DE3223106A1

DE3223106A1 - Tischfraesmaschine, insbesondere zur holzbearbeitung

Info

Publication number: DE3223106A1
Application number: DE19823223106
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz 3540 Korbach Schneider
Original assignee: SCHNEIDER GEB KNOEPFEL UTE
Current assignee: SCHNEIDER GEB KNOEPFEL UTE
Priority date: 1982-06-21
Filing date: 1982-06-21
Publication date: 1983-12-22

Description

Tischfräsmaschine, insbesondere zur Holzbearbeitung
Die Erfindung betrifft eine Tischfräsmaschine mit vertikaler Arbeitsspindel, insbesondere zur Holzbearbeitung.
Auf Tischfräsmaschinen können an sich keine Schleifarbeiten durchgeführt werden. Hierfür bedient man sich gesonderter Schleifmaschinen, so z.B. oszillierender Band- und Kantenschleifmaschinen.
Manche Betriebe sind aber nicht in der Lage, sich beide Flaschinen anzuschaffen. Sind daher Schleifarbeiten erforderlich, dann behilft man sich in der Regel mit sogenannten Schleifigeln oder mit Schleifscheiben. Eine derartige Arbeitsweise hat aber nicht immer die erforderliche Genauigkeit bei der Bearbeitung zur Folge. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in dieser Hinsicht Abhilfe zu schaffen.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf der Tischplatte der Tischfräsmaschine ein als Aufsatzgerät ausgebildetes Schleifaggregat angeordnet ist, dessen Antriebswelle mit der Arbeitsspindel der Tischfräsmaschine verbindbar ist.
Dabei weist das Aufsatzgerät ein Gestell auf, das sämtliche Getriebeelemente für das Schleifaggregat sowie sämtliche Führungsrollen das Schleifband trägt.
Im einzelnen ist dabei die Ausbildung so getroffen, daß das Gestell eine Grundplatte mit Stellrand ist und daß unter der Grundplatte die Getriebeelemente angeordnet sind wobei auf der Grundplatte die Führungsrollen für das Schleifband vorgesehen sind und wobei eine Führungsrolle angetrieben ist.
Sind mithin Schleifarbeiten erforderlich, dann kann das Aufsatzgerät einfach auf die vorhandene Arbeitsspindel der Tischfräsmaschine aufgesetzt und damit verbunden werden. Sind die Schleifarbeiten beendet, dann kann das Aufsatzgerät wieder entfernt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Aufsatzgerät gemäß der Linie I-II; Fig. 2 ist eine Aufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 1; F#ig. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie III-III.
In Fig. 3 ist die Tischplatte der Tischfräsmaschine mit 1 bezeichnet und lediglich andeutungsweise dargestellt. Aus dieser Tischplatte ragt die vertikale Arbe#itsspindel 2 hervor. Mit dieser Arbeitsspindel ist die hohle Antriebswelle 15 des insgesamt mit 14 bezeichneten Aufsatzgerätes verbindbar, indem die Arbeitsspindel 2 mit der hohlen Antriebswelle 15 durch die Kontermutter 29 verspannt wird.
Da die Drehzahl der Arbeitsspindel 2 der Tischfräsmaschine erheblich ist, muß ein Getriebe vorgesehen sein.
Das Getriebe besteht dabei aus den Riementrieb 16 mit der auf der hohlen Antriebswelle 15 befestigten Riemenscheibe 17 und der Riemenscheibe 18 sowie dem Riementrieb 28 mit den Riemenscheiben 19 und 20. Die Riemenscheiben 18 und 19 sitzen dabei auf der gleichen Achse 21, die von einer auf der Grundplatte 25 befestigten Halterung 12 getragen wird. Die Halterung 12 ist um die Achse 26 schwenkbar. Eine Spannvorrichtung 27 sorgt für die nötige Riemenspannung des Riementriebes 28.
Auf der Welle 22 der Riemenscheibe 20 ist eine Führungsrolle, in Form einer Trommel 23 angeordnet, um die das Schleifband 6 des Schleifaggregates geführt ist und dadurch angetrieben wird. Im übrigen ist das Schleifband 6 noch um die Führungsrollen 8 und 9 geführt und wird von den Schleifschuhen 4 und 5 gestützt.
Mit 3 ist eine Oszillationseinrichtung bekannter Bauart für das Schleifband 6 bezeichnet.
Das Getriebe ist dabei unterhalb eines Gestelles, z.B.
einer mit Stellrand 24 versehenen Grundplatte 25 angeordnet. Die Führungsrollen 8 und 9 und die Trommel 23 für das Schleifband 6 sind auf dieser Grundplatte 25 angebracht. Der Stellrand 24 ergibt einen Hohlraum unter der Grundplatte, so daß dort sämtliche Getriebeelemente untergebracht werden können.
Iit 10 und 11 sind Auflagetische bezeichnet, auf denen das zu schleifende Werkstück aufgelegt wird. Für rund zu schleifende Werkstücke dient der Auflagetisch 13.
Damit das Schleifband gespannt werden kann, ist die Spannvorrichtung 7 vorgesehen.
Leerseite

Claims

Ansprüche 1. Tischfräsmaschine mit vertikaler Arbeitsspindel d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Tischplatte (1) der Tischfräsmaschine eine als Aufsatzgerät (14) ausgebildetes Schleifaggregat angeordnet ist, dessen Antriebswelle (15) mit der Arbeitsspindel (2) der Tischfräsmaschine verbindbar ist.
2. Tischfräsmaschine nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufsatzgerät (14) ein Gestell aufweist, das sämtliche Getriebeelemente für das Schleifaggregat sowie sämtliche Führungsrollen für das Schleifband trägt.
3. Tischfräsmaschine nach Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gestell eine Grundplatte (25) mit Stellrand (24) ist und dassunter der Grundplatte (25) die Getriebeelemente angeordnet sind während auf der Grundplatte (25) die Führungsrollen(8, 9, 23)für das Schleifband vorgesehen sind, wobei eine Führungsrolle (23) angetrieben ist.