DE9400273U1 - Selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine - Google Patents
Selbstfahrende mehrreihige RübenerntemaschineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D27/00—Machines with both topping and lifting mechanisms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine
mit einem Dreirad-Fahrgestell, bei dem zwei Laufräder auf bzw. etwa
auf einer Achse liegen und das dritte Laufrad mit separater Achse als Lenkrad ausgeführt ist und mit einer Köpf- und Rodeeinrichtung mit daran
anschließenden Sieb- und Fördereinrichtungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Rübenerntemaschine
derart auszugestalten, daß damit eine besonders übersichtliche und einfache Rodearbeit sowie eine große Wendigkeit der Maschine
erreichbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die
Achse mit den beiden Laufrädern die Vorderachse und die separate Achse des Lenkrades die Hinterachse bildet und die Köpf- und Rodeeinrichtung
sowie ein Teil der Sieb- und Fördereinrichtungen vor den beiden vorderen Laufrädern angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Köpf- und Rodeeinrichtung
sowie eines Teils der Sieb- und Fördereinrichtung vor den beiden vorderen Laufrädern wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß diese
Aggregate bezüglich ihrer Funktion durch den Fahrer der Maschine gut zu überwachen sind, außerdem ist aufgrund der guten Übersichtlichkeit
auch das Einfahren in den Rübenbestand sowie auch das Roden selbst ohne jegliche Schwierigkeiten möglich. Das hintere Lauf- und Lenkrad
verleiht der Maschine aufgrund der großen möglichen Lenkausschläge außerdem ein hohes Maß an Wendigkeit.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Köpf- und Rodeeinrichtung mindestens sechsreihig ausgeführt ist. Durch
eine solche sechsreihige Köpf- und Rodeeinrichtung ist die Fahrspur der
Rübenerntemaschine voll abgedeckt, so daß auch ein Gassenroden keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß alle Laufräder
des Fahrgestells antreibbar ausgeführt sind. Durch einen solchen
Allradantrieb bleibt die Rübenerntemaschine auch unter schwierigen Einsatzbedingungen,
z. B. bei sehr nassem Boden, noch einsatzfähig.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Lenkrad, ausgehend von seiner Geradeausfahrtstellung, um jeweils mindestens 90° nach links und nach rechts lenkbar ist. Aufgrund dieses starken
möglichen Lenkeinschlages des angetriebenen Lenkrades wird eine besondere Wendigkeit der Maschine erreicht, so daß auch das Manövrierenauf
besonders kleinen Vorgewenden keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Laufräder
der Vorderachse begrenzt lenkbar ausgeführt. Diese Lenkmöglichkeit für die Laufräder der Vorderachse erhöht einerseits noch die Wendigkeit der
Rübenerntemaschine, andererseits ist damit auch ein Gegenlenken beim Roden an starken Seitenhängen möglich.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Maschine einen als
Zwischenbunker ausgeführten Rübenbunker aufweist, dem ein Überladeförderer zum überladen der Rüben auf nebenherfahrende Wagen zugeordnet ist.
Ein solcher Zwischenbunker wird jeweils für den Zeitraum benötigt, in dem ein Wechsel der nebenherfahrenden Wagen vorgenommen.wird, wobei dann
jeweils die Überladeeinrichtung zum überladen der Rüben abgeschaltet
wird. Ein solcher Zwischenbunker ermöglicht somit auch für den Zeitraum des Wagenwechsels ein kontinuierliches Weiterroden mit der Rübenerntemaschine.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Draufsicht eine sechsreihige Rübenerntemaschine
mit einem zwei vordere und ein hinteres Laufrad aufweisenden Fahrgestell.
Die Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine sechsreihige Rübenerntemaschine 1,
deren Fahrgestell 2 zwei vordere Laufräder 3 und 4 sowie ein hinteres
Laufrad 5 aufweist. In bevorzugter Ausführungsform sind sowohl die beiden vorderen Laufräder 3 und 4 als auch das hintere Laufrad 5 antreibbar
ausgeführt. Im Bereich vor den vorderen Laufrädern sind eine Köpfeinrichtung 6, eine Rodeeinrichtung 7 mit Rodeorganen 8 sowie eine Siebund
Fördereinrichtung 9 vorgesehen. Von der nicht näher dargestellten Fahrerkabine 10 aus kann die Bedienungsperson die Funktion der Köpfeinrichtung
6, der Rodeeinrichtung 7 sowie der Sieb- und Fördereinrichtung 9 gut überwachen und bei Bedarf auch eine Einstellung dieser Organe vornehmen
.
Durch die Sieb- und Fördereinrichtung 9 werden die gerodeten Rüben zur
Mitte hin zusammengeführt und auf einen Längsförderer 11 übergeben, der die Rüben im Bereich zwischen den vorderen Laufrädern 3 und 4 weiter
nach hinten fördert. Über eine nicht näher dargestellte Zwischenwalze 12
gelangen die Rüben auf ein erstes Siebrad 13 und von dort jeweils den Richtungspfeilen R. bis R3 folgend über zwei weitere Siebräder 14 und 15
in einen Höhenförderer 16, der die Rüben hochfördert und dann in einen Zwischenbunker 17 abwirft.
Zum Überladen der Rüben auf nebenherfahrende Wagen ist der Zwischenbunker
17 mit einem Überladeförderer 18 ausgestattet. Der Zwischenbunker 17 wird dabei jeweils nur für den Zeitraum benötigt, in dem ein Wechsel der
nebenherfahrenden Wagen vorgenommen wird, wobei dann jeweils der Überla-
deförderer abgeschaltet wird. Der Zwischenbunker 17 ermöglicht somit
auch für den Zeitraum des Wagenwechsels ein kontinuierliches Weiterroden mit der Rübenerntemaschine 1.
auch für den Zeitraum des Wagenwechsels ein kontinuierliches Weiterroden mit der Rübenerntemaschine 1.
In bevorzugter Ausführungsform ist das hintere Lauf- und Lenkrad 5, ausgehend
von seiner Geradeausfahrtstellung, um jeweils mindestens 90° nach links und nach rechts lenkbar ausgeführt, wodurch eine besonders hohe
Wendigkeit der Maschine erreicht wird, so daß auch das Manövrieren auf besonders kleinen Vorgewenden keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Wendigkeit der Maschine erreicht wird, so daß auch das Manövrieren auf besonders kleinen Vorgewenden keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
In nicht näher dargestellter Weise sind auch die beiden vorderen Laufräder
3 und 4 begrenzt lenkbar ausgeführt, wodurch einerseits die Wendigkeit der Rübenerntemaschine noch erhöht wird, andererseits ist damit in
vorteilhafter Weise ein Gegenlenken beim Roden an starken Seitenhängen möglich.
Claims (6)
1. Selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine mit einem Dreirad-Fahrgestell,
bei dem zwei Laufräder auf bzw. etwa auf einer Achse liegen und das dritte Laufrad mit separater Achse als Lenkrad ausgeführt
ist, und mit einer Köpf- und Rodeeinrichtung mit daran anschließenden
Sieb- und Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse mit den beiden Laufrädern (3, 4) die Vorderachse
und die separate Achse des dritten Lauf- und Lenkrades (5) die Hinterachse bildet und die Köpf- und Rodeeinrichtung (6, 7) sowie
ein Teil der Sieb- und Fördereinrichtungen (9) vor den beiden vorderen Laufrädern (3, 4) angeordnet sind.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Köpf- und Rodeeinrichtung (6, 7) mindestens 6reihig ausgeführt ist.
die Köpf- und Rodeeinrichtung (6, 7) mindestens 6reihig ausgeführt ist.
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Laufräder (3, 4, 5) des Fahrgestells (2) antreibbar ausgeführt
sind.
4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lenkrad (5), ausgehend von seiner Geradeausfahrtstellung, um jeweils mindestens 90° nach links und nach rechts lenkbar ist.
5. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufräder (3, 4) der Vorderachse begrenzt lenkbar ausgeführt
sind.
6. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maschine (1) einen als Zwischenbunker (17) ausgeführten Rübenbunker aufweist, dem ein Überladeförderer (18) zum überladen der
Rüben auf nebenherfahrende Wagen zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400273U DE9400273U1 (de) | 1994-01-08 | 1994-01-08 | Selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400273U DE9400273U1 (de) | 1994-01-08 | 1994-01-08 | Selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9400273U1 true DE9400273U1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6902980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400273U Expired - Lifetime DE9400273U1 (de) | 1994-01-08 | 1994-01-08 | Selbstfahrende mehrreihige Rübenerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9400273U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1250179B (de) * | 1967-09-14 | |||
DE3221603A1 (de) * | 1981-09-21 | 1983-04-14 | Sieben, geb. Maaßen, Anneliese, 5170 Jülich | Ruebenerntemaschine |
DE8908916U1 (de) * | 1989-07-21 | 1989-12-07 | Dietrich, Martin, 8851 Mertingen | Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten |
-
1994
- 1994-01-08 DE DE9400273U patent/DE9400273U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1250179B (de) * | 1967-09-14 | |||
DE3221603A1 (de) * | 1981-09-21 | 1983-04-14 | Sieben, geb. Maaßen, Anneliese, 5170 Jülich | Ruebenerntemaschine |
DE8908916U1 (de) * | 1989-07-21 | 1989-12-07 | Dietrich, Martin, 8851 Mertingen | Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten |
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