DE3218065A1 - Gitter fuer den strassenbau, insbesondere fuer einen gully - Google Patents
Gitter fuer den strassenbau, insbesondere fuer einen gullyInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/06—Gully gratings
Description
32180G5
- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Gitter dieser Art gestatten unabhängig von der gewünschten Nutzlänge eine standardisierte Herstellung.
Diese Gitter ruhen auf theoretisch ebenen Rahmen, z. B. auf zwei parallelen Winkelprofilen, die am oberen Ende einer
Ausflussöffnung eingegossen sind. Jedoch ist in der Praxis
diese Ebenheit niemals gewährleistet und nehmen die gesamten Niveauunterschiede mit der Längsabmessung des Gitters zu.
Es besteht dann die Gefahr, dass das Gitter beim Überfahren durch rollende Lasten kippt und einen unangenehmen Lärm für
die Anlieger erzeugt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gitters, das
sich selbst bei grosser Länge wirksam an das Profil des Tragrahmens anpassen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemass durch die
Gegenstände der Ansprüche 1 bzw. 7.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der ünteransprüche.
Zur Begrenzung des gegenseitigen Gleitens der Anlageflächen
enthält jeder Querelement einen überstehenden Ansatz an seinen beiden Anlageflächen und eine grössere Ausnehmung in seinen
beiden anderen Anlageflächen.
Die Anpassungsfähigkeit des Gitters kann noch erhöht werden,
wenn die Strebe ein senkrecht langgestrecktes Loch jedes Querelements durchquert.
: ; - 3218ÜG5
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Gitters nach der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrösserte Schrägansicht eines üblichen Elements
dieses Gitters;
Fig. 3 eine Draufsicht des Gitterelements von Fig. 2.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Gitter 1 besteht aus einer gewissen Anzahl von Querelementen 2 und einer Verbindungsstrebe 3.
Gemäss Fig. 2 und 3 enthält jedes Querelement 2 einen senkrechten
Steg 4, dessen Dicke auf dem grössten Teil seiner Fläche konstant/ jedoch an jedem Ende, in der Mitte und längs
des oberen Rands des Stegs vergrössert ist.
An jedem Ende hat der Steg 4 an jeder Seitenfläche einen überstehenden
Vorsprung, der etwa mit dem Anzugswinkel die Form eines Zylinders hat, dessen freie Endfläche 5 eben und zum
Steg 4 parallel ist.
In der Endfläche 5 zweier auf derselben Seite befindlicher Vorsprünge 6 des Stegs ist eine kegelstumpfförmige Ausnehmung
ausgebildet, während auf der Endfläche 5 der beiden anderen Vorsprünge 8 ein kegelstumpfförmiger Ansatz 9 übersteht, der
etwas kleiner als die Ausnehmungen 7 ist. Jeder Ansatz 9 ist koaxial zu einer Ausnehmung 7. Auf jeder Seite ist eine waagerechte
Unterseite 10 dureh die beiden Vorsprünge 6 und 8 und
durch den diese trennenden Teil des Stegs 4 gebildet.
In dem eine überdicke aufweisenden mittleren Bereich des
Stegs 4 ist ein kreisförmiges Loch 11 vorgesehen, wobei der
obere Rand des Stegs ein© Reih© von Vorsprüngen 12 aufweist»
die abwechselnd in beiden Richtungen ausgerichtet sind und geringfügig nach oben überstehen.
32180C5
Die Verbindungsstrebe 3 ist ein Rohr, dessen Aussendurchmesser
geringfügig kleiner als der Durchmesser des Lochs 11 der
Querelemente 2 ist und dessen Länge der gewünschten Länge des Gitters entspricht. In jedem Ende dieses Rohrs ist eine
Schraube 13 mit Sechskantkopf eingeschraubt.
Das Gitter 1 wird in der Fabrik vormontiert durch Auffädeln der erforderlichen Anzahl von Querelementen auf
die Verbindungsstrebe 3, wobei alle Querelemente in derselben Weise derart ausgerichtet sind, dass die Ansätze 9 jedes
Querelements in die Ausnehmungen 7 eines benachbarten Querelements eindringen. Bei Bedarf kann das abschliessende Querelement
2A, dessen Ausnehmungen 7 zur Innenseite des Gitters gerichtet sind, ohne Ansätze 9 ausgebildet sein.
Die beiden Schrauben 13 werden in der Fabrik eingesetzt und endgültig verspannt, wobei die Querelemente 2 ausgefluchtet
sind und die Endflächen 5 aneinanderliegen. Die Ansätze 9 werden etwa koaxial und mit merklichem Spiel in den Ausnehmungen
7 aufgenommen. Die Vorsprünge 12 greifen ineinander und liefern eine unterbrochene Trittoberfläche auf dem Gitter.
Im Betrieb wird das Gitter 1 auf einen oberen Schachtrahmen gelegt, der aus zwei parallelen Winkelprofilen besteht, auf
denen die ebenen Flächen 10 der Querelemente 2 anliegen. In der Praxis sind jedoch die zueinander gewandten waagerechten
Schenkel dieser Winkelprofile niemals völlig eben oder parallel, was eine Kippneigung des Gitters hervorruft.
Dieses Kippen wird in zufriedenstellender Weise mit dem Gitter
1 beseitigt, da unter der Wirkung von senkrechten Lasten, etwa rollenden Lasten, die es erfährt, die aneinanderliegenden Endflächen
aufeinander gleiten und die Unterseiten 10 wirksam an die Winkelprofile anlegen.
Wenn das radiale Spiel zwischen der Verbindungsstrebe 3 und
.. . . . . . 32180G5
den Löchern 11 der Querelemente 2 auf das erforderliche Spiel
begrenzt ist, um den Herstellungstoleranzen Rechnung zu tragen, ist es nicht sicher, dass alle Unterseiten 10 wirksam
anliegen, insbesondere wenn die Schenkel der Winkelprofile nicht eben sind. Es ist aber gewährleistet, dass die vier
Unterseiten 10, die normalerweise die vier endseitigen Unterseiten
10 an den vier Ecken des Gitters sind, diese Anlage finden, was zur Beseitigung jeglichem Kippens des Gitters
genügt. Dieses Ergebnis wird unabhängig von der Länge des Gitters und folglich von der Anzahl η von Querelementen 2 erzielt.
Wenn j das Spiel der Ansätze 9 in den Ausnehmungen 7 bezeichnet, können die entsprechenden Unterseiten 10 der Querelemente
2 sich senkrecht gegeneinander um etwa η χ j versetzen.
Die vollkommene Anpassungsfähigkeit des Gitters, d. h. die
Anlagegarantie aller Unterseiten 10 an den Winkelprofilen in
allen Fällen, kann erzielt werden, wenn als Variante alle kreisförmigen Löcher 11 durch in senkrechter Richtung langgestreckte
Langlöcher ersetzt sind.
Bei einer anderen nicht dargestellten Variante können die Vorsprünge 6 und 8 von zum Steg 4 senkrechten Löchern durchquert
werden, wobei die Verbindungsstrebe 3 durch zwei analoge Verbindungsstreben ersetzt ist, von denen jede mit senkrechtem
Spiel in eine von zwei Lochreihen eingefädelt ist. Unabhängig von der Länge des Gitters überschreitet jedoch in diesem Fall
die Höhenanpassungsfähigkeit der endseitigen Unterseiten 10
nicht das senkrechte Spiel. Daher müssen die Löcher der Querelemente 2 in senkrechter Richtung langgestreckt sein, um eine
ausreichende Anpassungsfähigkeit von Gittern mit verhältnismässig
grosser Länge zu ermöglichen.
Wenn eine Änderung der tragenden Winkelprofile des Gitters
erforderlich ist oder wenn sich bei abgenommenem Gitter Teilchen auf die Winkelprofile legen, passt sich in allen Fällen
das Gitter wieder selbst an seine neuen Anlagebedingungen durch gegenseitxges Gleiten der Endflächen 5 an.
Leerseite
Claims (7)
1. Gitter für den Strassenbau, insbesondere für einen Gully,
- mit einer Reihe von Querelementen, die durch wenigstens eine klemmende längsverlaufende Strebe vereinigt sind,
gekennzeichnet
- durch eine einzige mittige Strebe (3), wobei die Querelemente (2) komplementäre Anlagenflächen (5) aufweisen,
die aufeinander senkrecht gleiten können.
2. Gitter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass sich die Anlagenflächen (5) an jedem Ende und auf jeder Seitenfläche der Querelemente (2) befinden.
3. Gitter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass jedes Querelement (2) eine Einrichtung (7,9) aufweist, die das gegenseitige Gleiten der Anlageflächen (5)
begrenzt.
4. Gitter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
796-1/81014
- dass die der Begrenzung dienende Einrichtung (7, 9) aus einem an beiden Anlageflächen (5) überstehenden
Ansatz (9) und einer grösseren Ausnehmung (7) besteht, die in den beiden anderen Anlageflächen (5) jedes
Querelements (2) ausgebildet ist.
5. Gitter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Ansätze (9) und die Ausnehmungen (7) kegelstumpf förmig sind.
6. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Strebe (3) ein senkrecht langgestrecktes Loch jedes Querelements (2) durchquert.
7. Gitter für den Strassenbau, insbesondere für einen Gully,
- mit einer Reihe von Querelementen, die durch wenigstens eine klemmende längsverlaufende Strebe vereinigt sind,
gekennzeichnet
- durch zwei Streben, von denen jede eine Reihe von ausgefluchteten
Löchern der Querelemente (2) durchquert,
- wobei die Löcher senkrecht langgestreckt sind und
- wobei die Querelemente (2) komplementäre Anlageflächen
(5) aufweisen, die aufeinander senkrecht gleiten können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8111188A FR2507221A1 (fr) | 1981-06-05 | 1981-06-05 | Grille pour ouvrage de chaussee, notamment pour bouche d'egout |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3218065A1 true DE3218065A1 (de) | 1983-02-24 |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3218065A Expired DE3218065C2 (de) | 1981-06-05 | 1982-05-13 | Gitterrost zur Abdeckung einer Einlauföffnung im Straßenbau |
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FR (1) | FR2507221A1 (de) |
GB (1) | GB2099893B (de) |
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