DE321703C - - Google Patents

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DE321703C
DE321703C DE1914321703D DE321703DA DE321703C DE 321703 C DE321703 C DE 321703C DE 1914321703 D DE1914321703 D DE 1914321703D DE 321703D A DE321703D A DE 321703DA DE 321703 C DE321703 C DE 321703C
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DE
Germany
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generator
steam
gas
chamber
boiler
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Expired
Application number
DE1914321703D
Other languages
English (en)
Inventor
Percival Turner Houston
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Sattggaserzeuger, dessen Feuerraum im Innern eines Dampfkessels angeordnet ist. Es ist bekannt, einen Sauggaserzeuger mit einem Wassermantel zu versehen, der die Feuerung umgibt, so daß der Generator gleichzeitig zur Erzeugung von Dampf mit Hilfe der #Gase der Feuerung dienen kann. Hierbei wird jedoch lediglich die Wärme der in der Feuerung entwickelten Gase ausgenutzt. Bei Anlagen, in denen die Destillationsgase verbrannt und zur Heizung eines vom Generator getrennten Dampfkessels verwendet werden, wird wiederum lediglich die durch die Verbrennung der Destillationsgase erzeugte N%Tärme nutzbar gemacht, «nährend von der in der Feuerung selbst erzeugten Wärme ein großer Teil verloren geht.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Anlagen wird durch den Gegenstand der Erfindung erreicht, daß einerseits die gänze Wärme der Feuerung selbst für die Dampferzeugung nutzbar gemacht wird, während anderseits auch durch die Verbrennung der Destillationsgase Wärme erzeugt und ausgenutzt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht ferner durch seine Gesamtanordnung einen doppelten Betrieb in der Weise, daß er außer als Generator und zur gleichzeitigen Erzeu-@ung von Dampf auch lediglich als Dampfkessel betrieben werden kann, wenn kein Gas für den Betrieb der Arbeitsmaschinen benöti.Tt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Feuerraum einen oberen engen Teil mit Füllöffnung und Lufteinlaßöffnungen enthält, an den oben durch den ZVasserrauni des Kessels hindurchtretende Rauchrohre und unten ein zylindrischer Mantel anschließen, der im oberen Teil des unten liegenden weiteren Teiles des Feuerraumes einen mit Abzug versehenen Sainmlraum für das Gencratorgas bildet.
  • Auf der Zeichnung ist Fig. i eine Vorderansicht eines Sauggasgenerators gemäß der Erfindung, -Fig. a ein senkrechter Schnitt desselben. Der gesamte Generator ist eine Vereinigun- von Gaserzeuger und Dampfkessel-; die Gaserzeugerkammer cr. ist von einem Wasserinantel h umgeben und bildet in ihrer Verlängerung senkrecht nach oben eine obere Kammer c. in der die Verkokung des Brennstoffes vor sich geht. Der obere Teil cl dieser Kammer c ist Verbrennungsraum; von seiner Decke e führen senkrechte Rohre f durch den Wasser- und Dampfraum g nach der Rauchkammer h in ähnlicher Art, wie es bei stehenden Dampfkesseln üblich ist. Der Brennstoff wird durch eine Feuertür i. in der Höhe des Verbrennungsraumes eingebracht, während Luft durch eine Leitung oder einen Ringraum j und eine oder mehrere Reihen von Röhren oder Düsen k zugeführt wird, die vorzugsweise dicht unter der Oberfläche l des Brennsioffes gelegen sind, wenn der Generator zur Erzeugung von Gas und Dampf benutzt wird. Zusätzliche Luft, die etwa zur Verbrennung der Kohlenwasserstoffe und anderer Gase noch erforderlich wird, kann durch einstellbare Schieber nc in den Feuertüren oder auf einem anderen Wege zugeführt werden. Der obere Teil a1 der unteren Generatorkammer a wird zweckmäßig kegelig gestaltet, während ein in diesen Teil herabhängendes Randblech d mit der kegeligen Wand einen Ringraum a2 bildet, aus dem das Generatorgas durch die Röhren n abgezogen werden kann, die durch den Wassermantel b hindurch nach dem ringförmigen Gassammelraum o gehen. Das Generatorgehäuse ist auf einem Metallsockel p aufgebaut, der einen leicht zu entfernenden Treppenrost q aufnimmt und mit Türen r zum Abziehen der Asche ausgestattet ist.
  • Luft und Dampf werden dem Generator durch einen oder mehrere Einlässe s im Sockel zugeführt, auch sind Ablenkbleche oder ähnliche, nicht weiter dargestellte Einrichtungen im Gasraum in der Nähe des Auslasses und gegenüber dem Luft- und Dampfeinlaß im. Sockel angeordnet, um eine gleichmäßige Saugwirkung über die ganze Feuerfläche zu erhalten.
  • Ferner sind Schürlöcher t für den unteren oder Generatorraum a angebracht, die in Richtung einiger der Röhren n. für die Gasableitung liegen: in ähnlicher Weise ist das Schüren im oberen Raum c durch die Luftröhren k hindurch möglich. Der Ofen ist in üblicher Weise mit Reinigungsluken, Mannlöchern und Kesselarmatur ausgerüstet.
  • Der Brennstoff wird durch die Tür i eingefüllt und verkokt, während die Kohlenwasserstoffe ausgetrieben und in der Verbrennungskammer nach Mischen mit Luft verbrannt werden. Die Flammen dieser Gase ziehen durch die Röhren f nach der Rauchkammer h, wobei sie in dem umhebenden Wasser Dampf erzeugen. Der Koks gelangt in den unteren Generatorraum a, in welchem Gas mit .Hilfe der durch das Feuer gesaugten Luft und des Dampfes gebildet wird.
  • Die Menge des durch Verbrennen der Kohfenw asserstoffe mit oder ohne Zusatz von Generatorgas aus dem unteren Generatorraum erzeugten Dampfes genügt für die Speisung des Generators und der verschiedenen mit Dampf betriebenen Hilfseinrichtungen, die zu der Generatoranlage gehören.
  • Wenn man künstlichen Zug im Rauchabzugsrohr am Dampfkesselteil des Generators anwendet, kann der ganze Generator zu solcher Leistung gebracht werden, daß er genügend Gas zur Versorgung der Hauptmaschinen liefert. Erniedrigt man die Brennstoffschicht bis zu einer solchen Höhe, daß ihre Oberfläche verhältnismäßig nahe dem oberen Rande des Rostes q liegt, beispielsweise bei h, so kann der Apparat einfach als Kessel nur zur Erzeugung von Dampf benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Sauggaserzeuger, dessen Feuerraum im Innern eines Dampfkessels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum einen oberen engen Teil (c, cl) mit Füllöffnung (i) und Lufteinlaßöffnungen (j) enthält, an den oben durch den Wasserräum des Kessels hindurchtretende Rauchrohre (f) und unten ein zylindrischer Mantel (d) anschließen, welcher im oberen Teil des unten liegenden weiteren Teiles des Feuerraumes einen mit Abzug (n) versehenen Sammelraum für das Generatorgas bildet.
DE1914321703D 1913-07-03 1914-07-02 Expired DE321703C (de)

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