DE3221603A1 - Ruebenerntemaschine - Google Patents

Ruebenerntemaschine

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DE3221603A1
DE3221603A1 DE19823221603 DE3221603A DE3221603A1 DE 3221603 A1 DE3221603 A1 DE 3221603A1 DE 19823221603 DE19823221603 DE 19823221603 DE 3221603 A DE3221603 A DE 3221603A DE 3221603 A1 DE3221603 A1 DE 3221603A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beet
tractor
bunker
elevator
drivers
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19823221603
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Günter 5170 Jülich Sieben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEBEN GEB MAASSEN ANNELIESE
Original Assignee
SIEBEN GEB MAASSEN ANNELIESE
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3221603A1 publication Critical patent/DE3221603A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Bez: Rübenerntemaschine
  • Priorität: DE 21.9.1981 SM 81 27 598.6 Die Erfindung betrifft eine RUbenerntemaschine, bestehend aus einem Schlepper mit an seinem einen Ende angeordnetev Exakt-Blattköpf- und Rübenrodeeinrichungen und an seinem anderen Ende angelenkter Rübenladeeinrichtung, die aus einer Aufnahmeeinrichtung, Putzeinrichtung und einem Rübenelevator gebildet ist.
  • Rübenrodemaschinen, die an Schleppern angehängt werden, sind besonders bei nassem Wetter schwer im Gelände handhabbar, nicht wendig genug und erfordern einen beträchtlichen Aufwand an Zugenergie.
  • Bekannte selbstfahrende Rübenerntemaschinen sind sehr teure Spezialfahrzeuge, die nur wenige Tage im Jahre eingesetzt werden kiinnen und in der übrigen Zeit nicht nutzbar sind. Sie verursachen daher relativ aufwendige Lager- und Pflege.kosten.
  • Eine Rübenerntemaschine der eingangs genannten Bauart ist durch .einen Prospekt der Fa. KLeine, KRL 78 I 2 bekannt. Diese Maschine weist an ihrem rückwärtigen Ende den Blattköpf- und Rodeteil und an ihrem vorderen Ende den Rübenladeteil auf und muß daher beim Roden rückwärts gefahren werden. Diese erfordert eine besondere Sitzeinrichtung für den Fahrer für die Rückwärtsfahrt. Wegen dieser Anordnung ist es ferner, wenn die Feldablage der Rüben nicht erwünscht ist, notwendig, stets ein zweites Fahrzeug zu benutzen, auf dessen Anhänger die aufgelesenen Rüben Uberführt werden.- Dieses zweite Fahrzeug kann nicht abgestellt werden, sondern muß neben der Erntemaschine herfahren. Ein solches System ist für kleine und mittlere landwirtschaftliche Betriebe sowohl vom Material als auch vom Personal her zu aufwendig und daher unwirtschaftl ich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. eine Rübenerntemaschine der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie alle@@, d.h.
  • ohne zusätzliche weitere Fahrzeuge wie eine selbstfahren<i RUbenerntemaschine einsetzbar ist und auch bei der Feldarbeit In Vorwärtsrichtung fahrbar ist, jedoch so qestaltet ist, daß dr hier für verwendete Schlepper auch für andere Arbeiten verwendbar ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale ,les Hauptanspruches gegeben.
  • Die erfindungsgemäße, vorwärtsfahrende Maschine weist an ihrem isug die Ribenrodeeinrichtung auf. Während die -geköpften Blätter seitlich abgelegt oder abgeführt werden, werden die gerodeten Ru hen zunächst in einer Bahn abgelegt, die zentrisc-h zwischen den Fahrspuren des Schleppers liegt, so daß der Schlepper ungehindert fahren kann. Entsprechend erfolgt die RUbenaufnahme ebenfalls zentrisch,so daß sich eine günstiqe Gewichts- und Kräfteverteilung am Schlepper ergibt. Die gerodeten RUben werden unmittelbar in einen mit dem Schlepper verbundenen Rübenbunker gefördert.
  • Die RüSenzentriereinrichtung bietet den besonderen Vorteil, daß hierdurch der Rahmen für die Rodeeinrichtung besonders kurz gehalten werden kann, was einerseits der Führunq des Fahrzeuges zuqute kommt und andererseits die Hebelkräfte an der Fronthydraulik vermindert. Dabei werden zusätzlich auch die Rüben besonders schonend behandelt und einwandfrei zwischen die Fahrspuren des Schleppers gebracht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maschine besteht darin, daß der Schlepper als Systemschlepper ausgebildet ist und auf seiner rückwärtigen Plattform einen Drehkranz aufweist, daß ein RUbenbunker vorgesehen ist, dessen vorderes Ende auf dem Drehkranz aufgesattelt ist und dessen rückwärtiges Ende auf einer Radachse eines zum Rübenbunker gehörenden Fahrgestells abgestützt ist und daß die Aufnahmeninrichtung unter dem Rübenbunker angeordnet ist und einen Ruibenelevator beschickt, der überkorpf silber das Heck des RUbenbunker<; geführt ist.
  • Eine solche RUbenerntemaschine bildet praktisch ein Sattelschlep perfahrzeug mit relativ kurzer Radlänge und ist entsprechend wer dig im Gelände. Durch die Aufteilun des Köpf- und Rodeteiles einerseits und des Rübenladeteiles andererseits auf die beiden Fahrzeugenden ergibt sich eine günstige Achslastverteilung beim Systemschlepper und damit eine entsprechend gute Lenkbarkeit. Dri Fahrzeug kann in kür7ester 7eist in seine Haupteinheiten zerlegt werden. Der hochgelegene Rübenbunker gewährleistet nicht nur eine sofortige Mitnahmemöglichkeit der Ruhen ohne Finsatz eines 7usatzfahrzeuges, sondern auch die Möglichkeit, die Rüben auf einti auf dem Feld stehenden oder vorbeigeführten Anhänger miihelos iihcizul aden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unter ansprüchen angegeben.
  • Nachstehend ist die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnun näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Rübenerntemaschine nach der Erfindung in Seitenansicht Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und Fig. 3 ein Kettenglied der Rübenzentriereinrichtungu Die Zeichnung zeigt eine Rübenerntemaschine, bestehend aus eine Systemschlepper 1, einem an dessen Bug, d.h. der Fronthydraulik angelenkten Rahmen 2 für die Exakt-Blattköpf-, Rübenrode- und Zentriereinrichtungen 11,12 und 13 sowie aus einem an seinem rückwärtigen Ende angeordneten Rübenladeteil 3 mit einer zwischen den Fahrspuren des Systemschleppers 1 angeordneten, nach rückwärts ansteigenden Aufnahmeeinrichtung 4, einem Rübenbunker 5 auf einem Einachsfahrgestell 6 und einem oberhalb der Radachse 7 angeordneten und von hinten überkopf zum RUbenbunker 5 geführten Rübenelevator 8.
  • Der Systemschlepper 1 weist hinets, der Fabrerkahine eine bei Sat telschlepperfahrzeugen Ubl iche Plattform mit einem Drehkranz 9 auf. Der Rübenbunker 5 besitzt an seiner Unterseite vorne eine entsprechend auf den Drehkranz 9 aufsetzbare Abstützeinrichtung Der RUbenladeteil 3 bildet somit den Anhänqerteil eines Sattelschleppers und kann jederzeit vom Systemschlepper 1 gelöst und auf nicht näher dargestellte Stützen abgestellt werden.
  • Am Rahmen 2 für die Blattköpfeinrichtunq 11 und die Rubenrodeein richtung 12 ist hinter dieser eine Rübenzentriereinrichtung 13 angeordnet. Diese besteht aus mit seitlichem Abstand zur Fahrzeugmittellinie und vor den Vorderrädern des Schleppers am Rahmen 2 gehaltene endlosen Förderern 14, die auf ihrer Außenseite vorstehende Mitnehmer 15, z.B. in der Form von Stacheln oder dql. tragen.
  • Die Förderer 14 stehen im spitzen Winkel zur Fahrzeuqmittellinie und sind nach hinten zu dieser gerichtet, so daß sie die gerodeten RUben in den Bereich zwischen den Fahrspuren des Systemschieppers 1 zu fUhren in der Lage sind.
  • FDie Förderer 14 bestehn im einzelnen aus Laschenketten, auf deren laschen 16 die Mitnehmer 15 sitzen. Der Antrieb der Förderer 14 erfolgt über nicht dargestellte Elektromotoren. Er kann auch über eine Zapfwellenverbindung bewerkstelligt werden.
  • Der hochgelegene Rübenbunker 5 weist eine seitliche Wand 17 auf, die auf ihrer Innenseite ein Förderband 18 trägt, das an ein Förderband 19 anschließt, das den Boden des Riibenbunkers 5 bildet.
  • Die beiden Förderbänder 18,19 können auch als ein gemeinsames Förderband ausgebildet sein. Fig. 2 zeigt die Wand 17 in etwa waagerecht ausgeklappter Stellung. Mit dieser Einrichtunq ist es möglich, die RUben auch auf neben dem Fahrzeug befindliche Fahrzeuge zu. übergeben.
  • Die erfindungsqemäße Rübenerntemaschine, bei der die gerodeten Riihe zwischen den Fahrspuren des Schleppers ahgeleqt und anschlisbend vom RUbenladeteil 3 übernommen werden, kann 4-6-reihig arbeiten. Sie arbeitet dabei nur in einer, nämlich der Vorwärtsrichtung und nimmt alle gerodeten RUben mit. Die gekröpften Blätter werden seitlich abgelegt.
  • Anstelle eines Systemschleppers kann auch ein üblicher Schlepper verwendet werden, wenn dafür Sorge getragen ist, daß er vorn genügend stark belastbar ist. In diesem Falle kann der Rübenladeteil auch als zweiachsiger Anhänger mitgeführt werden.
  • Dabei ist es dann zweckmXBlg, wenn der RUbenelevator am Heck des Schleppers, d.h. vor dem RUbenbúnker angeordnet ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Rübenerntemaschine, bestehend aus einem Schlepper mit an seine einen Ende angeordneten Exakt-Blattköpf- und Rübenrodeeinrichtungen und an seinem anderen Ende angelenkter Rübenladeeinrici tung, die aus einer Aufnahmeeinrichtung, Putzeinrichtung und einem Rübenelevator gebildet ist, d a d ti r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am .Bug des Schleppers (1) ein mit der Fronthydraulik verbundener Rahmen (2) angelenkt ist, der die Exakt-Blattköpf- und Rübenrodeeinrichtungen (11,12) träqt, daß zwischen der Rübenrodeeinrichtunq (12) und dem Bug des schleppers (1) eine Kübenzentriereinrichtun.g (13) vorqesehen ist, die aus im spitzen Winkel zur Fahrreumittellinie anqeord neten und zwischen die Fahrspuren des Schleppers (1) oorichteten endlosen Förderern (14) mit vorstehenden Mitnehmern (15) besteht und daß unterhalb des rückw.Sirtigen Teiles des Schleppers (1) die Aufnahmeeinrichtung (4) angeordnet ist, an die ein zu einem mit dem rückwärtigen Ende des Schleppers (1) verbundenen Rübenbunker (5) geführter Rübenelevator (8) abgeschlossen ist.
  2. 2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die endlosen Förderer (14) der Rübenzentriereinrichtung (13) aus Laschenkettenförderern bestehen.
  3. 3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Mitnehmer (15) auf den Kettenlaschen (17) befestiqte Stachelmitnehmer sind.
  4. 4. RUbenerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlepper (1) als Systemschlepper au-sqebil-det ist und auf seiner rückwärtiqen Plattform (10) einen Drehkranz (11) aufweist, daß ein Rübenbunker (5) vorgesehen ist, dessen vorderes Ende auf dem Drehkranz (11) aufgesattelt ist und dessen rückwärtiges Ende auf einer Radachse (7) eines zum Qübenbunker gehörenden Fahrgestells (6) abgestützt ist und d.l daß die Aufnahmeeinrichtunq (4) unter dem Rübenbunker (5) angeordnet ist und einen Rübenelevator beschickt, der überkopf über das Heck des RUbenbunkers (5) qeführt ist.
DE19823221603 1981-09-21 1982-06-08 Ruebenerntemaschine Ceased DE3221603A1 (de)

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DE8127598 1981-09-21
DE19823221603 DE3221603A1 (de) 1981-09-21 1982-06-08 Ruebenerntemaschine

Publications (1)

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DE3221603A1 true DE3221603A1 (de) 1983-04-14

Family

ID=25802325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823221603 Ceased DE3221603A1 (de) 1981-09-21 1982-06-08 Ruebenerntemaschine

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DE (1) DE3221603A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400273U1 (de) * 1994-01-08 1994-03-03 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 38268 Lengede Selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine
NL1005720C2 (nl) * 1997-04-03 1998-10-12 Adriaan Izaak Willem Buijze Rooimachine.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400273U1 (de) * 1994-01-08 1994-03-03 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 38268 Lengede Selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine
NL1005720C2 (nl) * 1997-04-03 1998-10-12 Adriaan Izaak Willem Buijze Rooimachine.

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