DE9414563U1 - Selbstfahrende Rübenerntemaschine - Google Patents

Selbstfahrende Rübenerntemaschine

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/14Lifting or lowering mechanisms for the tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • A01B51/026Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation

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Description

Selbstfahrende Rübenerntemaschine
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Rübenerntemaschine mit in Fahrtrichtung vor den vorderen Laufrädern an einem Rahmen angeordneter mehrreihiger Rodeeinrichtung mit Roderädern. Selbstfahrende Rübenerntemaschinen solcher Bauart sind z. B. aus der DD-PS 140 104 vorbekannt.
Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, daß die vorderen Laufräder der Maschine nicht lenkbar ausgeführt sind und die Roderäder der Rodeeinrichtung durch Verschwenken ihres Rahmens mittels eines einerseits an diesem und andererseits am Rahmen der Maschine angreifenden Stellmittels in Schräglagen zur Fahrtrichtung einstellbar sind. Durch diese Schräglagen-Einstellung der Roderäder der Rodeeinrichtung wird einerseits eine Ansteuerung an die zu rodenden Rübenreihen und andererseits bei den nicht lenkbaren vorderen Laufrädern eine Gegensteuerung bei seitlichen Hanglagen erreicht.
Gemäß der Erfindung ist dabei als Stellmittel ein vom Fahrersitz aus bedienbarer Hydrozylinder, Stellmotor od. dgl. vorgesehen. Die Schräglagen-Einstellung der Roderäder wird also je nach Bedarf durch die Bedienungsperson vom Fahrersitz aus vorgenommen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist bei einer Dreipunktanlenkung der Rodeeinrichtung einer der Unterlenker längenveränderbar ausgeführt. Durch unterschiedliche Längeneinstellungen dieser Unterlenker sind in einfacher Weise unterschiedliche Schräglagen der Rodeeinrichtung zur Fahrtrichtung einstellbar.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist einer der Unterlenker-Anlenkpunkte eine Exzenter-Stelleinrichtung für die Lageveränderung des Unterlenker-Anlenkpunktes auf. über diese Exzenter-Stelleinrichtung, die in bevorzugter Ausführungsform auch vom Fahrersitz aus verstellt werden kann, ist ebenfalls in einfacher Weise die Einstellung unterschiedlicher Schräglagen der Rodeeinrichtung zur Fahrtrichtung möglich.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht eine selbstfahrende Rübenerntemaschine mit zwei, vorderen Laufradachsen und einem in größerem Abstand dahinter angeordneten lenkbaren Laufrad.
Die Fig. 1 zeigt in grob schematischer Draufsicht eine selbstfahrende Rübenerntemaschine 1, die zwei vordere Laufradachsen 2 und 3 mit nicht lenkbaren Laufrädern 4, 5 und 6, 7 aufweist. In größerem Abstand hinter den vorderen Laufradachsen 2 und 3 ist eine hintere Laufradachse 8 mit einem auf der Längsmittellinie der Maschine laufenden lenkbaren Laufrad 9 angeordnet. Die vorderen Laufräder 4-7 der vorderen Laufradachsen 2 und 3 sind in nicht mit dargestellter Weise hydraulisch oder mechanisch vorwärts und rückwärts antreibbar ausgeführt. Für das hintere lenkbare Laufrad 9 kann dabei ebenfalls ein Antrieb vorgesehen sein.
Eine optimale Verteilung der großen möglichen Traglasten der selbstfahrenden Rübenerntemaschine 1 auf den Boden wird dadurch erreicht, daß ein Teil des Gewichts durch die vorderen Laufräder 4-7 und der Rest des Gewichts über das hintere Laufrad 9 auf dem Boden abgestützt wird. Eine bezüglich des Bodendruckes günstige Lastverteilung wird dabei dadurch erreicht, daß das hintere Laufrad 9 jeweils den freien Streifen zwischen den Fahrspuren der vorderen Laufräder 4 bis 7 abdeckt, es erfolgt also eine Verteilung des Bodendruckes über die gesamte Spurbreite der selbstfahrenden Rübenernemaschine 1, die Bildung von einzelnen Fahrspuren wird dabei in vorteilhafter Weise vermieden.
Im Bereich vor den vorderen Laufrädern 4 und 5 weist die Rübenerntemaschine 1 eine nicht näher dargestellte Köpfeinrichtung 10 sowie eine Rodeeinrichtung 11 mit Roderädern 12 auf, denen Siebräder 13 und 14 nachgeschaltet sind. Durch den Siebrädern 13 und 14 zugeordnete Abstreifeinrichtungen 15 und 16 werden die gerodeten Rüben zur Mitte hin zusammengeführt und dort auf einen im Durchgangskanal 17 angeordneten Längsför-
derer 18 übergeben, der die Rüben in dem Durchgangskanal 17 nach hinten fördert und dort auf ein Siebrad 19 abwirft. Von dem Siebrad 19 gelangen die Rüben über zwei weitere Siebräder 20 und 21 abgestreift durch einen Abstreifer 22 in einen Höhenförderer 23, der die Rüben in einen Rübenbunker 24 fördert.
Die jeweils paarweise zusammenarbeitenden Roderäder 12 der Rodeeinrichtung 11 sind über Tragarme 25 an einem gemeinsamen Querträger 26 befestigt, der seinerseits über Unterlenker 27 und 28 sowie über einen Oberlenker 29 an einer Quertraverse 30 befestigt ist, die durch einen nicht mit dargestellten Tragausleger der Rübenerntemaschine 1 gehalten wird.
Der die Roderäder 12 haltende Querträger 26 ist durch Längenveränderung des Unterlenkers 27 beispielsweise mittels eines Hydrozylinders 31 in Richtung der Pfeile V bzw. R verstellbar und in unterschiedlichen Schräglagen zur Fahrtrichtung F feststellbar. Durch diese Schrägstellung der Roderäder 12 wird einerseits eine Ansteuerung an die zu rodenden Rübenreihen und andererseits bei den nicht lenkbaren vorderen Laufrädern 4, 5 und 6, 7 eine Gegensteuerung bei seitlichen Hanglagen erreicht. Anstelle des Hydrozylinders 31 ist für die Verstellung auch ein Stellmotor einsetzbar, ebenso ist es auch denkbar, einen der Unterlenker-Anlenkpunkte als Exzenter-Stelleinrichtung auszuführen, wobei dann jeweils durch Exzenterverstellung mittels eines Stellmotors od dgl. die Lage des betreffenden Unterlenker-Anlenkpunktes veränderbar ist.
Anstelle der dargestellten Dreipunkt-Anlenkung für den die Roderäder 12 haltenden Querträger 26 sind selbstverständlich auch andere Anlenkvorrichtungen einsetzbar.

Claims (4)

Anmelder: WILHELM STOLL Maschinenfabrik G.m.b.H. 38268 Lengede/Broistedt unsere Akte: 600 GM Bezeichnung: Selbstfahrende Rübenerntemaschine Ansprüche
1. Selbstfahrende Rübenerntemaschine, mit in Fahrtrichtung vor den vorderen Laufrädern an einem Rahmen angeordneter mehrreihiger Rodeeinrichtung mit Roderädern, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Laufräder (4, 5 und 6, 7) der Maschine nicht lenkbar ausgeführt sind und die Roderäder (12) der Rodeeinrichtung (11) durch Verschwenken ihres Rahmens mittels eines einerseits an diesem und andererseits am Rahmen der Maschine angreifenden Stellmittels in Schräglagen zur Fahrtrichtung einstellbar sind.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellmittel ein vom Fahrersitz aus bedienbarer Hydrozylinder (31), Stellmotor od. dgl. vorgesehen ist.
3. Rübenerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Dreipunktanlenkung der Rodeeinrichtung (11) einer der Unterlenker (27) durch das Stellmittel (Hydrozylinder 31) längenveränderbar ausgeführt ist.
4. Rübenerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Unterlenker-Anlenkpunkte eine Exzenter-Stelleinrichtung für die Lageveränderung des Unterlenker-Anlenkpunktes aufweist.
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