DE3222488C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3222488C2 DE3222488C2 DE3222488A DE3222488A DE3222488C2 DE 3222488 C2 DE3222488 C2 DE 3222488C2 DE 3222488 A DE3222488 A DE 3222488A DE 3222488 A DE3222488 A DE 3222488A DE 3222488 C2 DE3222488 C2 DE 3222488C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- hue
- signals
- memory
- green
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 34
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 14
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims 1
- 235000019646 color tone Nutrition 0.000 description 13
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 3
- 238000013139 quantization Methods 0.000 description 3
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 235000013372 meat Nutrition 0.000 description 2
- 238000010606 normalization Methods 0.000 description 2
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000007274 generation of a signal involved in cell-cell signaling Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N tungsten Chemical compound [W] WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052721 tungsten Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010937 tungsten Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/62—Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only
- H04N1/628—Memory colours, e.g. skin or sky
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J3/00—Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
- G01J3/46—Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
- G01J3/50—Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/62—Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Farbtonermittlungsvor
richtung für ein Farbkopiergerät zur Erkennung eines
vorbestimmten Farbtons auf einem photographischen
Farbfilm, mit einer Adressensignalerzeugungsein
richtung zur Berechnung von mindestens zwei
Farbdifferenzen aus normierten Rot-, Grün- und
Blaudichtesignalen.
Unter den Gegenständen, die gewöhnlich auf einen
photographischen Farbfilm aufgezeichnet werden, gibt es
viele Farbtöne, die sehr bekannt sind. Hier
zu gehören z. B. die Gesichter von Leuten, der
blaue Himmel, Rasen, Schnee und dgl. Dadurch, daß
diese Farbtöne sehr bekannt sind, wird ihre Kor
rektur besonders interessant gemacht.
Es ist da
her vorgeschlagen worden, den Farbton eines vor
gegebenen Gegenstandes im voraus zu bestimmen,
zu untersuchen, ob der bestimmte Farbton in jedem
Teil der Bildfläche enthalten ist und das Bild so
zu drucken, daß der bestimmte Farbton zufrieden
stellend korrigiert wird, wenn die Menge des in
der Bildfläche enthaltenen Farbtons größer als ein
vorbestimmter Wert ist.
Bei diesem Kopierverfahren wird ein Farbtonabnahme
system dazu verwendet, das Vorhandensein des vor
bestimmten Farbtons in der Bildfläche zu bestimmen.
Das Farbtonabnahmesystem besteht aus einem Abtaster
zum Abtasten jedes Teiles der Bildfläche, einer
Meßvorrichtung zum Messen des an jedem Abtastpunkt
hindurchgelassenen Lichtes um Blau-, Grün- und Rotdichte
werte zu erhalten, einer Operationseinrichtung zum
Kompensieren der Unterschiede in den Eigenschaften
des lichtempfindlichen Materials und Bestimmen nor
mierter Dichten der drei Farben entsprechend der
Belichtung des Gegenstandes und einer Farbtonermitt
lungsvorrichtung zum Bestimmen auf der Grundlage
der normierten Dreifarbendichten, ob der Farbton
des Gegenstandes mit dem vorbestimmten Farbton
identisch ist.
Bei einer herkömmlichen Farbtonermittlungsvorrichtung, wie z. B.
in der JP-PS 53 (1978)-1 45 621 oder der DE-OS 28 22 717 beschrieben
ist, wird ein vorbestimmter Bereich durch ein in
ein orthogonales Koordinatensystem eingezeichnetes
Polygon bestimmt, wobei eine Kombination aus zwei
der drei Farbdichten auf einer Koordinatenachse
und eine andere Kombination aus zwei Farbdichten
auf der anderen Achse aufgetragen sind, und wird
eine Vielzahl von Gleichungen zum Bestimmen, ob
der Farbton an jedem Punkt der Bildfläche in dem
vorbestimmten Bereich enthalten ist, verwendet.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung wird jedoch
ein Komparator zur Durchführung der Durchrechnung
der Gleichungen verwendet. Wenn die Form des Farb
tonbereichs kompliziert ist, wird es demzufolge
notwendig, viele Komparatoren zu verwenden und
wird die Bauweise der Vorrichtung kompliziert.
Außerdem müssen bei der oben beschriebenen herkömm
lichen Vorrichtung verschiedene Gruppen von Gleichungen
für verschiedene Farbtonbereiche verwendet werden.
Hierdurch wird eine Änderung in der Bezugsspannung
des Komparators notwendig, so daß mühevolle Einstell
vorgänge erforderlich sind.
Wenn eine Vielzahl von Farbtönen erfaßt werden soll,
ist es außerdem notwendig, Schaltungen für die je
weiligen Farbtöne zu bauen, so daß es notwendig ist,
eine komplizierte und teure Vorrichtung zu schaffen.
Hinzu kommt, daß wenn der Farbtonbereich in einem
orthogonalen Koordinatensystem bestimmt wird, die
Linearität der charakteristischen Kurve des photo
graphischen Farbfilms in den unter- und überbelichte
ten Teilen nicht aufrechterhalten werden kann. Ins
besondere verschwindet die Bildinformation in den
extrem unter- und extrem überbelichteten Teilen
und können dem Farbton des Gegenstandes entsprechende
Daten nicht nur durch Normierung auf der Grundlage
der Kontrastkompensation und Empfindlichkeitskom
pensation erhalten werden. Besonders in dem extrem
unterbelichteten Teil weicht der Farbton sehr stark
mit einer Schwankung der Maskendichte und sehr
kleinen Unterschieden in den Normierungsbedingungen
ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Fabtonermittlungsvorrichtung, die die aus dem
Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist.
Insbesondere soll eine Farbtonermittlungsvorrichtung,
geschaffen werden, die eine einfache Bauweise
aufweist. Gleichzeitig soll die Farbtonermittlungs
vorrichtung schneller arbeiten als herkömmliche
Apparate.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 6
angegebenen Merkmale für die Vorrichtung gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Farbton wird unter Verwendung eines Farb
tonbereichspeichers ermittelt, der Daten über die
bestimmten Farbtöne speichert, wobei die Koordi
naten die Datenadressen sind. Demgemäß ist es
möglich, den Farbton an jedem Meßpunkt zu ermitteln,
indem die Dichtedifferenzsignale bestimmt werden,
die den Koordinatenwerten entsprechen, die auf den
von dem Meßpunkt abgelesenen normierten Dreifarben
dichtesignalen basieren, und in den Farbtonbereich
speicher durch Verwendung der quantisierten Dichte
differenzsignale als Adressensignale Zugriff ge
nommen wird.
Wenn die Belichtung unrichtig ist, ist es unmöglich,
die Farbtöne richtig zu ermitteln. Demzufolge wird
bei einer Ausführungsform der Erfindung eine Ein
richtung zum Erfassen einer unrichtigen Belichtung
verwendet und wenn die Belichtung an dem Meßpunkt
unrichtig ist, wird die Farbtonermittlung nicht
durchgeführt, oder wird der Farbtonbereich ver
lagert, um die Farbtöne zu ermitteln.
Eine unrichtige Belichtung kann erfaßt werden,
indem bestimmt wird, ob der Mittelwert oder der
gewichtete Mittelwert der Dreifarbendichtewerte
innerhalb eines bestimmten Bereichs ist. Es wird
jedoch mehr bevorzugt, daß der Zustand der Be
lichtung ermittelt wird, indem untersucht wird,
ob jeder der Dreifarbendichtewerte auf dem geraden
Linienteil der jeweiligen charakteristischen Kurve
liegt. Im letzteren Fall werden das Maximum und das
Minimum für jeden der Dreifarbendichten bestimmt
und wird z. B. ein Fensterkomparator verwendet,
zum Untersuchen, ob alle Dichtewerte innerhalb des
Bereichs zwischen dem Maximum und dem Minimum lie
gen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Farbtonab
nahmesystems, in welchem eine Ausführungs
form der Vorrichtung gemäß der Erfindung
verwendet wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungs
form der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm, das einen Farbtonbereich
zeigt, der durch eine herkömmliche Farb
tonermittlungsvorrichtung ermittelt
wird,
Fig. 4 ein Diagramm, das einen Farbtonbereich
zeigt, der durch die Vorrichtung gemäß
der Erfindung ermittelt wird und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Aus
führungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, die ein Farbton
abnahmesystem zeigt, in dem eine Ausführungsform
der Farbtonermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung
verwendet wird. Jeder Teil der Bildfläche eines
photographischen Farbfilms (Farbnegativ- oder Farbposi
tivfilm) wird durch einen Abtaster 1 abgetastet.
Das durch den photographischen Farbfilm durchfallende
Licht (oder das Licht, das von ihm reflektiert wird)
wird in blaue, grüne und rote Lichtstrahlen durch
optische Elemente zur Farbtrennung zerlegt. Die
drei so zerlegten Lichtstrahlen werden dann photo
elektrisch durch einen Lichtdetektor z. B. einen
Photovervielfacher 2 für Blau, Grün und Rot um
gewandelt.
Jede der Ausgangsgrößen der Dreifarbensignale aus
dem Photovervielfacher 2 wird unabhängig durch
einen Verstärker (Vorverstärker) 3 verstärkt
und dann durch eine Abtasthalteschaltung 4 ab
getastet. Jedes Signal in der Abtasthalteschaltung
4 wird mit einem von einer Abtaststeuerschaltung
5 ausgesandten Abtastimpuls abgetastet. Die Abtast
steuerschaltung 5 steuert den Abtastteil des Abtasters
1 und daher findet das Abtasten der Abtasthalteschal
tung 4 gleichzeitig mit dem Abtasten des Abtasters
statt. Auf diese Weise werden viele regelmäßig
in der Bildfläche des photographischen Farbfilms
angeordnete Meßpunkte erhalten. Wenn z. B. der
photographische Farbfilm eine Größe von 35 mm hat,
wird die Fläche von 22×34 mm innerhalb der Außen
kanten in Abständen von 1 mm mit einem Lichtpunkt,
der einen Durchmesser von 1 mm hat, abgetastet.
Daher wird die Bildfläche an 748 (= 22×34) Meß
punkten gemessen.
Die Farbsignale von jedem Meßpunkt, die von der
Abtasthalteschaltung 4 abgetastet worden sind,
werden einer Logarithmierschaltung 6 zugeführt und
in ein Blaudichtesignal DB, ein Gründichtesignal DG
und ein Rotdichtesignal DR umgewandelt.
Das Blaudichtesignal DB, das Gründichtesignal DG und
das Rotdichtesignal DR werden einer Normierschaltung
7 zugeführt, in der sie einer Kontrastkompensation
und einer Empfindlichkeitskompensation entsprechend
dem empfindlichen Material unterworfen und auf
diese Weise normiert werden. Dies ist notwendig,
weil der Kontrastwert und der Empfindlichkeits
wert, die die Beziehung zwischen der Belichtung
und der Dichte anzeigen, sich bei verschiedenen
Marken und Arten eines photographischen Filmes
unterscheiden und sich daher der Dichtewert auf
verschiedenen photographischen Filmen unterschei
det, selbst wenn derselbe Gegenstand unter den
gleichen Bedingungen photographiert wird.
Aus dem oben beschriebenen Grund werden Parameter
für die jeweiligen Arten von photographischem Film
verwendet, wird eine Konstante zu dem Dichtesignal
hinzuaddiert, indem ein Parameter gewählt wird, um
die Empfindlichkeitskompensation durchzuführen.
und wird danach der Verstärkungsfaktor des Ver
stärkers eingestellt, um die Kontrastkompensation
zu bewirken. Auf diese Weise wird das Dichtesignal
normiert, so daß dasselbe Dichtesignal mit der
selben Belichtung des Gegenstandes erhalten werden
kann.
Das von der Normierungsschaltung 7 normierte Blau
dichtesignal B, Gründichtesignal G und Rot
dichtesignal R werden dann einer Farbtonermittlungs
schaltung 8 zugeführt, die bestimmt, ob der Farb
ton an jedem Meßpunkt identisch mit dem spezifischen
Farbton ist.
Der Farbton eines speziellen Gegenstandes (als
Speicherfarbe bezeichnet) ist im allgemeinen gut
bekannt. Daher ist es wünschenswert, daß der Farb
ton des Gegenstandes auf den natürlichen Farbton
auf dem Farbdruckpapier korrigiert wird. Da das
Gesicht, die Hände und die Beine einer Person
fleischfarben sind, wird z. B. die Farbphotogra
phie auf das Vorhandensein von Hautfarbe geprüft.
Wenn die Farbphotographie viel Fleischfarbe ent
hält, wird es als ein Porträt angesehen und
die Belichtungsbedingungen werden so bestimmt,
daß die fleischfarbene Fläche in einer gewünschten
Fleischfarbe gedruckt wird.
Die oben erwähnten Speicherfarben enthalten die
Farben der Haut, des Schnees, des Rasens, des Meeres
oder dgl. Bei einem Porträt ist der Farbton der
Haut (Fleischfarbe) bei Tageslicht anders als
bei Wolframlicht. Daher ist es auch möglich, die
Art der Lichtquelle zu bestimmen, indem der Bereich
der Fleischfarbe auf der Farbphotographie unter
sucht wird. In diesem Fall kann eine Farbkompen
sation entsprechend der Art der Lichtquelle durch
geführt werden.
Die Farbtonermittlungsschaltung 8 speichert De
finitionen für eine oder mehrere Farbtonbereiche
und identifiziert den Bereich, zu dem der Farb
ton an jedem Meßpunkt gehört.
Die Ergebnisse der von der Farbtonermittlungsschal
tung 8 durchgeführten Ermittlung und die Dreifarben
dichtesignale von jedem Meßpunkt werden einer
Zentraleinheit 10 über eine Schnittstelle 9 zuge
führt und in einen Speicher 11 eingeschrieben.
Nach dem Abtasten der Bildfläche werden die Daten
für die Meßpunkte, die als den vorbestimmten Farb
ton enthaltend angesehen werden, ausgelesen, um
den Mittelwert der Blau-, Grün- und Rotdichten
des vorbestimmten Farbtons zu berechnen.
Der so erhaltene Mittelwert wird dann der Belich
tungssteuerung eines Farbdruckers zugeführt und
die Belichtung wird so gesteuert, daß die Target
dichte auf dem Farbpapier erhalten wird. Die Fleisch
farbe wird z. B. so wiedergegeben, daß das auf
dem Farbpapier gedruckte Gesicht oder dgl. den
selben Farbton wie ein wirkliches Gesicht oder
dgl., das direkt gesehen wird, hat.
Wenn die Anzahl der Meßpunkte, die als den vorbe
stimmten Farbton enthaltend angesehen werden,
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wird an
genommen, daß der Bereich des Farbtons nicht so
wichtig ist, weil sein Gebiet klein ist. Wenn
daher die Anzahl der Meßpunkte, die die vorbe
stimmten Farbtöne enthalten, kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist, kann nach dem Großflächen-
Durchlaß-Dichte-Verfahren (LATD-Verfahren) gedruckt
werden, das bei dem herkömmlichen Farbdrucker
verwendet wird.
Wenn eine Vielzahl von abzunehmenden Farbtönen
vorhanden ist, wird ein dominierender Farbton
oder ein Farbton entsprechend einer vorbestimmten
Priorität ausgewählt und wird das Drucken so aus
geführt, daß der ausgewählte Farbton zufrieden
stellend wiedergegeben wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Farbtoner
mittlungsschaltung gemäß der Erfindung. In Fig. 2
werden das normierte Rotdichtesignal R und das
normierte Gründichtesignal G einer Operationsschal
tung 13 zugeführt, in welcher der Unterschied
zwischen ihnen berechnet wird. Andererseits werden das
Gründichtesignal G und das Blaudichtesignal B einer
Operationsschaltung 14 zugeführt, in welcher der
Unterschied zwischen ihnen berechnet wird. Die Aus
gangsgröße der Differenzsignale aus den Operations
schaltungen 13 und 14 werden in dieser Reihenfolge
durch Analog-Digital-Umwandler 15 und 16 in digi
tale Signale umgewandelt. Diese digitalen Signale
werden als höherwertige und niederwertige Adressen
signale verwendet, um eine Adresse in einem Farb
tonbereichspeicher 17 zu bezeichnen und die an der
Adresse gespeicherte Farbtoninformation auszule
sen.
Der Farbtonbereichspeicher 17 speichert nämlich
Farbtondaten, die in einem orthogonalen Koordina
tensystem dargestellt sind, auf dessen Koordinaten
achsen die quantisierten Dichteunterschiede R-G
und G-B aufgetragen sind. Wenn z. B. der vorbe
stimmte Farbton die Fleischfarbe ist, wird der
fleischfarbige Bereich in dem orthogonalen Koordi
natensystem experimentell bestimmt und die Fleisch
farbeninformation an der Speicheradresse gespei
chert, die den quantisierten Koordinaten des
fleischfarbenen Bereichs entspricht. Die Fleisch
farbeninformation wird z. B. so kodiert, daß das
am wenigsten bedeutsame Bit der Speicherdaten 1
und die anderen Bits 0 ist. Wenn die Adresse, die
durch die Dichteunterschiede an einem Meßpunkt
bezeichnet wird, mit derjenigen des fleischfarbenen
Bereichs übereinstimmt, gibt in diesem Fall der
Farbtonbereichspeicher 17 die Farbtoninformation
"000........01" aus. Daher ist es möglich, die
Fleischfarbe aus der Ausgangsgröße des am wenig
sten bedeutsamen Bits der Farbtoninformation zu
ermitteln. Wenn eine Vielzahl von Farbtönen
zu erfassen ist, kann jedes Bit der Farbtonin
formation so bestimmt werden, daß es jedem Farbton
entspricht. Als Alternative kann die Farbtoninformation
in Form eines Binärkodesignals ausgegeben und
dann durch einen Dekoder entschlüsselt werden.
Der Farbtonbereichspeicher 17 kann entweder ein
Festspeicher (ROM) oder ein Direktzugriffsspeicher
(RAM) sein. Ein RAM ist vorteilhaft, weil er den
Wechsel des vorbestimmten Farbtonbereichs leichter
macht. Bei einem RAM verschwinden jedoch die Daten,
wenn der Strom abgestellt wird, und daher müssen
die Daten jedesmal, wenn der Strom abgeschaltet
wird, neu in den Speicher eingeschrieben werden.
Es wird bevorzugt, daß der Farbtonbereichspeicher 17
eine große Speicherkapazität hat, weil in diesem
Fall die Begrenzungslinien des Farbtonbereichs
fein bestimmt werden können. Für einen gewöhnlichen
photographischen Farbfilm reicht es praktisch aus,
wenn die Adressensignale jeweils aus 12 Bits be
stehen. In diesem Fall kann die Auflösung von jedem
der Analog-Digital-Umwandler 15 und 16 bei 6 Bits
liegen. Die Dichteunterschiede R-G und G-B der
am meisten vorkommenden Gegenständen liegen, im
Dichtewert ausgedrückt, in einem Bereich von +1,0.
Wenn daher die Dichtewerte auf diesen Bereich ab
geschnitten werden, hat die Minimaleinheit des
Farbtonbereichs eine Dichte von 0,03, die für
praktische Zwecke als ausreichend angesehen wird.
Wenn ein Farbton, der zu einem Bereich gehört, in
welchem mindestens einer der Unterschiede R-G
und G-B einen negativen Wert hat, abgenommen wer
den soll, kann ein Bit des Adressensignals für
die positiven und negativen Werte verwendet werden.
Die Farbtoninformationsausgabe des Farbtonbereich
speichers 17 kann direkt als Farbtonerfassungssignal
verwendet werden. Jedoch wird im Fall eines Teiles
mit einer Überbelichtung oder Unterbelichtung
bevorzugt, daß der Farbtonbereich verlagert oder
daran gehindert wird, erfaßt zu werden, da der
Farbton in diesem Teil verfälscht ist. Der von
dem normalen Farbtonbereich abweichende Farb
ton kann überprüft werden, indem bestimmt wird,
ob der Mittelwert der R-, G- und B-Dichten auf
der geraden Linie der charakteristischen Kurve
des Mittelwertes davon liegt, und besser noch,
ob alle R-, G- und B-Dichten auf den geraden
Linien der jeweiligen charakteristischen Kurven
liegen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
wird ein Detektor 18 für unrichtige Belichtung
eingesetzt, um zu vermeiden, daß der Farbton in
den überbelichteten oder unterbelichteten Teilen
erfaßt wird. In dem Detektor 18 für unrichtige
Belichtung wird der Mittelwert oder der gewichtete
Mittelwert der R-, G- und B-Dichten durch eine
Mittelwertschaltung 19 berechnet und dann den
Komparatoren 20 und 21 zugeführt, um zu bestimmen,
ob der Mittelwert zwischen den oberen und unteren
Grenzwerten liegt. In diesem Fall bezeichnet der
obere Grenzwert die Grenze der Überbelichtung
während der untere Grenzwert die Grenze der Unter
belichtung bezeichnet. Demzufolge hat ein Farb
ton, der auf einem photographischen Farbfilm auf
gezeichnet ist und der in den durch den oberen
und unteren Grenzwert bestimmten Bereich fällt,
eine richtige Belichtung und wird als Äquivalent
zu dem Farbton des Gegenstandes angesehen. Wenn
die Belichtung richtig ist, ist die Ausgangs
größe einer UND-Schaltung 22 1.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 22 und jedes
Ausgangssignal des Farbtonbereichspeichers 17 wer
den in jede der UND-Schaltungen 23a bis 23n ein
gegeben, wo sie durch logisches UND miteinander
verbunden werden. Wenn nämlich aufgrund des
Mittelwertes der R-, G- und B-Dichten die
Belichtung als richtig angesehen wird, wird ein
Eingabeterminal von jeder der UND-Schaltungen 23a
bis 23n aktiviert, und die von dem Farbtonbereich
speicher 17 an das andere Eingabeterminal von jeder
UND-Schaltung geschickte Farbtoninformation, wird
aus der UND-Schaltung als Farbtonerfassungssignal
ausgegeben. Wenn die Belichtung als unrichtig an
gesehen wird, werden die UND-Schaltungen 23a bis
23n geschlossen und wird die Farbtoninformation,
die in dem Farbtonbereichspeicher 17 enthalten
ist, nicht ausgegeben.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
die aus dem Farbtonbereichspeicher 17 ausgegebene
Farbtoninformation daran gehindert, übertragen
zu werden, wenn die Belichtung unrichtig ist.
Als Alternative können zwei Farbtonbereichspeicher
verwendet werden, wobei der eine für richtige Be
lichtung und der andere für unrichtige Belichtung
ist, und kann das Ausgangssignal des Detektors 18
für unrichtige Belichtung als ein Chip-Freigabe
signal verwendet werden, um einen der beiden Farb
tonbereichspeicher auszuwählen. In diesem Fall
ist es möglich, den Farbtonbereich zu verlagern,
wenn die Belichtung unrichtig ist.
Fig. 3 und 4 zeigen in dieser Reihenfolge die
Formen der Farbtonbereiche, die durch die herkömm
liche Farbtonermittlungsvorrichtung und die Vor
richtung gemäß der Erfindung ermittelt worden sind.
Fig. 3 zeigt einen Farbtonbereich, der nach dem Ver
fahren gemäß der JP-PS 53 (1978)-1 45 621 ermittelt
worden ist. In Fig. 3 ist ein schraffierter fleisch
farbener Bereich 25, z. B. durch vier gerade Linien
26 bis 29, bestimmt. In diesem Fall muß jede der
geraden Linien 26 bis 29 einem jeweiligen unab
hängigen Schaltungselement entsprechend gemacht
werden. Dies führt dazu, daß die Form des Farbton
bereichs kompliziert wird, oder daß der Schaltungs
aufbau kompliziert wird, wenn die Zahl der zu er
mittelnden Farbtöne zunimmt.
Fig. 4 zeigt einen Farbbereich, der mit einer Vor
richtung gemäß der Erfindung ermittelt worden ist.
In Fig. 4 wird ein Farbtonbereich 30 bestimmt, in
dem eine Farbtonbereich-Quantisierungseinheit 31
angewandt wird, die durch die Auflösung der Analog-
Digital-Umwandler 15 und 16 bestimmt ist. Demgemäß
kann der Farbtonbereich 30 an die in Fig. 3 gezeigte
Form des Farbtonbereichs durch Verkleinern der Farb
tonbereich-Quantisierungseinheit 31 angenähert werden.
Die Quantisierungseinheit 31 wird unter Berücksich
tigung der R-, G- und B-Genauigkeiten, der Genauig
keit der Bestimmung des erforderlichen Farbtonbe
reichs, der Kosten und dgl. in geeigneter Weise
festgelegt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vor
richtung gemäß der Erfindung, bei der ein Mikro
computer verwendet wird. Das Rotdichtesignal R,
Gründichtesignal G und Blaudichtesignal B werden
durch einen Multiplexer 34 mehrfach ausgenutzt,
der von einer Zentraleinheit 33 gesteuert wird,
und der Reihe nach in Digitalsignale durch einen
Analog-Digital-Umwandler 35 umgewandelt. Das Aus
gangssignal des Analog-Digital-Umwandlers 35 wird
der Zentaleinheit 33 zugeführt, die die Unterschiede
R-G und G-B berechnet. Die Ergebnisse der Berech
nungen werden als Adressensignale verwendet, um
die in einem Farbtonbereichspeicher 36 gespeicherte
Farbtoninformation auszulesen und die ausgelesene
Farbtoninformation wird als Farbtonerfassungssignal
ausgegeben.
Außerdem berechnet die Zentraleinheit 33 den Mittel
wert der R-, G- und B-Dichten, wie in Fig. 2 ge
zeigt, und bestimmt, ob die Belichtung richtig
oder unrichtig ist. Wenn die Belichtung unrichtig
ist, wird die Farbtoninformation nicht aus dem
Farbtonbereichspeicher 36 ausgelesen. Es ist auch
möglich, einige Gruppen von Farbtoninformationen
im voraus in einem Speicher (ROM) zu speichern,
eine Gruppe von Farbtoninformationen aus dem Spei
cher durch die Zentraleinheit 33 auszulesen und
in den Farbtonbereichspeicher 36 einzuschreiben.
In diesem Fall wird ein RAM als Farbtonbereich
speicher 36 verwendet.
Wie oben beschrieben wird gemäß der Erfindung ein
Farbton durch die Verwendung eines Farbtonbereich
speichers ermittelt, der die Farbtoninformation
an jeder Adresse speichert. Die Adresse wird
durch ein Signal bezeichnet, das durch Quantisieren
des Unterschiedes zwischen einer Kombination aus
zwei der Dreifarbendichtesignalen und dem Unterschied
zwischen einer anderen Kombination aus zwei dieser
Signale erhalten wird. Demzufolge kann die Farbton
ermittlung mit ein und derselben Vorrichtung mit
einem einfachen Aufbau durchgeführt werden, selbst
wenn die Form des Farbtonbereichs kompliziert ist,
oder wenn viele Farbtöne zu ermitteln sind. Außer
dem kann die Vorrichtungsgröße verringert und können
ihre Kosten reduziert werden, da der Farbtonbereich
speicher aus einem LSI-Speicherbauelement herge
stellt werden kann. Außerdem kann der Farbtonbe
reich leicht geändert werden, indem nur die Daten
neu geschrieben werden, oder der Farbtonbereich
speicher durch einen, in dem andere Daten gespei
chert sind, ersetzt wird. Auch wird durch das in
der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendete
Digitalsystem zum Ermitteln des Farbtons eine er
höhte Genauigkeit und Stabilität geschaffen.
Hinzu kommt, daß eine Einrichtung zum Erfassen
einer unrichtigen Belichtung in der Vorrichtung
gemäß der Erfindung verwendet wird, um zu vermei
den, daß das Farbtonerfassungssignal ausgegeben
wird, oder um den Farbtonbereich zu ändern, wenn
die Belichtung unrichtig ist. Demgemäß ist es
möglich, zu verhindern, daß die Farbtonermittlung
fehlerhaft durchgeführt wird.
Es sollte beachtet werden, daß die vorliegende
Erfindung auch für andere Zwecke, die dem photo
graphischen Farbdruck ähnlich sind, verwendet wer
den kann, wie z. B. auf den Gebieten des typographi
schen Farbdrucks und dgl.
Claims (11)
1. Farbtonermittlungsvorrichtung für ein
Farbkopiergerät zur Erkennung eines vorbestimmten
Farbtons auf einem photographischen Farbfilm, mit
einer Adressensignalerzeugungseinrichtung zur
Berechnung von mindestens zwei Farbdifferenzen aus
normierten Rot-, Grün- und Blaudichtesignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß
Operationsschaltungen (13, 14) der
Adressensignalerzeugungseinrichtung jeweils ein A/D-
Umwandler (15, 16) nachgeschaltet ist, durch welche die
Farbdifferenzwerte in digitale Signale umgewandelt
werden, zur Bildung eines höherwertigen M-Bit-
Adressensignals und eines niederwertigen N-Bit-
Adressensignals, wobei M und N jeweils eine ganze Zahl
bezeichnen, und daß ein Farbtonbereichsspeicher (17)
vorgesehen ist, in welchem an jeder Adresse die
Farbinformation gespeichert ist, die auf einem
vorbestimmten Farbtonbereich (30) basiert, der in
einem zweidimensionalen Koordinatensystem definiert
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Adressensignalerzeugungseinrichtung zwei
Operationsschaltungen (13, 14) zum Berechnen der
Unterschiede zwischen zwei Farbdichten und zwei
Analog-Digital-Umwandler (15, 16) zum Quantisieren der
Ausgangssignale der Operationsschaltungen (13, 14)
umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Bit der Datenausgabe des
Farbtonbereichspeichers (17) einem zu erfassenden
Farbton entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zu erfasssender Farbton von dem
Farbtonbereichspeicher (17) in Form eines
Binärkodesignals ausgegeben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Farbtonbereichspeicher (17)
ein Direktzugriffsspeicher (RAM) ist, dessen Inhalt
neu geschrieben werden kann.
6. Farbtonermittlungsvorrichtung für ein
Farbkopiergerät zu Erkennung eines vorbestimmten
Farbtons auf einem photographischen Farbfilm, mit
einer Adressensignalerzeugungseinrichtung zur
Berechnung von mindestens zwei Farbdifferenzen aus
normierten Rot-, Grün- und Blaudichtesignalen, dadurch
gekennzeichnet, daß
eine Operationseinrichtung (33) der
Adressensignalerzeugungseinrichtung ein A/D-Umwandler
(35) vorgeschaltet ist, in dem die normierten Rot-,
Grün- und Blaudichtesignale in digitale Signale
umgewandelt werden, und in der Operationseinrichtung
(33) durch Berechnen der Farbdifferenzwerte
höherwertige M-Bit- und niederwertige N-Bit-
Adressensignale erzeugt werden, wobei M und N jeweils
eine ganze Zahl bezeichnen, und daß ein
Farbtonbereichsspeicher (36) vorgesehen ist, in
welchem an jeder Adresse die Farbinformation
gespeichert ist, die auf einem vorbestimmten
Farbtonbereich (30) basiert, der in einem
zweidimensionalen Koordinatensystem definiert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Adressensignalerzeugungseinrichtung drei Analog-
Digital-Umwandler und zwei Operationseinrichtungen
umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Multiplexer (34) zum
mehrfachen Ausnutzen der Dichtesignale an einer Stelle
vor dem Analog-Digital-Umwandler (35) vorgesehen ist
und die Operationseinrichtung eine Zentraleinheit (33)
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18) zum
Erfassen einer unrichtigen Belichtung auf der
Grundlage der Rot-, Grün- und Blaudichtesignale an
jeder Stelle eines photographischen Films.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Erfassen
einer unrichtigen Belichtung eine Mittelwertschaltung
(19) zum Berechnen des Mittelwertes der Rot-, Grün-
und Blaudichtesignale umfaßt, sowie zwei Komparatoren
(20, 21) zum Bestimmen, ob der berechnete Mittelwert
in einen vorbestimmten Bereich fällt, und eine UND-
Schaltung (22) zum Verbinden der Ausgangssignale der
Komparatoren (20, 21) durch logisches UND miteinander.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von
Farbtonbereichspeichern, einer Einrichtung zum
Erfassen einer unrichtigen Belichtung auf der
Grundlage der Rot-, Grün- und Blaudichtesignale an
jeder Stelle und einer Einrichtung zum Auswählen eines
Speichers aus der Vielzahl von Farbtonbereichspeichern
auf der Grundlage des Ausgangssignals der Einrichtung
zum Erfassen einer unrichtigen Belichtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56094350A JPS57208422A (en) | 1981-06-18 | 1981-06-18 | Hue judging device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3222488A1 DE3222488A1 (de) | 1983-01-05 |
DE3222488C2 true DE3222488C2 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=14107829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823222488 Granted DE3222488A1 (de) | 1981-06-18 | 1982-06-15 | Farbtonermittlungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4535413A (de) |
JP (1) | JPS57208422A (de) |
DE (1) | DE3222488A1 (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3468367D1 (en) * | 1983-11-04 | 1988-02-11 | Gretag Ag | Method and device for judging the printing quality of a printed object, preferably printed by an offset printing machine, and offset printing machine provided with such a device |
US4649502A (en) * | 1983-11-04 | 1987-03-10 | Gretag Aktiengesellschaft | Process and apparatus for evaluating printing quality and for regulating the ink feed controls in an offset printing machine |
JPS60105376A (ja) * | 1983-11-14 | 1985-06-10 | Toshiba Corp | カラ−画像出力装置 |
US4661843A (en) * | 1984-07-16 | 1987-04-28 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Color image copying apparatus |
JPS61137029A (ja) * | 1984-12-07 | 1986-06-24 | Hitachi Ltd | 色情報変換回路 |
US4641959A (en) * | 1985-02-27 | 1987-02-10 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method for determining exposure amount in photographic printing |
US4610536A (en) * | 1985-05-06 | 1986-09-09 | Polaroid Corporation | Laser scanning and printing apparatus |
US4884102A (en) * | 1985-05-22 | 1989-11-28 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Controlling method for a photographic system |
GB8514608D0 (en) * | 1985-06-10 | 1985-07-10 | Crosfield Electronics Ltd | Colour modification in image reproduction systems |
JPS6215422A (ja) * | 1985-07-15 | 1987-01-23 | Yokogawa Electric Corp | 物体の色認識装置 |
DE3650661T2 (de) * | 1985-08-15 | 1998-04-16 | Canon Kk | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines pulsbreiten-modulierten Aufzeichungssignales für einen Raster-Drucker aus einem digitalen Videosignal |
US4800442A (en) * | 1985-08-15 | 1989-01-24 | Canon Kabushiki Kaisha | Apparatus for generating an image from a digital video signal |
US5182721A (en) * | 1985-12-10 | 1993-01-26 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Process and apparatus for controlling the inking process in a printing machine |
US4782398A (en) * | 1986-02-14 | 1988-11-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus |
US4797738A (en) * | 1986-05-19 | 1989-01-10 | Kabushiki Kaisha Tohken | Color recognition apparatus |
DE3751614T2 (de) * | 1986-06-30 | 1996-03-28 | Konishiroku Photo Ind | Bildverarbeitungsverfahren und Vorrichtung dazu. |
JPS6361239A (ja) * | 1986-09-01 | 1988-03-17 | Fuji Photo Film Co Ltd | カラ−フイルム検定装置のオフセツトドリフト補正方法 |
DE3629793C2 (de) * | 1986-09-02 | 1994-11-24 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum punkt- und zeilenweisen Kopieren einer mehrfarbigen Kopiervorlage und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
US4996591A (en) * | 1987-05-15 | 1991-02-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Method of and apparatus for processing color image |
US4989079A (en) * | 1987-10-23 | 1991-01-29 | Ricoh Company, Ltd. | Color correction device and method having a hue area judgement unit |
US4841361A (en) * | 1987-12-03 | 1989-06-20 | Konica Corporation | Color image processing apparatus |
US4967379A (en) * | 1987-12-16 | 1990-10-30 | Gretag Aktiengesellschaft | Process for the ink control or regulation of a printing machine by comparing desired color to obtainable color data |
EP0324718B1 (de) * | 1988-01-14 | 1992-07-08 | GRETAG Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Farbregelung einer Druckmaschine |
US4985759A (en) * | 1988-04-05 | 1991-01-15 | Ricoh Company, Ltd. | Method and apparatus for extracting black color component |
US5031034A (en) * | 1988-06-20 | 1991-07-09 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming and processing apparatus with identification of character portions of images |
JPH0250859A (ja) * | 1988-08-11 | 1990-02-20 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 色分解条件設定方法および装置 |
JP2536094B2 (ja) * | 1988-10-20 | 1996-09-18 | 富士ゼロックス株式会社 | カラ―画像処理装置 |
DE3913382C2 (de) * | 1989-04-24 | 1995-12-14 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zur Steuerung der Farbführung einer Druckmaschine |
NO309743B1 (no) * | 1998-12-14 | 2001-03-19 | Kvaerner Technology & Res Ltd | Roterende rörvarmeveksler |
US6788441B1 (en) * | 1999-01-28 | 2004-09-07 | Ricoh Company, Ltd. | Color image processing apparatus, image processing apparatus, color image processing method, image processing method, and a computer-readable recording medium for making a computer execute the methods |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5218869B2 (de) * | 1972-07-25 | 1977-05-24 | ||
JPS5224701A (en) * | 1975-08-20 | 1977-02-24 | Dainippon Screen Mfg | Method of correcting color of image signal |
JPS5272077A (en) * | 1975-12-05 | 1977-06-16 | Hitachi Ltd | Positioning system |
CH610673A5 (de) * | 1977-02-01 | 1979-04-30 | Gretag Ag | |
JPS53145621A (en) * | 1977-05-25 | 1978-12-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | Hue extractor |
DE2822717C2 (de) * | 1977-05-25 | 1986-09-25 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Einrichtung zum Korrigieren der Belichtung in einem photographischen Farbkopiergerät |
DE2753632C2 (de) * | 1977-12-01 | 1985-08-29 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und Vorrichtung zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen |
JPS5481095A (en) * | 1977-12-12 | 1979-06-28 | Toshiba Corp | Computer tomography device |
US4168121A (en) * | 1978-04-17 | 1979-09-18 | Pako Corporation | Automatic snow/beach correction for photographic printer |
US4279502A (en) * | 1978-09-15 | 1981-07-21 | Agfa-Gevaert, A.G. | Method of and apparatus for determining the copying light amounts for copying from color originals |
DE2848376C2 (de) * | 1978-11-08 | 1983-12-15 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel | Einrichtung zur Nachkorrektur von Standardfarbkorrekturen bei der Farbbildaufzeichnung |
CH646788A5 (de) * | 1978-11-28 | 1984-12-14 | Hell Rudolf Dr Ing Gmbh | Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen von farben. |
JPS6052429B2 (ja) * | 1979-02-28 | 1985-11-19 | 大日本スクリ−ン製造株式会社 | 色修正演算方法 |
IL59886A (en) * | 1979-04-23 | 1983-06-15 | Dainippon Screen Mfg | Digital color control method and machine |
US4346402A (en) * | 1979-05-30 | 1982-08-24 | Crosfield Electronics Limited | Image-reproduction apparatus |
DE3024459A1 (de) * | 1979-07-03 | 1981-01-08 | Crosfield Electronics Ltd | Pyramideninterpolation |
-
1981
- 1981-06-18 JP JP56094350A patent/JPS57208422A/ja active Granted
-
1982
- 1982-06-02 US US06/384,238 patent/US4535413A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-06-15 DE DE19823222488 patent/DE3222488A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3222488A1 (de) | 1983-01-05 |
JPS57208422A (en) | 1982-12-21 |
JPH0352570B2 (de) | 1991-08-12 |
US4535413A (en) | 1985-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3222488C2 (de) | ||
DE69913534T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung | |
DE19914518B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Hautfarbenkorrektur und Farbbildkorrektur und computerlesbares Speichermedium dafür | |
DE69319979T2 (de) | Bildverarbeitungssystem und Verfahren zur originalgetreuen Wiedergabe der Farben von Objekten auf Negativfilm | |
DE3788377T2 (de) | Automatisches photographisches Kopiergerät mit Simulator und Verfahren zum Eichen des Simulators dieses Kopiergerätes. | |
DE68927564T2 (de) | Verfahren zur Simulation von zu druckenden Gegenstandsbildern | |
EP0312499B1 (de) | Fotografisches Farbkopiergerät und Belichtungssteuerungsverfahren | |
DE69521166T2 (de) | Untersystem und Verfahren zur Korrektur von Daten für die Bildverarbeitung | |
DE69513209T2 (de) | Abtastung von Farbnegativen und Umwandlung in die Farben der Originalszene | |
DE69330895T2 (de) | Farbbildverarbeitungsverfahren | |
DE69829326T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Eichen eines Fotofinishing-Systems | |
WO1991016785A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer digitalen drucktabelle für druckfarben bei bildreproduktionsgeräten | |
DE602004010449T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines abgeglichenen digitalen Farbbildes mit minimalen Farbfehlern | |
DE19514618A1 (de) | Farbkorrekturvorrichtung und -verfahren sowie Farbbildverarbeitungssystem mit einer solchen Vorrichtung und Methode | |
DE3636658C2 (de) | ||
DE68927752T2 (de) | Farbbildlesegerät | |
DE3022535C2 (de) | ||
DE3606221C2 (de) | Verfahren zum Bestimmen der Belichtungsmenge beim photographischen Kopieren | |
EP0475897A1 (de) | Verfahren zur Erstellung von fotographischen Farbkopien | |
EP0360751B1 (de) | Belichtungssteuerungsverfahren und fotografisches Farbkopiergerät | |
DE2915140A1 (de) | Automatisches korrektursystem fuer schnee- und strandaufnahmen bei einem fotografischen kopiergeraet | |
DE3931700C2 (de) | Verfahren zum Bestimmen der Belichtungsmenge in einem photographischen Kopiergerät | |
DD202602A5 (de) | Photographisches kopiergeraet mit automatischer belichtungs- und kontraststeuerung und steuerschaltung dafuer | |
DE69609180T2 (de) | Optimale graustufenabbildung in elektronischen kameras | |
DE69224812T2 (de) | Farbvorstellungsmethode und Bildverarbeitungsgerät dafür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03B 27/80 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |