DE8127598U1

DE8127598U1 - Rübenerntemaschine

Info

Publication number: DE8127598U1
Application number: DE8127598U
Authority: DE
Original assignee: SIEBEN FRANZ GUENTER 5170 JUELICH DE
Current assignee: SIEBEN FRANZ GUENTER 5170 JUELICH DE
Publication date: 1982-03-04

Description

I Anni. Franz Günter SIEBEN Kasterstr. 26, 5170 JüLICH I Rübenerntemaschine

Die Neuerung betrifft eine Rübenerntemaschine, bestehend aus einem Systemschlepper, auf dessen rückwärtigem Fnde ein mit einem Einachs^pi fahrgestell versehener R'übenbunker aufgesattelt ist, der einen I Rübenelevator und ein zwischen den Fahrspuren anqeordnetes Rüben-I aufnahmeband trägt, und an dessen Bug ein Rahmen angelenkt ist, i der eine Blattköpf-, Rübenrode- 'und - zentriereinrichtung trägt.

i O Eine solche Maschine ist durch das DE-GM 81 03 133 bekannt. Bei ;.·.'<.· ■r dieser Maschine sind zwischen den Vorderrädern des SystPmschlep- I pers und der Rübenrodeeinrichtung zwei umlaufende, mit elastischen

I Stacheln oder dgl. besetzte Trommeln gelagert, die die gerodeten & Rüben in den Bereich zwischen die Fahrspuren des Systemschleppers

p· . schleudern, damit sie von dem zentrisch angeordneten Rübenaufnah-If meband erfaßt und dem Rübenbunker zugeführt werden können.

I Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den am Bug des System-I · Schleppers angelenkten Rahmen mit der Blattköpf- und Rübenrode^f! einrichtung möglichst kurz zu gestalten um dadurch die Führung _: des Fahrzeuges zu erleichtern.

Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die zwischen der Rübenrodeeinrichtunq und dem Systemschlepper angeordnete Rübenzentriereinrichtung aus im spitzen Winkel zur Fahrzeugmittellinie angeordneten, endlosen Förderern mit vorstehenden Mitnehmern

\ besteht.

I Durch diese Gestaltung der Rübenzentriereinrichtung werden die

ί Rüben schonender behandelt und besser in die Mittelbahn geführt, als bisher. Gleichzeitig ergibt sich, wie beabsichtigt ,eine Mög-Si lichkeit, den Rahmen zu verkürzen, d.h. die Rübenrodeei nrichtung näher an den Systemschlepper heranzuziehen.

Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden i Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung

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dargestellt ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine Rübenerntemaschine nach der Neuerung,

Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1

Fig. 3 ein Kettenglied der Rübenzentriereinrichtung.

Die Zeichnung zeigt eine Rübenerntemaschine, bestehend aus einem I Systemschiepper 1, einem an dessen Bug angelenkten Rahmen 2 für
Blattköpf-, Rübenrode- und -Zentriereinrichtungen sowie aus einem
an seinem rückwärtigen Ende angeordneten Rüben!adetei1 3 mit einem
zwischen den Fahrspuren des Systemschleppers 1 angeordneten, nach
rückwärts ansteigenden Rübenaufnahmeband 4, einem Rübenbunker 5 auf
einem Einachs-Fahrgestel1 6 und einem oberhalb der Radachse 7 angeordneten und von hinten überkopf zum Rübenbunker 5 geführten Rübenelevator 8.

Der Rübenbunker 5 besitzt an seiner Unterseite vorne eine auf einen
hinter der Fahrerkabine angeordneten Drehkranz 9 aufsetzbare Abstützeinrichtung 10.

Der Rüben!adetei1 3 bildet somit den Anhängerteil eines Sattel- I schlepperfahrzeuges und kann jederzeit vom Systemschlepper 1 ge- | löst und auf nicht näher dargestellte Stützen abgestellt werden. f

Am Rahmen 2 für die Blattköpfeinrichtung 11 und die Rübenrodeein- §

richtung 12 ist hinter dieser eine Rübenzentriereinrichtung 13 an- I

geordnet. Diese besteht aus mit seitlichem Abstand zur Fahrzeug- |

mittellinie am Rahmen 2 gehaltenen endlosen Förderern 14, die auf |

ihrer Außenseite vorstehende Mitnehmer 15, z.B. in der Form von |

Stacheln oder dgl. tragen. Die Förderer 14 stehen im spitzen Win- 1

kel zur Fahrzeugmittellinie und sind nach hinten zu dieser ge- |

richtet, so daß sie die qerodeten Rüben in den Bereich zwischen %

den Fahrspuren des Systemschleppers 1 zu führen in der Lage sind. %

Der Förderer 14 besteht im einzelnen aus einer Laschenkette, auf f deren Laschen 16 die Mitnehmer 15 sitzen. Der Antrieb der Förderer P

i erfolgt über nicht dargestellte Elektromotoren. Er kann auch über I

eine Zapfwellenverbindung bewerkstelligt werden. 1

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Rübenerntemaschine, bestehend aus einem Systemschlepper, auf dessen rückwärtigem Ende ein mit einem Einachsfahrgestell versehener Rübenbunker aufgesattelt ist, der einen Rübenelevator und ein zwischen den Fahrspuren angeordnetes RUbenaufnahmeband trägt, und an dessen Bug ein Rahmen angelenkt ist, der eine Blattköpf-, Rübenrode- und -zentriereinrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Rübenrodeeinrichtung (12) und dem Systemschlepper (1) angeordnete Rubenzentriereinrichtung (13) aus im f\ spitzen Winkel zur Fahrzeugmittellinie angeordneten, endlosen Förderern (14) mit vorstehenden Mitnehmern (15) besteht.

2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Förderer (14) aus Laschen-

i! kettenförderern bestehen.

3. Rübenerntemaschine nach Ansprcu 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (15) auf den Kettenlaschen (17) befestigte Stachel mitnehmer sind.

Für Franz/Günter Sieben:

Di ρ 1 . I ηg^v. YoTf/gan g K . Pa uh
PATENT A/N WALT