DE322238C - Mit starrer Kupplung kombinierte Reibungskupplung - Google Patents

Mit starrer Kupplung kombinierte Reibungskupplung

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DE322238C
DE322238C DE1918322238D DE322238DD DE322238C DE 322238 C DE322238 C DE 322238C DE 1918322238 D DE1918322238 D DE 1918322238D DE 322238D D DE322238D D DE 322238DD DE 322238 C DE322238 C DE 322238C
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DE
Germany
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clutch
friction
intermediate sleeve
rigid
sleeve
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Expired
Application number
DE1918322238D
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Daimler Motoren Gesellschaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • mit starrer- Kupplung kombinierte Reibungskupplung. Man hat schon Reibungskupplungen, z. B. Doppelkonuskupplungen, mit einer starren Kupplung derart verbunden, daß die Reibungskupplung nur für die Übertragung eines Teiles des Gesamtdrehmoments dient, während der weitere Teil durch die starre Kupplung übertragen wird. Hierbei hat man den Riegel der starren Kupplung mit den Naben der schaltbaren Teile der Reibungskupplung direkt durch Keile und Nuten verbunden, so daß beim Verschieben des Riegels die von dem gesamten zur Übertragung des Drehmoments notwendigen Kupplungsdruck herrührende Reibung zwischen dem Riegel und seiner Führung überwunden werden muß.
  • Die Anwendung derartiger Kupplungen für die Übertragung großer Kräfte, z. B. für den Antrieb von schweren Schleppern und Raupenfährzeugen, bietet Schwierigkeiten, da zur Überwindung des Reibungswiderstandes zwischen dem Riegel der starren Kupplung und seiner Führung ein sehr wesentlicher Kraftaufwand erforderlich ist, so daß es kaum möglich ist, die Ausrückung des Riegels der starren Kupplung durch den Führer von Hand zu bewerkstelligen.
  • Diesem Übelstande soll durch die Erfindung abgeholfen werden, und zwar geschieht dieses dadurch, daß der Kupplungsdruck des Riegels der starren Kupplung getrennt von dem Kupplungsdruck der schaltbaren Teile der Reibungskupplung übertragen wird.
  • Bei Ausbildung einer nach vorstehendem Erfindungsgedanken eingerichteten Kupplung als Doppelkegelkupplung wird eine Erhöhung der Betriebssicherheit außerdem noch dadurch erreicht, daß die Naben der beiden schaltbaren Reibkegel nicht, wie es bei den bekannten Doppelkegelkupplungen mit außerhalb der Kegel liegendem Stellwerk der Fall ist, ineinander, sondern nebeneinander auf einer achsial verschiebbar, aber nicht drehbar auf der betreffenden Welle sitzenden Zwischenhülse angeordnet sind. Der eine der beiden Reibkegel wird hierbei durch einen Anschlag der auf ihrer Welle verschobenen Zwischenhülse und der andere Reibkegel durch den ebenfalls auf - der Zwischenhülse geführten Riegel der starren Kupplung ausgerückt.
  • Zum Ausrücken ist ein gemeinsames Stellwerk vorgesehen, welches einerseits auf die die verschiebbaren Kupplungsorgane tragende. Zwischenhülse und andererseits auf den Riegel der starren Kupplung einwirkt und - welches in der Ruhelage durch eine Feder oder in anderer Weise in einer solchen Stellung gehalten wird, daß der Riegel der starren Kupplung sich in der Einrückstellung befindet und daß die beim Ausrücken erst später zu verschiebende Zwischenhülse von dem Stellwerk zunächst nicht beeinflußt wird.
  • Die Feder, welche das Stellwerk in dieser Weise belastet, ist auf einer die verschiebbaren Drucklager des Stellwerks tragenden, auf der Zwischenhülse verschiebbaren zweiten Hülse angeordnet. Diese zweite Hülse stützt mit einem Flansch ihres einen Endes die an dem Riegel der starren Kupplung bzw. an dem mit ihm verbundenen Stellwerkdrucklager angreifende Belastungsfeder und mit einem Flansch ihres anderen Endes das zweite Stellwerkdrucklager. Die ein.-zelnen Teile bzw. die Spannung der -Feder sind-hierbei so bemessen, daß das von7dem einen-Endflansch der zweiten-Hülse gestützte Stellwerkdrucklager bzw. der dieses Lager stützende Flansch in einem der Ausrückbewegung des Riegels der starren Kupplung entsprechenden Abstande von einem Anschlag der Zwischenhiilse gehalten wird, so daß bei Bewegung des Stellwerkes zunächst die beiden Stellwerkdrucklager eine bestimmte Bewegung ausführen müssen, welche genügt, um den Riegel;der starren Kupplung auszurücken, und daßerst hierauf das Stellwerk auf die Zwischenhülse einwirkt und durch deren Vermittlung den einen Reibkegel von dem Gegenkegel abhebt, während der Riegel der starren Kupplung gleichzeitig das Abheben des anderen Reibkegels von dem Gegenkegel bewerkstelligt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Motorwelle bzw. eine Verlängerung derselben a trägt bei der Ausführung nach Fig. z den äußeren Doppelkegel b, welcher fest mit der Welle verbunden ist. Auf der anzutreibenden Welle c sitzt achsial verschiebbar, aber nicht drehbar, eine Zwischenhülse f, welche- auf einem Teil f 1 achsial verschiebbar, aber nicht drehbar die Naben der beiden inneren Reibkegel g und g1 der Doppelkegelkupplung und außerdem den verschiebbaren Riegel h der starren Kupplung trägt. Die Verzahnung des verschiebbaren Riegels h der starren Kupplung greift in eine entsprechende Verzahnung i des äußeren Reibkegels b ein.
  • Auf der Zwischenhülse f sitzt achsial verschiebbar, aber nicht drehbar, eine zweite Hülse k und auf - dieser sind die Stellwerkdrucklager m und ml verschiebbar. Auf ihrem linksseitigen Ende trägt die zweite Hülse k eine Feder ia, die sich einerseits gegen einen Endflansch der zweiten Hülse k und andererseits gegen das Stellwerkdrucklager m stützt, welch letzteres ' mit dem Riegel lt der starren Kupplung verbunden ist. An dem anderen Erde der zweiten Hülse k befindet sich ebenfalls ein Endflansch k1, gegen welchen durch den Druck der Feder n das zweite Stellwerkdrucklager na' angedrückt wird. In einem der Ausrückbewegung des Riegels h entsprechenden Abstande von dem Flansch k1 der zweiten Hülse k trägt die Zwischenhülse f einen Endflansch f2, auf welchen bei der Ausrückbewegung der Flansch k1 der Hülse k einwirkt.
  • Um den Riegel lt der starren Kupplung außer Eingriff mit der Verzahnung i des äußeren Reibkegels zu bringen und die beiden durch eine Feder o gegen den äußeren Reibkegel b gedrückten inneren Reibkegel von dem äußeren Reibkegel abzuheben, werden beispielsweise durch Keile p die beiden Drucklager m und ml des.Stellwerkes auseinandergedrückt. Hierbei wird unter Spannung der Feder za zunächst der Riegel h ausgerückt und durch I das Stellwerkdrucklager ml der Flansch k1 der Hülse k zur Anlage an bden'Flanschä f2 der Zwischenhülse f gebracht. Nach " dieser' Bewegung, d. h. nach dem vollständigen Ausrücken des Riegels h, liegt letzterer an_7der Nabe des inneren Reibkegels g1 an. Bei Weiterbewegung des Stellwerkes zieht die von dem Flansch k1 der Hülse'k mitgenommene Zwischenhülse f durch einen an der Nabe des inneren Reibkegels g anliegenderi@Endflansch f3 diesen Reibkegel nach rechts, während der gegen die Nabe des Reibkegels giV'drückende Riegel h den Reibkegel g1 nach links ' verschiebt, so daß nach dem Ausrücken des Riegels h der starren Kupplung die beiden Reibkegel g und gl ausgerücktlwerden.
  • Beim Freigeben des Stellwerkes drückt die Feder n die von ihr beeinflußten Teile in ihre Ruhelage wieder zurück, wobei zunächst die von dem Flansch f 3 der Zwischenhülse f bzw. von dem Riegel h freigegebenen inneren Reibkegel g und g1 wieder zur Anlage an den äußeren Reibkegel b kommen und hierauf der Riegel h der starren Kupplung wieder zum Eingriff in die Verzahnung i des äußeren Reibkegels gebracht wird.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Ausführungsform, welche in Bezug auf die Ausrückbewegung des Riegels bis zum Anschlag desselben an die Nabe des betreffenden Reibkegels von der Abnutzung der Reibkegelkupplung unabhängig ist.
  • Bei der vorher besprochenen Ausführungsform wird die zweite - Hülse k durch die Feder n gegen den den Teil f i tragenden Steg der Zwischenhülse f gedrückt, so daß sich die Hülse k gegen diesen Steg der Hülse f stützt. Es wird daher bei eingerückter Kupplung der Abstand zwischen den beiden Flanschen kl und f 2 stets der gleiche bleiben müssen, einerlei ob die Reibkegel g und g1 abgenutzt sind oder nicht. Durch Abnutzung der Reibkegel wird aber andererseits der Abstand zwischen dem Riegel h und der Nabe des eingerückten Reibkegels g1 kleiner werden, so daß beim Ausrücken der Riegel h früher an die Nabe des Reibkegels g1 anstößt, als der Flansch k1 den Flansch f 2 und somit durch den Flansch f 3 den Reibkegel g mitnimmt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird eine solche Ungenauigkeit dadurch vermieden, daß sich die durch die Feder n belastete Hülse k nicht gegen die Zwischenhülse f stützt, sondern mit einem Ansatz k2 durch den Flansch f4 der Zwischenhülse hindurchgeführt ist und sich hinter diesem Flansch bei x gegen den festen Reibkegel b stützt. Hierdurch wird der Abstand zwischen dem Flansch ki der Hülse k und dem Flansch f 2 der Zwischenhülse f stets gleich dem Abstand zwischen dem Riegel h. und der Nabe des Reibkegels gi.gehalten, einerlei, wie weit die beiden Reibkegel abgenutzt sind. Es wird also durch diese Ausbildung ein genau gleichzeitiges Abheben beider Reibkegel von dem Gegenkegel b nach vorheriger vollständiger Ausrückung des Riegels da der starren Kupplung gesichert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit starrer Kupplung kombinierte Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Kupplung und die Reibungskupplung das Gesamtdrehmoment gemeinsam aufnehmen und hierbei die von den beiden Kupplungen aufzunehmenden Teilmomente derart getrennt übertragen werden, daß beim Ausrücken der starren Kupplung nur der Reibungsdruck zu überwinden ist, der durch das von der starren Kupplung aufgenommene Teilmoment erzeugt wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Ausrückung der starren Kupplung vor der Ausrückung der Reibungskupplung erfolgt, und daß die Teilmomente von einem gemeinsamen Übertragungsglied aufgenommen werden,, 'in welches die schaltbaren Glieder der beiden Kupplungen voneinander unabhängig eingreifen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und. a, dadurch gekennzeichnet; daß bei Ausbildung der Reibungskupplung als Doppelkegelkupplung die Naben der beiden schaltbaren Reibkegel nebeneinander achsial verschiebbar, aber nicht drehbar, auf einer in gleicher Weise mit der betreffenden Welle verbundenen Zwischenhülse sitzen und daß der eine Reibkegel durch einen Anschlag der auf ihrer Welle verschobenen Zwischenhülse und der andere Reibkegel durch den ebenfalls auf der Zwischenhülse geführten Riegel der starren Kupplung ausgerückt wird.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausrückbewegung der Zwischenhülse und des Riegels der starren Kupplung ein gemeinsames Stellwerk vorgesehen ist, welches in der Ruhelage durch eine Feder oder in anderer Weise in einer solchen Stellung gehalten wird, daß der Riegel der starren Kupplung sich in der Einrückstellung befindet und daß die beim Ausrücken erst später zu verschiebende Zwischenhülse von dem Stellwerk zunächst nicht beeinflußt wird. g.
  5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Stellwerk belastende Feder auf einer die verschiebbaren Stellwerkdrucklager tragenden, auf der Zwischenhülse verschiebbaren zweiten Hülse sitzt, welche mit einem Flansch ihres einen Endes die an dem Riegel der starren Kupplung bzw. an dem mit ihm verbundenen Stellwerkdrucklager angreifende Feder und mit einem Flansch ihres anderen Endes das zweite Stellwerkdrucklager stützt und in einem der Aüsrückbewegung des Riegels entsprechenden Abstande von einem Anschlag der Zwischenhülse hält.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 4, 'dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hülse, auf welcher die den Riegel in EinrücksteLung haltende Feder sitzt und welche die verschiebbaren Stellwerkdrucklager trägt, bei eingerückten Kupplungen sich gegen einen von der Zwischenhülse unabhängigen Anschlag, z. B. gegen den unverschiebbaren Teil der Reibungskupplung stützt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021791A1 (de) * 2007-05-07 2009-03-05 Linnig Trucktec Gmbh Reibflächenkupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021791A1 (de) * 2007-05-07 2009-03-05 Linnig Trucktec Gmbh Reibflächenkupplung
US8925703B2 (en) 2007-05-07 2015-01-06 Licos Trucktec Gmbh Friction coupling

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