DE3224403A1 - Reibungskupplung sowie verfahren zu deren montage - Google Patents
Reibungskupplung sowie verfahren zu deren montageInfo
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- DE3224403A1 DE3224403A1 DE19823224403 DE3224403A DE3224403A1 DE 3224403 A1 DE3224403 A1 DE 3224403A1 DE 19823224403 DE19823224403 DE 19823224403 DE 3224403 A DE3224403 A DE 3224403A DE 3224403 A1 DE3224403 A1 DE 3224403A1
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
• # τ * Λ ·
LuK Lamellen und ^ Z Z H 4 J U
Kupplungsbau GmbH
Industriestraße 3
Postfach 1360 0427 D
758O Bühl / Baden
Reibungskupplung sowie Verfahren zu deren Montage
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einer :'t
durch mindestens einen Kraftspeicher in Richtung auf -1
eine Mitnehmescheibe beaufschlagbaren Druckplatte,
welche mittels Blattfedern an einem Kupplungsbauteil,
4 z. B. einem Kupplungsgehäuse drehfest, jedoch in Achs- -|
richtung verlagerbar angelenkt ist, wobei zwischen J
Blattfedern und Druckplatte eine Nietverbindung vorge- |
sehen ist, indem je ein Nietelement durch Öffnungen der
Blattfedern hindurchragt.
Blattfedern hindurchragt.
Bei solchen Reibungskupplungen, wie sie beispielsweise 1 durch die DE-OS 1 6OO 093 bekannt geworden sind, besitzt
die Druckplatte gleichmäßig über den Umfang verteilte ]
radial nach außen weisende Nocken, an denen Blattfedern |
zur drehfesten Verbindung mit einem Kupplungsgehäuse '
mittels Niete angelenkt sind. Die Niete erstrecken sich .'
dabei durch Öffnungen in den Blattfedern und in den Nocken
hindurch und haben auf der den Blattfedern abgewandten '
Seite der Nocken einen Nietkopf angeformt. Derartige
- Ill -
Reibungskupplungen haben den Nachteil, daß sie aufgrund
der radial nach außen stehenden Nocken im Durchmesser relativ groß bauen und demzufolge auch
einen-erhöhten radialen Einbauraum benötigen sowie
ein erhöhtes Gewicht aufweisen. Ein weiterer Nachteil derartiger Kupplungen besteht darin, daß die
Nocken bei hohen Drehzahlen der Kupplung aufgrund der auf sie einwirkenden Fliehkräfte eine zusätzliche
Beanspruchung auf den kreisringringförmigen Grundkörper der Druckplatte verursachen, wodurch
derartige Druckplatten stärker ausgebildet werden müssen, um die heute geforderten hohen Berstdrehzahlen
erreichen zu können.
Durch die US-PS 3 283 864 sind Reibungskupplungen
bekannt geworden, bei denen d^e Blattfedern zur
drehfesten Verbindung der Durckplatte mit dem Gehäuse im radialen Auflagebereich der Druckplatte
auf der Kupplungsscheibe vernietet sind. Hierfür weist die Druckplatte im Bereich ihrer Reibfläche
sich axial durch sie hindurcherstreckende Ausnehmungen auf, welche an ihrem der Reibfläche zugewandten
Ende erweitert sind und in ihrem Bereich mit geringerem Querschnitt einen Niet schaft zur Befestigung
der Blattfedern an der Druckplatte aufnehmen.
3 2 2 k 4 υ 3
Die Niete zur Befestigung der Blattfedern erstrecken
sich dabei durch Öffnungen der Blattfedern und, wie
bereits erwähnt, durch die Bereiche der Ausnehmungen
mit 'geringerem Querschnitt hindurch und haben im
Bereich der Erweiterung der Ausnehmungen einen Nietkopf angeformt. Derartige ,.Reibungskupplungen haben
sich dabei durch Öffnungen der Blattfedern und, wie
bereits erwähnt, durch die Bereiche der Ausnehmungen
mit 'geringerem Querschnitt hindurch und haben im
Bereich der Erweiterung der Ausnehmungen einen Nietkopf angeformt. Derartige ,.Reibungskupplungen haben
den Nachteil, daß die sich axial durch die Druck- j
platte hindurcherstreckenden Ausnehmungen die Auf- . i
lagefläche bzw. die Reibfläche der Druckplatte ver- jjj
ringern, wodurch bei solchen Druckplatten auf der
■ ■ -i
Reibfläche im Durchmesserbereich der Ausnehmungen 1
ein erhöhter Verschleiß sowie Riefenbildungen ent- "
stehen, wodurch das Eingriffsverhalten der Kupplung |
verschlechtert wird. Weiterhin ist der Querschnitt I
der Druckplatte im Bereich der sich durch sie hin- Jj
durcherstreckenden Öffnungen geschwächt, so daß in \
■ ß diesen Bereichen ein Wärmestau entsteht, welcher 4
Spannungen in der Druckplatte und damit auch einen
Verzug derselben verursacht, so daß die Kupplung ·
ihre Trennfunktion nicht mehr erfüllen kann. Außer- \
dem können aufgrund des Wärmestaues im Bereich der '
Öffnungen der Druckplatte Hitzerisse entstehen, wo~ ■
durch die Druckplatte bei höheren Drehzahlen bersten
kann.
\ Durch das DE-GM 1 925 O53 sind Kupplungen bekannt
geworden, bei denen die Blattfedern zur drehfesten
Verbindung der Druckplatte mit dem Gehäuse an die
Verbindung der Druckplatte mit dem Gehäuse an die
· ■ 322UO3
- ιό -
Druckplatte mittels I ribusschrauben, welche in
Bohrungen der Druckplatte eingeschraubt sind, befestigt sind. Aufgrund der beim Einsatz derartigei*
Kupplungen in Kraftfahrzeugen auf die
Kupplungen einwirkenden Vibrationen besteht die Gefahr, daß solche Schraubverbindungen zwischen
Blattfedern und Druckplatte sich lösen und die Kupplung und somit-auofe. dasKraftfahrzeug ausfällt.
Ein weiterer Nachteil derartiger Schraubverbindungen besteht darin, daß die Ausnehmungen in den Blattfedern,
durch welche die Schrauben sich hindurcherstrecken, eine sehr enge Toleranz aufweisen müssen, damit kein Spiel
zwischen den Ausnehmungen und dem sich an den. Kopf der Schrauben anschließenden Führungsbereich vorhanden
ist, da ansonsten aufgrund der möglichen relativen Bewegung zwischen den Blattfedern und den
Schrauben die letzeren sich lösen und die Ausnehmungen der Blattfedern,durch welche sich
die Schrauben hindurcherstrecken.ausgeschlagen werden und die Blattfederverbindung zerstört wird.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,
diese Nachteile zu vermeiden und eine Reibungskupplung zu schaffen, die sich durch möglichst geringes Gewicht
bei gleichzeitigem geringerem radialen Raumbedarf,
\-/ ^- iC -!■ Η
weiterhin preiswerte Herstellung und einwandfreie
Funktion auszeichnete
Funktion auszeichnete
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Reibungs-
kupplung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, 5
daß das Nietelement in einer innerhalb der radialen i
j Erstreckung der Reibfläche der Druckplatte vorge- ?
sehenen Sacklochbohrung verankert ist und die Ver- ϊ
* nietung der Blattfedern durch Verformen eines auf
der der Reibfläche aufwandten Seite der Blattfeder ζ, !
befindlichen axialen Überstandes des Nietelementes
erfolgt. ·
erfolgt. ·
Eine derartige Anlenkung der Blattfedern an \,
der Druckplatte weist den Vorteil auf, daß die Aus- ^
nehmungen in den Blattfedern bei der Vernietung i
durch Verformen des auf der der Reibfläche abgewandten Seite der Blattfedern axial überstehenden
Bereiches voll ausgefüllt werden können, so daß
eine einwandfreie Kraftübertragung zwischen den
Nietelementen und den Blattfedern vorhanden ist.
Die Vernietung der Blattfedern kann dabei durch
Bildung eines Nietkopfes auf der der Reibfläche
abgewandten Seite der Blattfedern erfolgen.
Bereiches voll ausgefüllt werden können, so daß
eine einwandfreie Kraftübertragung zwischen den
Nietelementen und den Blattfedern vorhanden ist.
Die Vernietung der Blattfedern kann dabei durch
Bildung eines Nietkopfes auf der der Reibfläche
abgewandten Seite der Blattfedern erfolgen.
hs lint sich i'ür verschiedene Anwendungsfalle als
besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Verankerung des JHietelementes in der Druckplatte durch radiales
Verspreizen in der Sacklochbohrung erfolgt. Hierfür kann das Nietelement einen zapfenartigen Abschnitt
aufweisen, welcher in eine Sacklochbohrung der Druckplatte eingeführt wird und in diesem plastisch
verforint wird. Eine derartige Verankerung des Nietelementes in der Druckplatte hat den Vorteil, daß die
Bereiche des Nietelementes, welche zur Kraftübertragung zwischen Druckplatte und Nietelement dienen,
praktisch voll zur Anlage an die Mantelfläche der Ausnehmung in der Druckplatte kommen, wodurch
eine einwandfreie Kraftübertragung zwischen Druckplatte und Nietelement sichergestellt ist, da ein
Spiel in der Verbindung praktisch ausgeschlossen und daher ein Ausschlagen der Verbindung verhindert
wird.
Pur manche Anwendungsfälle kann es aber auch vorteilhaft
sein, wenn die Verankerung des Nietelementes in der Druckplatte durch eine Schraubverbindung
erfolgt. Hierfür kann die Sacklochbohrung in der Druckplatte ein Gewinde aufweisen, in das ein Nietelement
mit entsprechendem Gegengewinde eingeschraubt
wird. Dabei kann, um das eventuell noch vorhandene
Spiel zwischen den Gewinden der Ausnehmung und des :
Niefce'lementes auszufüllen, das Nietelement zusätzlich 1
in das Gewinde der Sacklochbohrung plastisch verformt
werden, indem es z. B. radial nach außen verspreizt ;(
werden, indem es z. B. radial nach außen verspreizt ;(
wird. Dieses Ausfüllen des eventuell noch vorhandenen ί
i Leerraumes zwischen den beiden Gewinden, bewirkt eine ;
bessere Kraftübertragung zwischen Druckplatte und *
Nietelement. Eine besonders einfache und preiswerte 1
Schraubverbindung zwischen Nietelement und Druck- τ
platte ergibt sich, wenn das Nietelement ein selbst- <(
schneidendes Gewinde aufweist, so daß dann das Vor-
schneiden des Gewindes in der Sacklochbohrung entfällt.
Obwohl es angebracht sein kann, wenn der in der Sack- ..'
I lochbohrung der Druckplatte aufgenommene Bereich des \
Nietelementes über seine ganze axiale Erstreckung
ein Gewinde aufweist, kann es auch ausreichend sein, ;
wenn das Gewinde sich lediglich über einen Teil des
in der Sacklochbohrung der Druckplatte aufgenommenen
ί Bereiches des Nietelementes erstreckt. In dem zuletzt j
angeführten Fall kann es dann vorteilhaft sein, wenn
das Nietelement zwischen seinem von der Druckplatte
das Nietelement zwischen seinem von der Druckplatte
hervorstehenden Bereich und seinem mit der Druckplatte ;
über ein Gewinde in Verbindung stehenden Bereich einen
Führungsbereich aufweist, welcher in einer Bohrung, an die sich das Gewinde in der Druckplatte anschließt,
aufgenommen ist.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der vorliegenden Erfindung kann das Nietelement - in seiner Achsrichtung
gesehen - zwischen seinem Verankerungsbereich und seinem Vernietungsbereich für die Blattfeder bzw.
der Blattfeder selbst eine radiale Erweiterung, wie einen Bund aufweisen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn
diese radiale Erweiterung als Anschlag, also als Begrenzung für den Einführweg des Nietelementes in
die Sacklochbohrung dient. Ein derartiger Bund ist besonders vorteilhaft, da dieser mit seiner von der
Druckplatte abgewandten Fläche eine Anlage für die Blattfeder bilden kann und andererseits mit seiner
der Druckplatte zugewandten Fläche auf der nicht bearbeiteten Gußhaut der Druckplatte anliegen kann.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Bund zumindest teilweise in die Unebenheiten der Auflagefläche
auf der Druckplatte eingedrückt ist, so daß dadurch eine zusätzliche Drehsicherung zwischen
Nietelement und Druckplatte hergestellt wird. Dieses Eindrücken des Bundes des Nietelementes kann z. B,
-21- τ ti ; / π ο
^ ' O <ι.... 't 4 u J
bei der Bildung der Vernietung zwischen Nietelement
und Blattfeder erfolgen.
und Blattfeder erfolgen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Nietelement
zum Einschrauben eine Prolilierung für ein Eindreh- '·
bzw. Schraubwerkzeug aufweist. Eine derartige Profi- i
lierung kann z. B. durch einen in axialer Verlängerung %
des Vernietungsbeoreiches für die Blattfedern angeform- j
ten und bei Überschreitung eines bestimmten Einschraub- }
momentes sich vom Nietelement lösenden Abscherkopf ge- '
bildet sein. Gemäß einer anderen Ausgestaltungsform
kann die Profilierung durch eine am Vernietungsbereich '
des Nietelementes vorgesehene Anformung, wie Schlitz,
Innensechskant, Außenprofilierung usw. gebildet sein. :
Innensechskant, Außenprofilierung usw. gebildet sein. :
Bei Nietelementen mit einer zwischen dem Vernietungs- [
bereich und dem mit Gewinde versehenen Bereich vorgesehenen radialen Erweiterung, wie einen Bund, ist es " !
besonders zweckmäßig, wenn die Profilierung zum Einschrauben auf dieser radialen Erweiterung bzw. dem
Bund vorgesehen ist* Die Profilierung kann dabei dadurch gebildet sein, daß der Umfang der Erweiterung
des Nietelementes sechskantmutterähnlich ausgebildet
ist.
Bund vorgesehen ist* Die Profilierung kann dabei dadurch gebildet sein, daß der Umfang der Erweiterung
des Nietelementes sechskantmutterähnlich ausgebildet
ist.
Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein,
wenn zumindest der Vernietungsbereich des Nietelementes
i /S einer axiale Ausnehmung aufweist, ähnlich wie ein jBohr- J^^
oder Hohlniet. Dabei kann die axiale Ausnehmung des
Vernietungsbereiches des Nietelementes die Profilierung für das Eindrehwerkzeug zum Einschrauben des Nietelementes
in die Druckplatte bilden.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ver-1^
bindung zwischen Blattfeder und Druckplatte besteht darin, daß;auch bei einfacher Verschraubung zwischen
Nietelement und Druckplatte;das Nietelement sich nicht lösen, also aus der Druckplatte nicht herausdrehen
kann, da ein Verdrehen des Nietelementes aufgrund der zwischen Nietelement und der mit dem Gehäuse
verbundenen Blattfeder vorhandenen Nietverbindung nicht möglich ist.
Bei Nietelementen, welche zu ihrer Verankerung in · einer Sacklochbohrung einer Druckplatte radial verspreizt
werden, ist es besonders vorteilhaft, wenn das radiale Verspreizen des Nietelementes und die
Bildung des Nietkopfes zur Halterung der Blattfedern zumindest annähernd gleichzeitig erfolgt.
ort .'■SO'"')/·' Π Ί.
Obwohl es für manche Anwendungsfälle ausreichen kann,
wenn die Sacklochbohrung in der Druckplatte, in der das -Nietelement radial verspreizt wird, lediglich
durch ,eine zylindrisch Bohrung gebildet ist, wird es in den meisten Anwendungsfällen zweckmäßig sein, wenn die Sacklöcher zur Aufnahme der einzelnen Nietelemente zumindest über Teilbereiche ihrer axialen
Erstreckung Profilierungen aufweisen, in welche die Nietelemente infolge der radial nach außen durchgeführten Verspreizung plastisch verformt werden, so
daß dann auch eine einwandfreie axiale Sicherung
der Nietelemente in der Druckplatte gegeben ist.
Die Profilierungen können dabei gewindeartig ausgebildet sein.
durch ,eine zylindrisch Bohrung gebildet ist, wird es in den meisten Anwendungsfällen zweckmäßig sein, wenn die Sacklöcher zur Aufnahme der einzelnen Nietelemente zumindest über Teilbereiche ihrer axialen
Erstreckung Profilierungen aufweisen, in welche die Nietelemente infolge der radial nach außen durchgeführten Verspreizung plastisch verformt werden, so
daß dann auch eine einwandfreie axiale Sicherung
der Nietelemente in der Druckplatte gegeben ist.
Die Profilierungen können dabei gewindeartig ausgebildet sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Nietelementes kann darin bestehen, daß das Nietelement
zur Bildung sowohl seiner Verankerung in der Druckplatte als auch zur Bildung des Nietkopfes auf'der
zur Bildung sowohl seiner Verankerung in der Druckplatte als auch zur Bildung des Nietkopfes auf'der
der Reibfläche abgewandten Seite der Blattfedern
einen Grundkörper aufweist und weiterhin einen
in eine Ausnehmung dieses Grundkörpers in Achsrichtung hineintreibbaren und die Verspreizung des Grundkörpers im Sackloch bewirkenden Spreizkörper besitzt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Ausnehmung im
einen Grundkörper aufweist und weiterhin einen
in eine Ausnehmung dieses Grundkörpers in Achsrichtung hineintreibbaren und die Verspreizung des Grundkörpers im Sackloch bewirkenden Spreizkörper besitzt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Ausnehmung im
- 2.4 - *
32ZU03
Grundkörper des Nietelementes durch eine sich im Durchmesser verändernde Ausnehmung gebildet ist
und ein stiftförmiger Spreizkörper im Bereich mit
größerem Durchmesser aufgenommen ist bzw, wird und die Verspreizung des Nietelementes durch Einpressen
des Spreizkörpers in die Bereiche geringerer Durchmesser der Ausnehmung-des Grundkörpers erfolgt.
Um ein leichteres Eintreiben des Spreizkörpers in das Nietelement zu ermöglichen, sowie eine einwandfreie
Verspreizung herzustellen, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Spreizkörper an seinem der
Reibfläche zugewandten Ende einen kegelstumpfförmigen
Bereich aufweist. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Kegelwinkel des Stumpfes zwischen 30 und 60
ca.
beträgt, vorzugsweise 40 . Für manche Anwendungsfälle kann es aber auch angebracht sein, wenn das
der Reibfläche zugewandte Ende des Spreizkörpers kalottenartig ausgebildet ist.
_ ? 1S — ^J i~ -- r -ι ^ v^ j
Eine besonders einfache und preisgünstige Ausgestal- i
tungsmöglichkeit des Nietelementes ergibt sich, wenn >
' ί
der örundkörper dieses Nietelementes hülsenf örmig Fi
ausgebildet ist und beim Eintreiben des Spreizkörper dem hülsenförmigen Grundkörper ein Nietkopf
angeformt wird. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Sacklochbohrung in der Druckplatte einen axialen
Anschlag für das darin aufzunehmende Nietelement
bildet, so daß sich beim Eintreiben des Spreizkörpers in das Nietelement sowie beim Anformen des
Nietkopfes zur Halterung der Blattfedern der Grundkörper des Nietelementes an dem axialen Anschlag
abstützen kann.
Um die Verdrehsicherheit der Blattfedern gegenüber I
der Nietelemente zu erhöhen, ist es besonders vor- *
teilhaft, wenn die Vernietungsausnehmungen in den " \
Blattfedern einen vom kreisringförmigen Querschnitt j
abweichenden Querschnitt aufweisen, wobei der hülsen-
förmige Grundkörper der Nietelemente in die Vernietungs- \
ausnehmungen der Blattfedern plastisch verformt werden. ;
Dies kann z. B. gleichzeitig mit der Bildung des Niet- ·
kopfes zur Halterung der Blattfedern geschehen. \
Zur Montage von Reibungskupplungen mit einer über Blattfedern mit einem Gehäuse drehfest verbundenen
Druckplatte hat sich ein Verfahren zum Anlenken der Blattfedern mittels Nietelementen an der Druckplatte
der Reibungskupplung als besonders vorteilhaft erwiesen, bei dem jedes Nietelement mit einem Teilbereich durch eine Öffnung der Blattfedern hindurchgeführt und mit seinem zur Verankerung bestimmten
Bereich in eine Sacklochbohrung in der Druckplatte eingeführt wird und danach der zur Verankerung bestimmte
Bereich in der Sacklochbohrung radial verspreizt wird und die Verformung - zur Bildung einer
Vernietung - des auf der der Reibfläche der Druckplatte abgewandten Seite der Blattfedern befindlichen
axialen Überstandes des Nietelementes erfolgt. Dabei
kann es günstig sein, wenn das Nxetelement zuerst mit seinem zur Verankerung bestimmten Bereich in
die Sacklochbohrung der Durckplatte eingeführt wird und danach der von der Druckplatte überstehende Bereich
des Nietelementes durch die Öffnung der Blattfedern durchgeführt wird.
Bei Reibungskupplungen, bei denen die Blattfedern mittels von in Sacklochbohrungen der Druckplatte
** i .'schraubbaren Nietelementen an der Druckplatte
_ 27 - " O Z. /ύ -4 ^t
befestigt werden, bat sich ein Verfahren als besonders
zweckmäßig erwiesen, bei dem zunächst jedes f Nietö'lement in eine Sacklochbohrung der Druckplatte I
eingeschraubt wird und danach der zur Vernietung der 4 Blattfedern vorgesehene und von der Druckplatte über- *
stehende Bereich des Nietelementes durch eine Öffnung '
der Blattfedern hindurchgeführt wird und dann die j
Verformung - zur Bildung einer Vernietung - des auf *
der der Reibfläche abgewandten Seite der Blattfeder .
befindlichen axialen Überstandes des Nietelementes
erfolgt. Dabei kann es·gemäß einer Weiterbildung des
erfolgt. Dabei kann es·gemäß einer Weiterbildung des
Verfahrens zweckmäßig sein, wenn der in eine Sack- '-\
lochbohrung der Druckplatte eingeschraubte Bereich
des Nietelementes zusätzlich radial verspreizt wird f
des Nietelementes zusätzlich radial verspreizt wird f
und diese Verspreizung gegebenenfalls zumindest an- ]
nähernd gleichzeitig mit der Verformung zur Bildung
einer Vernietung stattfindet0
einer Vernietung stattfindet0
Soweit in dem Verfahren ein Verspreizen des Grund-
körpers des Nietelementes vorhanden ist, kann es
zweckmäßig sein, wenn dieses Verspreizen durch
Eintreiben eines Spreizkörpers in das Nietelement
erfolgt. Dabei kann das radiale Verspreizen in der
Sacklochbohrung und die Vernietung der Blattfedern
zweckmäßig sein, wenn dieses Verspreizen durch
Eintreiben eines Spreizkörpers in das Nietelement
erfolgt. Dabei kann das radiale Verspreizen in der
Sacklochbohrung und die Vernietung der Blattfedern
durch Verformen des axialen Überstandes des Nietelementes in einem Arbeitsgang erfolgen.
2 2Γ403
Es hat sich zwar als vorteilhaft erwiesen, wenn als Spreizkörper ein.stiftartiger Körper verwendet wird,
welcher in eine im Nietelement vorgesehene axiale Bohrung eingepreßt wird und danach im Nietelement
verbleibt. Es kann jedoch auch für manche Anwendungsfälle günstig sein, wenn das Nietelement eine axiale
Ausnehmung aufweist und als Spreizkörper ein in diese Ausnehmung hineintauchender Spreizdorn eines Werkzeuges
verwendet wird.
Anhand der Figuren 1 bis 13 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Figur 1 eine im Schnitt teilweise dargestellte Reibungskupplung
mit einer Druckplatte, welche mittels Blattfedern an einem Gehäuse angelenkt ist,
Figur 2 eine Anschient in Richtung des Pfeiles II der
Figur 1 der Blattfederverbindung zwischen Druckplatte
und Gehäuse, wobei ein Teil des Deckels geschnitten wurde,
20
Figur 3 und k Zwischenstufen bei der Herstellung der Nietverbindung
zwischen Druckplatte und Blattfedern,
Figur 5 eine mögliche Ausführungsform eines Spreizkörpers,
Figur 6 ein Werkzeug zum Spreizen von Nietelementen sowie zum Anformen eines Nietkopfes an die Nietelemente^
-- '·ί -f J J
die Figuren 7 t»is 9 eine andere Variante einer |
Nietverbindung zwischen einer Druckplatte und Blatt- ?
■^ · I
federn, f
die Figuren 10 bis 12 eine weitere Ausführungsform 1
einer Nietverbindung zwischen einer Druckplatte und |
Blattfedern, ';
Figur 13 das Ende einer Blattfeder mit einer Öffnung i
10. zur Vernietung.
Die in den Figuren 1 und 2 teilweise dargestellte Reibungskupplung
T>esitzt eine Druckplatte 1, die über eine an
einem Gehäuse 2 schwenkbar gelagerte· Tellerfeder 3 in Richtung einer Mitnehmerscheibe h beaufschlagbar
ist
ist. Die Druckplatte iXnittels Blattfedern 5 an dem
Gehäuse 2 drehfest, jedoch in Achsrichtung verlagerbar angelenkt. Die Blattfedern 5 sind am Gehäuse 2
mittels einer an sich bekannten Nietverbindung 6 und an der Druckplatte 1 mittels einer Nietverbindung
7 befestigt*
Die Nietverbindung 7 zwischen den Blattfedern 5 und der Druckplatte 1 weist ein Nietelement 8 auf,
welches durch Öffnungen der Blattfedern 5 hindurchragt.
Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, ist das Nietelement 8 in einer innerhalb der radialen Er-Streckung
9 der Reibfläche 10 der Druckplatte 1 vorgesehenen Sacklochbohrung 11 aufgenommen und
zur axialen Sicherung in dieser Bohrung verankert. 20
Das Nietelement 8 besteht aus einem,den eigentlichen
Niet darstellenden Grundkörper 12 sowie' einem in diesen Grundkörper hineingepreßten und die Verankerung
des Grundkörpers 12 in der Druckplatte 1 bewirkenden Spreizkörper 13·
Zur Sicherung bzw. Halterung der Blattfedern 5 an \
der Druckplatte 1 weist das Nietelement 8 eine ϊ
nietk/opf artige Anformung 14 auf, welche durch Ver- |
i formen eines auf der der Reibfläche abgewandten *
Seite der Blattfedern ursprünglich vorhandenen
axialen Überstandes des Grundkörpers 12 gebildet
wurde. .
S Es sei nun anhand der Figuren 1 , 3 und 4 die Ψ,
Bildung der Verankerung des Nietelementes in der Ί
Druckplatte sowie die Vernietung der Blattfedern '
mit der. Druckplatte bzw. mit dem Nietelement näher 3
erläutert. 3
.Vie aus Figur 3 z" entnehmen ist, weist die Sack- ΐ
lochbohrung 11 zur Aufnahme des Nietelementes 8 I
über den Teilbereich I5 ihrer axialen Erstreckung ' J
eine Profilierung 16 auf, welche im dargestellten
Beispiel durch ein Gewinde gebildet ist. Der noch
Beispiel durch ein Gewinde gebildet ist. Der noch
nicht verformte Grundkörper 12 des Nietelementes 8
weist eine sich im Durchmesser verändernde Ausnehmung auf, welche im gezeigten Beispiel durch eine
auf zwei Durchmesser abgestufte Bohrung 17 gebildet
ist. Im Bereich 17a mit größerem Durchmesser der
weist eine sich im Durchmesser verändernde Ausnehmung auf, welche im gezeigten Beispiel durch eine
auf zwei Durchmesser abgestufte Bohrung 17 gebildet
ist. Im Bereich 17a mit größerem Durchmesser der
Bohrung 17 ist der stiftförmige Spreizkörper 13
3 2'2UO
aufgenommen. Die Blattfedern 5 umgreifen mit ihren Öffnungen den von der Durckplatte hervorstehenden
axial'en Überstand 12a des Grundkörpers 12 und liegen^ in Achsrichtung an der Druckplatte 1 an,
Ausgehend von der in Figur 3 dargestellten Position wird nun der stiftartige Spreizkörper 13 mittels
eines nicht näher dargestellten Werkzeuges in den Grundkörper 12 des Nietelementes eingetrieben, so
daß der stiftartige Spreizkörper 13 in die Bereiche ge
ringerer Durchmesser 17b der Ausnehmung 17 im Grundkörper
12 eingepreßt und demzufolge in diesen Bereichen 17b ein radiales Verspreizen des Grundkörpers
bewirkt, wodurch dieser in die gewindeartigen Profilierungen 16 plastisch verformt wird. Diese plastische
Verformung ist in Figur k, welche eine Zwischenposition der Befestigung der Blattfedern
an der Druckplatte darstellt, gezeigt.
Vie aus Figur K zu entnehmen ist, hat der Grundkörper
12 des Nietelementes durch das Eintreiben des Spreizkörpers 13 eine radiale Verspreizung
erfahren, wodurch er in die gewindeartigen Profilierungen 16 verformt und in die Druckplatte 1 ver-/·
ankert wurde. In dieser Zwischenposition können
9 O A L Π Ί
zwar die Öffnungen in den Blattfedern durch Fließen des den G-rundkörper 12 bildenden Materials bereits
ausg&füllt sein, jedoch, ist die Vernietung der Blatt-
r -
federn an die Druckplatte noch nicht vollständig
abgeschlossen, da der axiale Überstand 12a des
Grundkörpers 12 noch nicht verformt wurde zur Bildung
der in Figur 1 ersichtlichen nietkopfartigen Anformung Ih.
Zur Bildung dieser nietkopfartigen Anformung i4 wird
der axiale Überstand 12a des Nietelementes 8 mittels eines Nietwerkzeuges axial belastet und dadurch entsprechend
verformt. Bei dem dargestellten Beispiel
wird auch während dieser Phase der Vernietung der
Blattfedern der stiftartige Spreizkörper 13 in den
G-rundkörper 12 des Nietelementes 8 eingepreßt. Dies bedeutet also, daß die radiale Verspreizung des Nietelementes und die Bildung der nietkopfartigen Anformung lh zumindest annähernd gleichzeitig erfolgt.
Es wäre selbstverständlich auch möglich,
erst mit einem Werkzeug den Stift 13 vollständig einzutreiben und danach erst mit einem anderen Werkzeug die nietkopfartige Anformung Ik zu bilden.
wird auch während dieser Phase der Vernietung der
Blattfedern der stiftartige Spreizkörper 13 in den
G-rundkörper 12 des Nietelementes 8 eingepreßt. Dies bedeutet also, daß die radiale Verspreizung des Nietelementes und die Bildung der nietkopfartigen Anformung lh zumindest annähernd gleichzeitig erfolgt.
Es wäre selbstverständlich auch möglich,
erst mit einem Werkzeug den Stift 13 vollständig einzutreiben und danach erst mit einem anderen Werkzeug die nietkopfartige Anformung Ik zu bilden.
Um eine einwandfreie radiale Verspreizung durch
Fließen des den Grundkörper bildenden Materials
zu ermöglichen, weist der in den Grundkörper 12
Fließen des den Grundkörper bildenden Materials
zu ermöglichen, weist der in den Grundkörper 12
3ft.
hineintreibbare stiftartige Spreizkörper 13 an seinem
der Reibfläche 10 der Druckplatte 1 zugewandten Ende einen kegelstumpfförmigen Bereich 13a auf. Dieser
kegelstumpfförmige Bereich soll zweckmäßigerweise
einen Kegelwinkel von 30 bis 60 aufweisen, wobei
der optimale Winkel"der Größenordnung von kO liegt.
Vie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist, bildet
die Sacklochbohrung 11 für den Grundkörper 12 des
Nietelementes 8 einen axialen Anschlag 11a, an welchem sich das Nietelement 8 beim Eintreiben des Spreizkörpers
13 abstützen kann.
Der zur Verspreizung des Grundkörpers des Nietelementes
verwendete Spreizkörper kann auch eine andere als die in den Figuren 1,3 und k gezeigte Form aufweisen. So
kann z. B., wie in Figur 5 dargestellt, das der Reibfläche
zugewandte Ende 18a des Spreizkörpers 1.8 kalottenartig ausgebildet sein.
Zur Befestigung der Blattfedern 5 an der Druckplatte
ist es zweckmäßig, wenn das Nietelement zuerst mit seinem zur Verankerung bestimmten Bereich in die Sacklochbohrung 11 eingeführt wird und danach erst die
Blattfedern 5 mittels ihrer Öffnungen auf den von der Druckplatte überstehenden Bereich 12a des Nietelementes
8 aufgefädelt werden.
3 2 21,4 O
Bei der im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis h
beschriebenen Ausführungsform einer Nietverbindung
zwischen Druckplatte und Blattfedern verbleibt der Spreizkörper, nachdem er in die axiale Bohrung des
Grundkörpers des Nietelementes eingepreßt wurde, in dieser Bohrung. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Vernietung kann jedoch auch ein Werkzeug
verwendet werden, welches, wie in Figur 6 gezeigt, einen Spreizdorn ISa aufweist, welcher in eine axiale
Bohrung eines Nietelemehtes, das dann lediglich aus einem Grundkörper besteht, eintauchen kann und nach
dem Verspreizen sowie gegebenenfalls dan gleichzeitig dabei stattfindenden Anformen eines Nietkopfes an
das Nietelement aus dem Nietelelement wieder herausgezogen wird, so daß sich dann eine Nietverbindung,
ähnlich der Figur 1 ergibt, bei der jedoch die Ausnehmung im Grundkörper nicht durch den stiftartigen
Spreizkörper 13 ausgefüllt ist.
Bei der in den Figuren 7, 8 und 9 gezeigten Ausführungsform
einer Nietverbindung erfolgt die Ver-• ankerung des Nietelementes in einer Sacklochbohrung
der Druckplatte über eine Schraubverbindung. Hierfür weist das in Figur 7 dargestellte Nietelement 20
über Teilbereiche seiner axialen Erstreckung ein
W «
Gewinde 21 auf. Weiterhin besitzt das Nietelement zum Einschrauben in eine Sacklochbohrung der Druckplatte
eine Profilierung 22 für ein Eindreh- bzw.
Schraubwerkzeug. Im dargestellten Beispiel ist diese Profilierung 22 durch einen in axi'aler Verlängerung
des für die Befestigung der Blattfedern vorgesehenen Vernietungsbereiches 23 des Nietelementes
20 angeformten Abscherkopf gebildet, welcher bei Überschreitung eines bestimmten Einschraubmo.mentes
abgeschert wird. Um diese Abscherung des Kopfes zu ermöglichen, ist eine Soll-Bruchstelle in Form
einer Nut Zh vorgesehen.
In Figur 8 ist die Ausbildung der Sacklochbohrung in der Druckplatte 1 gezeigt zur Aufnahme des Nietelementes
20 gemäß Figur 7· Die Sacklochbohrung
der Druckplatte 1 weist an ihrem der Reibfläche der Druckplatte 1 abgewandten Ende einen zylindrischen
Führungsbereich 26 auf, welcher ein Teilbereich von dem Bereich 23 des Nietelementes 20 gemäß Figur
aufnehmen kann. An dem zylindrischen Führungsbereich 26 der Sacklochbohrung 25 schließt sich ein
mit einem Gewinde 27 versehener Bereich 28 an, dessen axiale Erstreckung größer ist als das auf
dem Nietelement 20 vorgesehene Gewinde 21.
Es sei nun anhand der Figur 9 die Bildung der
Verankerung des Nietelementes 20 in der Druckplatte 1 sowie die Vernietung der Blattfedern 29
mit der Druckplatte 1 bzw. mit dem Nietelement 20
näher erläutert.
Verankerung des Nietelementes 20 in der Druckplatte 1 sowie die Vernietung der Blattfedern 29
mit der Druckplatte 1 bzw. mit dem Nietelement 20
näher erläutert.
Zuerst wird das Nietelement 20 gemäß Figur 7 in
die Sacklochbohrung 25 der Druckplatte 1 mittels
die Sacklochbohrung 25 der Druckplatte 1 mittels
eines an dem Abscherkopf 22 angreifenden Werkzeuges
ein
eingeschraubt und durchVentsprechendes Einschraubmoment
der Kopf 22 vom Nietelement 20 abgeschert,
so daß dann lediglich der in Figur 9 strichpunktiert .«
eingezeichnete axiale Überstand 30 des Nietelemen- ;
tes 20 von der Druckplatte hervorsteht. Über diesen i
axialen Überstand 30 werden die Blattfedern 29 mit ί
ihren Ausnehmungen aufgefädelt, bis sie an der 1
Druckplatte 1 zur Anlage kommen. Danach wird durch \
Anformung eines Nietkopfes 20a an das Nietelement 20
ί die Nietverbindung der Blattfedern 29 mit der Druck- j
platte 1 bzw. mit dem Nietelement 20 hergestellt. {
ZmT Bildung dieses Nietkopfes 20a wird der axiale ,
Überstand 30 des Nietelementes 20 mittels - eines 1
Nietwerkzeuges axial belastet und dadurch verformt.
Da es sich bei der in Figur 9 gezeigten Ausführungsform um ein Nietelement mit vollem Materialquer-
Da es sich bei der in Figur 9 gezeigten Ausführungsform um ein Nietelement mit vollem Materialquer-
schnitt handelt, findet beim Anformen des Nietkopfes 20a auch in dem Bereich des Nietelementes 20,
welcher in dem Führungsbereich 26 der Sacklochbohrung aufgenommen ist, ein Fließen des Materials statt,
so daß zumindest in diesem Bereich 26 das Nietelement radial erweitert wird und diesen Führungsbereich 26
voll ausfüllt, wodurch die Festigkeit der Verankerung sowie der Vernietung erhöht wird.
Selbstverständlich könnte das Nietelement 20 anstelle des Absherkopfes 22 jede an sich bekannte
Profilierung zum Einschrauben in die Sacklochbohrung
der Druckplatte aufweisen. Eine derartige Profilierung könnte z. B., wie in Figur 9 angedeutet, durch einen
am Vernietungsbereich 30 des Nietelementes 20 vorgesehenen
Schlitz 31 oder aber auch durch einen Innensechskant
gebildet sein.
Das in den Figuren 10 und 11 gezeigte Nietelement 32,
welches in Figur 12 in der Druckplatte 1 verankert und mit den Blattfedern 33 vernietet dargestellt ist,
weist einen mit einem Gewinde 3^ versehenen Bereich auf zur Verankerung in einer mit Gewinde versehenen
Sacklochbohrung 36 in der Druckplatte. Zwischen dem zur Vernietung der Blattfedern 33 vorgesehenen Vernietungsbereich
36 und dem zum Einschrauben in die
Druckplatte 1 vorgesehenen Bereich 35 weist das Nietelement 32 eine radiale Erweiterung in Form
_-- auf,
eines Bundes 37"^/^ielcher als Begrezung für den
Einschraubweg des Nietelementes 32 in die Sack- |
lochbohrung 36 dient. Wie insbesondere aus Figur 10 *
hervorgeht, weist der Bund 37 Angriffsflächen 37a f
für ein Schraubwerkzeug auf. Im dargestellten Beispiel sind lediglich zwei parallel zueinander
verlaufende Flächen vorgesehen. Der Bund 37 könnte jedoch auch, ähnlich einer Sechskantmutter ausgebildet
sein.
Um die erforderlichen Vernietungskräfte, das heißt
also die zur Bildung des in Figur 12 gezeigten Nietkopfes 38 erforderlichen Kräfte zu reduzieren,
weist, wie aus Figur 11 hervorgeht, das Nietelement in seinem Vernietungsbereich j6 eine axiale Ausnehmung
39 auf. Im dargestellten Beispiel erstreckt sich die Ausnehmung 39 lediglich über den Vernietungsbereich.
Es kann jedoch zweckmäßig sein, wenn diese Ausnehmung 39 sich über die ganze Länge des
Nietelementes 32 erstreckt.
Weiterhin kann die Ausnehmung 39 im Nietelement 32
einen vom runden Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweisen, z. B. sechskantförmig ausgebildet
sein, so daß dann das Nietelement mittels eines Imbusschlüssels, wIcher in die Ausnehmung 39
eingeführt wird, in die Druckplatte 1 eingeschraubt werden kann und der Bund 37» wie in Figur 10 strichpunktiert
angedeutet, kreisringförmig ausgebildet
werden kann.
Die Verankerung des Nietelementes 32 sowie die
Vernietung der Blattfedern 33 findet in ähnlicher Weise statt, wie im Zusammenhang mit der Ausführungs
form gemäß Figur 7» 8 und 9 beschrieben. Zunächst wird das Nietelement 32 in die Druckplatte 1 eingeschraubt
bis der Bund 37 zur Anlage auf der Auflagefläche
kO der Druckplatte 1 kommt und danach die Blattfedern 33 mit ihren Ausnehmungen über den
Vernietungsbereich 36 des Nietelementes 32 gelegt,
so daß sie zur Anlage an den Bund 37 kommen. Durch Verformen des Vernietungsbereiches 36 mittels eines
Nietwerkzeuges wird nun der in Figur 12 dargestellte Nietkopf 38 an das Nietelement 32 angeformt, wodurch
die Blattfedern mit diesem fest verbunden werden und somit auch an der Druckplatte 1 fest angelenkt
sind. Wie aus Figur 12 zu erkennen ist, liegt der Bund 37 des Nietelementes 32 mit seiner der Druckplatte
32 zugewandten Fläche unmittelbar auf der
fr *
nicht bearbeiteten Gußhaut der Druckplatte auf
und ist bei der Anformung des Nietkopfes 38 in
die Unebenheiten der Auflagefläche 40 der Druckplatte eingedrückt, so daß dadurch eine Drehsicherung zwischen Nietelement und Druckplatte
hergestellt ist.
und ist bei der Anformung des Nietkopfes 38 in
die Unebenheiten der Auflagefläche 40 der Druckplatte eingedrückt, so daß dadurch eine Drehsicherung zwischen Nietelement und Druckplatte
hergestellt ist.
Vie in Figur 13 dargestellt, kann die Verdrehsicher- :■
heit des Nieteleerantes gegenüber den Blattfedern \
ί erhöht werden, indem die Vernietungsausnehmungen 2
in den Blattfedern einen vom krexsringförmigen
Querschnitt abweichenden Querschnitt hl aufweisen, in <
welchen der Vernietungsbereich des Nietelementes ϊ
bei der Anformung des Nietkopfes zur Halterung ]
der Blattfedern plastisch verformt wird. «
Claims (1)
- LuK Lamellen undKupplungsbau GmbHIndustriestraße 3Postfach I36O 0*127 D758Ο Bühl / BadenPatentansprücheΓ1.)Reibungskupplung mit einer durch mindestens einen Kraftspeicher in Richtung auf eine Mitnehmerscheibe beaufschlagbaren Druckplatte, welche mittels Blattfedern an einem Kupplungsbauteil, z. B. einem Kupplungsgehäuse drehfest, jedoch in Achsrichtung verlagerbar angelenkt ist, wobei zwischen Blattfedern und Druckplatte· eine Nietverbindung vorgesehen ist, indem je ein Nietelement durch Öffnungen der Blattfedern hindurchragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietelement (8, 20, 32) in einer innerhalb der radialen Erstreckung (9) der Reibfläche (1O) der Druckplatte (i) vorgesehenen Sacklochbohrung (11, 25, 36) verankert ist und die Vernietung der Blattfedern (5, 29,33) durch Verformen eines auf der der Reibfläche (1O) angewandten Seite der Blattfedern befindlichen axialen Überstandes (i2a, 30, 36) des Nietelementes (8, 20, 32) erfolgt.'· "37244032. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernietung der Blattfedern (5, 29, 33) durch Bildung eines Nietkopfes ("!*», 20a, 38) auf der der Reibfläche (lO) abgewandten Seite der Blattfedern (5, 29, 33) erfolgt.3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung des Nietelementes (8) in der Druckplatte (i) durch radiales Verspreizen in der Sacklochbohrung (ii) erfolgt.^t. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung des Nietelementes (20, 32) in der Druckplatte (i) durch eine Schraubverbindung erfolgt.5· Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des in der Sacklochb.ohrung (25) der Druckplatte (i) aufgenommenen Bereiches des Nietelementes (20) ein Gewinde (21) aufweist.·-. 3 22 ■' 'rJ δ. L k -i ο _ -a _6. Reibungskupplung- nach einem,der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß das Nietelement (32) - in seiner Achsrichtung gesehen zwischen seinem Verankerungsbereich (35) und der Blattfeder (33) eine radiale Erweiterung, wie einen Bund (37) aufweist.7· Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erweiterung (37) als Anschlag für den Einführweg des Nietelementes in die Sacklochbohrung (36) dient.8, Reibungskupplung nach Anspruch 6 oder 7f dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (32). auf der nicht bearbeiteten Gußhaut (bei JfO) der Druckplatte (1) anliegt.9. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (37) zumindest teilweise in die Unebenheiten der Auflagefläche (bei 4θ) auf der Druckplatte (1) eingedruckt ist.10. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Nietelement (20, 32) zum Einschrauben eine Profiliorung (22, 3I, 37n, 39) Tür ein Edndreh- bzw. Schraubwerkzeug aufweist.11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (22) durch einen in axialer Verlängerung des Vernietungsbereiches (23, 30) für die Blattfedem (29) angeformten und bei Überschreitung eines bestimmten Einschraubmomentes sich vom Nietelement (20) lösenden Abscherkopf (22). gebildet ist.12. Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch eine am Vernietungsbereich (30, 36) des Nietelementes (20, 32) vorgesehene Anformung, wie Schlitz (31), Innensechskant (9) usw.gebildet ist.13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (37a) auf der zwischen dem Vernietungsbereich (36) und dem mit Gewinde versehenen Bereich (35) des Nietelementes (32) vorgesehenen radialen Erweiterung (3?) vorgesehen ist.« aK *ο ο ο /, /, η ο ο λ. ζ. ι\ M- ο α14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurchgekennzeichnet, daß der Umfang der Erweiterung ~ sechskantmutterähnlich ausgebildet ist.15. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Vernietungsbereich (36) des Nietelementes (32) eine axiale Ausnehmung (39) aufweist, ähnlich wie ein ^fohr- oder Hohlniet.16, Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 10, 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausnehmung (39) des Vernietungsbereiches (36) des Nietelementes (-32) die Profilierung für das Eindrehwerkzeug zum Einschrauben des Nietelementes in die Druckplatte (i) bildet.17. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietelement (20) zwischen seinem von der Druckplatte (1) hervorstehenden'Bereich (30) und seinem mit der Druckplatte (1) über ein Gewinde (21) in Verbindung stehenden Bereich einen Führungsbereich aufweist, welcher in einer Bohrung (26), an die sich das Gewinde (27) i-n der Druckplatte (1) anschließt, aufgenommen ist.18. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das radialeVerspreizen des Nietelementes (8) und die Bildung des Nietkopfes (1*0 zumindest annähernd gleichzeitig erfolgt.19· Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (11) zur Aufnahme der einzelnen Nietelemente (8) zumindest über Teilbereiche (15) ihrer axialen Erstreckung Profilierungen (i6) aufweisen, in welche die Nietelemente (8) infolge der radial nach außen durchgeführten Verspreizungen plastisch verformt sind»20. Reibungskupplung nach Anspruch 19» dadurchgekennzeichnet, daß die Profilierungen (16) gewindeartig ausgebildet sind.21. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietelement (8) zur Bildung sowohl seiner Verankerung in der Druckplatte (i) als auch zur Bildung des Nietkopfes (i4) auf der der Reibfläche (1O) abgewandten Seite der Blattfedern (5) einen Grundkörper (12) aufweist und weiterhineinen in eine Ausnehmung (17) dieses Grundkörpers (12) in Achsrichtung hineintreibbarenr und die Verspreizung des Grundkörpers im Sackloch bewirkenden Spreizkörper (i3) besitzt.22. Nietelement zur Verwendung in einer Reibungs- |kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, \dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) Jim Grundkörper (12) des Nietelementes (8) durch <«eine sich im Durchmesser verändernde Ausnehmung >gebildet ist, wobei ein stiftförmiger Spreiz- |körper (13) im Bereich mit größerem Durch- f..messer (17&) aufgenommen ist. *23· Reibungskupplung nach Anspruch 22, dadurch 5gekennzeichnet, daß die Verspreizung des ■*Nietelementes (8) durch Einpressen des Spreiz- ^körpers (13) in die Bereiche geringerer Durch- »messer (i7b) der Ausnehmung (i7) des Grund- |körpers (12) gebildet ist. ;24. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 21 ' bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (13) a^1 seinem der Reibfläche (TO) zuge-wandten Ende einen kegelstumpfförmigen Bereich (i3a) ., aufweist.fc; ft * ·» * ·25. Reibungskupplung nach Anspruch 2^, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel des' Stumpfes (i3a) zwischen 30° und 60° beträgt, vorzugsweise 40 ·26. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das der Reibfläche (1O) zugewandte Ende des Spreizkörpers (18) kalottenartig (bei 18a) ausgebildet ist.27. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der GrUndkörper (12) des Nietelementes (8) hülsenförmig ausgebildet ist und beim Eintreiben des Spreizkörpers (13) dem hülsenförraigen Grundkörper (i2) ein Nietkopf (i4) angeformt wird.28. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (ii) in der Druckplatte (1) einen axialen Anschlag (i1a) für das darin aufzunehmende Nietelement (8) bildet.O I. L -H k Uo ί29· Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1bis 28, wobei die Vernietungsausnehmungen in r den Blattfedern einen vom kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt (hl) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Grundkörper (12) des Nietelementes in die Vernietungsausnehmungen der Blattfedern piastich verformt ist.30. Verfahren zum Anlenken von Blattfedern mittels Nietelementen an einer Druckplatte einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 2$, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Nietelement (δ) mit einem Teilbereich durch eine Öffnung der Blattfedern (5) hindurchgeführt und mit seinem zur Verankerung bestimmten Bereich in eine Sacklochbohrung (ii) in der Druckplatte (i) eingeführt wird und danach der zur Verankerung bestimmte Bereich in der Sacklochbohrung (ii) axial verspreizt wird und die Verformung - zur Bildung einer Vernietung - des auf der der Reibfläche (1O) der Druckplatte (i) abgewandten Seite der Blattfedern befindlichen axialen Überstandes (i2a) des Nietelementes erfolgt.31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietelement (8) zuerst mit seinem zur Verankerung bestimmten Bereich in die Sacklochbohrung (ii) eingeführt wird und danach der von der Druckplatte (i) überstehende Bereich (i2a) des Nietelementes (8) durch die Öffnung der Blattfedern durchgeführt wird.32. Verfahren zum Anlenken von Blattfedern mittels Nietelementen an einer Druckplatte einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Nietelement (20, 32) in eine Sacklochbohrung (25, 36) der Druckplatte (i) eingeschraubt wird und danach der zur Vernietung der Blattfedern (29, 33) vorgesehene und von der Druckplatte (i) überstehende Bereich (30, 36) des Nietelementes (20,32) durch eine Öffnung der Blattfedern hindurchgeführt wird und dann die Verformung > zur Bildung einer Vernietung - des auf der der Reibfläche (10) abgewandten Seite der Blattfedern (29, 33) befindlichen axialen tiberstandes (30, 36) des Nietelementes erfolgt.O £ Z. H H U J - 11 -33· Verfahren zum Anlenken von Blattfedern mittels Nietelementen an einer Druckplatte einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, . daß jedes Nietelement in eine Sackloch- fbohrung (25, 36) der Druckplatte (i) eingeschraubt wird und danach der zur Vernietung J der Blattfedern (29, 33) vorgesehene und von der Druckplatte (i) überstehende Bereich (3°,36) des Nietelementes (20,32) durch eine Öffnung der Blattfedern hindurchgeführt wird und dann zumindest der in der Sacklochbohrung (25, 36) eingeschraubte Bereich des Nietelementes radial verspreizt wird und die Verformung - zur Bildung einer Vernietung - des auf der der Reibfläche (ΐθ) der Druckplatte (i) abgewandten Seite der Blattfedern (29, 33) befindlichen axialen Überstandes (3D, 36) des Nietelementes (20, 32) erfolgt.3h, Verfahren nach einem der Ansprüche 30» 31 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspreizen durch Eintreiben eines Spreizkörpers (13) in das Nietelement (8, 20, 32) erfolgt.35· Verfahren nach einem der Ansprüche 3"· oder 33t dadurch gekennzeichnet, daß das radiale Verspreizen in der Sacklochbohrung und die Vernietung der Blattfedern durch Verformen des axialen Überstandes des Nietelementes in einem Arbeitsgang erfolgt.36. Verfahren nach einem der Ansprüche 30» oder Jh1 dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizkörper ein stiftartiger Körper (13) verwendet wird, welcher in eine im Nietelement (8, 20, 32) vorgesehene axiale Bohrung eingepreßt wird und im Nietelement verbleibt.37· Verfahren nach einem der Ansprüche 30, oder 3k, wobei das Nietelement eine axiale Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizkörper ein in die Ausnehmung des Befestigungsmittels hineintauchender Spreizdorn (i9a) eines Werkzeuges (19) verwendet wird.
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