DE3222321A1 - Magnetbandkassette - Google Patents
MagnetbandkassetteInfo
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- DE3222321A1 DE3222321A1 DE19823222321 DE3222321A DE3222321A1 DE 3222321 A1 DE3222321 A1 DE 3222321A1 DE 19823222321 DE19823222321 DE 19823222321 DE 3222321 A DE3222321 A DE 3222321A DE 3222321 A1 DE3222321 A1 DE 3222321A1
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 6
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
- G11B23/08707—Details
- G11B23/08735—Covers
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
PHN 10 085 ** Dm 3.6.1982
Magnetbandkassette
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Magnetbandkassette
mit: einem "Gehäuse mit ersten und zweiten flachen parallelen Hauptwänden, zwei Seitenwänden, einer Rückwand
und einer Vorderseite mit einer Öffnung zwischen den Hauptwänden; zwei zwischen den Hauptwänden nebeneinander liegenden
drehbaren Wickelkernen; einem mit den Wickelkernen verbundenen Magnetband, von dem ein Teil sich längs der
genannten Öffnung in der Vorderseite der Magnetbandkassette
erstreckt zum Zusammenarbeiten mit Teilen eines Magnetband-
^ apparates und mit mindestens einer um eine Scharnierachse
senkrecht zu den Hauptwänden und in der Nähe einer Ecke bei der Vorderseite der Magnetbandkassette zwischen einer
geöffneten Lage und einer geschlossenen Lage scharnierbaren Klappe zum in der geschlossenen Lage wenigstens teilweise
Abdecken der Öffnung in der Vorderseite der Magnetbandkassette, wobei der Teil des genannten Magnetbandes, der
sich längs der Öffnung in der Vorderseite der Magnetbandkassette erstreckt, aus einer aktiven Lage (Fig. 2), in
der dieser Teil sich ausserhalb des Gehäuses der Magnetbandkassette
befindet, in eine nicht-aktive Lage (Fig.i), in der dieser Teil sich zwischen den Hauptwänden des Gehäuses
befindet, beweglich ist.
Eine Magnetbandkassette dieser Art ist beispielsweise aus der US-Patentschrift h 022 395 bekannt. Diese
bekannte Magnetbandkassette hat zwei Vorderklappen, eine an jeder Ecke in der Nähe der Vorderseite. In den beiden
Hauptwänden befinden sich Ausnehmungen zum Hindurchlassen zu einem Magnetbandapparat gehörender Elemente, die das
Magnetband über einen gewissen Abstand aus der Magnetband-
kassette ziehen können. Die beiden Vorderklappen werden mittels zu der Magnetbandkassette gehörender Federmittel
ständig zur geschlossenen Lage belastet. Bei dem aus der Magnetbandkassette Herausziehen des gestrafften Magnet-
PHN 10 085 *"" V" 2-
j. 6. 1982
bandes auf der Vorderseite der Magnetbandkassette werden die beiden Vorderklappen durch die genannten Elemente des
Magnetbandapparates einigermassen aufgeschwenkt.
Obschon die beiden Vorderklappen dem Magnetband
einen gewissen Schutz bieten, wenn dieses sich nicht in einem Magnetbandapparat befindet, sind dennoch die Ausnehmungen
in den Hauptwänden derart, dass das Magnetband beim Einschieben bzw. Herausnehmen, an den Seiten berührt
werden kann. Gerade vor Berührung an den Seiten ist das Magnetband durchaus empfindlich, dies wegen der äusserst
geringen Dicke gegenüber der Breite der Üblichen Magnetbänder, Bei der Verwendung der bekannten Magnetbandkassette
bei einem Magnetbandgerät besteht das Problem, dass, wenn das Aufnehmen oder das Abspielen der Magnetbandkassette beendet
ist, die Magnetbandkassette wieder aus dem Apparat entfernt werden kann, zunächst Massnahmen getroffen werden
müssen um den aus der Magnetbandkassette herausgezogenen Teil des Magnetbandes wieder in die Magnetbandkassette
zurückzuwickeln. Sollte dies nicht erfolgen, so würde ein
Teil des Magnetbandes in Form einer Schleife ausserhalb
der Magnetbandkassette hängen, was eine sehr grosse Möglichkeit von Störungen beim Herausnehmen der Magnetbandkassette
ergeben könnte und ausserdem eine sehr grosse Gefahr vor Beschädigung des Magnetbandes. Der Magnetbandapparat muss
also eine spezielle Steuerung aufweisen, die nach Empfang
eines Befehls zum Beenden der Funktion Wiedergabe bzw. Aufnahme die Wickelkerne derart antreibt, dass die gebildete
Schleife aufgewickelt wird. Die bekannte Kassette ist auf diese Weise weniger geeignet für einfache Magnetbandapparate,
die nicht mit einer speziellen Steuerung versehen sind zum
nach Wiedergeben oder Aufnehmen das Magnetband in die Kassette aus der aktiven Lage in die nicht-aktive Lage
zurückbringen.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Magnetbandkassette
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen besseren Schutz des Magnetbandes in der Magnetbandkassette
bietet und zum Gebrauch in avancierten Magnetbandapparaten sowie in einfachen Apparaten geeignet ist und weist dazu
PHN 10 08
3.ö.1082
das Kennzeichen auf, dass die Klappe mit einem Druckteii
versehen ist, der beim Scharnieren aus der geöffneten Lage
in die geschlossene Lage, gegen denjenigen Teil des Magnetbandes drückt, der sich längs der Vorderseite erstreckt,
und diesen Teil, aus der aktiven Lage in die nicht-aktive Lage bewegt. Uei der erfindungsgemässen Magnetbandkassette
wird also eine Klappe in der Vorderseite bzw. werden zwei Klappen in der Vorderseite benutzt um das Magnetband aus
dor aktiven Lage ausserhalb der Magnetbandkassette in die "nicht-aktive Lage innerhalb der Magnetbandkassette zu
bringen. Beim Offnen der Klappe bzw. Klappen kann das Magnetband
wieder aus der nicht-aktiven Lage in die aktive Lage gebracht werden, so dass folglich keine Ausnehmungen in
den Hauptwänden der Magnetbandkassette zum Hindurchlassen
von Einfädelelementen eines Magnetbandapparates notwendig
sind. Die Hauptwände können also in der Nähe der Vorderseite einer Magnetbandkassette völlig geschlossen sein,
so dass sie die Seiten des Magnetbandes, wenn dieses sich in der nicht-aktiven Lage und folglich innerhalb der Kassette
befindet, völlig abdecken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig.1 eine schaubildliche Ansicht einer erl'indungsgemässen
Magnetbandkassette mit zwei Klappen in geschlossener Lage,
Fig. 2 dieselbe schaubildliche Ansicht, nun jedoch mit den Klappen in geöffneter Lage.
Die Magnetbandkassette der Zeichnung hat ein Gehäuse
mit ersten und zweiten parallelen Hau.jtwänden 1 und 2,
zwei Seitenwänden 3 und 4, einer Rückwand 5 und einer Vorderseite mit einer Öffnung zwischen den beiden Hauptwänden
1 und 2. Zwischen diesen Hauptwänden gibt es zwei nebeneinander liegende drehbare Wickelkerne O und 7>
auf denen ein Magnetband H zu Wickeln gewickelt Lst. Ein Teil '.'
des Magnetbandes er«treckt sich längs der Öffnung in der
Vorderseite und ist um zwei Bandführungselemente 10 und geschlungen. In der Nähe der Ecken 12 und 13 der Magnetband-
PHN 10 083 "" 3""" ^.""c ^" "*:"*** 3.6.19Ö2
kassette gibt os Klappen lh und 15, die um je eine Scharnierach.se
senkrecht zu den Hauptwänden 1 und 2 zwischen einer geschlossenen Lage (Fig. 1) und einer geöffneten
Lage (FLy. 2) scharnierbar sind. In einer geschlossenen
Lage bedecken die Klappen 1^· und 13 den Teil 9 des Magnet—
bandet; auf der Vorderseite teilweise. Der Teil 9 des Magnetbandes,
der sich längs der Öffnung auf der Vorderseite der
Magnetbandkassette erstreckt, ist aus der aktiven Lage,
siehe Fig. ~, in der dieser Teil sich ausserhalb des Gehäuses
dex- Magnetbandkassette befindet, in eine nicht-aktive
Lage, siehe Fig. 1, beweglich. In der nicht-aktiven Lage befindet sich der Teil 9 des Magnetbandes zwischen den
Hauptwänden 1 und 2 des Gehäuses.
Die Klappen i4 und 15 sind in der Nähe eines freien
Endes mit einem Druckteil 16 bzw. 17 versehen, der beim
Scharnieren aus der geöffneten Lage in die geschlossene Lage gegen den Teil 9 des Magnetbandes drückt und diesen
Teil aus der aktiven Lage in Fig. 2, in die nicht-aktive Lage in Fig. 1 bewegt. Zur Vermeidung von Beschädigung des
Magnetbandes können die Druckteile \6 und 17 der Klappen
und 15 mit einer geeigneten Rundung und gegebenenfalls mit
einer einigermassen herausragenden Leiste versehen werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Magnetbandkassette haben die Hauptwände und 2 grosse Ausnehmungen zwischen den Ecken 12 und 13»
so dass der Teil 9 des Magnetbandes, der sich längs der Vorderseite der Magnetbandkassette erstreckt, über praktisch
die ganze Länge auf der Rückseite für Elemente eines Magnet— bandpaaraf.es erreichbar ist. Es wäre möglich, die genannten
Ausnehmungen kleiner zu gestalten und die Hauptwände derart auszubilden, dass diese örtlich die Seiten des Magnetbandes
bedecken, wenn dieses sich in der aktiven sowie in der nicht-aktiven Lage befindet.
Leerseite
Claims (1)
- K Λ A M * I* ·PHN 10 085 ViT 3.6.1982PATENTANSPRUCHν Magnetbandkassette mit: _- einem Gehäuse mit ersten und zweiten flachen parallelen Hauptwänden (1,2), zwei Seitenwänden (3,k), einer Rückwand (5) und einer Vorderseite mit einer Öffnung zwischen den Hauptwänden,- zwei zwischen den Hauptwänden nebeneinander liegenden drehbaren Wickelkernen (6,7)»- einem mit den Wickelkernen (6,7) verbundenen Magnetband (8) von dem ein Teil (9) sich längs der genannten Öffnung in der Vorderseite, der Magnetbandkassette erstreckt zum Zusammenarbeiten mit Teilen eines Magnetbandapparates und- mindestens einer um eine Scharnierachse senkrecht zu den Hauptwänden (1,2) und in der Nähe der Ecke (12,13) bei der Vorderseite der Magnetbandkassette zwischen einer geöffneten Lage und einer geschlossenen Lage scharnierbaren Klappe (1^,15) zum in der geschlossenen Lage wenigstens teilweise Abdecken der Öffnung in der Vorderseite der Magnetbandkassette,wobei der Teil (9) des genannten Magnetbandes, der sich längs der Öffnung in der Vorderseite der Magnetbandkassette erstreckt, aus einer aktiven Lage (Fig. 2), in der dieser Teil sich ausserhalb des Gehäuses der Magnetbandkassette befindet, in eine nicht-aktive Lage (Fig. 1), in der dieser Teil sich zwischen den Hauptwänden (i,2) des Gehäuses befindet, beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (9) mit einem Druckteil (16,17) versehen ist, der beim Scharnieren aus der geöffneten Lage in die geschlossene Lage gegen den Teil (9) des Magnetbandes drückt, der sich längs der Vorderseite erstreckt und diesen Teil aus der aktiven Lage in die nicht-aktive Lage bewegt.
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4022395A (en) * | 1974-12-03 | 1977-05-10 | Sony Corporation | Tape cassette |
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1981
- 1981-06-18 NL NL8102932A patent/NL8102932A/nl not_active Application Discontinuation
-
1982
- 1982-06-07 US US06/386,144 patent/US4434955A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-06-14 DE DE19823222321 patent/DE3222321A1/de active Granted
- 1982-06-15 JP JP1982089487U patent/JPS587285U/ja active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4022395A (en) * | 1974-12-03 | 1977-05-10 | Sony Corporation | Tape cassette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS639885Y2 (de) | 1988-03-24 |
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US4434955A (en) | 1984-03-06 |
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