DE3219468C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3219468C2
DE3219468C2 DE3219468A DE3219468A DE3219468C2 DE 3219468 C2 DE3219468 C2 DE 3219468C2 DE 3219468 A DE3219468 A DE 3219468A DE 3219468 A DE3219468 A DE 3219468A DE 3219468 C2 DE3219468 C2 DE 3219468C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
valve
channels
pair
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3219468A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3219468A1 (de
Inventor
Naosuke Masuda
Takeshi Higashimatsuyama Saitama Jp Ohe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JIDOSHA KIKI CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
Original Assignee
JIDOSHA KIKI CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JIDOSHA KIKI CO Ltd TOKIO/TOKYO JP filed Critical JIDOSHA KIKI CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
Publication of DE3219468A1 publication Critical patent/DE3219468A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3219468C2 publication Critical patent/DE3219468C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/24Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
    • F04C14/26Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölpumpe der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 genannten Art.
Eine Ölpumpe dieser Gattung ist aus der US-PS 28 87 060 bekannt. Bei der gattungsgemäßen Ölpumpe sind die entsprechenden Saug- und Druckleitungen der beiden Pumpenkammern zusammengeführt, bevor sie über eine gemeinsame Leitung mit dem Steuerventil verbunden sind. Diese Bauweise bedingt eine aufwendige Leitungsführung mit zahlreichen T-Verzweigungen. Dadurch ergibt sich ein großer Platzbedarf und ein hoher Herstellungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ölpumpe der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die klein und leicht gebaut werden kann und sich durch geringe Herstellungskosten auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspru­ ches 1 angegeben.
Durch diese Bauweise wird nicht nur eine kostengünstig herzustellende und kleinbauende Ölpumpe geschaffen, sondern es ergibt sich auch der weite­ re Vorteil, daß die Bewegung des Ventilschiebers infolge der Tatsache, daß die einzelnen Kanäle sich diametral gegenüberliegend einmünden, sanft erfolgt, und somit seine Regelfunktion präzise ausführt. Durch die im wesentlichen koaxiale und somit symmetrische Anordnung des Steuer­ ventils zur Rotorachse ergibt sich die Möglichkeit, die verschiedenen Aus­ laßkanäle und Saugkanäle der Pumpenkammer symmetrisch mit dem Steuerventil, und zwar ohne die Zwischenschaltung von T-Verzweigungen, zu verbinden. Zwar zeigt die US-PS 28 80 674 grundsätzlich eine diametrale Anordnung der Saugleitungen, kann jedoch nicht als Vorbild für die erfindungsgemäße kompakte Anordnung des zweifachen Druckleitungssystems dienen, da es sich einerseits nur um eine einstufige Pumpe mit einem einzigen Druckleitungspaar handelt, welches andererseits über eine stirnseitig an dem Ventilschieber angeordnete Druckkammer mit dem Regelventil verbunden ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ölpumpe (geschnitten längs Linie I-I in Fig. 3);
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Ölpumpe;
Fig. 3 eine Rückansicht der Pumpe aus Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilschnitt zur Darstellung der Verhält­ nisse zwischen den jeweiligen Ölkanälen und der Pumpenkammer für den Anwendungsfall, daß ein Paar von Pumpeneinsätzen als zwei Pumpen eingesetzt ist;
Fig. 5, 6 und 7 Schnittdarstellungen jeweils entsprechend den Linien V-V (Fig. 5) bzw. VI-VI (Fig. 6) und VII-VII (Fig. 7) aus Fig. 1, und
Fig. 8 eine (teilweise geschnittene) Darstellung ent­ sprechend Schnitt VIII-VIII aus Fig. 3.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ölpumpe ist beispielshalber für den Fall eines Einsatzes bei einer Servolenkung eines motorgetriebenen Fahrzeuges gezeigt.
Die mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Ölpumpe weist dabei ein als Pumpeneinsatz ausgebildetes Pumpenteil 14 auf, das einen Rotor 12 mit einer Vielzahl von Flügeln 11 beinhaltet, wobei ein Nockenring bzw. eine Nockentrom­ mel 13 den Rotor 12 außen umgibt und mit einer im wesentlichen elliptisch geformten Steuerfläche 13 a ver­ sehen ist. Gegen die eine Seite des Pumpenteiles 14 wird ein Vorderteil 15 und gegen die andere Seite ein Abschlußteil 16 jeweils angedrückt, wodurch insgesamt der Pumpenkörper vervollständig ist. Beide Teile 15 und 16 werden durch vier in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Befestigungsschrauben 17 so miteinander verbunden, daß dabei der Nockenring 13 zwischen ihnen eingespannt ist. O-Ringe 18 und 19 sind zum Abdichten der jeweiligen Verbindungsstellen bzw. -flächen vorgesehen.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist das Vorderteil 15 eine Ringscheibe 15 a auf, die an die eine Seite des Pumpenteiles 14 angelegt ist, und weiterhin einen zylin­ drischen Abschnitt 15 b, der in axialer Richtung vom Mittelabschnitt der Ringscheibe 15 a vorsteht. Eine Antriebswelle 20, die von einer (nicht gezeigten) Brennkraftmaschine angetrieben wird, erstreckt sich durch die Ringscheibe 15 a und durch den zylindrischen Abschnitt 15 b hindurch, um den Rotor 12 anzutreiben; dabei ist die Antriebswelle 20 mittels eines Gleitlagers 21 drehbar gelagert. Das im Inneren des Pumpenkörpers angeordnete Ende der Antriebswelle 20 ("inneres Ende") ist in seiner Lage durch einen Sicherungs­ ring 22 festgelegt, der mit dem Rotor 12 über Keilnuten verbunden ist, um ein Herausziehen der Antriebswelle 20 zu ver­ meiden.
Wie weiterhin aus Fig. 1 und Fig. 2 entnehmbar ist, ist am Vorderteil des zylindrischen Abschnitts 15 b eine Einfassung 23 befestigt und weiterhin eine Öldichtung 24 zwischen der Antriebswelle 20 und der Vorderseite der Einfassung 23 vorgesehen. Ein Öl-Rücklaufkanal 25 ist durch den zylindrischen Abschnitt 15 b hindurch ausge­ bildet, um das Betriebsöl, das längs der Antriebswelle 20 austritt, zurück auf die Saugseite der Pumpe zu führen. Weiterhin ist auch eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 26 an der äußeren Oberfläche des zylindrischen Abschnittes 15 a zur Befestigung der Ölpumpe 10 an einem Fahrkörper ausgebildet.
Bei der Teilschnittdarstellung nach Fig. 4 ist ein Paar von Pumpenkammern 30 und 31 in dem Pumpenteil 14 ausgebildet und zwar in Positionen symmetrisch zur Achse des Rotors 12. Die Pumpenkammern 30 bzw. 31 sind mit Saugöffnungen 32 a bzw. 33 a versehen, die ihrerseits mit ebenfalls paarweise angeordneten Saugkanälen 32 bzw. 33 in Verbindung stehen. Die Pumpenkammern 30 und 31 sind aber auch mit Auslaßöffnungen 34 a und 35 a bzw. 36 a und 37 a versehen, die ihrerseits mit ersten und zweiten Pumpauslaßkanälen 34 und 35 bzw. 36 und 37 in Verbindung stehen, wobei letztere in vorgewählten Ab­ ständen in Rotationsrichtung des Rotors 12 verteilt sind. Die paarweise angeordneten Saugöffnungen 32 a und 33 a, die ersten Auslaßöffnungen 34 a und 35 a sowie die zweiten Auslaßöffnungen 36 a und 37 a, die jeweils zu den Pumpenkammern 30 und 31 hin offen sind, sind je­ weils symmetrisch zur Achse des Rotors 12 angeordnet. Das durch die paarweise angeordneten ersten Auslaß­ öffnungen 34 a und 35 a sowie die paarweise angeordneten zweiten Auslaßöffnungen 36 a und 37 a austretende Öl wird unabhängigen Kanälen 34 und 35 bzw. 36 und 37 zugeführt, wodurch sich unabhängige Pumpen ausbilden lassen.
Will man also diesen Pumpeneinsatz 14 als zwei Pumpen benutzen, dann werden die Auslaßbereiche der Pumpenkammern 30 und 31, die in ihren Lagen symmetrisch zur Achse des Rotors 12 angeordnet sind, in zwei Be­ reiche aufgeteilt und solche Bereiche werden paarweise so kombiniert, daß sich ein lastausgeglichener Pumpen­ betrieb ergibt. Bei einer solchen lastausgeglichenen Zweistufenpumpe tritt selbst für den Fall, daß einer der Pumpenauslässe direkt mit dem (in den Figuren nicht gezeigt) Ölbehälter verbunden ist, um eine der beiden Pumpen zu entlasen, noch immer eine ausgeglichene Be­ lastung auf den Rotor 12 auf, so daß es selbst dann noch möglich ist, eine Verbiegung der beweglichen Teile der Pumpe auf eine Seite hin und eine dadurch ausge­ löste Reibung zu verhindern. Somit ist es mit einer solchen Pumpe möglich, eine Druckölquelle vorzüglicher Beständigkeit und Betriebssicherheit zur Verfügung zu stellen, die überdies so gut wie keinen Lärm erzeugt.
Gemäß der Erfindung werden die Saugkanäle 32 und 33, welche Öl den entsprechenden Pumpenkammern 30 und 31 im Pumpenteil 14 zuführen, wie auch die ersten und zweiten Auslaßkanäle 34 und 35 bzw. 36 und 37, welche das durch die Pumpwirkung unter Druck gesetzte Öl in zwei verschiedenen Richtungen abziehen, allein in dem Abschlußteil 16 zusammen mit einem Strömungs-Steuerven­ til vorgesehen. Dieses Strömungs-Steuerventil wirkt als eine Steuereinrichtung, die den Druckölstrom unter Be­ rücksichtigung der Lageverhältnisse zwischen dem Steuer­ ventil und den Saug- sowie den Auslaßkanälen steuert, so daß die Pumpe ein nur geringes Gewicht aufweist, leicht läuft und einfach bedienbar ist.
Im einzelnen ist das Abschlußteil 16, das an der Rück­ seite des Pumpenteiles 14 befestigt ist, mit einer Ven­ tilöffnung 41 versehen, die koaxial zur Antriebswelle 20 des Rotors 12 verläuft. Das außenliegende Ende der Öffnung 41 wird hermetisch mittels eines Schraubstopfens 43 mit einem O-Ring 42 verschlossen. Innerhalb der Ventilöffnung 41 ist ein Ventilschieber 44 des Steuerventils 40 angeordnet, der in axialer Richtung des Abschlußteiles 16 gleiten kann. Der Ventilschieber 44 wird gegen den Rotor 12 durch eine Feder 45 angedrückt, die zwischen der Spule 44 und dem Schraubstopfen 43 zwischengeschaltet ist.
Das vordere Ende des Ventilschiebers 44 auf deren dem Rotor 12 zugewendeten Seite ist mit einem ringförmigen Ansatz bzw. einer ringförmigen Nut 44 a versehen, und es sind, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, die zweiten Auslaßkanäle 36 und 37, die mit den zweiten Auslaßöffnungen 36 a und 37 a in Verbindung stehen, am in der Pumpe angeordneten innenliegenden Ende der Ventilöffnung 41 senkrecht hierzu an Stellen entsprechend der ringförmigen Nut 44 a ausgebildet.
Wie aus Fig. 1 entnommen werden kann, erstrecken sich die ersten Auslaßkanäle 34 (dort nicht gezeigt) und 35, die mit den Auslaßöffnungen 34 a und 35 a in Verbindung stehen, in axialer Richtung auf das hintere Ende des Abschluß­ teiles 16 hin hinter den anderen Auslaßöffnungen 36 und 37, und sie stehen mit der Ventilöffnung 41 durch gegenüberliegende Öffnungen in Verbindung. Die Öffnungen der Auslaßkanäle 34 und 35 werden üblicherweise durch einen Steg 44 b nahe dem inneren Ende des Ventilschiebers 44 ver­ schlossen. Wie in den Fig. 1 und 6 dargestellt, sind längs der vorderen Seite des Abschlußteiles 16 Öffnun­ gen 46 und 47 quer zu den Auslaßöffnungen 34 und 35 ausgebildet, die mit dem inneren Ende der Ventilöffnung 41 in Verbindung stehen, um Rückschlagventile 48 und 49 aufzunehmen, welche die Auslaßkanäle 34 und 35 von der Ventilöffnung 41 absperren können. Entsprechend können die Auslaßkanäle 34 und 35 über die Rückschlagven­ tile 48 und 49 und die Ventilöffnung 41 mit den anderen Auslaßöffnungen verbunden werden, wodurch, wenn der Ventilschieber 44 sich in seiner inaktiven Stellung befindet, das Drucköl von den ersten Auslaßöffnungen 34 a und 35 a mit dem Drucköl von den anderen Auslaßöffnungen 36 a und 37 a in den anderen Auslaßkanälen 36 und 37 vereinigt wird.
Die äußeren Enden der Öffnungen 46 und 47 werden durch Stopfen 46 a bzw. 47 a verschlossen, wie in Fig. 6 ge­ zeigt ist.
Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt einen axialen Aus­ laßkanal 50, der parallel zu der Ventilöffnung 41 aus­ gerichtet und in der oberen Seite des Abschlußteiles 16 vorgesehen ist. Dieser Auslaßkanal 50 ist mit dem Auslaßkanal 36 der Pumpe auf der oberen Seite des Abschlußteiles 16 über eine Drossel 51 verbunden, wel­ che die Strömungsmenge des Drucköles, das von dem Aus­ laßkanal 36 der Pumpe zu dem Auslaßkanal 50 überführt wird, als Druckdifferenz zwischen ihrem Einlaß und ihrem Auslaß erfaßt. Wenn die Strömungsmenge einen vorge­ wählten Wert übersteigt, bewirkt die Druckdifferenz, die zwischen Einlaß und Auslaß der Drossel 51 auftritt, daß der Ventilschieber 44 sich (bei der Darstellung in Fig. 1: nach rechts) in Bewegung setzt, um nach und nach die Auslaßkanäle 34 und 35 umzuschalten und die Mengen an Drucköl, die von den anderen Auslaßkanälen 36 und 37 abgegeben werden, unterhalb eines vorgegebenen Wertes für die Druckölmenge zu halten. Weiterhin ist eine Aus­ gleichsöffnung 52 vorgesehen, um das unter Druck stehen­ de Öl hinter der Drossel 51 zu einer Kammer geringen Druckes der Ventilöffnung 41 zu führen, in der eine Feder 45 angeordnet ist. Ein sich zur Hinterseite des Abschlußteiles 16 öffnendes Auslaß-Anschlußteil ist für den Auslaßkanal 50 und ein bekanntes Entlastungs­ ventil 54 für den Ventilschieber 44 vorgesehen.
Die Saugöffnungen 32 und 33, welche das Öl vom Ölbe­ hälter zu den Pumpenkammern 30 und 31 durch die Saug­ öffnungen 32 a bzw. 33 a zuführen, sind durch einen Ka­ nal 60, der auf einer Seite des Abschlußteiles 16 durch die Ventilöffnung 41 verläuft, miteinander verbunden, wie dies in den Fig. 1, 7 und 8 dargestellt ist. Der Ka­ nal 60 steht in Verbindung mit einem Paar von Kanälen 61 a und 61 b (vgl. Fig. 7), die sich von dem oberen zy­ lindrischen Abschnitt 16 a des Abschlußteiles 16 aus erstrecken. Ein Sauganschluß 62, der mit dem Ölbehälter verbunden ist, ist oberhalb des zylindrischen Abschnitts 16 a des Abschlußteiles 16 zur Zufuhr von Öl an die beiden Kanäle 61 a und 61 b vorgesehen.
Bei der Festlegung bzw. Herstellung der Pumpen-Saug­ kanäle 32 und 33 muß darauf geachtet werden, daß der Kanal 60, der diese Saugkanäle schneidet, so gelegt wird, daß er zwischen paarweise angeordneten Öffnungen der ersten Pumpen-Auslaßkanäle 34, 35 und der zweiten Pumpen-Auslaßkanäle 36, 37 in die Ventilöffnung 41 verläuft. Eine Ringnut 44 a ist entsprechend der Lage der Öffnung des Kanales 60 im mittleren axialen Bereich des Ventilschiebers 44 ausgebildet. Solange der Ventilschieber 44 sich in seiner (in Fig. 1 dargestellten) Ruhestellung befindet, werden die paarweise angeordneten Saugkanäle 32 und 33 über die Ringnut 44 a und den Kanal 60 miteinander verbunden.
Sobald die Spule 44 jedoch (in Fig. 1: nach rechts) be­ wegt wird, was auftritt, wenn die Ölmenge, die durch die Drossel 51 strömt, anwächst, dann werden zuerst die Pumpenauslaßkanäle 34 und 35 an die Saugkanäle 32 und 33 über die Ringnut 44 c und den Kanal 60 angeschlossen. Wird der Ventilschieber 44 noch weiter bewegt, dann werden auch die zweiten Auslaßkanäle 36 und 37 an die Saugkanäle 32 und 33 angeschlossen.
Entsprechend läßt sich mit einer solchen Pumpe selbst dann, wenn die Drehzahl der Pumpe gering ist, so daß die durch die jeweiligen Auslaßkanäle 34, 35 bzw. 36, 37 geförderten Druckölmengen gering sind, der Ventilschieber 44 in seiner Ruhestellung halten, wodurch die Öffnungen der ersten Auslaßkanäle in die Ventilöffnung 41 ver­ schlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt öffnet das Druck­ öl die Absperrventile 48 und 49, um die ersten Abschluß­ kanäle 34 und 35 mit den zweiten Abschlußkanälen 36 und 37 zu verbinden. Dies hat zur Folge, daß das gesamte ge­ förderte Drucköl, das aus den Pumpenkammern 30 und 31 ab­ gezogen wird, über den Abflußkanal 50 an den nachge­ schalteten Lastaufnehmer, an die Servoeinrichtung oder an andere geeignete Abnehmer abgegeben wird.
Andererseits wird der Ventilschieber 44 dann, wenn die Drehzahl der Pumpe zunimmt und dabei die geförderte Druck­ ölmenge über einen vorgegebenen Wert ansteigt, axial (in Fig. 1: nach rechts) durch die Druckdifferenz be­ wegt, die durch die Drossel 51 entsteht, um hierdurch zunehmend die ersten Auslaßkanäle 34 und 35 an die Saugkanäle 32 und 33 anzuschließen und dadurch die Pum­ pe zu entlasten. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Rückschlag­ ventile 48 und 49 schrittweise schließen, wodurch die ersten Auslaßkanäle 34 und 35 von den zweiten Aus­ laßkanälen 36 und 37 getrennt werden, so daß das über­ schüssige von den Pumpenkammern 30 und 31 abgezogene Drucköl zurück zum Ölbehälter gefördert wird, während das verbleibende Drucköl dem axialen Auslaßkanal 50 über die zweiten Auslaßkanäle 36 und 37 zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß die geförderte Drucköl­ menge, die dem nachgeschalteten Ölverbraucher zugeführt wird, auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Dies führt nicht nur zu einer Absenkung der Antriebsleistung, die durch die Pumpe verbraucht wird, sondern verhindert überdies, daß der Rotor 12 mit einer ungleichmäßigen oder unsymmetrischen Last beaufschlagt wird, wodurch die Standfestigkeit der beweglichen Teile und die Zuver­ lässigkeit der Pumpwirkung verbessert werden.
Wenn es zu einem weiteren Anstieg der Drehzahl der Pumpe kommt und dadurch die geförderte Druckölmenge, die durch die zweiten Auslaßkanäle 36 und 37 strömt, über einen vorgegebenen Wert ansteigt, wird der Ventilschieber 44 noch weiter durch die Wirkung der Drossel 51 be­ wegt, wodurch schrittweise diese zweiten Auslaßkanäle 36 und 37 mit den Saugkanälen 32 und 33 verbunden wer­ den. Dies hat zur Folge, daß ein Anteil des Drucköles zum Ölbehälter zurückgeführt wird, wodurch die Menge des durch den Auslaßkanal 50 geförderten Drucköles unterhalb des vorgegebenen Wertes gehalten wird.
Das im vorstehend geschilderten Beispiel eingesetzte Steuerventil 40 übt eine Regelfunktion hinsichtlich des Druckölflusses derart aus, daß es schrittweise die ersten und zweiten Auslaßkanäle 34, 35 bzw. 36, 37 an die Saugkanäle 32 und 33 anschließt. Es übt aber auch eine Regelfunktion hinsichtlich der Mengenaufteilung des geförderten Druckölstromes derart aus, daß es den Strom des geförderten Drucköles zwischen den ersten und zweiten Auslaßkanälen 34, 35 und 36, 37 und den Saug­ kanälen 32, 33 regelt. In dem geschildeten Ausführungs­ beispiel ist dieses Steuerventil 40 koaxial mit der Antriebswelle 20 des Rotors 12 in dem Abschlußteil 16 angeordnet. Es ist erforderlich, in geeigneter Weise die Saugkanäle 32, 33 und die ersten und zweiten Auslaßkanäle 34, 35 und 36, 37 in dem Abschlußteil 16 unterzubringen.
So ist es auch möglich, den Ventilschieber 44 in umgekehrter Lage in dem Steuerventil 40 so einzusetzen, daß die Seite des Schraubstopfens 43 als Hochdruckkammer wirkt. Entsprechend sind dann auch die Lagen der Einleitöff­ nungen der verschiedenen Kanäle in die Ventilöffnung 41 zu wählen. Umgekehrt kann man auch die ersten Aus­ laßkanäle mit dem Querkanal 50 verbinden, an dem die zweiten Auslaßkanäle dann über geeignete Schließventile angeschlossen werden können.
Der Auslaßkanal 50 und das Auslaß-Anschlußteil 53 auf der Auslaßseite der Pumpe müssen nicht unbedingt in axialer Richtung des Abschlußteiles 16 ausgerichtet sein. Sie können gleichermaßen an jeder beliebigen und geeigneten Position, an der sie sich leicht in geeigneter Weise relativ zu den entsprechenden Kanälen und zu der Ventilöffnung anbringen lassen, angeordnet sein.
Obwohl bei dem vorstehend geschilderten Ausführungsbei­ spiel zum Zwecke der Befestigung des das Pumpenteil 14 festlegenden Nockenringes 13 an dem Vorderteil 15 und dem Abschlußteil 16 mit Schrauben 17 jeweils ein zungenförmig gestalteter Vorsprung ausgebildet war, kann auch ein zylinderförmiger Nockenring 13 einge­ setzt werden, solange eine bestimmte Drehlage relativ zum Körper beibehalten wird. Eine solche Konstruktion erhöht die Lebensdauer.
Der Einsatz der gezeigten Ölpumpe 10 ist durchaus nicht auf den Einsatz bei einer Servo-Lenkeinrichtung be­ schränkt, vielmehr ist die erfindungsgemäße Ölpumpe gleichermaßen anwendbar für jedes andere Gerät, das durch Drucköl betrieben wird und eine Ölpumpe erfor­ dert, die klein und von leichtem Gewicht ist.

Claims (6)

1. Ölpumpe mit
  • a) einem Pumpenkörper, der einen Rotor (12) und einen diesen umschließenden sowie zwei Pumpen­ kammern (30, 31) in zur Rotorachse symmetrischen Lage ausgebildeten Nockenring (13) aufweist,
  • b) Saugleitungen (32, 33) sowie einem ersten Paar Auslaßleitungen (34, 35) und einem zweiten Paar Auslaßleitungen (36, 37), die in die Pum­ penkammern (30, 31) in Rotordrehrichtung gesehen, an zueinander in vorgegebenen Abständen versetzt angebrachten Stellen einmünden,
  • c) einem Steuerventil (40), das eine Ventilbohrung (41) sowie einen in dieser unter Vorspannung verschieblichen Ventilschieber (44) aufweist,
  • d) zwischen den beiden Paaren von Auslaßleitungen (34, 35; 36, 37) angeordneten Absperrventilen (48, 49), wobei die Saugleitungen (32, 33) an einer Stelle an die Ventilbohrung angeschlossen sind, die axial zwischen der Anschlußstelle für das erste Paar von Auslaßleitungen (34, 35) und der Anschlußstelle für das zweite Paar von Aus­ laßleitungen (36, 37) liegen, derart, daß die Anschlußstelle des ersten Paares durch den Ven­ tilschieber (44) in seiner Ruheposition belegt ist und bei einem Betätigen des Ventilschiebers (44) die Saugleitungen (32, 33) zuerst mit den im mittleren axialen Bereich der Ventilbohrung (41) angeschlossenen Paar der Auslaßleitungen (34, 35) und erst hiernach mit dem zweiten Paar der Auslaßleitungen (36, 37) verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbohrung (41) in einem an dem Pumpenkörper angeord­ neten Abschlußteil (16) im wesentlichen koaxial zum Ro­ tor (12) ausgebildet ist, daß die Saugleitungen (32, 33) und die Auslaßleitungen (34, 35; 36, 37) als Kanäle in dem Abschlußteil (16) ausgebildet sind, und daß die bei­ den Auslaßkanäle (34, 35) des ersten Paares, die beiden Saugkanäle (32, 33) ebenso wie die beiden Auslaßkanäle (36, 37) des zweiten Paares jeweils an sich gegenüber­ liegenden Stellen in die Ventilbohrung (41) münden.
2. Ölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (44) an seiner Oberfläche in der Nähe seines im Gehäuse innenliegenen Endes mit einer Ringnut (44 a) versehen ist und die Mündungsöffnungen des zweiten Paares von Auslaßkanälen (36, 37) sich in diese Ringnut (44 a) öffnen.
3. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein axialer Auslaßkanal (50) im Ab­ schlußteil (16) parallel zur Ventilbohrung (41) angeord­ net und durch eine Drossel (51), die zur Betätigung des Ventilschiebers (44) eine Druckdifferenz erzeugt, mit einem der anderen Auslaßkanäle (36) verbunden ist.
4. Ölpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichskanal (52) zwischen der Ölaustritts­ seite der Drossel (51) und der Niederdruckseite des Ven­ tilschiebers (44), die von einem Entlastungsventil (54) verschlossen ist, angebracht ist.
5. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (44) in seinem mittleren Bereich mit einer Ringnut (44 c) versehen ist, die in Ruhestellung des Ventilschiebers (44) die beiden Saugkanäle (32, 33) miteinander verbindet.
DE3219468A 1981-05-25 1982-05-24 Oelpumpe Granted DE3219468A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56079083A JPS57193791A (en) 1981-05-25 1981-05-25 Oil pump

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3219468A1 DE3219468A1 (de) 1982-12-23
DE3219468C2 true DE3219468C2 (de) 1988-11-10

Family

ID=13679988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3219468A Granted DE3219468A1 (de) 1981-05-25 1982-05-24 Oelpumpe

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4443161A (de)
JP (1) JPS57193791A (de)
DE (1) DE3219468A1 (de)
ES (1) ES277884Y (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5862394A (ja) * 1981-10-08 1983-04-13 Jidosha Kiki Co Ltd オイルポンプ
JPS59107994U (ja) * 1983-01-12 1984-07-20 セイコー精機株式会社 気体圧縮機
JPS60222579A (ja) * 1984-04-17 1985-11-07 Nippon Soken Inc ベ−ン型可変容量ポンプ
JPS6155389A (ja) * 1984-08-28 1986-03-19 Toyoda Mach Works Ltd ベ−ンポンプ
GB8427354D0 (en) * 1984-10-30 1984-12-05 Hobourn Eaton Ltd Rotary pumps
DE19625565C2 (de) * 1996-06-26 1998-07-23 Bosch Gmbh Robert Kraftstoff-Förderpumpe für eine Kraftstoff-Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
US6004111A (en) * 1997-04-28 1999-12-21 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Oil pump apparatus
US7255544B2 (en) * 2003-10-23 2007-08-14 Parker-Hannifin Housing including shock valves for use in a gerotor motor
CN102536802B (zh) * 2011-12-29 2014-02-12 全兴精工集团有限公司 转向助力泵
US20150041695A1 (en) 2013-08-07 2015-02-12 Kyle P. Daniels Shutter valve
USD800870S1 (en) * 2015-06-19 2017-10-24 Clarke Industrial Engineering, Inc. Valve housing
US10662811B2 (en) * 2017-05-11 2020-05-26 Raytheon Technologies Corporation Fluid damping structure ring and method of fluid damping
CN109421790A (zh) * 2017-08-29 2019-03-05 天津市松正电动汽车技术股份有限公司 一种混合动力汽车助力转向系统

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887060A (en) * 1953-06-22 1959-05-19 American Brake Shoe Co Variable volume pumping mechanism
US2880674A (en) * 1953-09-11 1959-04-07 Vickers Inc Power transmission
GB801069A (en) * 1955-07-23 1958-09-10 Heinz Teves Improved rotary pump of the sliding vane type
US2910944A (en) * 1955-09-06 1959-11-03 Vickers Inc Power transmission
US3067689A (en) * 1958-10-06 1962-12-11 Gen Motors Corp Variable capacity fluid supply
GB2038933B (en) * 1978-12-13 1982-10-20 Hobourn Eaton Ltd Positive displacement pump systems

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0123675B2 (de) 1989-05-08
ES277884U (es) 1984-08-01
DE3219468A1 (de) 1982-12-23
US4443161A (en) 1984-04-17
ES277884Y (es) 1985-03-01
JPS57193791A (en) 1982-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19637174C2 (de) Schaltventil
DE3050041C2 (de) Flügelpumpe
DE3523293C2 (de)
DE3219468C2 (de)
DE3142604C2 (de)
DE4428667C2 (de) Kombiniertes Stromregel- und Druckregelventil für eine Pumpe und mit patronenförmigem Ventilgehäuse
DE3701211C2 (de) Strömungsmittelventilaufbau
DE3107952A1 (de) "hydraulikoelzufuehrvorrichtung"
DE3532602C2 (de) Strömungssteuerventil
DE4308506A1 (de) Ölpumpensystem
DE1450682B1 (de) Überstr¦m-Ventil für ein hydrostatisches Getriebe
DE1550343B1 (de) Verteilerventil zur wahlweisen Verteilung von aus einer Fluessigkeitsquelle stammender Druckfluessigkeit auf zwei Hydrauliksysteme
DE3214688A1 (de) Fluegelradpumpe
DE3237380C2 (de)
DE19913897A1 (de) Ölpumpe
DE3624697A1 (de) Brennstoffbemessungssystem
EP1212231B1 (de) Hydraulische lenkeinrichtung mit übersetzungsänderung
EP0740083B1 (de) Druckabschneidungsventil mit Wechselventilkolben
DE1755697B2 (de) Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102017126062B4 (de) Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung
DE3840865C2 (de)
DE3418563A1 (de) Servolenkanlage
DE2240012C3 (de) Steuereinrichtung für hydrostatische Hilfskraftlenkungen o.dgl.
DE2318880C2 (de) Strömungsmittelventil
DE1960683C3 (de) Fliehkraftdruckregler, insbesondere für eine Steueranlage von Kraftfahrzeug Wechselgetrieben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: F04C 15/04

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GEYER, W., DIPL.-ING. DR.-ING. HAGEMANN, H., DIPL.

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HAGEMANN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KEHL, G., DI

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee