DE3224314A1 - Selbstkompensierende optoelektronische lagen- und saumfuehleinrichtung fuer eine naehmaschine - Google Patents
Selbstkompensierende optoelektronische lagen- und saumfuehleinrichtung fuer eine naehmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstkompensierende optoelektronische
Lagen- und Saumfühleinrichtung für eine Nähmaschine der in den Ansprüchen 1 und 8 angegebenen
Gattung.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Nähmaschinen und bezieht sich insbesondere auf eine die Stofflagen oder
-schichten sowie die Säume oder Kanten erfassende Fühleinrichtung, die der Bedienungsperson einer Nähmaschine
die Näharbeit erleichtert bzw. dieser Person bei der Bedienung der Maschine während des Nähens eine Hilfe ist,
indem sie eine Kante bzw. einen Saum am Arbeitsstück oder eine Änderung in der Anzahl der Stofflagen feststellt.
TELEFON (OΘ9) 223862
TELEX O3-29 380
Bei Nähen von Werkstückmaterialien mit Hilfe einer Stichzählung, wie es beispielsweise mit der automatischen, in
der USA-Patentschrift k 092 937 offenbarten Nähvorrichtung
ausgeführt wird, geschieht es häufig, daß Änderungen in der Stichzählung notwendig werden, was beispielsweise
auf eine zunehmende Veränderung in der Stichlänge aufgrund von Vorschubänderungen oder auf Gewebestreckung oder auf
eine Reihe von anderen Ursachen zurückzuführen ist. Sehr oft wird es nötig sein, einen Ausgleich für oder eine Anpassung
an Fehler, die auf unregelmäßigen Trennschnitten oder auf einem ungenauen Ansatz des ersten Stiches durch
die Bedienungsperson beruhen, vorzusehen. In vielen Fällen
liird das Nähen nicht am Ende des Werkstückmaterials abgebrochen, sondern wird einwärts vom Materialende oder -rand
beendet. Eine solche Situation tritt z.B. bei Annähen einer Tasche an einer Hemdenbrust auf.
Es besteht somit Bedarf an einer Kanten- oder Saumfühleinrichtung,
die auf den Abschluß einer Gewebelage anspricht, um nur so viele Stiche auszulösen, daß ein ausgewählter
Randbereich von diesem Abschluß aus erhalten wird, vücia die dann die Nähmaschine in einen Zustand für
eine Verschwenkung des Materials versetzt. Der Idealfall ist es, wenn die Saumfühleinrichtung selbstkompensierend
ist, so daß sie in der Lage ist, einen Saum durch mehrere Stofflagen oder -alternativ - durch eine einzelne Stofflage
ohne Einflußnahme seitens der Bedienungsperson zu erfassen.
Die mit der Erfindung angestrebten Ziele werden durch Anordnung
eines Phototransistor-Fühlers in der Stichplatte der Nähmaschine, der in der Längsrichtung mit der Nadelöffnung
in dieser Platte fluchtet, verwirklicht. An einer Nähmaschine wird eine Lichtquelle derart befestigt, daß
ÜO sie den Nähbereich - und insbesondere den Phototransistor-Fühler
- beleuchtet. Für den Ausgang dieses Fühlers wird eine Fühlschaltung vorgesehen, die einfallendes Licht
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als einen Gleichstrompegel mißt und auf einen Wechselstrompegel für eine Änderung im einfallenden Licht, aufgrund
einer Änderung in der Stofflage beispielsweise, anspricht.
Dickeres Material Xiürde den Gleichstrompegel von einfallendem
Licht ändern, um automatisch den Auslösepunkt an einer Endausgangsstufe des Fühlkreises einzustellen. Eine Pegeländerung
aufgrund einer Veränderung in der Stoffschicht oder -lage hat einen Wechselstromausgang zum Ergebnis, der
auf diesen Gleichstrompegel bezogen ist, um eine dieser StoffSchichtänderung angemessene Tätigkeit auszulösen.
Der Ausgang vom Fühler löst somit eine Zähler-Voreinstellung
aus, um von der Schichtänderung einen gewünschten Randbereich festzusetzen. Am Ende der Zählung kann ein
Signal vom Zähler die Nähmaschine mit der Nadel in einer
*° solchen Stellung mit Bezug zum zu nähenden Material stillsetzen,
daß die Bedienungsperson das Arbeitsstück nach ihrer Wahl verschwenken oder ein Besäumen bzw. Abschneiden
und Säubern bei Vollendung des Nähvorgangs beginnen kann.
^u Die Erfindung wird anhand einer in den Zeichnungen dargestellten
bevorzugten Ausführungsform erläutert, woraus sich die einzelnen Merkmale und die damit erreichten Vorteile
für den Fachmann klar ergeben, und sie umfaßt die Vorrichtungen, Kombinationen sowie Anordnungen von Teilen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Kopfteils einer Nähmaschine, bei der der Erfindungsgegenstand
verwirklicht ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stichplatte der Nähmaschine
von Fig. 1 zur Verdeutlichung der Lage des Fühlers; Fig. 3 ein Schaltschema, das mit dem Fühler von Fig. 1 und
2 zur Anwendung kommt;
Fig. 4 ein Schaltschema, das zusammen mit der Schaltung
von Fig. 3 dazu dienen kann, ein Anwachsen in der Zahl der Stofflagen festzustellen;
-K-
Fig. 5 ein Blockschaltbild über die Verknüpfung der Fühlerschaltkreise
mit der Logiksteuerung der Nähmaschine;
Fig. 6a und 6b jeweils Beispiele für eine unkorrekte bzw. korrekte Stoffzufuhr, um die Fähigkeit des Fühlers
zur Festeilung eines Fehlers und sein Ansprechen darauf zu erläutern;
Fig. 7a und 7b jeweils Benspiele für das Erfassen eines Beschaffenheitsraangels bzw. für die Fähigkeit zum Annähen eines für die Bedienungsperson unsichtbaren Stoffstücks.
Fig. 7a und 7b jeweils Benspiele für das Erfassen eines Beschaffenheitsraangels bzw. für die Fähigkeit zum Annähen eines für die Bedienungsperson unsichtbaren Stoffstücks.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Industrie-Nähmaschine Io gezeigt,
und es sind ein Stück des Kragarmes 12, der Maschinenkopf l4 sowie die das Werkstück tragende Fläche l6 des
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Maschinenunterteils zu erkennen. Der Maschinenkopf l4 weist
die übliche Druckstange 18 auf, die in einem Andrückfuß 20 endet und hinter der Nadelstange 22, die unten eine
Nähnadel 24 trägt, liegt. Die Nadel 24 erstreckt sich
„n durch eine dafür in der Stichplatte 26 ausgebildete Öffnung
27. Die Stichplatte 26 wird von der Werkstückauflagefläche
l6 getragen, und angrenzend an die Platte 26 ist eine Schieberplatte 30 vorgesehen, die der Bedienungsperson
den Zugang zu (nicht gezeigten) Maschinenteilen inner-
„c halb des Unterteils, das von der Auflagefläche l6 abgedeckt
ist, ermöglicht.
Die Fig. 2 zeigt die Stichplatte 26 im einzelnen. Die
Öffnung 27 dient dem Durchgang der Nadel 24, die Schlitze
QQ 28 nehmen (nicht gezeigte) Stoffschieber auf, die Teil
eines (nicht gezeigten) Transport- oder Vorschubsystems
irgendeiner bekanntenArt sein können, das dazu dient, das
Werkstückmaterial unterhalb der Nadel 24 zur Ausbildung einer Naht in diesem weiterzubewegen. In Richtung des
Stofftransports liegt vor der Nadelöffnung 27 ein Lichtfühler
32, z.B. ein Phototransistor-Fühler, dessen Zweck
noch näher erläutert werden wird. In idealer Weise ist der Fühler 32 von einer solchen Art, daß er eine breite
·*■ Spektral-Empfindlichkeit vom sichtbaren bis infraroten
Bereich aufweist, um das Ausfiltern von bestimmten Frequenzen durch Stoffe mit unterschiedlichen Färbungen zu
vermeiden. Als geeigneter Photo-Transistor-Fühler 32 kann
beispielsweise ein solcher des Typs Nr. H23A1 der General Electric Company eingebaut werden. Als Lichtquelle für
den Fühler 32 wird eine an einer Konsole 36 des Kragarmes
12 festgeklemmte Lampe 3^ vorgesehen, und eine zweite
Lampe 35 ist am Maschinenkopf l4 in einer solchen Lage gehalten, daß eine Beleuchtung des Fühlers 32 sichergestellt
ist. Jede der Lampen 34 oder 35 kann eine Lichtquelle
für den Phototransistor-Fühler 32 darstellen, oder
es kommen andere Raum-Lichtquellen zur Anwendung, Tiorauf
noch eingegangen werden wird.
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Die Fig. 3 zeigt ein Schema der Fühlschaltung 38 für den
Phototransistor-Fühler 32, der leitend wird, wenn er
durch Aussetzung gegenüber Raumbeleuchtung einfallendes Licht empfängt. Diese Raum- oder Umgebungsbeleuchtung
kann von den Lampen 34, 35 und/oder äußeren Raum-Lichtquellen
und/oder Sonnenlicht stammen, wobei das einfallende Licht unmittelbar auf den Fühler 32 oder durch auf der
Auflagefläche l6 befindliches Gewebe hindurch auf diesen gelangt. Wenn der Fühler 32 einfallendes Licht empfängt,
so wird eine von der + 12 V-Gleichspannungsquelle herrührende
Gleichspannung parallel an den Kondensator Cl und V7iderstand R2 gelegt. Die durch den Kondensator Cl
auf einen Mittelwert gebrachte Gleichspannung stellt das vom Fühler 32 empfangene durchschnittliche Licht dar. Der
Kondensator Cl dient zusätzlich dazu, die 60 Hz-Komponente die vom Umgebungslicht ausgesandt werden kann, zu filtern.
Mit dem Fühler 32 ist ein Transistor Q2 in Emitter-Folger-Anordnung
verbunden, der als eine Pufferstufe für den 35
Transistor Q3 verwendet wird und an den Transistor Q3 zur Übertragung eines Wechselstroms allein mittels des
Kondensators C2 angeschlossen ist. Der Transistor Q3
ist ein Wechselstromverstärlcer, der mittels des Kondensators
C3 und Widerstands Ru eine Emittergegenkopplung anwendet.
Durch Einstellung des Regelwiderstands R5 wird der Transistor Q3 vorgespannt, so daß er normalerweise
nicht-leitend ist und dadurch den Transistor q4 zur Sättigung
steuert. Der Transistor q4 ist vorgespannt, so daß er als Schalter arbeitet, wobei sein Emitter an einen gemeinsamen
Leiter angeschlossen ist, um ein für einen Steuerkreis verwendbares Signal zu erhalten. Ein Gleichstrom-Durchlaßschleifensystem,
das aus der Diode Dl, dem Widerstand R2 und dem Regelwiderstand R 13 besteht, legt
an die Basis des Transistors Q4 einen für die mittlere Materialstärke
kennzeichnenden Gleichstrompegel. Der Widerstand R13 dient einer Werkjustierung, um normale Schwankungen
im speziellen Phototransistor-Fühler 32, der zur Anwendung kommt, auszugleichen.
Wenn sich im Betrieb ein Werkstück auf der Auflagefläche l6 befindet und den Phototransistor-Fühler p2. abdeckt,
dann trifft Raumlicht auf den Stoff und einfallendes, den
Fühler 32 erreichendes Licht macht diesen in Übereinstimmung
mit der einfallenden Lichtmenge leitend. Die parallel zum Kondensator Cl und Widerstand R2 entwickelte Spannung
stellt den Pegel des einfallenden Lichts dar und hängt von der Menge an Raumlicht, an Licht von den Lampen 34,35
sowie vom Gewicht und von der Farbe des zu bearbeitenden Stoffs ab. Das Gleichstrom-Durchlaßschleifensystem legt
die parallel zum Kondensator Cl und Widerstand R2 entwickelte Spannung unmittelbar an die Basis des Transistors
"^ q4, wodurch der Vorspannpunkt dieses Transistors automatisch
eingestellt wird, so daß er für schwach einfallendes Licht empfindlicher und für stark einfallendes Licht weniger
empfindlich gemacht wird. Beispielsweise vermindert ein den Fühler 32 bedeckendes Gewebe hoher Dichte den
Pegel von auf diesen fallendem Licht beträchtlich und demzufolge wird eine niedrige Spannung vom Durchlaßschleifensystem
an die Basis des Transistors Q4 giegt.
Für eine vorgegebene Anzahl von Stofflagen liegt aufgrund jedes einzelnen Fadens eine periodische Lichtdurchdringung
des Stoffs vor, und der niedrige Wechselstrompegel an der Basis des Transistors Q3, der aus dem periodischen
Einfall rührt, wird durch die niedrige Spannung an der Basis
des Transistors q4 kompensiert. Bei Vorliegen einer Stofflagenänderung bei Gewebe einer hohen Dichte entsteht
nur eine bescheidene Auswirkung auf das auf den Fühler 32
einfallende Licht, weshalb für den Transistor Q3 eine nur
beschränkte Fähigkeit zum Ablenken von Strom von der Basis des Transistors q4, was das Vorliegen einer Stofflagenänderung
angeben würde, erzeugt wird. Somit ist eine niedrige Basisvorspannung für den Transistor q4 für Gewebe hoher
Dichte erwünscht.
Umgekehrt läßt ein dünnes, durchsichtiges Gewebe einen großen Anteil an Licht zum Phototransistor-Fühler 32 durch,
was einen höheren periodischen Lichteinfall auf diesen zur Folge hat, und das Vorliegen einer Stofflagenänderung kann
dag einfallende Licht verdoppeln oder halbieren. Somit
wird eine hohe Basisvorspannung vom Gleichstrom-Durchlaßschleifensystem
zum Transistor q4 notwendig, um dessen Sättigung während eines periodischen Lichteinfalls auf
den Fühler 32 aufrechtzuerhalten, und eine hohe Basisvorspannung
wird leicht durch die Fähigkeit des Transistors Q3, bei einer großen Wechselspannung an seiner Basis Strom
abzulenken, überwunden. Bei Vorschub des Arbeitsstücks über den Fühler 32 wird eine Verringerung in der Zahl der
Stofflagen zu einem Spannungsanstieg am Emitter des Photo-
transistor»-Fühlers 32 führen. Dieser Spannungszuwachs wird
vom Kondensator C2 als ein Wechselstromsignal erfaßt und deshalb an den Transistor Q3 gelegt. Während des Spannungsanstiegs
ist der Transistor Q3 leitend, er leitet den Basisstrom vom Transistor Q^i ab und ermöglicht eine Abschaltung
dieses Transistors q4 während der Zeit des Spannungsanstiegs,
was einen positiven Impuls zur Folge hat, der dazu dient, das Auftreten einer Stofflagenänderung zu
signalisieren.
Andererseits wird bei Vorschub des zu bearbeitenden Materials über den Pliototransistor-Fühler 32 ein Anwachsen in
den Stofflagen eine scharfe Abnahme des durch das Material gelangenden Lichts bewirken, was einen Spannungsabfall am
Emitter des Fühlers 32 zum Ergebnis hat. Dieser Zustand
liegt beispielsweise am Beginn der Saumnaht vor, was zur Abgabe eines Signals verwendet werden kann, das die Notwendigkeit
für eine Rückwärtsstichfolge anzeigt. Die abnehmende (negative) Spannungsauslenkung wird vom Kondensator
C2 als ein Wechselstromsignal erfaßt und an den Transistor Q3 gelegt, der weiter in ein Abschalten gesteuert
wird, was sicherstellt, daß der Transistor q4 gesättigt
bleibt. Das Ergebnis ist, daß aufgrund eines Anwachsens der Stofflage von der Schaltung gemäß Fig. 3 kein Signalausgang
vorliegt.
Um ein Ausgangssignal zu erhalten, das zur Anzeige der Notwendigkeit für ein automatisches Anheben des Andrückfußes
zum Einführen eines Werkstücks oder für einen anfänglichen Rückwärtsstichvorgang verwendet xierden kann, kann,
wie angedeutet ist, die Schaltung von Fig. 4 derjenigen
von Fig. 3 zugefügt werden. Bei dieser Schaltung (Fig.4)
^° wird der Ausgang des Kondensators C2 dem Punkt B1 und damit
der Basis des Transistors Q5, der normalerweise durch Einstellung des Vorwiderstandes R15 gesättigt gehalten
wird, zugeführt. Die vom Kondensator C2 als ein Wechselstrorasignal
erkannte abnehmende Spannungsauslenkung wird an den Transistor Q5 gelegt, der dadurch gegen sein Abschalten
hin gesteuert und für die Dauer der Auslenkung ungesättigt wird. Der negative Impuls an der Basis des
Transistors Q5 läßt einen positiven Impuls von der + 12 V-Quelle über die Widerstände R17 und R19 zur Basis
des Transistors q6 zu, der an seinem Emitter in Übereinstimmung
mit der Größe des Impulses durch die Widerstände R17 und R19 einen Impuls abgibt. Ein positiver Impuls am
* Punkt B1 aus einer Abnahme in der Zahl der Stofflagen
wird andererseits den Transistor Q5 in Sättigung halten, d.h., der Transistor q6 gibt keinen Impuls ab.
Die Fig. 5 zeigt in Form eines Blockdiagramms den Fühlkreis
38 von Fig. 3j in den der Phototransistor-Fühler
32 einspeist. Im Blockdiagramm ist der Puffer 40 für den
Transistor Q2 gesetzt. Der Kondensator C2 liegt zwischen
dem Puffer 40 und dem Wechselstromverstärker 42, der für den Transistor Q3 steht. Der Transistor q4 ist durch
den Schalter 44 ersetzt, während für das erste Durchlaßschleifensystem
des Fühlkreises, das aus der Diode Dl und den Widerständen R12, RI3 besteht, der selbsttätige Meßbe reich
46 gesetzt ist. Der Ausgang vom Fühlkreis 38 wird über die Leitung 48 zum Flip-Flop (bistabiler Multivibrator)
501 der durch einen positiven, eine Stofflagenänderung
anzeigenden Impuls gesetzt wird, übertragen. Der Ausgang des Flip-Flop 50 wird einer Geschwindigkeitssteuerung
52 zur Herabsetzung der Geschwindigkeit der Nähmaschine
und einem Zähler 54 zur Auslösung einer Zählung zugeführt.
Der Zähler 54 zählt bei einem Signal für die Untenstellung
der Nadel aufwärts, er zählt deshalb die Stiche. Die
Zählung für den Zähler 54 wird durch einen binär-codierten
Schalter (BCD-Schalter) 56 bestimmt und stellt die Anzahl
der auszuführenden Stiche, nachdem die Kante des Werkstückmaterials
erfaßt ist, fest. Der Phototransistor-Fühler 32 ist um eine Anzahl von Stichen von der Nadelöffnung
27 in der Stichplatte 26 entfernt angeordnet, und der
BCD-Schalter 56 legt einen Randbereich für die dem Näh-30
Vorgang unterworfene Stofflage fest. Das Ende des Zählsignals
vom Zähler 54 betätigt den Flip-Flop 58, der daraufhin
ein Signal an die Antriebsmotorsteuerung 60 abgeben kann, um die Nähmaschine 10 in der Untenstellung der
Nadel stillzusetzen. Es kann dafür Vorsorge getroffen 35
sein, daß die Bedienungsperson dazu gezwungen ist, einen Fußhebel 6l für den Maschinenbetrieb in eine neutrale Lage
zu bringen, bevor das Nähen fortgesetzt oder ein Abschneid
32243U
bzw. Bcsäumvorgang eingeleitet wird. Die neutrale Lage
des Fußhebels 6l wird dazu verxfendet, die Flip-Flops 50
und 58 sowie den Zähler 54 zurückzustellen, so daß die
Nähmaschine für einen anschließenden Nähvorgang in Bereitschaft ist.
Dem Fachmann ist klar, daß dafür gesorgt sein kann, ein Anwachsen in den Stofflagen als einen Anfangsschritt
zur Steuerung des Anhebens des Andrückfußes zu erkennen, während ein Erkennen einer Verminderung in den Stofflagen
als Ort für einen Schwenkpunkt dient, an dem die Maschine mit im Material befindlicher Nadel stillsteht,
wobei der Stillstand am Schwenkpunkt in einen Rückwärtsnäh-, Abschneid- und Säuberungsvorgang durch Einflußnahme
!5 d.er Bedienungsperson umgewandelt werden kann, indem der
Fußhebel zur Einleitung dessen in umgekehrter Weise betätigt wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung kann derjenigen von Fig. 3 zugefügt werden, um einen zweiten Verstärker 42'
und zweiten Schalter 44' zu erhalten. Auf diese Weise wird, VTQxiTX ein Arbeitsstück in die Nähmaschine eingeführt
und der Phototransistor-Fühler 32 zur Verminderung des
auf ihn einfallenden Lichts abgedeckt wird, dieser Lichtabfall von der in Fig. 4 gezeigten Schaltung erfaßt werden,
die einen in Fig. 5 gezeigten Flip-Flop 50' setzt,
der ein Befehlssignal an die Motorsteuerung 60 abgibt,
um den Andrückfuß anzuheben. Ein von der Bedienungsperson ausgelöster Vorgang, wobei der Bedienungsfußhebel 6l in
eine Vorwärtsstellung zur Einleitung des Nähens gebracht
wird, wird den Andrückfuß 20 absenken und auch den Flip-Flop 50· zurückstellen. Die Logik in der Motorsteuerung
60 würde dabei wirksam werden, um ein Anheben des Andrückfußes 20 zu verhindern, wenn der Fußhebel im vorwärts gedrückten
Zustand ist, um ein Anheben des Andrückfußes bei Nähen über eine anwachsende Lagenanzahl zu vermeiden.
Es ist auch klar, daß die Logik als Teil der Antriebs-
motorsteuerung 60 vorgesehen werden kann, wobei auch ein Ansprechen auf eine Erhöhung in der Stofflagenanzahl
durch selbsttätiges Einleiten eines Rückwärtsnähens auf einen von der Bedienungsperson kommenden Nähbefehl gegeben
ist.
Die Fig. 6a und 6b zeigen Beispiele dafür, in welcher
V7eise der Phototransistor-Fühler 32 tatsächlich verwendet wird. Gemäß Fig. 6a ist der zu bearbeitende Stoff
bei seiner Zuführung unter den Andrückfuß 20 geringfügig umgefaltet, so daß der Fühler 32 frei ist. In diesem Zustand
kann, wie oben erläutert wurde, die Geschwindigkeit der Maschine vermindert werden, aufeinanderfolgende Stiche
werden gezählt und die Maschine wird stillgesetzt. Hierauf kann die Bedienungsperson eine Korrektur vornehmen, indem
sie die Falte im Material geraderichtet, oder sie kann, wenn es sich um eine gültige Kante handelt, eine Schwenkung des Materials vornehmen, bevor das Nähen in einer
neuen Richtung fortgesetzt wird. In Fig. 6b ist der normaie
Ablauf bei einem Geradeaus-Nähvorgang gezeigt, wobei sichergestellt ist, daß der Fühler 32 abgeschirmt bleibt,
bis das Ende der Naht erreicht wird.
In Fig. 7a ist ein Taschenteil 62 dargestellt, das bei-
° spielsweise an eine Hemdenbrust genäht werden soll. Dieses
Taschenteil hat einen Beschaffenheitsmangel 63, der für die Bedienungsperson der Maschine nicht sichtbar ist.
Der Phototransistor-Fühler 32 spricht jedoch auf eine
Änderung in den Stofflagen an und unterbricht den Maschi-
nenbetrieb, wodurch die Bedienungsperson auf den Beschaffenheitsmangel
63 bei dem verwendeten Taschenteil 62 aufmerksam gemacht wird.
Das Taschenteil 62« von Fig. 7b hat keinen Beschaffenheitsmangel,
vielmehr ist es auf der Unterseite des zu bearbeitenden Materials angeordnet und insofern für die
Bedienungsperson unsichtbar. Das Annähen des Taschenteils
62· kann von der Rückseite des Arbeitsstücks her erfolgen,
wobei der Fühler 32 der Bedienungsperson an der richtigen
Stelle anzeigt, daß eine Schwenkung vorgenommen werden muß, da der Fühler eine Änderung in den Stofflagen feststellt,
was das Ende des Taschenteils kennzeichnet.
Vorstehend wurde eine optoelektronische Gewebelagen- und
-kantenfühleinrichtung beschrieben, die selbstkompensierend ist, um eine Änderung im dem Arbeitsvorgang unterliegenden
Material zuzulassen, ohne daß die Notwendigkeit für irgendwelche Justierungen des Fühlers oder des für
- diesen vorgesehenen Schaltkreises besteht. Dank des Gleichstrom-Durchlaßschleifensysteras, das von der Diode
Dl und den Widerständen R12, R13 gebildet wird, wird der
Transistor Q4 bei schwachen Lichteinfallszuständen, wenn
schwere Gewebe verwendet werden, - empfindlicher, während
er weniger empfindlich während starker Umgebungslichtverhältnisse ist, wenn durchlässige, dünne Gexirebe bearbeitet
werden. Der Kondensator Cl ist groß genug bemessen, um einfallendes Licht auf einen Mittelwert zu bringen, so
daß ein mittlerer Gleichstrompegel entwickelt und auch die V/echselstromkomponente einer V/echselstrom-Lichtquelle
ausgefiltert wird. Der Kondensator C2 wird für ein schnelleres
Ansprechen wesentlich kleiner als der Kondensator ei ausgelegt und dient nur dem Zweck, den Transistor Q3
gegenüber einer Gleichspannung zu blockieren.
Claims (12)
1. Selbstkompensierende Stofflagen- und -kantenfühleinrichtung
für eine Nähmaschine, die einen Maschinenkörper mit einem das Werkstück tragenden Unterbau sowie
mit einer im Maschinenkörper gelagerten, axial hin- und herbewegbaren. Nadelstange, an deren einem Ende
eine Nähnadel befestigt ist, eine Stichplatte mit einer durch diese sich erstreckenden, die Nähnadel
aufnehmenden. Öffnung, einen unterhalb der Stichplatte gelagerten Schlingengreifer, der bei der Ausbildung
von Nähstichen mit der die Stichplattenöffnung durchsetzenden
Nähnadel zusammenarbeitet, und eine das Werkstückmaterial unter der Nähnadel durch die Maschine
führende Transporteinrichtung aufweist, gekennzeichnet durch einen Lichtfühler
(32), durch eine den Lichtfühler an dem Unterbau (l6) in der Vorschubrichtung des Werkstückmaterials vor der
Nadelaufnahmeöffnung (27) tragende Einrichtung (26),
TELEFON(089) 222S02
TELEX 05-29 38Ο
durch eine dem Lichtfühler zugeordnete Lichtquelle (3'i; 35), durch eine einen mittleren, auf das im Durchschnitt
den Lichtfühler erreichende Licht bezogenen Gleichstrompegel erstellende Einrichtung (Cl), durch
eine eine Wechselstromkomponente einer Änderung des einfallenden und den Lichtfühler erreichenden Lichts
durchlassende Einrichtung (C2), durch eine veränderbar in Abhängigkeit von der Wechselstromkomponente der
durchlassenden Einrichtung einen Strom ablenkende Einrichtung (Q3), durch eine Einrichtung (Dl, R12, RI3) ,
die einen für die Ablenkung durch die Ablenkeinrichtung auf den Lichtdurchschnitt bezogenen Strom zuführt,
und durch eine Einrichtung (Q4), die auf eine Ablenkung des Stromes durch die Ablenkeinrichtung ein Ansprechverhalten
auslöst, das wesentlich größer als das auf den Lichtdurchschnitt bezogene ist.
2. Fühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Gleichstrompegel
erstellende Einrichtung einen ersten, mit dem Ausgang des Lichtfühlers (32) verbundenen Kondensator (Cl)
umfaßt, der durch seine Bemessung den Ausgang des Lichtfühlers
auf einen Mittelwert bringt und einen mittleren, auf diesen Ausgang bezogenen Gleichstrompegel hält.
3. Fühleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wechselstromkomponente
durchlassende Einrichtung einen zweiten Kondensator (C2) umfaßt, der eine Änderung im Ausgang
des Lichtfühlers (32) als ein Wechselstromsignal durchläßt.
4. Fühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch g ekennz eichne t, daß die veränderbare, den Strom ablenkende Einrichtung einen Transistor
(Q3) umfaßt, dessen Basis mit dem zweiten Kondensator
(C2) verbunden und der derart vorgespannt ist, daß er
proportional nur für eine Wechselstromkoinponente von
der diese durchlassenden Einrichtung leitend wird.
5. Füllleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die einen
Strom zuführende Einrichtung ein Gleichstrom-Durchlaßschleifensystem
(Dl, R12, RI3) umfaßt, das den ersten
Kondensator (Cl) mit dem ersten Transistor (Q3) verbindet, wobei eine Kompensation einer auf eine Gewebe-Veränderlichkeit
bezogenen Stromablenkung von Wechselstromkomponenten
erfolgt.
6. Fühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die das An-
*° sprechverhalten auslösende Einrichtung einen zweiten,
als einen Schalter geschalteten Transistor (Q%) sowie
eine mit diesem verbundene Stromquelle, die den zweiten Transistor zur Sättigung steuert und einen Stromdurchfluß
durch diesen ermöglicht, aufweist und daß der
*® erste Transistor (Q3) für eine Ablenkung der Sättigungsspannung vom zweiten Transistor aufgrund einer vom
ersten Transistor empfangenen V/echselstromkomponente,
die größer als die auf die Gewebeveränderlichkeit bezogene ist, geschaltet ist, so daß der zweite Transistor
zum Abschalten gesteuert wird, um einen Impuls von der Stromquelle zu erhalten.
7. Fühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nähmaschine
eine Antriebsmotorsteuerung (60) aufweist, daß die Antriebsmotorsteuerung
eine die Nähnadelstellung erfassende Einrichtung, eine Wähleinrichtung zur Beendigung des
Nähens mit der Nähnadel in einer ausgewählten oberen, von dem Werkstück freien Stellung und in einer unteren,
im Werkstück befindlichen Stellung sowie eine Geschwindigkeitsregeleinrichtung
enthält und daß die das Λ11-sprechverhalten
auslösende Einrichtung eine logische
Übersangsstelle mit einem ersten bistabilen Multivibrator
(50)i einer Geschwindigkeitssteuerung (52), einem
Zähler (5^) sowie einem zweiten bistabilen Multivibrator
(58) enthält, wobei der erste bistabile Multivibrator auf einen von der Stromquelle empfangenen Impuls
anspricht, um die Geschwindigkeitssteuerung zur Abgabe eines Niedriggeschwindigkeitssignals an die Antriebsmotors teuerung zu veranlassen und eine Zählung im Zähler
von der von der Antriebsmotorsteuerung erfaßten Untenstellung der Nähnadel aus auszulösen, und daß bei
Beendigung der Zählung der Zähler den zweiten bistabilen Multivibrator (58) setzt, um einen Befehl an die
Antriebsmotorsteuerung zur Beendigung des Nähens mit der Nähnadel in unterer, im Werkstück befindlicher
Stellung abzugeben.
8. Selbstkompensierende Stofflagen- und -kantenfühleinrichtung
für eine Nähmaschine, die einen Maschinenkörper mit einem das Werkstück tragenden Unterbau sowie
mit einer im Maschinenkörper gelagerten, axial hin- und herbewegbaren Nadelstange, an deren einem Ende
eine Nähnadel befestigt ist, eine Stichplatte mit einer durch diese sich erstreckenden, die Nähnadel aufnehmenden
Öffnung, einen unterhalb der Stichplatte gelagerten Schlingengreifer, der bei der Ausbildung von
Nähstichen mit der die Stichplattenöffnung durchsetzenden Nähnadel zusammenarbeitet, eine das Werkstückmaterial
unter der Nähnadel durch die Maschine führende Transporteinrichtung, einen Andrückfuß und eine den
Andrückfuß in ausgewählter Weise in sowie außer Anlage mit dem Werkstückmaterial sowie der Transporteinrichtung
haltende Einrichtung enthält, gekennzeichnet durch einen Lichtfühler
(32), durch eine den Lichtfühler an dem Unterbau in
"° der Vorschubrichtung des Werkstückmaterials vor der
Nadelaufnahmeöffnung (27) tragende Einrichtung (26),
durch eine dem Lichtfühler zugeordnete Lichtquelle
(3'±? 35) , durch eine eine aus einer· Änderung im einfallenden,
den Lichtfühler erreichenden Licht erzeugte Wechselstromkomponente durchlassende Einrichtung (C2),
durch eine Stromquelle, durch eine vorgespannte Einrichtung (Q3)» die normalerweise Strom von der Stromquelle
ablenkt, jedoch im Ansprechen auf eine sich vermindernde Spannungsauslenkung von der die Wechselstromkomponente
durchlassenden Einrichtung Strom von der Stromquelle nicht ablenkt, und durch eine auf die Dauer
der sich vermindernden Spannungsauslenkung ansprechende, ein ausgewähltes Ansprechverhalten auslösende Einrichtung
(q4).
9· Fühleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wechselstromkomponente
durchlassende Einrichtung einen Kondensator (C2) umfaßt, der eine Änderung im Ausgang des Lichtfühlers
als ein Wechselstromsignal durchläßt.
10. Fühleinrichtung nach Anspruch 8 oder 9>
dadurch gekennzeichnet, daß die den Strom ablenkende
Ein-richtung von einem Transistor (Q3) gebildet
ist, an dessen Basis die Wechselstromkomponente angelegt wird und der von der Stromquelle bei Fehlen einer
Wechselstromkomponente in Sättigung sowie bei sich vermindernder
Spannungsauslenkung von der die Wechselstromkomponente
durchlassenden Einrichtung zur Abschaltung hin gesteuert wird.
11. Fühleinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die das Ansprechverhalten
auslösende Einrichtung von einem zweiten Transistor (Q4), der von dem ersten, den Strom
von der Stromquelle ablenkenden Transistor (Q3) in
einem nicht-leitenden Zustand gehalten wird, jedoch auf eine Nichtablenkung von Strom durch den ersten
Transistor bei einer sich vermindernden Spannungsaus-
■*· lenkung von der die Wechselstromkomponente durchlassenden
Einrichtung anspricht, um einem positiven Impuls von der Stromquelle den Durchgang durch den zweiten
Transistor zu ermöglichen, und von einem bistabilen Multivibrator, der im Ansprechen auf den positiven
Impuls von der Stromquelle seinen Zustand ändert, gebildet ist.
12. Fühleinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine
eine Antriebsmotorsteuerung (6o) sowie einen Fußhebel (6l) für diese aufweist, daß die Antriebsmotorsteuerung
eine Einrichtung zur Betätigung der den Andrückfuß tragenden Einrichtung zu einer ausgewählten
Lage in und außer Anlage mit dem Werkstückmaterial und der Transporteinrichtung enthält und daß die Zustandsänderung
des bistabilen Multivibrators die Antriebsmotorsteuerung derart einstellt, daß diese die Betätigungseinrichtung
für die den Andrückfuß tragende Ein-
richtung zum Abheben des Andrückfußes vom Werkstückmaterial
sowie von der Transporteinrichtung beeinflußt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE SINGER CO. N.V., CURACAO, AN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |