DE69319979T2 - Bildverarbeitungssystem und Verfahren zur originalgetreuen Wiedergabe der Farben von Objekten auf Negativfilm - Google Patents
Bildverarbeitungssystem und Verfahren zur originalgetreuen Wiedergabe der Farben von Objekten auf NegativfilmInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein Bild-Verarbeitungs-System und ein Verfahren zum Erzeugen eines Bilds eines Objekts durch Unterwerfen eines Bilds, das auf einem Farb-Negativfilm aufgezeichnet ist, einer digitalen Bild-Verarbeitung, um naturgetreu die Farben davon zu reproduzieren. In Farb-Photographien ist es erwünscht Farben (Farbtöne) zu reproduzieren, die die Eindrücke einer Person angleichen. Die spektrale Empfindlichkeit eines Farbfilms spielt eine wichtige Rolle für eine naturgetreue Reproduktion der Farben. Als die ideale spektrale Empfindlichkeit ist die spektrale Empfindlichkeit basierend auf dem visuellen Ansprechverhalten einer Person auf Licht, dargestellt in Fig. 1, bekannt. Die spektralen Empfindlichkeiten für blau, grün und rot liegen dicht zueinander und zeigen große negative Werte in einem Wellenlängenbereich von 490 nm bis 530 nm.
- Wenn beabsichtigt ist, die spektrale Empfindlichkeit entsprechend dem visuellen Ansprechverhalten auf Licht, dargestellt in Fig. 1, zu erreichen, insbesondere die negative Empfindlichkeit nur unter Verwendung eines Farbfilms, wird die Struktur des Farbfilms extrem komplex. Weiterhin besitzt die chemische Bild-Verarbeitung, die unter Verwendung des Farbfilms erzielt wird, eine Grenze, und es ist praktisch unmöglich präzise die spektrale Empfindlicheit entsprechend zu dem visuellen Ansprechverhalten, dargestellt in Fig. 1, zu realisieren, insbesondere die negative Empfindlichkeit unter Verwendung eines Farbfilms.
- Es wird aus den vorstehend beschriebenen Umständen geschlossen, die Bildaufnahmefunktion und eine Farb-Korrektur-(Farbreproduktions-)Funktion des herkömmlichen Farbfilms voneinander zu separieren, hauptsächlich unter Verwendung des Farbfilms, um die Bildaufnahmefunktion zu bewirken, und Verwendung einer digitalen Bild-Verarbeitungs-Vorrichtung, die von dem Farbfilm unabhängig ist, um die Farb-korrektur zu bewirken. Gemäß diesem Verfahren kann, da die Farb-Korrektur- Funktion für den Farbfilm unnötig wird, die Struktur des Farbfilms extrem einfach gestaltet werden. Weiterhin kann erwartet werden, die Präzision und den Freiheitsgrad der Farb-Korrektur unter Verwendung der digitalen Bild-Verarbeitungs-Vorrichtung zu erhöhen und den Bild-Verarbeitungs-Vorgang zu vereinfachen.
- In der WO-A-90107837 wird ein Farbbild-Reproduktionsgerät beschrieben, das Bilder auf Ausgabe-Medien, ähnlich Video-Monitoren oder -Filmen, produziert. Es weist eine Eingabe-Einrichtung, die ein Original-Signal zu Signalen in digitaler Form transformiert, auf. Ausgabe-Einrichtungen sind vorgesehen, die eine Farb-Korrektur gemäß dem erwünschten Ausgabe-Medium durchführen.
- Die US-A-4,929,978 offenbart ein Farb-Korrektur-Verfahren, das in einem Farb-Kopierer verwendet werden soll. Das Farb-Korrektur-Verfahren bewirkt eine Transformation von anfänglichen R,G,B-Werten, wie sie auf der anfänglichen Kopie gespeichert sind, zu C,Y,M-Werten, die die Informationen berücksichtigen, die von einem Abtasten eines Satzes von Farb-Flecken jeweiliger unterschiedlicher Proben-Farben erhalten sind.
- Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Bild-Verarbeitungs-System und ein Verfahren zu schaffen, die für eine naturgetreue Wiedergabe der Farbe eines Objekts unter Verwendung eines Farbfilms mit einer einfachen Struktur und einer Bild-Verarbeitungs-Vorrichtung geeignet sind.
- Die vorstehende Aufgabe kann durch ein Bild-Verarbeitungs-System gelöst werden, das die Merkmale des Anspruchs 1 besitzt, und durch ein Bild-Verarbeitungs-Verfahren, das die Merkmale des Anspruchs 9 aufweist.
- Spezielle Ausführungsformen des Bild-Verarbeitungs-Systems sind in den abhängigen Ansprüchen 2-8 beansprucht.
- Mit dem vorstehenden Aufbau umfaßt die Eingabe-Umwandlungseinrichtung eine Abtast-Einrichtung zum Lesen eines Bilds durch Abtasten des Films zum Beispiel, und wandelt das Bild in RGB-Video-Signale um.
- Zum Beispiel wandelt die Demodulier-Einrichtung das Video-Signal in die integrale Dichte des Films durch Bezugnahme auf eine vorab eingestellte Konversions-Tabelle, die zuvor unter Verwendung von Kali brierungs-Graukeilen erzeugt ist, durch Umwandeln bzw. Konvertieren der integralen Dichte in eine analytische Dichte durch Bewirken einer vorab eingestellten Matrix-Operation von 3 Reihen x 3 Spalten, Umwandeln der analytischen Dichte in eine Belichtungsdichte basierend auf der charakteristischen Kurve des Films, Bewirken einer vorab eingestellten, exponentiellen Operation unter Verwendung der Belichtungsdichte, um eine Belichtungstransmission abzuleiten, und Unterwerfen der Belichtungs-Transmission der Matrix-Operation von 3 Reihen x 3 Spalten, um kolorimetrische Informationen des Objekts zu reproduzieren. Die kolorimetrischen Informationen sind ein sogenannter Erscheinungswert und stellen naturgetreu die Farbe des Objekts dar.
- Weiterhin verwendet die Demodulations-Einrichtung Informationen (Tabelle oder Operationsgleichung), die eine Korrespondenz-Beziehung zwischen der Belichtungsdichte und der analytischen Dichte darstellen, die zuvor in der Speichereinrichtung gespeichert ist, wenn die analytische Dichte in eine Belichtungsdichte konvertiert wird. In diesem Fall wird die Belichtungsdichte von einem Referenzbild, das zuvor auf einem vorab eingestellten Flächenbereich außerhalb der Photographierbildebene des Farbfilms aufgezeichnet ist, und eine Abweichung in der Korrespondenz-Relation zwischen der Belichtungsdichte und der analytischen Dichte eines Films, der verarbeitet werden soll, abgeleitet, und die Korrespondenz-lnformationen der Speichereinrichtung können basierend auf der Belichtungsdichte des Referenzbilds korrigiert werden. Durch Bewirken des vorstehenden Prozesses kann die Farbe des Objekts naturgetreu gerade dann reproduziert werden, wenn eine Variation in dem Farbfilm vor und nach einer Ausführung des Prozesses auftritt, zum Beispiel eine Variation in dem Film, der noch nicht verwendet ist, und zwar aufgrund von Luftfeuchtigkeit und Wärme, einer Variation in dem latenten Bild des photographierten Films, Verarbeitungsvariationen, Entfärbung des Bilds nach dem Prozeß, und Nicht- Gleichförmigkeit der photoempfindlichen Materialien in dem Herstellprozeß.
- Die Ausgabe-Einrichtung umfaßt eine Anzeigeeinheit und einen Farb-Dwcker zum Beispiel und bewirkt die ästhetische Farb-Korrektur für die kolorimetrischen Signale von der Demodulier-Einrichtung und wandelt dann die kolorimetrischen Signale in kolon metrische Signale basierend auf drei primären Farben (zum Beispiel Farben von fluoreszenten Materialien von RGB der Farb-CRT), die für eine Bildanzeige als Referenzsignale verwendet sind, durch Bewirken der Matrix-Operation der 3 Reihen x 3 Spalten, und die kolorimetrischen Signale, die so erhalten sind, werden dann dazu verwendet, das Bild anzuzeigen. Weiterhin werden Farb-Farbstoff-Signale, die die Dichten von Farb-Materialien anzeigen, durch Konvertieren der kolorimetrischen Signale in eine logarithmische Form und Unterwerfen der kolorimetrischen Signale, die in die logarithmische Form konvertiert sind, einer vorgegebenen Matrix-Operation von 3 Reihen x 3 Spalten, um so dem Bild zu ermöglichen, daß es auf ein Medium unter Verwendung des Farb-Dmckers gebildet wird, abgeleitet.
- In dem Film, der in der Bild-Verarbeitungs-Vorrichtung dieser Erfindung verwendet ist, können, da der kolorimetrische Qualitäts-Faktor der spektralen Empfindlichkeit nicht geringer als 0,9 ist, die Farb-lnformationen des Objekts in Bezug auf den notwendigen und ausreichenden Zustand erhalten werden. Weiterhin kann, da er nicht einen gefärbten Koppler enthält, das S/N-Verhältnis verbessert werden, wenn der Film unter Verwendung der Eingangs-Konversions-Einrichtung, wie beispielsweise einer Abtast-Einrichtung bzw. eines Scanners, gelesen wird. Zusätzlich kann, da ein DIR nicht verwendet wird, die Filmstruktur einfach gestaltet werden und die letztere Hälfte einer Bild-Verarbeitungs-Operation kann korrekt in einer vereinfachten Art und Weise bewirkt werden. Weiterhin kann gemäß dem Bild-Verarbeitungs-Verfahren dieser Erfindung die Farbe (kolorimetrische Farb-Informationen) des Objekts relativ naturgetreu auf dem Film fixiert werden, und ein Bild, das im wesentlichen dieselben Farben wie diejenigen des Objekts besitzt, kann unter Verwendung der Daten, die von dem Film gelesen sind, ausgegeben werden.
- Diese Erfindung kann vollständiger aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
- Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung, die das visuelle Ansprechen einer Person auf Licht (Stand der Technik) darstellt;
- Fig. 2 bis 2B zeigen graphische Darstellungen, die Absorptions-Charakteristika von Block-Farbstoffen und tatsächlichen Farbstoffen darstellen;
- Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung, die eine spektrale Empfindlichkeit eines Farb-Negativ-Films (Basis-Negativ) gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
- Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm, das den gesamten Aufbau eines Bild-Verarbeitungs- Systems gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
- Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines ersten Beispiels eines Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitts, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
- Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines zweiten Beispiels eines Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitts, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
- Fig. 7A bis 7C zeigen Diagramme, die Beispiele von Konversions-Tabellen, gespeichert in einem Konversions-Tabellen-Speicher 207, dargestellt in Fig. 5, und in einem Konversions-Tabellen-Speicher 217, dargestellt in Fig. 6, zeigen;
- Fig. 8A bis 8C zeigen Diagramme, die Beispiele von Konversions-Tabellen, gespeichert in einem Konversions-Tabellen-Speicher 209, dargestellt in Fig. 5, und in einem Konversions-Tabellen-Speicher 209a, dargestellt in Fig. 6, zeigen;
- Fig. 9 zeigt eine graphische Darstellung, die die charakteristische Kurve darstellt, die die Relation zwischen der analytischen Dichte und der Belichtungsdichte darstellt;
- Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bild-Verarbeitungs-Abschnitts, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
- Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines ersten Beispiels eines Ausgangs-Schaltkreises, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
- Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines zweiten Beispiels eines Ausgangs-Schaltkreises, dargestellt in Fig. 4, zeigt; und
- Fig. 13A und 13B zeigen Flußdiagramme zum erläuternden Darstellen der schematischen, gesamten Operation des Bild-Verarbeitungs-Systems.
- Es wird nun ein Bild-Verarbeitungs-System gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefilgten Zeichnungen beschrieben werden.
- Zuerst wird das Prinzip dieser Ausführungsform erläutert.
- Ein erwünschtes Farb-Licht kann durch adäquates Mischen von drei Farb-Lichtern mit rot, grün und blau zusammen angepaßt werden. Falls monochromatisches Licht mit [λ] als Wellenlänge, die eine Einheits-Energie besitzt, angepaßt werden kann, wenn [R] Farb-Licht, [G] Farb-Licht und [B] Farb-Licht in dem Verhältnis von r : g : b gemischt wird, die nachfolgende Relation erhalten werden.
- [λ] = r + g[G] + b[B] ... (1)
- Das Mischungs-Verhältnis, r, g und b zeigt R, G und B Komponenten in dem monochromatischen Licht [λ] an. Falls die Wellenlänge des monochromatischen Lichts kontinuierlich in dem sichtbaren Wellenlängenbereich geändert wird, kann das Mischungsverhältnis r, g und b als Funktionen der Wellenlänge abgeleitet werden. Die Funktionen r(λ), g(λ) und b(λ) zeigen visuelle Ansprechverhalten an und werden als Farb-Anpassungs-Funktionen bezeichnet, dargestellt in Fig. 1.
- Die ideale, spektrale Empfindlichkeit eines Farbfilms ist die Farb-Anpassungs-Funktion. Allerdings können, da es schwierig ist, die negativen Keulen bzw. Anteile der Farb-Anpassungs-Funktion unter Verwendung des Farbfilms zu realisieren, die Farb- Anpassungs-Funktionen r(λ), g(λ) und b(λ) nicht verwendet werden, da sie wie die spektralen Empfindlichkeiten sind. Deshalb werden die Funktionen u(λ), v(λ) und w(λ), die nur positive Werte haben, durch Unterwerfen der Farb-Anpassungs-Funktion r(λ), g(λ) und b(λ) der mathematischen Konversion, dargestellt in der Gleichung (2), abgeleitet und werden als spektrale Empfindlichkeiten verwendet.
- Primäre Farben (oder Referenz-Farb-Stimuli), die in diesem Fall verwendet sind, sind primäre Farben (imaginäre, primäre Farben), die nicht tatsächlich vorhanden sind, allerdings zeigen die Matrixelemente Cij (i=1, 2, 3, j=1, 2, 3) Mischungsverhältnisse an, die für eine Farbanpassung der imaginären, primären Farben unter Verwendung von drei primären Farben (Farb-Lichter) von Farb-Photographien erforderlich sind.
- Falls die Funktionen u(λ), v(λ) und w(λ) als die spektralen Empfindlichkeiten des Farbfilms verwendet werden, kann eine Belichtungs-Transmittanz bzw. ein Transmissions-Faktor (relative Belichtungsmengen mit einem weißen Punkt, der als Referenz verwendet ist) Tu, Tv, Tw durch die Gleichung (3) ausgedrückt werden. In diesem Fall zeigt P(λ) die Energieverteilung einer Lichtquelle an und p(λ) zeigt das spektrale Reflexionsvermögen des Objekts an. Die Gleichung (4) kann durch Substituieren der Gleichung (2) in die Gleichung (3) erhalten werden.
- Die integralen Anteile an der rechten Seite der Gleichung (4) zeigen Farb-Werte an, und falls sie durch R, G und B ausgedrückt werden, kann die nachfolgende Gleichung (5) erhalten werden. Durch Auflösen der Gleichung (5) nach R, G und B kann die nachfolgende Gleichung (6) abgeleitet werden.
- Die Gleichung (6) zeigt an, daß die Farb-Werte oder die drei Erscheinungs-Werte R, G und B des Objekts unter Verwendung der Farb-Anpassungs-Funktionen, die nur positive Werte als die spektralen Empfindlichkeiten des Farb-Films enthalten, und Unterwerfen der Belichtungs-Transmittanz, die zu diesem Zeitpunkt zu einer vorab eingestellten Matrix-Operation von 3 Reihen x 3 Spalten aufgezeichnet ist, rekonstruiert werden.
- Deshalb wird in dieser Ausführungsform ein Farb-Negativ-Film, der nur die positiven, spektralen Empfindlichkeiten besitzt, wie dies in den Fig. 2A bis 2C dargestellt ist, verwendet, ein Bild, das auf dem Farb-Negativ-Film erhalten ist, wird in elektrische Signale konvertiert, und die elektrischen Signale werden der Konversion aus Gleichung (3) zu der Gleichung (6) durch eine digitale Bildverarbeitungsvorrichtung unterworfen, um so die Farb-(Tristimulus-) Werte zu rekonstruieren (drei Erscheinungs- Werte R, G und B).
- Die drei Erscheinungs-Werte R, G und B des Objekts, das so erthalten ist, verwenden die drei primären Farben der Farb-Photographien als primäres Stimuh. Die Werte können leicht in drei Erscheinungs-Werte unter Verwendung anderer primärer Farben als primäre Stimuh konvertiert werden. Zum Beispiel werden, wenn ein Bild auf dem Basis-Negativ auf der Farb-CRT angezeigt wird, Farben der fluoreszenten Materialien der Farb-CRT als primäres Stimuh verwendet und die drei Erscheinungs- Werte RCR, GCR und BCR, die zu diesem Zeitpunkt erhalten sind, können gemäß der Gleichung (7) abgeleitet werden. Ein Objekt-Bild, in dem Farben (Farbtöne) mit einer relativ hohen Wiedergabetreue reproduziert werden, können durch Anzeigen des Bilds auf der Farb-CRT unter Verwendung der drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR und BCR angezeigt werden.
- Matrix-Koeffizienten DiJ (i = 1,2,3, J = 1,2,3) sind Koeffizienten, die dann verwendet werden, wenn die primären Farben der CRT durch Hinzufügen der drei primären Farben des Objekts ausgedrückt werden, und sie können durch Experimente bestimmt werden.
- In ähnlicher Weise kann eine Hard-Copy des Objekt-Bilds unter Verwendung der drei Erscheinungs-Werte R, G und B des Objekts erhalten werden. Zum Beispiel ist es, wenn ein Objekt-Bild unter Verwendung eines Farblaser-Druckers fixiert wird, notwendig, die drei Erscheinungs-Werte R, G und B des Objekts in Farb-Farbstoff-Signale (c, m, y) des Farb-Papiers zu konvertieren. Unter der Annahme, daß die Farbstoffe des Farb-Papiers Block-Farbstoffe sind, die ideale Absorptions-Charakteristika besitzen, wie dies durch unterbrochene Linien in den Figuren 2A bis 2C dargestellt ist, kann die nachfolgende Gleichung (8) erhalten werden.
- Die integralen Bereiche bzw. Anteile der rechten Seite der Gleichung (8) zeigen drei Erscheinungs-Werte eines weißen Lichtpunkts an, und falls sie durch R0, G0, B0 ausgedrückt werden, dann kann die Gleichung (8) in die nachfolgende Gleichung (9) umgeschrieben werden. Weiterhin kann die nachfolgende Gleichung (10) durch Modifizieren der Gleichung (9) abgeleitet werden.
- Die tatsächlichen Farb-Farbstoffe des Farb-Papiers sind keine Block-Farbstoffe und zeigen weiche Absorptionskurven an, die schräge Bereiche bzw. Anteile besitzen, wie in den Fig. 2A bis 2C dargestellt ist. Sie können angenähert als Block-Farbstoffe bezeichnet werden, die eine Sub-Absorption haben. Deshalb kann, falls die Dichten der tatsächlichen Farbstoffe als c*, m*, y* eingestellt werden, dann die Relation davon in Bezug auf die Dichten c, m, y der Block-Farbstoffe ungefähr durch die nachfolgende Gleichung (11) ausgedrückt werden. Weiterhin kann die nachfolgende Gleichung (12) durch Substituieren der Gleichung (11) in die Gleichung (10) erhalten werden.
- Koeffizienten fij (i≠j) zeigen die Raten der Dichte durch eine Unter-Absorption in Bezug auf die Hauptdichte an und Koeffizienten fij (i=j) zeigen die Hauptdichten an.
- Ein Bild, in dem die Farbe des Objekts naturgetreu wiedergegeben ist, kann auf dem Farbpapier durch Zuführen der Dichten c*, m*, y* des Farb-Materials, abgeleitet durch die Gleichung (12), zu dem Farb-Laser-Drucker gebildet werden.
- Als nächstes wird der Aufbau eines Bild-Verarbeitungs-Systems gemäß dieser Ausführungsform im Detail erläutert.
- Zuerst wird ein Farb-Negativ-Film (Basis-Negativ), der in dieser Ausführungsform verwendet ist, erläutert.
- In dieser Ausführungsform wird das Basis-Negativ dazu verwendet, kolorimetrische Informationen eines Objekts zu fixieren, und es besitzt eine extrem einfache Struktur, die nur unentbehrliche Elemente enthält. Das bedeutet, daß das Negativ dieser Ausführungsform derart gebildet ist, daß (a) es nicht gefärbte Koppler (orange Maskierung) und DIR Koppler, ungleich dem gewöhnlichen Farb-Negativ, enthält, (b) es eine dreischichtige, photoempfindliche Schicht besitzt, (c) die spektrale Empfindlichkeit jeder photoempfindlichen Schicht so nahe wie möglich zu einer Farb-Anpassungs- Funktion eingestellt ist (die nur einen positiven Wert besitzt), und (d) jede photoempfindliche Schicht eine entsprechende Farbe emittiert, die eines von cyan (C), magenta (M) und gelb (Y) ist, und zwar gemäß der Belichtungsmenge der photoempfindlichen Schicht.
- Der gefärbte Koppler besitzt eine Funktion zum Verhindern einer Trübung einer Farbe, wenn ein Druck unter Verwendung eines normalen Vergrößerers gebildet wird.
- Allerdings wird in dieser Ausführungsform die Menge an Licht reduziert, um das S/N- Verhältnis zu reduzieren, wenn das Basis-Negativ durch eine Abtast-Einrichtung gelesen wird, und deshalb ist der Koppier nicht in dem Basis-Negativ enthalten. Weiterhin ist der DIR (Development Inhibitor Releasing) Koppler ein Koppler zum Freigeben des Entwicklungs-lnhibitors. Wenn der Koppler verwendet wird, wird die Form der Charakteristik-Kurve gemäß der Farbe des Objekts geändert und es wird unmöglich, eine Kurve zu bestimmen, die als die Konversionskurve verwendet wird, wenn eine Konversion in eine Belichtungsdichte unter Verwendung der Charakteristik-Kurve bewirkt wird. Deshalb ist das Basis-Negativ so gebildet, um eine Struktur zu haben, die keinen DIR Koppler enthält.
- Wenn es beabsichtigt ist, die negative, spektrale Empfindlichkeit unter Verwendung des Basis-Negativs zu realisieren, wird die Struktur des Basis-Negativs kompliziert. Deshalb wird in dieser Ausführungsform die spektrale Empfindlichkeit jeder der photoempfindlichen Schichten des Basis-Negativs so eingestellt, um nur einen positiven Wert zu haben. Falls ein Zustand dieser Farben, die als sichtbar unterschiedliche Farben beobachtet werden, als dieselbe Farbe wie diejenige, die auf dem Negativ erscheint, aufgezeichnet wird, wird es unmöglich, korrekte Farben zu reproduzieren, gerade wenn die Farben verschiedenen, präzisen, digitalen Bildbearbeitungen unterworfen werden. Deshalb wird die spektrale Empfindlichkeit jeder photoempfindlichen Schicht des Basis-Negativs so nahe wie möglich zu der die Farbe anpassenden Funktion, dargestellt in Fig. 1, eingestellt.
- Ein Beispiel der spektralen Empfindlichkeit des Basis-Negativs ist in Fig. 3 dargestellt. Ein kolorimetrischer Qualitätsfaktor (der auch als ein q Faktor bezeichnet wird) ist als eine Evaluierungs-Skalierung bekannt, die den Grad anzeigt, zu dem die spektrale Empfindlichkeit zu der Farb-Anpassungs-Funktion der Fig. 1 nahe ist. Die Skalierung zeigt an, daß die spektrale Empfindlichkeit exakt dieselbe wie die Farb-Anpassungs-Funktion ist, wenn der Wert davon 1,0 ist, und diejenige der Ähnlichkeit dazwischen extrem groß ist, wenn der Wert davon gleich zu oder größer als 0,9 ist. Der q-Faktor des Basis-Negativs, der die spektrale Empfindlichkeit besitzt, die in Fig. 3 dargestellt ist, beträgt 0,94 in der rot-sensitiven Schicht, 0,98 in der grün-sensitiven Schicht und 0,93 in der blau-sensitiven Schicht, und ist demzufolge größer als 0,9 in jeder photoempfindlichen Schicht und kann so evaluiert werden, daß sie ausreichend nahe zu der Farb-Anpassungs-Funktion liegt.
- Als nächstes wird der Aufbau der Bild-Verarbeitungs-Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 12 erläutert.
- Zuerst wird der gesamte Aufbau unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert. Ein Bild, das auf einem Basis-Negativ 100 fixiert ist, wird in R, G und B analoge Signale für jedes Pixel unter Verwendung einer Abtasteinrichtung 101 konvertiert. Als ein Scanner bzw. eine Abtasteinrichtung 101 kann ein SG-1000A, hergestellt von "DAINIPPON SCREEN" Inc., zum Beispiel verwendet werden.
- Die R, G, B analogen Signale von der Abtasteinrichtung 101 werden zu einem Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102 zugeführt. Der Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102 konvertiert die R, G, B analogen Signale in entsprechende digitale Signale, die wiederum einem digitalen Verarbeitungsvorgang gemäß den Gleichungen (3) bis (6) unterworfen werden, um so kolorimetrische Signale abzuleiten, die die drei Erscheinungs-Signale R, G, B des Objekts anzeigen.
- Der Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102 führt die kolorimetrischen Signale einem Bildverarbeitungsabschnitt 103 zu. Der Bildverarbeitungsabschnitt 103 konvertiert die drei Erscheinungs-Werte R, G, B des Objekts, angezeigt durch die zugeführten kolorimetrischen Signale, in drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR und BCR, basierend auf den Farben der fluoreszenten Materialien der Farb-CRT, die als primäre Farben verwendet werden, bewirkt die ästhetische Farb-Korrektur, wie dies erforderlich ist, und führt dann die Signale zu einer Monitor-Vorrichtung, wie beispielsweise eine Farb-CRT 104 zu, um ein Bild anzuzeigen, in dem die Farbe des Objekts naturgetreu reproduziert ist. Weiterhin konvertiert der Bildverarbeitungsabschnitt 103 die drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR und BCR, die der ästhetischen Farb-Korrektur unterworfen sind, in die drei Erscheinungs-Werte R, G und B des Objekts und führt sie zu einem Ausgangs-Schaltkreis 105 für eine Hard-Copy zu.
- Der Ausgangs-Schaltkreis 105 wählt ein Farb-Farbstoff-Signal in Abhängigkeit von den drei Erscheinungs-Werten R, G und B aus, korrigiert das Farb-Farbstoff-Signal, wie dies erforderlich ist, und führt dann dasselbe zu einem Farb-Drucker 106 zu. Der Farb-Drucker 106 erzeugt ein Objekt-Bild, in dem die Farbe des Objekts naturgetreu auf einem Farb-Papier gemäß dem Farb-Farbstoff-Signal reproduziert wird, das von dem Ausgangs-Schaltkreis 105 zugeführt ist.
- Als nächstes wird der Aufbau eines Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitts 102A, der ein erstes Beispiel des Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitts 102 ist, unter Bezugnahme auf die Fig. 5 erläutert. R, G, B analoge Video-Signale von der Abtasteinrichtung 101 werden in R, G, B digitale Signale mittels eines A/D-Wandlers 201 konvertiert und dann zu einem eine integrale Dichte konvertierenden Schaltkreis 202 zugeführt.
- Ein Speicher 207 speichert R, G und B Konversions-Tabellen, dargestellt in den Fig. 7A bis 7B, und wobei diese die Relation zwischen R, G, B digitalen Signale und RGB Dichten anzeigen. Zum Beispiel werden die Konversions-Tabellen zuvor durch Experimente unter Verwendung von Kalibrierungs-Dichte-Graukeilen bestimmt. Ein Dichte-Wandler 202 konvertiert R, G, B digitale Signale in entsprechende Dichten (integrale Dichten) DR, DG, DB unter Bezugnahme auf die Konversions-Tabellen.
- Die integralen Dichten DR, DG, DB sind für eine Analyse unbequem bzw. unpassend. Deshalb unterwirft ein Matrix-Operations-Abschnitt 203 einen Ausgang des Wandlers 202 einer Matrix-Operation, die durch die nachfolgende Gleichung (13) angezeigt ist, und zwar unter Verwendung von Matrix-Koeffizienten, die zuvor in einem Matrix-Koeffizienten-Speicher 208 gespeichert sind, und konvertiert integrale Dichten in analytische Dichten DC, DM, DY. Koeffizienten bij, die die Matrix bilden, die für die vorstehende Konversion verwendet ist, zeigen die Verhältnisse sekundärer Absorptions- (Unter-Absorptions-) Dichten zu den prinzipiellen (Haupt-) Dichten DC, DM, DY von drei Farb-Materialien an, die für das Basis-Negativ verwendet sind, und werden durch Messung der Unter-Absorptions-Dichten durch Experimente abgeleitet.
- Die analytischen Dichten DC, DM, DY, die von dem Matrix-Operations-Schaltkreis 203 ausgegeben sind, werden zu einem Belichtungs-Dichte-Konvertier-Schaltkreis 204 zugeführt. Der Belichtungs-Dichte-Konvertier-Schaltkreis 204 konvertiert die zugeführten, analytischen Dichten DC, DM, DY in Belichtungs-Dichten Dr, Dg, Db unter Bezugnahme auf Tabellen, die in den Fig. 8A bis 8C dargestellt sind, die die Relation zwischen den analytischen Dichten DC, DM, DY und Belichtungs-Dichten Dr, Dg, Db anzeigen und in einem Tabellen-Speicher 209 gespeichert sind, und führt die Belichtungs-Dichten zu einem Exponential-Konvertier-Schaltkreis 205 zu.
- Die Relation zwischen den analytischen Dichten DC, DM, DY und den Belichtungsdichten (Belichtungsmenge) Dr, Dg, Db jeder photoempfindlichen Schicht ist eine Charakteristik (die als eine Charakteristik-Kurve bezeichnet wird), die dem photoempfindlichen Material eigen ist, und sie wird allgemein unter Verwendung eines Sensitometers oder dergleichen bestimmt. Allerdings wird, da die Charakteristik-Kurve, die dann erhalten wird, wenn eine Szene tatsächlich photographiert wird, oftmals von der Charakteristik-Kurve unterschiedlich wird, die unter Verwendung des Sensitometers abgeleitet ist, und zwar aufgrund eines Auftretens eines Kamera-Reflexionsflecks, eine Kamera-Durchgangs-Charakteristik-Kurve in dem Demodulations- Verarbeitungs-Abschnitt 102A verwendet. Wie in den Fig. 8A bis 8C dargestellt ist, kann die Kamera-Durchgangs-Charakteristik-Kurve durch Ausdrucken der Relation zwischen der Belichtungsdichte und einer analytischen Dichte für sechs achromatische Farben von Macbeth Color Checker, die in ein Einzelbild hineingenommen werden, das tatsächlich photographiert ist, bestimmt werden. In dem Basis-Negativ in dieser Ausführungsform kann, da sich die Form der Charakteristik-Kurve nicht gemäß der Farbe des Objekts variieren wird (das bedeutet die Raten von Färbungen von drei photoempfindlichen Schichten), die analytische Dichte uneingeschränkt in eine entsprechende Belichtungsmenge (Belichtungsdichte) basierend auf der Charakteristik-Kurve konvertiert werden, die in Fig. 9 dargestellt ist. Der Tabellen-Speicher 209 speichert die Charakteristik-Kurve der Fig. 9, die in der Tabellen-Form erzeugt ist, und speichert die entsprechende Relation zwischen den analytischen Dichten DC, DM, DY und den Belichtungsdichten Dr, Dm, Dy für RGB.
- Der Exponential-Konvertier-Schaltkreis 205 bewirkt die Operation, die durch die nachfolgende Gleichung angezeigt ist, unter Verwendung der erhaltenen Belichtungsdichten Dr, Dg, Db, um so Belichtungs-Transmissions-Faktoren Tu, Tv, Tw abzuleiten.
- Tu = 10-Dr, Tv = 10-Dg, Tw = 10-Db .... (14)
- Ein Ausgang des Exponential-Konvertier-Schaltkreises 205 wird zu dem Matrix-Operations-Schaltkreis 206 zugeführt. Der Matrix-Operations-Schaltkreis 206 bewirkt die Operation von 3 Zeilen x 3 Spalten, angezeigt durch die Gleichung (6), unter Verwendung der Koeffizienten, die in dem Matrix-Koeffizienten-Speicher 210 gespeichert sind, um kolorimetrische Signale abzuleiten, die drei Erscheinungs-Werte R, G, B des Objekts anzeigen.
- Die Werte der Matrix-Elemente Cij&supmin;¹, die in dem Matrix-Koefffizienten-Speicher 210 gespeichert sind, können leicht aus der Relation bestimmt werden, die durch die Gleichung (2) angezeigt ist, falls die spektrale Empfindlichkeit des Basis-Negativs exakt gleich zu der Farb-Anpassungs-Funktion ist. Allerdings ist in der Praxis die spektrale Empfindlichkeit des Basis-Negativs nicht exakt gleich zu der Farb-Anpassungs- Funktion. Deshalb werden, um drei Erscheinungs-Werte, die dann erhalten werden, wenn bestimmte Farben konvertiert werden, zum Beispiel 24 Farben von Macbeth Color Checker, basierend auf der Gleichung (6), gleich zu tatsächlichen drei Erscheinungs-Werten zu dem höchsten Grad zu erstellen, die Matrix-Elemente Cij&supmin;¹ durch das Verfahren der kleinsten Quadrate abgeleitet und in dem Matrix-Koeffizienten- Speicher 210 gespeichert.
- Als nächstes wird der Aufbau eines Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitts 102B beschrieben, der ein zweites Beispiel des Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitts 102 ist, und zwar unter Bezugnahme auf Fig. 6. Wie zuvor beschrieben ist, ist es, da die Charakteristik-Kurve, die erhalten ist, wenn eine Szene tatsächlich photograhiert wird, oftmals gegenüber der Charakteristik-Kurve unterschiedlich wird, die unter Verwendung des Sensitometers abgeleitet ist, und zwar aufgrund eines Auftretens eines Kamera-Reflexionsflecks, wünschenswert, eine Kamera-Durchgangs-Charakteristik-Kurve zu verwenden. Allerdings sind farb-photoempfindliche Silberhalogenid-Materialien allgemein empfindlich gegenüber von Wärme und Feuchtigkeit, wodurch die Charakteristik-Kurve dazu tendiert, vor und nach dem Photographieren verschlechtert zu werden, die Steuerung der Verarbeitungslösung schwierig ist, die Charakteristik-Kurve unter einem Zustand der Steuerung der Verarbeitungslösung verschlechtert werden kann, die Verschlechterung dazu tendiert, aufzutreten, da das Bild nach der Verarbeitung organische Farb-Anteile enthält, und als eine Folge ist es unmöglich, die Farb-Reproduktion zu erreichen, die beabsichtigt ist, wenn eine tatsächliche Szenerie photographiert wird, gerade wenn eine Kamera-Durchgangs-Charakteristik-Kurve zuvor bestimmt wird.
- Deshalb wird ein Belichtungsmesser, dessen Ausgang durch Heranziehen der Objektiv-Charakteristik eingestellt ist, in die Kamera eingebaut, ein Teil oder die gesamte Charakteristik-Kurve wird auf einen spezifizierten Bereich außerhalb der Bildebene als eine Bild-Information für jeden Photographier-Vorgang angewandt, und Tabellen- Informationen der Charakteristik-Werte, abgeleitet von den belichteten Bild-Informationen, werden zu dem Konversions-Tabellen-Speicher 209a eingegeben.
- Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist der Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102B zusätzlich mit einem Charakteristik-Kurven-Aufnahme-Abschnitt 209b zum Zuführen von Tabellen-Informationen der Charakteristik-Werte zu dem Konversions-Tabellen- Speicher 209 des vorstehend beschriebenen Demodulations-Verarbeitungs- Abschnitt 102A vorgesehen. Bereiche, die dieselben Prozesse wie solche des Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitts 102A bewirken, sind mit denselben Bezugszeichen wie solche, die in dem Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102A verwendet sind, bezeichnet.
- Der Konversions-Tabellen-Speicher 209a wird mit Tabellen-Informationen der Charakteristik-Werte von dem Charakteristik-Kurven-Aufnahme-Abschnitt 209b versorgt. Der Charakteristik-Kurven-Aufnahme-Abschnitt 209b umfaßt einen A/D-Wandler 211, einen lntegral-Dichte-Konversions-Schaltkreis 211, einen Matrix-Operations- Schaltkreis 213, einen Belichtungs-Dichte-Konvertier-Schaltkreis 214, einen Konversions-Tabellen-Speicher 217 und einen Matrix-Koeffizienten-Speicher 218. Der A/D- Wandler 211 nimmt R, G, B analoge Signale auf, die einen Teil oder das gesamte der Charakteristik-Kurve anzeigen, die zuvor auf einen spezifizierten Bereich außerhalb der Bild-Ebene von der Abtasteinrichtung 101 belichtet ist, wandelt dieselben in R, G, B digitale Signale und führt die Signale dem lntegral-Dichte-Konvertier- Schaltkreis 212 zu.
- Der Konversions-Tabellen-Speicher 217 speichert Konversions-Tabellen, wie dies in den Fig. 7A bis 7C dargestellt ist. Der lntegral-Dichte-Konvertier-Schaltkreis 217 konvertiert die R, G, B digitalen Signale in entsprechend integrale Dichten unter Bezugnahme auf den Konversions-Tabellen-Speicher 217. Der Matrix-Koeffizienten-Spei cher 218 speichert vorbestimmte Matrix-Koeffizienten, der Matrix-Operations-Schaltkreis 213 wandelt die integrale Dichte, die durch den lntegral-Dichte-Konvertier- Schaltkreis 212 abgeleitet ist, in eine analytische Dichte unter Verwendung des Matrix-Koeffizienten, der in dem Matrix-Koeffizienten-Speicher 218 gespeichert ist.
- Der Belichtungs-Dichte-Konvertier-Schaltkreis 214 verwendet die analytische Dichte von dem Matrix-Operations-Schaltkreis 213, um zu bestimmen, ob eine Abweichung in der Relation zwischen der analytischen Dichte und der Belichtungs-Dichte, gespeichert in dem Konversions-Tabellen-Speicher 209a, auftritt oder nicht, und falls dabei eine Abweichung in der Konversions-Tabelle auftritt, wird die Konversions-Tabelle eingestellt, um die Relation zu korrigieren. Die anderen Teile sind dieselben wie solche des Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitts 102A, der zuvor beschrieben ist und die Erläuterung davon wird weggelassen.
- Als nächstes wird der Aufbau des Bild-Verarbeitungs-Abschnitts 103 unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert.
- In Fig. 10 wird ein kolorimetrischer Signal-Ausgang von dem Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102 zu einem Matrix-Operations-Schaltkreis 301 zugeführt. Der Matrix-Operations-Schaltkreis 301 bewirkt die Matrix-Operation der Gleichung (7) unter Verwendung von Matrix-Koeffizienten Dij, gespeichert in dem Matrix-Koeffizienten-Speicher 311, um drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR und BCR basierend auf den Farben der drei Farb-Fluoreszenz-Materialien der Farb-CRT abzuleiten, die als primäre Farben verwendet werden. Der Matrix-Koeffizient Dij ist ein Koeffizient, der dann verwendet wird, wenn jede primäre Farbe der Farb-CRT durch die Summe von drei Primär-Farben des Objekts ausgedrückt wird, und ist zuvor durch Experimente unter Verwendung einer Farb-Karte oder dergleichen bestimmt.
- Die drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR und BCR, die von dem Matrix-Operations- Schaltkreis 301 ausgegeben sind, werden zu einem Bild-Speicher 302 und einem CRT-Bild-Speicher 303 zugeführt. Der Bild-Speicher 302 speichert Bild-Daten mit einer relativ hohen Auflösung, der CRT-Bild-Speicher 303 speichert einen Teil der Bild-Daten, die in dem Bild-Speicher 302 gespeichert sind, für eine CRT-Anzeige, und überträgt die Bild-Daten unter einer Standard-Video-Geschwindigkeit von 30 Einzelbildern pro Sekunde. Die Bild-Daten, die von dem CRT-Bild-Speicher 303 ausgelesen sind, werden zu der CRT 104 über einen Schalter S3 und einen Digital/Analog-Wandler 305 zugeführt und darauf angezeigt.
- Daten, die von dem CRT-Bild-Speicher 303 oder dem Bild-Speicher 302 ausgelesen sind, werden zu einem ACC (Aesthetic Color Correction) Schaltkreis 304 über einen Schalter S1 zugeführt. Für den Aufbau des ACC-Schaltkreises 304 kann der Aufbau, der ausreichend nach dem Stand der Technik bekannt ist, zum Beispiel der Aufbau, der in dem Patent US-A-4500919 offenbart ist, verwendet werden.
- Die drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR und BCR, die dem ästhetischen Farb-Korrektur-Prozeß durch den ACC-Schaltkreis 304 unterworfen werden, werden zu dem Digital/Analog-Wandler 305 über die Schalter S2 und S3, konvertiert in analoge Signale, zugeführt, und zwar zugeführt zu der Farb-CRT 104, und werden darauf angezeigt.
- Bild-Daten, die dem ästhetischen Farb-Korrektur-Prozeß unterworfen sind, werden zu dem Matrix-Operations-Schaltkreis 307 über den Schalter S2 zugeführt. Der Matrix-Operations-Schaltkreis 307 bewirkt eine inverse Operation der Matrix-Operation, die durch den Matrix-Operations-Schaltkreis 301 bewirkt ist, und zwar basierend auf Matrix-Koeffizienten, die in einem Matrix-Koeffizienten-Speicher 312 gespeichert sind, und konvertiert die drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR und BCR, die dem ästhetischen Farb-Korrektur-Prozeß unterworfen sind, in drei Erscheinungs-Werte R, G, B. Eine Plattenvorrichtung 308 speichert die drei Erscheinungs-Werte R, G, B, die von dem Matrix-Operations-Schaltkreis 307 zugeführt sind.
- In dem normalen Zustand wird der Schalter S1 mit dem CRT-Bild-Speicher 303 verbunden, und er wird mit dem Bild-Speicher 302 verbunden, wenn Bild-Daten, die in dem Bild-Speicher 302 gespeichert sind, zu der Plattenvorrichtung 308 übertragen werden. In dem normalen Zustand ist der Schalter 82 mit dem Schalter S3 verbunden und er ist mit dem Matrix-Operations-Schaltkreis 307 verbunden, wenn Bild-Daten, die in dem Bild-Speicher 302 gespeichert sind, zu der Plattenvorrichtung 308 übertragen werden. Der Schalter 83 wird mit dem Schalter S2 in dem normalen Zustand verbunden und er wird mit dem CRT-Bild-Speicher 303 verbunden, wenn der ästhetische Farb-Korrektur-Prozeß nicht bewirkt wird.
- Als nächstes wird der Aufbau des Ausgangs-Schaltkreises 105A unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert.
- In Fig. 11 werden die drei Erscheinungs-Werte des Objekt-Ausgangs von dem Bild- Verarbeitungs-Abschnitt 103, das bedeutet ein Ausgang des Matrix-Operations- Schaltkreises 307 oder ein Ausgang des Matrix-Operations-Schaltkreises 307, gespeichert in der Plattenvorrichtung 308, zu einem logarithmischen Schaltkreis 401 zugeführt. Der logarithmische Schaltkreis 401 bewirkt die Operation, die durch die Gleichung (10) angegeben ist, und zwar unter Verwendung der drei Erscheinungs- Werte R0, G0, B0 eines weißen Punkts, der in einem Referenz-Wert-Speicher 402 gespeichert ist, um Farb-Material-Signale (c, m, y) abzuleiten, die dann erhalten sind, wenn angenommen wird, daß Farb-Farbstoffe des Farb-Papiers Blockier-Farbstoffe sind, und führt dann die Signale zu dem Matrix-Operations-Schaltkreis 403 zu.
- Wie zuvor beschrieben ist, sind die Farb-Farbstoffe des tatsächlichen Farb-Papiers keine Blockier-Farbstoffe. Deshalb bewirkt der Matrix-Operations-Schaltkreis 403 die Operation, die durch die Gleichung (11) angegeben ist, und zwar unter Verwendung der Koeffizienten fij&supmin;¹, die in einem Matrix-Koeffizienten-Speicher 404 gespeichert sind, um Dichten c*, m*, y* tatsächlicher Farb-Farbstoffe abzuleiten. In diesem Fall zeigen Koeffizienten fij (i ist unterschiedlich zu j) die Verhältnisse der Sub- bzw. Unter-Absorptions-Dichten zu den Haupt-Dichten an, die Koeffizienten fij (i=j) zeigen die Haupt-Dichten an, wobei die Koeffizienten zuvor durch Experimente bestimmt sind, und die inverse Matrix davon wird abgeleitet und die Koeffizienten fij&supmin;¹ davon werden in dem Matrix-Koeffizienten-Speicher 404 gespeichert. Die Dichten c*, m*, y* des Farb-Farbstoff-Ausgangs von dem Matrix-Operations-Schaltkreis 403 werden zu einem Korrektur-Schaltkreis 405 zugeführt.
- Allgemein variiert sich ein Ausgang des Laser-Druckers gemäß verschiedenen Faktoren (zum Beispiel Raumtemperatur, Historie nach einem Triggern des Lasers). Weiterhin variiert sich, gerade wenn ein vorab eingestelltes Belichtungslicht auf das Farb-Papier zum Entwickeln aufgebracht wird, der Ausgang und ist nicht durch verschiedene Änderungen in Zusammensetzungen der Entwicklungslösung konstant. Aus diesem Grund wird es, um korrekt die erwünschten Dichten zu erhalten, notwendig, ein Test-Muster zu belichten und zu entwickeln, den Ausgang des Test-Musters unter Verwendung eines Densitometers zu messen und die Laser-Licht-Menge des Laser-Druckers einzustellen, um so einen korrekten Ausgang zu erhalten. Dann korrigiert der Korrektur-Schaltkreis 405 adäquat die Dichten c*, m*, y* basierend auf Meß-Daten des Densitometers und führt die korrigierten Daten zu dem Farb-Drucker 106 zu.
- Der Farb-Drucker 106 erzeugt ein Bild, in dem die Farbe des Objekts naturgetreu auf dem Farb-Papier in Abhängigkeit von einem Ausgang des Korrektur-Schaltkreises 405 reproduziert wird.
- Eine Sequenz von Operationen von einer Akquisition eines Bilds durch das Bild-Verarbeitungs-System mit dem vorstehenden Aufbau, um das Bild auf der Farb-CRT 104 anzuzeigen, eine Bildung einer Hard-Copy durch den Farb-Drucker 106 kann durch das Flußdiagramm, das in den Fig. 13A und 13B dargestellt ist, ausgedrückt werden. Als nächstes wird die Betriebsweise unter Bezugnahme auf die Fig. 13A und 13B erläutert. In diesem Fall wird als der Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102 der Demodulations-Verabeitungs-Abschnitt 102A, dargestellt in Fig. 5, verwendet.
- Zuerst wird ein Objekt photographiert und entwickelt, um das Objekt-Bild auf dem Basis-Negativ zu fixieren (Schritt T1). Die Operation wird außerhalb des Bild-Verarbeitungs-Systems durchgeführt.
- Als nächstes wird das Bild, das auf dem Basis-Negativ fixiert ist, in R, G, B analoge Signale für jedes Pixel unter Verwendung der Abtasteinrichtung 101 (Schritt T2) konvertiert. Ein Ausgang der Abtasteinrichtung 101 wird in digitale Signale für RGB unter Verwendung des A/D-Wandlers 201 (Schritt T3) konvertiert.
- Der Dichte-Konverter bzw. Wandler 202 konvertiert R, G, B digitale Signale in entsprechende integrale Dichten DR, DG, DB unter Bezugnahme auf die Konversions- Tabelle (Fig. 7), die in dem Tabellen-Speicher 207 gespeichert ist (Schritt T4). Der Matrix-Operations-Schaltkreis 203 unterwirft die integralen Dichten Dr, DG, DB der Matrix-Operation von 3 Reihen x 3 Spalten unter Verwendung der Matrix-Koeffizienten, die in dem Matrix-Koeffizienten-Speicher 208 gespeichert sind, um analytische Dichten DC, DM, DY abzuleiten (Schritt T5).
- Der Belichtungs-Dichte-Konvertier-Schaltkreis 204 konvertiert die analytischen Dichten DC, DM, DY in Belichtungs-Dichten Dr, Dg, Db unter Bezugnahme auf die Konversions-Tabelle (Fig. 8), die in dem Tabellen-Speicher 209 gespeichert ist (Schritt T6).
- Der Exponential-Operations-Schaltkreis 205 leitet Belichtungs-Transmittanzen Tu(=10-Dr), Tv(=10-Dg), Tw(=10-Db) unter Verwendung der Belichtungs-Dichten Dr, Dg, Db (Schritt T7) ab.
- Der Matrix-Operations-Schaltkreis 206 bewirkt die Matrix-Operation von 3 Reihen x 3 Spalten, angegeben durch die Gleichung (6), für die Belichtungs-Transmissions- Faktoren Tu, Tv, Tw, und zwar unter Verwendung der Matrix-Koeffizienten, die in dem Matrix-Koeffizienten-Speicher 210 gespeichert sind, um so drei Erscheinungs- Werte R, G, B des Objekts abzuleiten (Schritt T8).
- Die drei Erscheinungs-Werte R, G, B werden zu dem Matrix-Operations-Schaltkreis 301 zugeführt und in drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR, BCR basierend auf den drei Farb-Fluoreszenz-Materialien der Farb-CRT, verwendet als primäre Farben (Schritt T9), konvertiert.
- Wenn der ästhetische Farb-Korrektur-Prozeß nicht bewirkt wird, werden die drei Erscheinungs-Werte RCR, GCR, BCR zu dem DAC 305 über den Schalter 83 zugeführt, nachdem sie temporär in dem CRT-Bild-Speicher 303 gespeichert sind, in digitale Daten konvertiert (Schritt T10), zu der Farb-CRT 104 zugeführt und darauf angezeigt (Schritt T11). Als eine Folge wird ein Objekt-Bild, in dem die Farbe des Objekts naturgetreu reproduziert ist, auf der Farb-CRT 104 angezeigt.
- Andererseits wird, wenn der ästhetische Farb-Korrektur-Prozeß bewirkt wird, einer der Bild-Speicher 302 und 303 unter Verwendung des Schalters S1 ausgewählt und Daten, die von dem ausgewählten Speicher ausgelesen sind, werden einem erwünschten Farb-Korrektur-Prozeß mittels des ACC-Schaltkreises 304 (Schritt T12) unterworfen. Falls es notwendig ist, werden Daten, nachdem sie einem Farb-Korrektur-Prozeß unterworfen sind, der Farb-CRT 104 über den DAC 305 zugeführt, um das Objekt-Bild anzuzeigen, dessen Farbe korrigiert ist (Schritt T13).
- Weiterhin werden, falls notwendig, Bild-Daten, nachdem sie einer Farb-Korrektur unterworfen sind, dem Matrix-Operations-Schaltkreis 307 zugeführt und in drei primäre Farben R, G, B des Objekts konvertiert und dann in der Plattenvorrichtung 307 gespeichert.
- Weiterhin werden, falls notwendig, Bild-Daten, nachdem sie der Farb-Korrektur unterworfen sind, zu dem Matrix-Operations-Schaltkreis 307 zugeführt, und die drei primären Farben R, G, B des Objekts, die direkt von dem Matrix-Operations-Schaltkreis 307 oder von dem Matrix-Operations-Schaltkreis 307 über die Plattenvorrichtung 308 direkt zugeführt sind, dem Ausgangs-Schaltkreis 105 zugeführt, in Farb-Farbstoff-Signale des Farb-Papiers (T14) konvertiert, und das Farb-Farbstoff-Signal wird einem adäquaten Korrektur-Prozeß (T15) unterworfen. Der Farb-Drucker 106 erzeugt ein Bild, in dem die Farbe (der Farbton) des Objekts naturgetreu auf dem Farb-Papier reproduziert ist (T16).
- Wie vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dieser Ausführungsform ein Bild, in dem die Farbe des Objekts naturgetreu reproduziert ist, auf der Farb-CRT 104 angezeigt und auf Farb-Papier durch den Farb-Drucker 106 erzeugt werden.
- Weiterhin wird in der Operation, die vorstehend beschrieben ist, der Demodulations- Verarbeitungs-Abschnitt 102A des ersten Beispiels als der Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102 verwendet, allerdings ist es, wenn der Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102B verwendet wird, nur erforderlich, daß die Tabelle in dem Konversions-Tabellen-Speicher 209 durch den Charakteristik- Kurven-Lese-Abschnitt 209b eingestellt werden sollte, bevor die Berechnung (T6) der Belichtungs-Dichte bewirkt wird. Als Folge kann, wenn der Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102B verwendet wird, ein Bild, in dem die Farbe des Objekts naturgetreu reproduziert ist, gerade dann erhalten werden, wenn die Charakteristik-Kurve für das photoempfindliche Material aus verschiedenen Gründen verschlechtert wird.
- Diese Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt.
- Zum Beispiel wird in der vorstehenden Ausführungsform das Basis-Negativ aus drei photoempfindlichen Schichten gebildet und jede photoempfindliche Schicht entwikkelt eine der Farben C, M und Y gemäß der Belichtungsmenge. Allerdings ist es auch möglich, einen Film zu verwenden, der aus vier oder fünf Schichten gebildet ist, und zwei oder mehr Farben in jeder photoempfindlichen Schicht zu entwickeln. Weiterhin ist die spektrale Empfindlichkeit jeder photoempfindlichen Schicht nicht auf diejenige, die in Fig. 3 dargestellt ist, beschränkt, sondern es ist möglich, einen Film zu verwenden, der eine andere spektrale Empfindlichkeit besitzt. Allerdings ist es in diesem Fall erwünscht, daß die spektrale Empfindlichkeit so nahe wie möglich zu der Farb-Anpassungs-Funktion liegen sollte, die das visuelle Ansprechverhalten einer Person auf Licht ist, dargestellt in Fig. 1, insbesondere sollte der q Faktor davon gleich zu oder größer als 0,9 sein.
- In dem Aufbau der Fig. 5 wird die Operation eines Konvertierens eines Ausgangs der Abtasteinrichtung 101 in drei Erscheinungs-Werte R, G und B unter Verwendung einer Vielzahl von Schaltkreis-Blöcken bewirkt, allerdings ist es auch möglich, alle Operationen unter Verwendung eines einzelnen Operations-Prozessors gemäß einer Software zum Beispiel zu bewirken.
- Weiterhin konvertiert in dem Aufbau der Fig. 5 der Belichtungs-Dichte-Konvertier- Schaltkreis 204 die analytische Dichte in eine Belichtungs-Dichte basierend auf der Tabelle, die in dem Belichtungs-Dichte-Konversions-Tabellen-Speicher 209 gespeichert ist, allerdings ist es auch möglich, eine vorab eingestelle Relation aus der Charakteristik-Kurve, dargestellt in Fig. 9, abzuleiten und eine Belichtungs-Dichte basierend auf der Relation abzuleiten.
- Weiterhin bewirkt in Fig. 11 der logarithmische Schaltkreis 401 die Operation, die durch die Gleichung (10) angegeben ist, allerdings ist es auch möglich, Durchsichts- Tabellen vorzusehen, die die Relation zwischen einem Ausgang des Bild-Verarbeitungs-Abschnitts 103 und Dichten c, m und y des Blockier-Farbstoffs anzeigen und den Ausgang des Bild-Verarbeitungs-Abschnitts 103 in die Dichten c, m und y des Blockier-Farbstoffs unter Bezugnahme auf die Tabellen konvertieren. Die Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines zweiten Beispiels eines Ausgangs- Schaltkreises 105B darstellt, der einen Konversions-Tabellen-Speicher 501 verwendet, der die Durchsichts-Tabellen speichert. In Fig. 12 sind Bereiche, die dieselben Prozesse wie solche des Ausgangs-Schaltkreises 105A, der in Fig. 11 dargestellt ist, bewirken, mit denselben Bezugszeichen wie solche bezeichnet, die in dem Ausgangs-Schaltkreis 105A verwendet sind. Die Durchsichts-Tabellen, die in dem Konversions-Tabellen-Speicher 501 gespeichert sind, zeigen die Relation zwischen Farbmeß-Werten (drei Erscheinungs-Werte R, G und B) und Dichten c, m und y des Blockier-Farbstoffs an. Die Relation kann unter Verwendung der Gleichung (10) abgeleitet werden.
- Es ist auch möglich, den Schalter 82 aus dem Aufbau der Fig. 10 wegzulassen, um immer den Ausgangs-Anschluß des ACC-Schaltkreises 304 direkt mit dem DAC 305 und dem Matrix-Operations-Schaltkreis 307 zu verbinden, um so immer Bild-Daten, die der ästhetischen Farb-Korrektur unterworfen sind, zu den obigen Schaltkreisen zuzuführen. Weiterhin ist es möglich, den ACC-Schaltkreis 304 so auszulegen, daß er selektiv in den EIN- oder AUS-Zustand eingestellt wird, und um Bild-Daten, die nicht der ästhetischen Farb-Korrektur unterworfen sind, dem Matrix-Operations- Schaltkreis 307 und dem DAC-Schaltkreis 305 zuzuführen.
- In der vorstehenden Ausführungsform konvertiert der Matrix-Operations-Schaltkreis 307 die empfangenen Bild-Daten in drei Erscheinungs-Werte R, G, B des Objekts, allerdings ist es möglich, die Bild-Daten in andere Daten zu konvertieren und die so konvertierten Daten in die Plattenvorrichtung 308 zu speichern. Zum Beispiel können die Bild-Daten in XYZ drei Erscheinungs-Werte unter Verwendung von X, Y, Z Primär-Farben, die durch die International Commission on Illumination als primäre Stimuli vorgeschlagen sind, und anderer kolorimetrischer Werte, die von den XYZ drei Erscheinungs-Werten abgeleitet sind, konvertiert werden. Die obigen Werte sind keine Zahlen, die der tatsächlichen Vorrichtung des Systems eigen sind, sondern sind universelle Zahlen, und falls die Werte in der Plattenvorrichtung 308 gespeichert werden, ist dies für eine Signal-Übertragung zwischen gewünschten Medien effektiv. Der Farb-Drucker 106 ist nicht auf den Laser-Drucker begrenzt, sondern ein thermischer Transfer-Drucker, ein elektrophotographischer Drucker, ein Tintenstrahl-Drukker oder dergleichen, können verwendet werden.
- Weiterhin wird, wenn der Demodulations-Verarbeitungs-Abschnitt 102B verwendet wird, das Referenz-Bild (Charakteristik-Kurve) zuvor in einem spezifizierten Bereich außerhalb der Photographier-Bildebene des Films zu im wesentlichen derselben Zeit wie die Photographier-Operation aufgezeichnet, allerdings kann das Referenz-Bild zu dem Zeitpunkt der Herstellung der photoempfindlichen Materialien oder vor einer Entwicklung belichtet werden. Weiterhin kann die Stabilität von oder eine Variation in der Charakteristik-Kurve des photoempfindlichen Materials durch die obigen Prozesse erkannt werden.
- Wie vorstehend beschrieben ist, kann, gemäß dieser Erfindung, da das Negativ hauptsächlich dazu verwendet wird, die Bildaufnahme-Funktion zu bewirken und der Farb-Korrektur-Prozeß unter Verwendung der Digital-Bild-Verarbeitungs-Vorrichtung bewirkt wird, die Struktur des Films einfach gestaltet werden, und ein Bild, in dem die Farbe des Objekts naturgetreu reproduziert ist, kann erhalten werden. Weiterhin kann ein erwünschtes Bild reproduziert werden, gerade wenn die Charakteristik-Kurve für das photoempfindliche Material aus verschiedenen Gründen verschlechtert wird, um dadurch die Zuverlässigkeit des Systems zu erhöhen.
Claims (9)
1. Bild-Verarbeitungs-System, das aufweist:
eine Eingabe-Konvertier-Einrichtung (101) zum Lesen eines Bilds eines
Objekts, das auf einem Film fixiert ist, der drei photoempfindliche Schichten
umfaßt, von denen jede eine einzelne Farbe aus cyan, magenta, gelb gemäß einer
Belichtungsmenge entwickelt, wobei die kolorimetrischen Qualitäts-Faktoren
der spektralen Empfindlichkeiten der photoempfindlichen Schichten nicht
weniger als 0,9 sind, wobei die photoempfindlichen Schichten nicht gefärbte Koppler
und DIR-Koppler enthalten, und zum Konvertieren des Bilds in ein
entsprechendes Signal;
eine Demodulier-Einrichtung (102), die mit der Eingangs-Konvertier-Einrichtung
(101) verbunden ist, zum Demodulieren des Signals, um ein kolorimetrisches
Signal abzuleiten, das kolorimetrische Informationen des Objekts anzeigt,
wobei die Demodulier-Einrichtung eine Einrichtung (201 bis 205, 207 bis 209)
umfaßt, zum Konvertieren des Signals von der Eingangs-Konvertier-Einrichtung in
ein Signal, das die Belichtungs-Transmittanz des Objekts anzeigt, wobei der
negative Logarithmus der Belichtungs-Transmittanz eine Belichtungs-Dichte ist,
und eine Matrix-Operations-Einrichtung (206, 210) zum Unterwerfen des
Signals, das die Belichtungs-Transmittanz anzeigt, einer vorab eingestellten
Matrix-Operation von 3 Reihen x 3 Spalten; und
eine Ausgangs-Einrichtung (103, 104, 105, 106), die mit der
Demodulier-Einrichtung verbunden ist, zum Ausgeben eines Bilds, das im wesentlichen
dieselbe Farbe wie diejenige des Objekts besitzt, basierend auf dem kolorimetrischen
Signal.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Demodulier-Einrichtung umfaßt:
eine Einrichtung (202, 207) zum Konvertieren eines Ausgangs-Signals der
Eingangs-Konvertier-Einrichtung in eine integrale Dichte des Films, unter
Verwendung der Relation zwischen einem RGB-Digital-Signal, das von dem Ausgangs-
Signal der Eingangs-Konvertier-Einrichtung und RGB-Dichten (DR, DG, DB)
abgeleitet ist;
eine Einrichtung (203, 208) zum Konvertieren der integralen Dichte in eine
analytische Dichte (DC, DM, DY) durch Unterwerfen der integralen Dichte einer
vorab eingestellten Matrix-Operation von 3 Reihen x 3 Spalten, um die integrale
Dichte in eine analytische Dichte zu konvertieren, unter Verwendung einer
Matrix, die aus Koeffizienten (bij) gebildet ist, die die Verhältnisse sekundärer
Absorptions-Dichten zu den prinzipiellen Dichten (DC, DM, DY) anzeigen, wobei
die Koeffizienten durch vorheriges Messen der sekundären
Absorptions-Dichten durch Experimente ableitbar sind;
eine Belichtungs-Dichte-Konvertier-Einrichtung (204, 209) zum Konvertieren
der analytischen Dichte in eine Bel ichtungs-Dichte basierend auf der
Charakteristik-Kurve des Films; und
eine Einrichtung (205) zum Bewirken einer vorab eingestellten Exponential-
Operation unter Verwendung der Belichtungs-Dichte, um eine Belichtungs-
Transmittanz abzuleiten.
3. System nach Anspruch 2,
gekennzeichnet dadurch, daß
die Belichtungs-Dichte-Konvertier-Einrichtung der Demodulier-Einrichtung
umfaßt:
eine Speichereinrichtung (209a) zum Speichern von Informationen, die die
Relation zwischen einer analytischen Dichte und einer Belichtungs-Dichte
basierend auf der Charakteristik-Kurve des Films anzeigen;
eine Einstelleinrichtung (209b) zum Lesen von Referenz-Informationen aus den
Charakteristik-Kurven-Informationen des Films, der zuvor in einem Bereich
außerhalb der Photographier-Bildebene des Films gespeichert ist, und Einstellen
der Relation zwischen der Belichtungs-Dichte und der analytischen Dichte der
Speichereinrichtung basierend auf den Referenz-Informationen; und
eine Einrichtung (204) zum Konvertieren der analytischen Dichte, die durch die
Matrix-Operation abgeleitet ist, in eine Belichtungs-Dichte unter Bezugnahme
auf die die Relation anzeigenden Informationen der Speichereinrichtung.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch,
daß die Ausgangs-Einrichtung mindestens eines einer Anzeige-Vorrichtung
(104) zum Anzeigen eines Bilds, das im wesentlichen dieselbe Farbe wie die
Farbe des Objekts besitzt, und eines Druckers (106) zum Erzeugen eines Bilds,
das im wesentlichen dieselbe Farbe wie die Farbe des Objekts auf einem vorab
eingestellten Ausgabe-Medium besitzt, umfaßt.
5. System nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangs-Einrichtung umfaßt:
eine Einrichtung (301, 311) zum Konvertieren des kolorimetrischen Signals von
der Demodulier-Einrichtung in ein kolorimetrisches Signal basierend auf drei
primären Farben, die für eine Bild-Erzeugung der Ausgangs-Einrichtung als
eine Referenz verwendet sind;
eine Einrichtung (302, 303) zum Speichern des so konvertierten
kolorimetrischen Signals; und
eine Einrichtung zum Ausgeben eines Bilds gemäß einem konvertierten,
kolorimetrischen Signal, das von der Speichereinrichtung ausgelesen ist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangs-Einrichtung umfaßt:
eine Einrichtung (401, 402) zum Konvertieren des kolorimetrischen Signals in
eine logarithmische Form; und
eine Einrichtung (403 bis 405) zum Unterwerfen des kolorimetrischen Signals,
das in die Iogarithmische Form konvertiert ist, einer Matrix-Operation von
3 Reihen x 3 Spalten, um ein Farb-Farbstoff-Signal abzuleiten, das die Dichten
der Farb-Farbstoffe, die ein Ausgangs-Bild bilden, anzeigt.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangs-Einrichtung umfaßt:
eine Tabelle (501), die die Relation zwischen einem kolorimetrischen Signal
und einem Farb-Farbstoff-Signal anzeigt; und
eine Einrichtung zum Konvertieren eines kolorimetrischen Signals in ein Farb-
Farbstoff-Signal unter Bezugnahme auf die Tabelle.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangs-Einrichtung eine Asthetik-Farb-Korrektur-Einrichtung (304) zum
Unterwerfen des kolorimetrischen Signals einem
Ästhetik-Farb-Korrektur-Prozeßumfaßt.
9. Bild-Verarbeitungs-Verfahren, das die Schritte aufweist:
Entwickeln von Farben aus cyan, magenta und gelb gemäß einer Belichtungs-
Menge und Fixieren eines Bilds eines Objekts auf einem Film, wobei die
spektrale Empfindlichkeit davon nur einen positiven Wert besitzt und der Qualitäts-
Faktor, der den Anpassungsgrad zwischen der spektralen Empfindlichkeit
davon und dem visuellen Ansprechen der Person auf Licht nicht geringer als 0,9
ist, wobei der Film drei photoempfindliche Schichten besitzt, von denen jede
eine einzelne Farbe aus cyan, magenta, gelb gemäß einer Belichtungs-Menge
entwickelt, und wobei die photoempfindlichen Schichten nicht gefärbte Koppler
und DIR-Koppler enthalten;
Lesen des Objekt-Bilds auf dem Film und Konvertieren von diesem in
entsprechende Bild-Daten;
Demodulieren von Farb-Informationen des Objekts aus den Bild-Daten durch
Konvertieren der Bild-Daten in ein Signal, das die Belichtungs-Transmittanz des
Objekts anzeigt, wobei der negative Logarithmus der Belichtungs-Transmittanz
eine Belichtungs-Dichte ist, und Unterwerfen des Signals, das die Belichtungs-
Transmittanz anzeigt, einer vorab eingestellten Matrix-Operation von 3 Reihen
x 3 Spalten; und
Ausgeben eines Bilds, das im wesentlichen dieselbe Farbe wie diejenige des
Objekts basierend auf den Farb-Informationen besitzt.
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