DE4030854A1 - Verfahren und vorrichtung zum optoelektronischen erkennen einer naehgutkante - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum optoelektronischen erkennen einer naehgutkante

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen einer Nähgutkante durch einen an einer Nähmaschine angeordneten optoelektronischen Sensor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 6.
Kantensensoren, die auf optoelektronische Weise arbeiten, um unmittelbar vor der Stichbildestelle der Nähmaschine eine Nähgutkante beim Transport des Nähgutes zu erkennen, sind bekannt. Gemeinsames Wirkungsprinzip ist die Ausnutzung der Tatsache, daß sich die optische Eigenschaft einer oberen Nähgutlage von derjenigen einer unteren Nähgutlage unterscheidet, so daß sich die Lichtverhältnisse am Erfassungsort sprunghaft ändern, sobald die Nähgutkante der oberen Nähgutlage beim Nähvorgang am Erfassungsort erscheint. Zum automatischen Erkennen der Kante wird der Bereich unmittelbar vor der Stichbildestelle beleuchtet und die Ausgangsgröße eines auf diesen Erfassungort gerichteten Lichtempfängers überwacht, um sprunghafte Änderungen zu erfassen, die auf das Erscheinen einer Nähgutkante hindeuten. Diese Erfassung kann auf unterschiedliche Weise geschehen, meistens durch Vergleich mit irgendeiner Art von Referenzwert, der entweder in einer gesonderten Abgleichphase vorher fest eingestellt wird (Deutsche Offenlegungsschrift 36 06 208) oder durch Mittelung des bisherigen Ausgangssignals gewonnen wird (Deutsche Offenlegungsschrift 32 24 314) oder vom Ausgang eines zweiten Lichtempfängers stammt, der auf eine kurz vor dem Erfassungsort liegende Stelle gerichtet ist (Deutsche Patentschrift 33 23 214).
Das Nähgut, dessen Kanten abgetastet werden soll, kann dabei so beschaffen sein, daß es nur sehr wenig oder überhaupt kein Licht zum Lichtempfänger weitergibt. Beim Vorhandensein derart "dunkler" Materialien kann das Ausgangssignal des Lichtempfängers selbst bei maximaler Einstellung der Beleuchtungsstärke und der Meßverstärkung zu schwach sein, um eine zuverlässige Kantendetektion zu ermöglichen. Insbesondere, wenn es sich bei dem transportierten Nähgut um ein lichtundurchlässiges Material, wie z. B. Leder, handelt, scheitern die in den oben erwähnten Druckschriften beschriebenen Kantendetektoren. In diesem Fall liefert der Lichtempfänger vor dem Erscheinen der Nähgutkante kein nennenswertes Ausgangssignal, aus dem ein Referenzwert für die Kantendetektion abgeleitet werden könnte. Auch fehlt dann die Möglichkeit, das Ausgangssignal des Lichtempfängers in den optimalen Meßbereich für die Kantendetektion zu bringen. Ahnliche Probleme ergeben sich, wenn das Nähgut ein- oder mehrlagig ist und mindestens eine der Nähgutlagen etwa aus Leder oder dichtem Filz besteht. Stellt diese Nähgutlage auch noch die Unterlage dar, auf die ein andere Mähgutlage aufgenäht werden soll, dann läßt sich weder die Vorderkante, noch die Endkante dieses anderen Stoffes detektieren, weil sich bei keiner dieser Nähgutkanten eine Lichtänderung am Empfänger ergibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum optoelektronischen Erkennen von Nähgutkanten so auszubilden, daß die Zuverlässigkeit der genauen Erkennung weniger als bisher durch die Beschaffenheit des Nähgutes am Erfassungsort beeinträchtigt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 6 gelöst.
Bei der Erfindung wird die Tatsache ausgenutzt, daß unterschiedliche Nähgutarten auch unterschiedliche optische Eigenschaften aufweisen. Ferner wird die Erkenntnis ausgenutzt, daß ein Extrem einer dieser Eigenschaften nicht unbedingt mit einem Extrem einer anderen Eigenschaft einhergehen muß und daß verschiedene Nähgutarten, die sich in der einen optische Eigenschaft einander ähneln, durchaus sehr unterschiedlich in der anderen optischen Eigenschaft sein können.
Durch die erfindungsgemäße Wähl- oder Umschaltbarkeit zwischen dem Ergebnis einer Reflexlichtmessung (Auflichtmessung) und dem Ergebnis einer Durchlichtmessung ist es möglich, von zwei optischen Eigenschaften für die Kantendetektion jeweils diejenige heranzuziehen, die das bessere Unterscheidungskriterium liefert. Die beiden optischen Eigenschaften sind einerseits das Lichtreflexionsvermögen und andererseits die Lichtdurchlässigkeit.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 35 14 459 ist es an sich bekannt, zum Erkennen einer Objektkante sowohl eine Auflicht- als auch eine Durchlichtbeleuchtung vorzunehmen. Im bekannten Fall werden das Durchlichtbild und das Auflichtbild mittels einer Optik einander überlagert, um im kombinierten Bild eine Intersitätsverteilung zu erhalten, die zum Kantenort symmetrisch ist. Hiermit soll der Fehler kompensiert werden, der dadurch entsteht, daß bei der Abbildung von Kanten hohen Kontrastes immer eine Verschiebung des Kantenbildes relativ zur Originalkante in Richtung des hellen Bildes auftritt. Voraussetzung dafür ist aber, daß die Intensitätsverteilung im Auflichtbild genau komplementär zur Intensitätsverteilung im Durchlichtbild ist. Dies wiederum kann nur dann der Fall sein, wenn das Objekt spiegelnd und der Untergrund transparent ist, was die Anwendung dieser Kantendetektion auf wenige Spezialfälle beschränkt.
Vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik unterscheidet sich die Erfindung bereits gattungsgemäß dadurch, daß ein Kantenerkennungssignal bei sprunghafter Änderung eines Intensitätsmeßwertes erzeugt wird und nicht, wie im Falle der letztgenannten Offenlegungsschrift, am Ort des Scheitelwertes einer symmetrischen Intensitätsverteilung. Ferner werden bei der Erfindung Durchlicht und Reflexionslicht getrennt gemessen, und zur Erzeugung des Kantenerkennungssignals wird nur eine dieser Messungen ausgewertet, während im bekannten Fall die Gesamtintensität einer Überlagerung von Durchlicht und Reflexlicht ausgewertet wird.
Die Entscheidung darüber, ob die Durchlichtmessung oder die Reflexlichtmessung für die Erzeugung des Kantensignals herangezogen wird, hängt beim erfindungsgemäßen Verfahren davon ab, welcher Meßwert erwartungsgemäß den besser unterscheidbaren Sprung macht, wenn die zu detektierende Nähgutkante am Erfassungsort erscheint. In vielen Fällen kann dies ohne weiteres vorhergesagt werden. Vorzugsweise soll diejenige Messung ausgewählt werden, deren Meßwert bei noch nicht erschienener Nähgutkante die höhere Amplitude hat. Hiermit läßt sich das Verfahren leicht automatisieren, und zwar vorzugsweise bereits im Wege eines Vorabgleichs, bei welchem zur Meßbereicheinstellung die Beleuchtungsstärke bzw. die Meßsignalverstärkung ausgehend von einem niedrigen Wert hochgefahren wird, bis das Meßsignal in den gewünschten Meßbereich fällt. Dieser Abgleich und damit auch die Entscheidung über die jeweils auszuwählende Messung kann nach Detektion einer Nähgutkante vorteilhafterweise neu vorgenommen werden, um die optimalen Bedingungen für das zuverlässige Erfassen einer nachfolgenden Nähgutkante zu schaffen.
Die vorstehend erwähnten und andere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Nähmaschine zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Nähmaschine mit einer Nähgutabtastvorrichtung;
Fig. 2 die Seitenansicht der Nähmaschine mit dem prinzipiellen Aufbau einer kombinierten Durchlicht-/Reflexlichtschranke und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Schaltung für die erfindungsgemäße Anordnung.
Die Fig. 1 zeigt eine Nähmaschine 1, die einen Ständer, einen Oberarm und einen Kopf sowie eine Stofftragplatte 1a aufweist, die in einem Ausschnitt einer Tischplatte 2a eines Nähmaschinengestelles 2 befestigt ist und von einem unterhalb der Tischplatte 2a befestigten Nähmotor 3 über einen Keilriemen 4 angetrieben wird.
Der Kopf der Nähmaschine 1 weist die übliche Stoffdrückerstange 5 (Fig. 2) auf, die einen Stoffdrückerfuß 6 trägt, der sich auf das zu bearbeitende Nähgut auflegt und hinter der üblichen vom Nähmotor 3 angetriebenen Nadelstange 7 angeordnet ist. Diese trägt eine Nadel 8, welche durch ein Stichloch 9a einer in der Stofftragplatte 1a angeordneten Stichplatte 9 hindurch mit einem nicht dargestellten, ebenfalls in bekannter Weise synchron zu der Nadelstange 7 angetriebenen Fadenfänger zusammenwirkt.
An der Frontseite der Nähmaschine 1 ist, wie die Fig. 2 zeigt, vor dem Arbeitsbereich der Nadelstange 7 eine Lichtschranke angeordnet, die eine Lichtquelle in Form einer Leuchtdiode 13, einen ersten Lichtfühler in Form einer Fotodiode 14 und einen zweiten Lichtfühler in Form eines Fototransistors 14a enthält. Die Leuchtdiode 13 und der Fototransistor 14a sind dabei in einem vor der Stichbildestelle am Kopf der Nähmaschine 1 befestigten Reflextasters 10 angeordnet, wobei Leuchtdiode 13 und Fototransistor 13a eng zusammenliegend auf die Stichplatte 9 ausgerichtet, jedoch gegen direkte Einstrahlung voneinander abgeschirmt sind. Als Reflextaster kann auch eine Glasfaseroptik oder ein Reflexkoppler verwendet werden. Der Abstand zwischen dem Reflextaster 10 und der Stichplatte 9 ist so gewählt, beispielsweise etwa 5 mm, daß die beiden Nähgutlagen N1 und N2 gut hindurchbewegt werden können.
Die Fotodiode 14 ist dagegen in einem Ausschnitt 9b der Stichplatte 9 untergebracht.
Zwischen der Leuchtdiode 13 und der Fotodiode 14 bewegt sich beim Nähvorgang das Nähgut hindurch, dessen Kante abgetastet werden soll. Das Nähgut besteht im dargestellten Fall aus zwei Nähgutlagen, einer oberen Nähgutlage N1 und einer unteren Nähgutlage N2, welche zusammengenäht werden sollen.
Die Fotodiode 14 fängt denjenigen Teil des von der Leuchtdiode 13 ausgesandten Lichts auf, der durch die Nähgutlagen N1 und N2 dringt, und läßt am Ausgang eines Meßverstärkers 15 eine entsprechende Spannung erscheinen. Vorzugsweise wird die Leuchtdiode 13 über einen Treiberverstärker 12 durch einen Oszillator 11 mit einer vorbestimmten Frequenz moduliert, und das Ausgangssignal des Meßverstärkers 15 wird über ein auf diese Frequenz abgestimmtes Bandpaßfilter 16 auf einen Synchrongleichrichter 17 gegeben, der mit der Oszillatorfrequenz synchronisiert ist. Ein zwischen dem Oszillator 11 und dem Synchrongleichrichter 17 eingefügtes Verzögerungsglied 18 dient als Laufzeitausgleich, damit das Synchronisiersignal mit genau der richtigen Phase am Synchrongleichrichter erscheint. Die Lichtmodulation und anschließende Synchrongleichrichtung dient zur Unterdrückung von Fremdeinflüssen und macht eine aufwendige Optik überflüssig. Ein nachgeschaltetes Tiefpaßfilter 19 glättet die gleichgerichtete Meßspannung, die dann über einen Umschalter 20, dessen Funktion weiter unten beschrieben wird, zu einem Analog/Digital-Wandler 21 gelangt, um ein Meßsignal U in Form aufeinanderfolgender digitaler Abtastwerte darzustellen.
Das digitalisierte Meßsignal U gelangt zu einem Eingang einer Verarbeitungseinrichtung 40, die z. B. durch einen digitalen Microcontroller realisiert sein kann. Diese Verarbeitungseinrichtung 40 überwacht den zeitlichen Verlauf des Signals U und liefert bei einer sprunghaften Änderung dieses Signals, welche auf das Erscheinen einer Nähgutkante W hindeutet, ausgangsseitig ein Kantenerkennungssignal K. Die hierzu verwendete Verarbeitungsmethode kann beliebig sein und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden; einige mögliche Beispiele aus dem Stand der Technik sind bereits weiter oben angedeutet. Voraussetzung ist jedoch immer, daß der Sprung des Meßsignal U beim Erscheinen einer Nähgutkante W genügend ausgeprägt ist, um von anderen Meßsignalschwankungen unterschieden zu werden.
Der Fototransistor 14a der Lichtschranke ist so angeordnet, daß er den von der oberen Nähgutlage N1 reflektierten Anteil des von der Lichtquelle 13 abgegebenen Lichtes empfängt. Diesem Fototransistor ist ebenfalls ein Meßverstärker 15a, ein Bandpaßfilter 16a, ein Synchrongleichrichter 17a und ein Tiefpaßfilter 19a nachgeschaltet, deren Funktion die gleiche ist wie die Funktion der Elemente 15, 16, 17 und 19 hinter dem Ausgang der Fotodiode 14. Das vom Tiefpaßfilter 19a abgegebene Signal, das dem von der oberen Nähgutlage N1 reflektierten Licht entspricht, kann unter Umständen besser als das vom Tiefpaßfilter 19 gelieferte "Durchlichtsignal" geeignet sein, die Nähgutkante W der Nähgutlage N1 zu detektieren, wenn das Nähgut N2 aus lichtundurchlässigem Material, z. B. aus Leder besteht und demzufolge die Fotodiode 14 weder vor noch nach der Nähgutkante W Licht empfängt. Auch bei geringer oder fehlender Lichtdurchlässigkeit der Nähgutlage N2 wäre eine Kantendetektion mittels Durchlichtmessung zumindest dann problematisch, wenn die Endkante erfaßt werden soll. In solchen Fällen sollte also auf Reflexlichtmessung umgeschaltet werden.
Das Schaltkriterium kann aus einem Amplitudenvergleich des Durchlichtsignals und des Reflexlichtsignals gewonnen werden. Ein hierzu dienender Amplitudenvergleicher 30, der die Ausgangssignale der beiden Tiefpaßfilter 19 und 19a empfängt, kann vor dem möglichen Erscheinen der Nähgutkante W aktiviert werden, um den Umschalter 20 jeweils auf denjenigen Ausgang zu stellen, der das Meßsignal höherer Amplitude liefert. Die Schaltereinstellung kann natürlich auch von Hand erfolgen, wenn der Bedienungsperson angezeigt wird, welches Meßsignal das stärkere ist, oder wenn die Bedienungsperson über ausreichende Erfahrung verfügt, um bei Betrachtung der Beschaffenheit des zu verarbeitenden Nähgutes selbst zu entscheiden, welche Meßart zu bevorzugen ist.
Die Auswahl der Meßart (Durchlicht oder Reflexlicht) kann auch in Verbindung mit einer Meßbereichseinstellung vorgenommen werden, bei welcher die Beleuchtungsstärke am Erfassungsort und/oder die Meßsignalverstärkung in einem vorbereitenden Abgleichvorgang so justiert werden, daß das Meßsignal in den günstigsten Meßbereich fällt. Hierzu ist vorteilhafterweise der Verstärkungsfaktor des Treiberverstärkers 12 und/oder der Meßverstärker 15, 15a, einstellbar. Dies ist durch die Steuereingänge ST und SM an den betreffenden Verstärkern in der Fig. 3 angedeutet. Die Steuersignale ST und SM für die Verstärker können von einer Regleranordnung geliefert werden, die das Meßsignal U als Istwert und einen im gewünschten Meßbereich liegenden Wert als Sollwert empfängt. Vorzugsweise wird ein entsprechender Regelmechanismus mit Hilfe besonderer Software in der Verarbeitungsrichtung 40 realisiert. Die Steuersignale ST und SM können in Digitalform an entsprechende digitale Einstelleinrichtungen im Treiberverstärker 12 bzw. in den Meßverstärkern 15 und 15a geliefert werden.
Für die Meßbereichseinstellung kann der Umschalter 20 zunächst auf eine beliebige der beiden Meßstrecken 14-19 und 14a-19a eingestellt werden, beispielsweise auf die Durchlicht-Meßstrecke 14-19 (eingezeichnete Stellung des Umschalters 20). Der Treiberverstärker 12 und der Meßverstärker 15 werden anfänglich auf minimale Verstärkung eingestellt und dann wird der Treiberverstärker 12 hochgeregelt, bis das Meßsignal U in den gewünschten Meßbereich fällt. Wird dieser Bereich auch bei maximaler Verstärkungseinstellung des Treiberverstärkers 12 nicht erreicht, dann wird anschließend die Verstärkung des Meßverstärkers 15 hochgefahren, um den Meßbereich zu erreichen. All dies kann vollautomatisch mit Hilfe der Verarbeitungseinrichtung 40 geschehen.
Die gleiche Prozedur kann anschließend bei umgestelltem Umschalter 20 auch mit der anderen Meßstrecke durchgeführt werden, etwa wenn sich zeigt, daß der Meßbereich mit der Durchlicht-Meßstrecke nicht erreicht werden kann. Auch diese Umschaltung kann automatisch erfolgen. Es können auch beide Meßstrecken unabhängig voneinander ausprobiert werden, um dann diejenige auszuwählen, bei welcher der Meßbereich früher (d. h. geringerer Verstärkung) erreicht wird. Bei Verwendung des Amplitudenvergleicher 30 erfolgt dies automatisch, wenn der Amplitudenvergleicher 30 den Umschalter 20 immer auf diejenige Meßstrecke einstellt, die das stärkere Ausgangssignal liefert.
Neben den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind natürlich auch Abwandlungen und andere Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So kann z. B. statt zweier getrennter Meßkanäle 15-19 und 15a-19a hinter den Lichtfühlern 14 bzw. 14a ein gemeinsamer Meßkanal verwendet werden, dessen Eingang zwischen den beiden Lichtfühlern 14 und 14a umschaltbar ist. In diesem Fall würde nicht nur eine der in Fig. 3 dargestellten Meßstrecken, sondern auch der Amplitudenvergleicher 30 mit dem Umschalter 20 entfallen. Um dennoch einen Amplitudenvergleich zwischen beiden Meßarten zu ermöglichen, kann in der Verarbeitungseinrichtung 40 ein Meßwertspeicher vorgesehen werden, eventuell mit zugeordneten Anzeigeeinrichtungen. Die beiden Meßarten wären dann zeitlich hintereinander oder quasi-parallel in einer Art Zeitmultiplex auszuprobieren.
Statt einer kombinierten Durchlicht/Reflexlichtschranke können auch zwei getrennte Lichtschranken mit jeweils einer eigenen Lichtquelle verwendet werden. Diese beiden Lichtschranken wären dann vorzugsweise nebeneinander quer zu Relativbewegung des Objekts anzuordnen und könnten gewünschtenfalls mit unterschiedlicher Lichtwechselfrequenz­ betrieben werden. Im Prinzip ist es auch möglich, zwei Lichtsender auf gegenüberliegenden Seiten des Objekts einen gemeinsamen Lichtempfänger vorzusehen, der das durchgelassene Licht von der einen Lichtquelle und das reflektierte Licht von der anderen Lichtquelle empfängt. In diesem Fall ist zur getrennten Messung von Durchlicht und Reflexlicht jeweils einer der Lichtsender einzuschalten und der andere auszuschalten.

Claims (16)

1. Verfahren zum Erkennen der Nähgutkante von mindestens einer Nähgutlage durch einen an einer Nähmaschine unmittelbar vor der Stichbildestelle angeordneten optoelektronischen Sensor, der über eine Lichtquelle die Nähgutlage beleuchtet, die Intensität des von der Nähgutlage ausgehenden Lichtes mißt und ein Signal zur Erkennung einer Nähgutkante erzeugt, wenn sich der Intensitätsmeßwert sprunghaft ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität eines von der beleuchteten Stelle des Nähgutes reflektierenden Lichtanteils und die Intensität eines durch das Nähgut durchgelassenen Lichtanteils getrennt voneinander gemessen werden und daß zur Erzeugung des Signals zur Erkennung der Nähgutkante diejenige Messung ausgewählt wird, deren Meßwert erwartungsgemäß den besser unterscheidbaren Sprung macht, wenn die zu detektierende Nähgutkante an der Beleuchtungsstelle erscheint.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Messung ausgewählt wird, deren Meßwert bei noch nicht erschienener Nähgutkante die höhere Amplitude hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorbereitender Abgleich durchgeführt wird, in dem die Beleuchtungsstärke und/oder die Meßverstärkung ausgehend von einem niedrigen Wert erhöht wird, bis der Meßwert zumindest einer der Messungen in einen vorbestimmten Meßbereich fällt und daß zur Erzeugung des Signals zur Erkennung der Nähgutkante diejenige Messung ausgewählt wird, deren Meßwert bei der niedrigsten Beleuchtungsstärke bzw. Meßverstärkung in den Meßbereich fällt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufe des Abgleichs, wenn der Meßwert bei maximaler Beleuchtungsstärke den Meßbereich noch nicht erreicht hat, die Meßverstärkung erhöht wird, bis das Meßsignal in den Meßbereich fällt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erzeugung des Signals zur Erkennung der Nähgutkante der Abgleich erneut durchgeführt wird.
6. Nähmaschine mit einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Sensor aus einer Lichtschranke besteht, die eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Nähgutes vor der Stichbildestelle und eine Lichtmeßvorrichtung aufweist, welche die Intensität des von der beleuchteten Stelle ausgehenden Lichtes mißt und ein Meßsignal als Funktion dieses Intensität erzeugt, und mit einer Verarbeitungseinrichtung, die das Meßsignal empfängt und ein Signal zur Erkennung der Nähgutkante erzeugt, wenn sich das Meßsignal sprunghaft ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßvorrichtung eine Einrichtung (14a-19a und 14-19) zur getrennten Messung eines an der Beleuchtungsstelle reflektierten Lichtanteils und eines an der Beleuchtungsstelle durchgelassenen Lichtanteils und zur getrennten Erzeugung entsprechender Meßsignale aufweist und daß eine Wähleinrichtung (20, 30) vorgesehen ist, um eines der beiden Meßsignale zur Weiterverarbeitung für die Erzeugung des Signals zur Erkennung der Nähgutkante auszuwählen.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßvorrichtung (14a-19a, 14-19) eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Amplituden der beiden Meßsignale enthält und daß die Wähleinrichtung (20, 30) einen von Hand betätigbaren Umschalter (20) zur Auswahl eines der Meßsignale aufweist.
8. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (20, 30) einen Amplitudenvergleicher (30) enthält, der die beiden Meßsignale miteinander vergleicht und das jeweils stärkere Meßsignal zur Weiterverarbeitung auswählt.
9. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßvorrichtung (14a-19a, 14-19) zwei Lichtempfänger enthält, deren erster (14a-19a) im wesentlichen nur einen an der Beleuchtungsstelle reflektierten Lichtanteil und deren zweiter (14-19) im wesentlichen nur einen an der Beleuchtungsstelle durchgelassenen Lichtanteil empfängt und daß jeder der beiden Lichtempfänger ein die Intensität des jeweils empfangenen Lichtes entsprechendes Meßsignal liefert.
10. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (11-13) einen Lichtsender mit einer einzigen Lichtquelle (13) aufweist und daß beide Lichtempfänger (14a-19a, 14-19) auf Anteile der aus dieser Lichtquelle stammenden Lichtenergie ansprechen.
11. Nähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsender (11-13) Wechsellicht einer vorbestimmten Frequenz sendet und daß die Lichtempfänger (14a-19a, 14-19) ein auf die Lichtwechselfrequenz abgestimmtes Bandpaßfilter (16a, 16) und einen nachgeschalteten Synchrongleichrichter (17a, 17) mit anschließendem Tiefpaß (19a, 19) enthalten.
12. Nähmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stellglied (12, 15a, 15) zur Einstellung des Meßbereichs der Lichtmeßvorrichtung vorgesehen ist.
13. Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied ein regelbarer Verstärker (12) in der Treiberschaltung des Lichtsenders (11-13) vorgesehen ist.
14. Nähmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied ein regelbarer Verstärker (15a, 15) in den Lichtempfängern (14a-19a, 14-19) vorgesehen ist.
15. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stellglied (12, 14a, 15) Bestandteil einer wahlweise einschaltbaren, als Regelkreis ausgebildeten Verarbeitungseinrichtung (40) ist, die das jeweilige Meßsignal als Regelgröße und einen im Meßbereich liegenden Wert als Sollwert empfängt.
16. Nähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13) und der Lichtfühler (14a) des ersten Lichtempfängers (14a-19a) Bestandteile eines Reflextasters (10) sind und daß der Lichtfühler (14) des zweiten Lichtempfängers (14-19) zum Empfang des an der Beleuchtungsstelle durchgelassenen Anteils des von der Lichtquelle (13) des Reflextasters (10) ausgehenden Lichtes angeordnet ist.
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