DE1925053U - Reibungskupplung mit tellerfeder. - Google Patents
Reibungskupplung mit tellerfeder.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
RA.378117*21.7.65 Z,
FICHTEL & SACHS AG8* Sehweihfurt
Gebrauchsmusterarime IdUPg1
Reibungskupplung mit Tellerfeder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, die eine mit einem Tragring
verbundene Druckplatte aufweist s welche gegen die
Kraft einer zwischen Tragring und Druckplatte liegenden ringförmigen Tellerfeder relativ zum. Tragring über radial
liegende zweiarmige Hebel bewegter ist, wobei die Hebel über Zugglieder am äußeren Ende-mit der Druckplatte verbunden sind«
Es sind bereits Tellerfederkupplungen bekannt* bei denen
das Ausrücken dadurch erfolgt, daß ein Druckring die inneren Zungenenden der Tellerfeder betätigt, die durch entsprechende
Schlitze gebildet werden» Der Machten dieser Ausführung ist darin zu sehen* daß die Herstellung der
Tellerfedern mit den nach innen gerichteten Zungen relativ schwierig ist und daß für das Ausrücken Bauelemente
notwendig sind, die trotz vielfältiger Entwicklungsarbeiten
bisher nicht in allen Fällen zufriedenstellend arbeltene
Es ist weiterhin eine Tellerfederkupplung bekanntgeworden,
bei der das Ausrücken in bei" Kupplungen mit Sehraubenfe» dem üblicher Weise über Hebel und Zugglieder erfolgt,
wobei die Tellerfeder keine Zungen aufweist. Diese bisher bekannten Konstruktionen sind aber auf Grund ihrer Ausbildung
empfindlieh gegen hohe Drehzahlen" und weisen im Übertragungsmechanismus Stellen auf, an denen durch unge«
naue Führung eine große Reibung entstehen kann, so daß bei diesen Ausführungen zwei der Vorteile der Tellerfederkupplungen;,
nämlich Drehzahlunempfindlichkeit und Leiehtgängigkeit
beim Ausrücken,, wieder zunichte gemacht werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden
und eine Reibungskupplung mit Tellerfeder zu schaffen,
die einfach im Aufbau und betriebssicher ist und insbesondere für hohe Drehzahlen geeignet ist und eine geringe !©ibmng beim Ausrücken a.afweist«
Die LSsimg dieser Aufgabe erfolgt erfimdumgsgemäß dureh
die Kombination der folgernden an sieh bekannten Maßnahmen:
a) Die Zugglieder sind gelenkig über an der Druckplatte sitzende Bolzen mit dieser Terbttaeteni
b) die Hebel stützen sieh, überfeinem auf * dem Tragring
befiadlienen Lagerbock auf diesem abj
c) es siad Mittel zur radialen Abstützung der Zugglieder
MBd Hebel vorgesehen!
d) die. Druckplatte ist über Blattfedern mit dem Tragring
e):die Tellerfeder stützt, sieh nahe ihrem Aufienrand auf
der Druckplatte uiä nahe ihrem Innenramd auf dem Trag»
rimg ab ο
Eine derart ausgebildete Reibungskupplung vereinigt in
vorteilhafter Weise die Einfachheit und die bewährten
Elemente der Sehraubejafederkupplungen mit den Torzügen
der Tellerfederausführungeno Es wird eine weitgehende :-
Drehzahlunempfindliehkeit erreicht, uetm die Merkmale
a5 b und c ergeben auf einfache Weise eine radiale Abstütztrag
der Zugglieder und Hebel«, Die durch das Merkmal
d erreichte spielfreie -Verbindung"- wischen "Druckplatte
mad Tragring ist für die Drehzanlfestigkeit ebenso entscheidend
wie das Merkmal e* das iwefe die ¥erwendimg
eimer Tellerfeder bei eiaer derartigem Kuppluagstype die
Gefahr des Ausweieheas der mittleren Windungen einer
Schraubenfeder unter dem Einflui der Fliehkraft vermeidet·
Die beim Ausrtcken auftretende leibiaig ist gering durch
die emtspreeheade fertoiniuBg tob Ausruekbebel und Druck«·
platte über gelenkig gelagert® Zugglieder sowie auf Grund
der reibniBgsarmen Verbindung zirlsehen Druckplatte und
Tragriag und der Verwendung eimer Tellerfeder· lasgesamt
gesehen werden für dem Ausrückraechaaisims ausschließlich
bewährte Teile der Schraubenfederkupplung verwendet,
wobei die spezielle Anordnung der Tellerfeder nach dem Merkmal e eine günstige Befestigungsmöglichkeit für
den Lagerbock am Tragring und für die Anordnung der Ausrückhebel gibt«
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Reibungskupplung in an sich bekannter Weise so ausgebildet,
daß die gelenkigen Zugglieder eine Anschlagfläche aufweisen^ der eine radial außerhalb des Sehwenkpunktes
liegende Anschlagfläche der Druckplatte gegenübersteht
und somit das radiale Ausschwenken der Zug«
glieder begrenzt« Das ergibt eine besonders einfache Ausbildung zum Vermeiden des radialen Ausschwenkens
der Zugglieder unter der Einwirkung der Fliehkraft bei hohen Drehzahlen.
Zur Sicherung der Hebel in radialer Richtung werden erfindungsgemäß diese in an sich bekannter Weise mit
Öffnungen für den Eingriff entsprechender Vorsprünge der Lagerbocke versehen«
Ein weiterer Vorzug wird durch die erf indungsgeoiäße
Ausführung erzielt, bei der die Blattfedern als sich
in XJmfangsrichtung erstreckende Bänder ausgebildet sind,
und die zur Befestigung der Blattfeder dienenden Vorsprünge der Druckplatte Aussparungen des Tragringes
durchdringen» Dies ergibt in bekannter Meise eine spielfreie und reibungsarme Verbindung zwischen Druckplatte
und Tragring, die infolge ihrer speziellen Ausführung
einfach* raumsparend und# leicht montierbar ist,
da, die Blattfedern außen im Bereich des Tragringes liegen»
Eine besonders einfache Abstützmig der Tellerfeder
am Tragring wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der Tragring an seinem "Innenumfang in Richtung
auf die Druckplatte abgewinkelt ist und die druckplat« tenseitige Stirnfläche der Abwinkelung eine im Quer-
- if «
schnitt abgerundete Form aufweist· Durch diese Ausbildung
kann als Tragring aueh eine einfache, im übrigen ebene Blechplatte Verwendung finden«
Die Tellerfeder kann einem weiteren Merkmal der Erfindung
entsprechend in der Weise ausgebildet werden, daß sie, ausgehend von ihrem Innenrand, kurze Einschnitte
aufweist, die vorzugsweise in Bohrungen enden. Durch diese Ausbildung erreicht man, daß die Tellerfeder ohne
große Änderung mit relativ verschiedenen Kennlinien ausgebildet werden kann, wobei trotzdem keine Zungen
zur Übertragung der Ausrückbewegung vom Ausrückring auf die Kupplung vorhanden sind.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellte Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Teilansicht in Richtung auf den Tragring
der Kupplung,
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch die Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III durch die Fig. 1, und
Fig. 4 eine erfindungsgemäß ausgebildete Tellerfeder
der Reibungskupplung.
In den Figuren ist mit 1 der Tragring bezeichnet und
mit 2 die Druckplatte. Die Druckplatte 2 trägt Lagervorsprünge 3 in paarweiser Anordnung, zwischen denen
als Bolzen ausgebildete Zugglieder k angeordnet sind. Die Zugglieder sind mit den LagervorSprüngen über
federnde Stifte 5 gelenkig verbünden. Sie tragen an ihrem äußeren Ende eine Einstellmutter 6, gegen die
sich die Hebel 7 abstützen. Zur Führung in ümfarigsrichtung
umgreifen die Hebel 7 an ihrem äuSerem Ende jeweils
zwei Lagervorsprünge J5e Die Hebel 7 sind auf
Lagerböcken 8 schwenkbar abgestützt, die bei diesem Ausführungsbeispiel auf dem Tragring 1 aufgenietet
sind. Die Lagerböcke können aber auch in anderer Weise
befestigt werden bzw«, mit dem Tragring 1 aus einem Stück
bestehen. Die Lagerböeke 8 enden außen in einem Vorsprung
17* der in eine entsprechende Öffnung 16 der
Hebel 7 eingreift» Zwischen Tragring und Druckplatte
liegt die Tellerfeder 11* die sich nahe ihrem Außenrand
an der Druckplatte 2 und mähe ihrem Innenrand am Tragring 1 abstützt» Zur Abstützung der Tellerfeder
ist am Tragring die Abwinkelung 10 vorgesehen, die eine abgerundete Stirnfläche 19 aufweist„ Die im Querschnitt
ersichtliche Abrundung der Stirnfläche ist vorgesehen, um die Änderung der Anlage der Tellerfeder an dieser
Stelle während des Aus» und Einrüekvorganges zu ermöglichen.
Die Verbindung zwischen Tragring 1 und Druckplatte 2 erfolgt Über die Blattfedern 12, die
bei diesem Ausführungsbeispiel auf dem Tragring angenietet und mit dem Vorsprung 13 der Druckplatte durch
Schrauben verbunden sind« Der Vorsprung 13 ragt durch
die Öffnung 18 des Tragringes 2, so daß die Blattfederbefestigung
zwischen Druckplatte"und Tragring einfach-montierbar ist und keinen zusätzlichen Bauraum
benötigt« Die Zugglieder 4 weisen eine radial" außerhalb ihres Schwenkpunktes liegende Ansehlagfläche 14
auf, der eine ebensolche Anschlagfläche 15 an-der- Druckplatte
2 gegenüberliegt. Durch diese Ausbildung wird das radiale Ausschwenken der- Zugglieder begrenzt.
Dem gleichen Zweck dienen die Vorsprünge 17 hinsichtlich
der Hebel 7e Die in der Figur--4 dargestellte Tellerfeder
ist bei diesem Beispiel an ihrem Imnenrand-rait
Schlitzen 20 versehen, die im Richtung zum Federkörper in Bohrungen 21 auslaufen. Durch eine entsprechende
Gestaltung der Schlitze ist eine beliebige Anpassung der Federkennlinie an die vorliegenden Gegebenheiten
möglich, wobei die Bohrungen 21 Kerbspannungen vermeiden.
Hinsichtlieh der Wirkungsweise ist kurz folgendes zu
sagens
Es sei angenommen, daß die Kupplung in der in den Figuren gezeichneten Stellung eingerückt ist. Dabei wird durch
die Druckplatte 2 die nicht dargestellte Kupplungsscheibe gegen das ebenfalls nicht dargestellte, mit dem Tragring
verbundene AntriebsschwuEgrad gepreßt. Soll die Kupplung ausgerückt werden, so wird auf den Ausrückring 22 eine
Kraft in Achsrichtung, und zwar im Sinne des- in der Figur 2 eingezeichneten Pfeils, ausgeübte Dadurch werden
die Hebel 7, die sieh Über die Lagerböcke 8 auf dem Tragring 1 abstützen, verschwenkt und bewegen über
die Zugglieder 4 die Druckplatte 2 der Kupplung nach rechts» Dadurch wird die nicht dargestellte Kupplungsscheibe
freigegeben und die Kupplung ist gelöst» Der Ausrückring 22 wird auch in entlasteter Stellung durch
die Federn 9 im Eingriff mit den Hebeln" 7 gehalten.
8„ 7. 1965
Claims (1)
- Schutzansppüehe ".1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuges die eine mit einem Tragring verbundene Druckplatte aufweist* welche gegen die Kraft einer zwischen Tragring und Druckplatte liegendem ringförmigen Tellerfeder relativ zum Tragring über radial liegende zweiarmige Hebel bewegbar ist, wobei die Hebel über Zugglieder am äußeren Ende mit der Druckplatte verbunden sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgendem an sich bekannten Maßnahmensa) Die Zugglieder (4) sind gelenkig über an der Druckplatte (2) sitzende Bolzen (5;) mit dieser verbunden!b) die Hebel (7) stützen sich'über einen auf dem Tragring (1) befindlichen Lagerbock (8) auf diesem ab 1e) es sind Mittel zur radialen.Abstützung der Zugglieder (4)--und Hebel {7} vorgesehen!,d) die Druckplatte (2) ist über Blattfedern (12) mit dem Tragring (1) verbundenje) die Tellerfeder (Ti) stützt sieh nahe ihrem Außenrand auf der Druckplatte (2) und nahe ihremauf dem Tragring (1) ab.Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkigen Zugglieder (4) eine Anschlagfläche(14) aufweisen, der eine radial außerhalb des Schweakpunktes liegende Anschlagflache (15) der Druckplatte (2) gegenübersteht und somit das~ radiale Ausschwenken der " Zugglieder (4) begrenzt» - -j5o Reibungskupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7) öffnungen (16) für'den Eingriff entsprechender Vorspränge'(17) der LagerbOeke (8) aufweisen« ' -4. Reibungskupplung mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (12) als sich in TJmfausrichtung erstreckende Baader ausgebildet sind und die zur Befesti-gung der Blattfeder (12) dienenden Vorsprünge (I5) der Druckplatte (2) Aussparungen (18) des Tragringes(1) durchdringen.5« Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnety daß der Tragring (i) an seinem Innenumfang in Richtung auf die Druckplatte (2) abgewinkelt ist unddie druckplattenseltige Stirnfläche (I9) der Abwinkelung (10) eine im Querschnitt abgerundete Formaufweist.6β Reibungskupplung »ach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Tellerfeder (11) ausgehend von ihrem Innenrand kurze Einschnitte (20) aufweistj, die vorzugsweise in Bohrungen (21 ) enden.8. 7. 1965
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF28462U DE1925053U (de) | 1965-07-21 | 1965-07-21 | Reibungskupplung mit tellerfeder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF28462U DE1925053U (de) | 1965-07-21 | 1965-07-21 | Reibungskupplung mit tellerfeder. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925053U true DE1925053U (de) | 1965-10-07 |
Family
ID=33333806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF28462U Expired DE1925053U (de) | 1965-07-21 | 1965-07-21 | Reibungskupplung mit tellerfeder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1925053U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910979A1 (de) * | 1979-03-21 | 1980-10-02 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungsanordnung |
DE3224403A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-05 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Reibungskupplung sowie verfahren zu deren montage |
-
1965
- 1965-07-21 DE DEF28462U patent/DE1925053U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910979A1 (de) * | 1979-03-21 | 1980-10-02 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungsanordnung |
DE2910979C2 (de) * | 1979-03-21 | 1987-04-30 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt, De | |
DE3224403A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-05 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Reibungskupplung sowie verfahren zu deren montage |
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