DE3222752A1 - Langlauf-skischuh - Google Patents
Langlauf-skischuhInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0411—Ski or like boots for cross-country
- A43B5/0413—Adaptations for soles or accessories associated with soles for cross-country bindings
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Description
22.003/20-rl
adidas Sportschuhfabriken Adi Dassler KG, Am Bahnhof, 8522 Herzogenaurach
Langlauf-Skischuh
Die Erfindung betrifft einen Langlauf-Skischuh mit einer vom Schuhabsatz nach hinten vorspringenden Schulter,die
von einem Riegelelement einer Absatzhalterung einer Langlauf-Skibindung übergriffen werden kann.
Die Technik des Langlauf-Skisports erfordert nur eine Befestigung des vorderen Schuhendes am Ski, weil der Läufer
den Fuss während des Abrollvorganges möglichst hoch von der Ferse ausgehend anheben können soll. Jedoch gibt es
auch beim Langlauf Phasen, in denen eine feste Halterung auch des Schuhabsatzes auf dem Ski erwünscht ist, nämlich
bei Abfahrten oder bei Querungen mit seitlich abschüssiger Spur. Es sind deshalb schon Absatzhalterungen von
Langlauf-Skibindungen bekanntgeworden, die vom Skiläufer mittels eines Handgriffes in ihre Funktionsstellung verbracht
und ebenso schnell daraus wieder gelöst werden können.Bei einer bekannten Skibindung dieser Art (vgl. US-PS
3 0 03 777) ist am Schuhabsatz ein eine Schulter bildendes, nach hinten vorspringendes Teil vorgesehen, das im
Benutzungszustand von einem Haken der Absatzhalterung übergriffen
wird.
copy j
Der Haken ist an einem Schwenkarm befestigt, der um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar
ist. An diesem Schwenkarm kann der Haken zwar infolge einer federnden Abstützung, die auch zum Zweck des Ein-"5
hängens über die genannte Schulter vorgesehen ist, Bewegungen ausführen, jedoch nur in begrenztem Ausmass.Eine
bei einer Überlastung, z.B. bei einem Sturz, auftretende selbsttätige Lösung des Hakens von der Schulter im Sinne
einer Sicherheitsbindung ist jedoch nicht möglich. Eine solche ist jedoch erwünscht, weil trotz der im Vergleich
zu den Skischuhen für den alpinen Skilauf grösseren Nachgiebigkeit
der beim Langlauf verwendeten Skischuhe, ins-• besondere dann, wenn diese über den Knöchel hinaufreichen,
Verletzungen bei Stürzen auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Langlauf-Skischuh zu schaffen, der eine konstruktiv sehr
einfache Voraussetzung für eine Sicherheitsauslösung einer Absatzhalterung bietet, wobei ausserdem die Lösekraft
individuell auf die Bedürfnisse des/jeweiligen Skiläufers einstellbar sein soll.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einem Langlauf-Skischuh
der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst,dass die an dem Schuhabsatz vorgesehene Schulter durch einen
elastisch biegeverformbaren Stift gebildet ist, der in zwei an dem Schuhabsatz im Abstand voneinander angeordneten
Lageraugen derart verschieblich gehalten ist, dass er bei einer bestimmten Belastung quer zu seiner Längsachse
aus mindestens einem der Lageraugen herausgleiten kann.
Am vorteilhaftesten ist der Stift angenähert quer zur Sohlenlängsrichtung und parallel zur Laufseite der Sohle
am hinteren Absatzscheitelpunkt angeordnet. 35
COPY 1
Zum Zweck der Absatzfixierung kann das Riegelelement der
Absatzhalterung, z.B. ein Haken nach Art der in der vorstehend genannten US-PS beschriebenen Skibindung, über
den vorzugsweise parallel zur Skioberfläche verlaufenden Stift bewegt werden. Die Absatzhalterung erlaubt dann ein .-Anheben
des Schuhabsatzes nur im Ausmass der verhältnismässig geringfügigen elastischen Biegeverformung des Stiftes
auf dessen Länge zwischen den beiden Lageraugen. Wird jedoch, z.B. bei einem Sturz des Skiläufers, eine bestimmte
Halte^kraft der Absatzhalterung überschritten, so erreicht die elastische Biegeverformung des Stiftes ein Ausmass,
dass mindestens ein Ende des Stiftes nicht mehr in den Lageraugen gehalten wird, sondern daraus herausgleitet,
so dass die Absatzhalterung dadurch freigegeben wird.
Der Zeitpunkt der Freigabe, d.h. die Grosse der die Auslösung
bewirkenden Haltekraft, kann vom Skiläufer individuell eingestellt werden. Dies erfolgt entweder durch die Auswahl
eines Stiftes, der eine grössere oder kleinereBiegeverformbarkeit
besitzt (was entweder durch die entsprechende Wahl des Stiftwerkstoffes oder durch dessen Querschnittsbemessung
möglich ist) oder durch die Wahl der Stiftlänge. Im zweiten Fall erfordert es beispielsweise
eine grössere Biegeverformung und eine entsprechend höhere Belastung, um einen längeren Sitft aus mindestens einem
der Lageraugen herauszuziehen.
Nach der Auslösung kann der Skiläufer den,Stift, der in
den Lageraugen nur gleitverschieblich gehalten ist, wieder in die Lageraugen einstecken und auf diese Weise sehr
einfach den Schuh wieder in den Zustand verbringen, der eine erneute Fixierung des Absatzes ermöglicht. IJm beim
Auslösevorgang den Stift nicht zu verlieren, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
dass der Stift an seinem einen Ende einen Bund oder Kopf aufweist, der ein Herausgleiten dieses Endes
COPY j
aus dem zugeordneten Lagerauge verhindert. Auf diese Weise ist der Stift nur. an seinem "Auslöseende" in der
Lage, sich von dem zugeordneten Lagerauge bei einer Überbelastung zu lösen, während sein anderes Ende ständig
in dem zugeordneten Lagerauge verbleibt, jedoch darin durch Erfassen an dem Bund oder Kopf zum Zweck des
erneuten Einsetzens auch in das andere Lagerauge verschoben werden kann.
·im Rahmen der Erfindung eignet sich als Werkstoff für
den Stift grundsätzlich federelastisches Metall, z.B. Stahl. Da dieser Werkstoff jedoch nur eine verhältnismässig
geringe Biegeverformung zulässt, besteht der Stift vorzugsweise aus einem elastomeren Werkstoff, z.B.
Polyurethan, Kunstgummi o.dgl. Bei der Auswahl des Werkstoffes ist darauf zu achten, dass die Reibung zwischen
der Innenfläche der Lageraugen und der Aussenfläche des Stiftes möglichst klein gehalten werden kann, damit im
wesentlichen die Biegeverformung des Stiftes das Auslösekriterium
darstellt. Durch eine reibungsarme Beschichtung des(Stiftes und/oder der Innenfläche der Lageraugen
kann dies unterstützt werden.
Das Riegelelement der Absatzhalterung, das mit dem Stift zusammenwirkt, kann von jeder Art und Ausführung sein,
die bei einem Übergreifen des Stiftes von oben her ein Anheben des Schuhabsatzes verhindert, so lange die auf
den Stift wirkende Haltekraft geringer als di^Auslösekraft
ist. Um auch im Fall· von seitlich wirkenden" Kräften · eine Auslösung zu ermöglichen, weist der Schuhabsatz zusätzlich
in bekannter Weise eine Längsrille von dreieckförmigem Querschnitt auf, die mit einer dazu komplementär
gestalteten Rippe auf der Oberfläche des Skis zusammenwirkt. Bei einer seitlich wirkenden Kraft wird der Schuhabsatz
aufgrund dieser Rippe nach dem Prinzip einer schie-
COPY
ι y
■■>·
fen Ebene nach oben gedrückt und dadurch die auf den Stift wirkende Haltekraft vergrössert. Wird hierdurch die Auslösekraft
des Stiftes überschritten/ so löst dieser indirekt auch aufgrund einer seitlich auf den,'Schuh wirkenden Belastung
aus.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beiliegenden Zeichnungen sowie
aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Absatzbereiches eines erfindungsgemässen
Langlauf-Skischuhes, teilweise abgebrochen, in fixierter Anordnung auf einem Langlauf-Ski;
Fig. 2 eine Untenansicht des Absatzbereiches;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Stück Langlauf-Ski mit einer Ausführungsform einer Absatzhalterung;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise'· abgebrochen, der Absatzhalterung
gem. Fig. 3, und
Fig. 5 ein Detail einer etwas modifizierten Absatzhalterung.
Gemäss der Darstellung in Fig. 1 ist ein Langlauf-Skihalbschuh
1, der in nicht dargestellter jedoch bekannter 0 Weise mit seinem vorderen Ende in eine Skibindung ein- '
greift, auf einem Langlauf-Ski 2 befestigt. Der Skischuh 1 besitzt eine aus Kunststoff bestehende, an den Schuhschaft
angeklebte oder unmittelbar angegossene Laufsohle 3, die einen Absatz 4 bildet. Symmetrisch zum hinteren
Scheitelpunkt des Absatzes 4 sind an diesem einstückig
ORIGINAL INSPECTED νί
•copy
zwei Lageraugen 5 angeformt, deren einander zugewendete
Flächen einen Abstand von etwa 1 bis 1,5 cm voneinander haben. Die Lageraugen 5 weisen miteinander fluchtende
Lagerbohrungen 6 auf, in die ein Stift 7 von kreiszylindrischem Querschnitt eingeschoben ist. Der Stift besteht
aus einem biegeverformbaren Elastomer, z.B. aus elastischem Polyurethan oder PVC,und weist an einem Ende einen
Flansch oder Bund 8 auf, der einen Anschlag an dem zugehörigen Lagerauge 5 bildet. Das andere Ende 9 des Stiftes
7 ragt ein Stück über das zugeordnete Lagerauge 5 hinaus und ist stirnseitig, wie aus Fig. 2 erkennbar, abgeschrägt.
In dem an den Bund 8 anschliessenden Abschnitt hat der Stift 7 einen etwas grössseren Durchmesser als
über seine übrige Länge, so dass er mit diesem Abschnitt verhaltnismassig fest in der zugeordneten Lagerbohrung 6
sitzt und nicht verloren gehen kann. In seinem übrigen Bereich, insbesondere in dem Abschnitt in der Nähe des
Endes 9r dagegen sitzt er mit leichtgängiger Gleitpassung
in der zugeordneten Lagerbohrung 6.
Auf der Laufseite des Schuhabsatzes 4 ist eine in Sohlenlängsrichtung
verlaufende, im Querschnitt dreieckige Nut oder Rille 10 eingeformt, die mit einer nicht dargestellten,
im Querschnitt dazu komplementär geformten Rippe auf der Skioberfläche in bekannter Weise zusammenwirkt und
eine seitliche Abstützung ergibt.
Auf dem Ski 2 ist mittels eines Lagerbockes 12 eine Absatzhalterung
13 befestigt, die ein Halteelement 14 in
jlO Form eines Hakens aufweist. Der z.B. aus widerstandsfähigem
Kunststoff bestehende Haken 14 ist mit einem Zugelement 15 verbunden, das mit seinem anderen Ende_um
eine quer zum Ski 2 verlaufende und parallel zu dessen Oberfläche angeordnete Achse 16 verschwenkbar ist. Der
Lagerbock 12 weist zwei hochstehende lagerlaschen 17 auf,
COPY j
zwischen denen das die Schwenkachse 16 umgreifende Gelenkende des Zugelements 15 mit Reibung §o geführt istf öa§s
es nach dem Verschwenken in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage diese Lage beibehält. Der Lagerbock 12 ist durch
Schrauben 18 auf der Skioberfläche befestigt.
Das Zugelement 15 ist nicht starr, sondern in einem gewissen Ausmass elastisch biegeverformbar. Es besteht vorzugsweise
aus einem Stück Drahtlitze aus rostfreiem Stahl, mit dem der Haken 14 und das Gelenkauge z.B. durch Verpressen
verbunden sind. Es erlaubt damit eine gewisse Abknickung an der Verbindungsstelle mit dem Haken 14, so dass das Hakenende
von oben her über den Stift 7 geschoben und in diesen eingehakt werdenjkann, wie sich dies aus Fig. 1 ergibt
und in Fig. 3 strichpunktiert gezeigt ist".
Anstelle einer reibungsbehäfteten Klemmführung des Gelenkauges
des Zugelements 15 in dem Lagerbock 12 ist auch eine Federbelastung mittels einer Schenkelfeder 20 denkbar. Die
Schenkelfeder 20 umgreift mit einem Schenkel 20' das Zugelement 15 nahe an dem Gelenkauge und stützt sich mit dem
anderen Schenkel 20'' auf der Skioberfläche bzw. dem Lagerbock
12 ab. Die Schenkelfeder 20 ist ausserdem mit mehreren Schraubenwxndungen um die Schwenkachse 16 gelegt und übt
auf das Zugelement I5 eine Schwenkkraft aus, die in Richtung
auf die in Fig. 4 gezeigte Schwenklage des Zugelementes 15 wirkt. Dadurch ist gewährleistet, dass das Zugelement
15 während der Nichtbenutzung der Absatzhalterung nicht ungewollt in die Bewegungsbahn des Schuhabsatzes
4 gerät.
Die Wirkungsweise der aus Skischuh und Absatzhalterung bestehenden
Gesamtanordnung ist folgende: Wünscht der Skiläufer, z.B. vor einer Abfahrt, eine Absatzfixierung, so
verschwenkt er -gegebenenfalls unter Überwindung der Kraft ·
ORIGINAL INSPECTED COPY '
—*--·
■/If
■/If
der Schenkelfeder 20- die Absatzhalterung 13 mit dem Haken 14 über denjstift 7. Durch einen Druck von oben her
auf das Zugelement 15 kann dieses etwas nach unten aus,-gebogen und der Haken 14 relativ dazu gekippt werden,
so dass das Hakenende in den Zwischenraum zwischen Absatzscheitel und dem Stift 7 eintreten kann. Damit kann
der Schuhabsatz 4 nur noch in dem Ausmass angehoben werden, wie dies aufgrund der elastischen Biegeverformung
des Stiftabschnittes zwischen den Lageraugen 5 möglich ist.
Erfährt die Verbindung zwischen dem Haken 14 und dem Stift 7, beispielsweise aufgrund eines Sturzes des Skiläufers,
eine hohe, nach oben wirkende Belastung, bei deren Überschreiten mit einer Verletzung des Skiläufers
gerechnet werden muss, so wird hierdurch der Stift 7 zwischen den Lageraugen 5 so weit verformt und dabei mit
seinem Ende 9 aus der zugeordneten Lagerbohrung 6 herausgezogen, dass dieses Ende nicht mehr abgestützt ist und
den Haken 14 freigibt. Damit ist eine Sicherheitsauslösung erreicht. Um den Schuh wieder in den ursprünglichen
Zustand zu verbringen, wird der Stift 7 an dem Bund 8 erfasst, so weit herausgezogen, dass er mit dem Ende 9 wieder
vor der zugeordneten Lagerbohrung 6 liegt und dann wieder eingedrückt.
Wünscht der Skiläufer eine Sicherheitsauslösung bereits bei einer geringeren Belastung, so kann er einen Stift
wählen, dessen Länge geringer ist, so dass er nicht oder nur unwesentlich (im Vergleich zu der in Fig.2 ersieht-
liehen Darstellung) über das zugeordnete Lagerauge 5
hinausragt. Die Abschrägung an diesem Ende unterstützt im übrigen den Auslösevorgang, weil in der aus Fig. 2 er-•
: sichtlichen Lage des Stiftes 7 die spitz zulaufende Seite
im Bereich der Abschr-ägung leichter verformbar ist, wenn
copy J
es an der Innenwand der zugeordneten Lagerbohrung 6 beim Auslösevorgang zur Anlage kommt.
Eine Verringerung der Auslösekraft ist aber auch auf andere Weise '.v.öglich. So kann der zwischen den beiden Lageraugen
5 liegende Abschnitt des Stiftes 7 in seinem Querschnitt verringert werden, was beispielsweise durch eine in
Fig. 2 gestrichelt angedeutete Ausnehmung 21 denkbar ist.
Die aus dem Ausführungsbeispiel hervorgehende Ausbildung des Langlauf-Skishuhes kann mit einer Vielzahl von Absatzhalterungen
zusammenwirken, die sich von der gezeigten Absatzhalterung
13 unterscheiden. So ist auch keineswegs die leicht biegeverformbare Ausbildung des Zugelements 15 notwendig.
Vielmehr kann auch daran gedacht werden, in dem Abschnitt des Stiftes 7, der im Benutzungszustand innerhalb
der (in Fig. 2 unteren) Lagerbohrung 6 angeordnet ist, eine gestrichelt angedeutete Querschnittsverringerung
22 vorzusehen. Will der Skiläufer das schwenkbar, jedoch im übrigen starr ausgebildete Zugelement 15 mit dem Stift
7 verbinden, so braucht er lediglich den Stift 7 etwas herauszuziehen, so dass der Haken 14 sich hinter die Querschnittsverringerung
22 einfügen lässt. Danach wird der Stift wieder in seine in Fig. 2 ersichtliche Lage gedrückt,
wodurch der Haken 14 verriegelt ist. Soll auf die Querschnittsverringerung 22 verzichtet werden, so kann zum
Zweck der Verriegelung der Stift 7 auch ganz aus der zugehörigen Lagerbohrung 6 herausgezogen werden.
ORIGINAL INSPECTED
COPY '
Claims (7)
1. Langlauf-Skischuh mit einer vom Schuhabsatz nach hinten
vorspringenden Schulter, die von einem Riegelelement einer Absatzhalterung einer Langlauf-Skibindung
übergriffen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter durch einen elastisch biegeverformbaren
Stift (7) gebildet ist, der in zwei an dem Schuhabsatz (4) im Abstand voneinander angeordneten Lageraugen (5)
derart verschieblich gehalten ist, dass er bei einer bestimmten Belastung quer zu seiner Längsachse aus mindestens
einem der Lageraugen (5) herausgleiten kann.
2. Skischuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (7) angenähert quer zur Sohlenlängsrichtung
und parallel zur Laufseite der Sohle am Absatzscheitelpunkt
angeordnet ist.
3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (7) aus einem elastomeren Werkstoff
besteht.
4. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stift (7) an seinem einen Ende einen Bund (8) aufweist, der ein Herausgleiten dieses
Endes aus dem zugeordneten Lagerauge (5) verhindert.
5. Skischuh nach einem der 'Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Ende (9) des Stiftes stirnseitig abgeschrägt ist.
COPV ]
6. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem den Stift (7) umgreifenden Haken (14) als Riegelelement der Absatzhalterung
(13) der Stift in dem Abschnitt, der sich in der Be-
. nutzungsstellung des Stiftes (7) in dem einen Lagerauge (5) befindet, eine das Einhaken des Riegelelementes
(14) ermöglichende örtliche Querschnittsverringerung (22) aufweist.
7. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchcpkennzeichnet,
dass in an sich bekannter Weise an der Absatzunterseite eine in Sohlenlängsrichtung verlaufende,
im Querschnitt dreieckförmige Rille ausgebildet
ist, die mit einer dazu komplementär geformten Rippe des Skis zusammenwirkt.
ist, die mit einer dazu komplementär geformten Rippe des Skis zusammenwirkt.
copy ]
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222752 DE3222752A1 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Langlauf-skischuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222752 DE3222752A1 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Langlauf-skischuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3222752A1 true DE3222752A1 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6166252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823222752 Withdrawn DE3222752A1 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Langlauf-skischuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3222752A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5394627A (en) * | 1991-12-20 | 1995-03-07 | Silvretta-Sherpas Sportartikel Gmbh | Ski boot |
WO1995011603A1 (fr) * | 1993-10-25 | 1995-05-04 | Skis Rossignol S.A. | Chaussure de ski de fond et ensemble ski-fixation-chaussure pour la pratique du ski de fond |
-
1982
- 1982-06-18 DE DE19823222752 patent/DE3222752A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5394627A (en) * | 1991-12-20 | 1995-03-07 | Silvretta-Sherpas Sportartikel Gmbh | Ski boot |
WO1995011603A1 (fr) * | 1993-10-25 | 1995-05-04 | Skis Rossignol S.A. | Chaussure de ski de fond et ensemble ski-fixation-chaussure pour la pratique du ski de fond |
FR2711488A1 (fr) * | 1993-10-25 | 1995-05-05 | Rossignol Sa | Chaussure de ski de fond et ensemble ski-fixation-chaussure pour la pratique du ski de fond. |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |