DE3216891A1 - Mehrspindel-revolerverdrehautomat - Google Patents
Mehrspindel-revolerverdrehautomatInfo
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Description
HOEGER1 STEüL'R-eQW Ä'PÄÄTNER
PATENTANWÄLTE
UHLANDSTRASSE 14 c D 70OO STUTTGART l
A 45 126 b Anmelder: Index-Werke KG
b-204 Hahn & Tessky
27. April 1982 Plochinger Straße
7300 Esslingen
MEHRSPINDEL - REVOLVERDREHAUTOMAT
Die Erfindung betrifft einen Mehrspindel-Revolverdrehautomaten mit einem an einem Spindelkasten um eine zentrale
Schaltachse drehbar gelagerten Spindelträger, in dem mehrere, jeweils eine Schaltposition definierende
Arbeitsspindeln gelagert sind, sowie mit einem Hauptmotor für den Antrieb einer Antriebswelle, die jeweils
mit der sich in Arbeitsposition befindlichen Arbeitsspindel gekuppelt werden kann.
Derartige Mehrspindel-Revolverdrehautomaten sind bekannt (DE-AS 23 38 207 und DE-AS 21 59 552), wobei die Fortschaltung
des Spindelträgers von einer Schaltposition zur nächsten über komplizierte Getriebemittel (Malteserkreuz
und Rollenhebel) sowie einen besonderen Motor erfolgt (s. beispielsweise Figur 4 der DE-AS 23 38 207).
Bei Revolverdrehautomaten der hier in Rede stehenden Art ist dem Hauptmotor für den Antrieb der Arbeitsspindel
bzw. Arbeitsspindeln eine elektronische Steuerung zugeordnet, die nicht nur die Beschleunigung und Verzögerung
der jeweils angetriebenen Arbeitsspindel steuert, sondern es auch ermöglicht, die letztere in einer ganz bestimmten
Winkelstellung still zu setzen.
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Diesen Umstand macht sich nun die vorliegende Erfindung
zunutze, der die Aufgabe zugrunde lag, die bekannten Revolver-Drehautomaten der eingangsyerwähnten Art zu vereinfachen,
wobei erfindungsgemäss vorgesehen wird, die Konstruktion so auszubilden, daß zum Schalten des Spindelträgers
dieser mit dem Hauptmotor kuppelbar ist, d.h. daß der Spindelträger mit Hilfe des Hauptmotors fortgeschaltet
wird. Die dem letzteren zugeordnete und ohnehin erforderliche elektronische Steuerung erlaubt es ohne
Mehraufwand, den Spindelträger exakt zu positionieren und diesen beim Fortschalten in vorgegebener Weise zu
beschleunigen und zu verzögern. Durch die Erfindung wurden die bekannten Mehrspindel-Revolverdrehautomaten
aber nicht nur vereinfacht, sondern es lassen sich kürzere Schaltzeiten für den Spindelträger erzielen,
da für die Fortschaltung die hohe Leistung des Hauptmotors zur Verfügung steht.
Der letztere könnte den Spindelträger über einen gesonderten Getriebezweig antreiben, der Maschinenaufbau wird
jedoch besonders einfach, wenn die von den Arbeitsspindeln getrennte Antriebswelle mit dem Spindelträger gekuppelt
ist, wobei zweckmässigerweise so vorgegangen wird, daß die Antriebswelle zum Kuppeln mit bzw. Abkuppeln von der
jeweils in Arbeitsposition befindlichen Arbeitsspindel in Längsrichtung zwischen einer Auskuppel- und einer Kuppelstellung
verschoben werden kann und ein Antriebszahnrad trägt, welches in der Auskuppelstellung mit einer mit
dem Spindelträger verbundenen Verzahnung in Eingriff steht. Beim Abkuppeln der Antriebswelle von einer Arbeitsspindel
wird die erstere also automatisch mit dem Spindelträger gekuppelt/ und entsprechendes gilt für den umgekehrten Vorgang.
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Eine besonders einfache und sichere Arretierung des Spindelträgers in einer seiner Schaltpositionen am Spindelkasten
lässt sich dadurch erreichen, daß am letzteren und am Spindelträger jeweils eine Verzahnung vorgesehen
ist, welche über eine zumindest von einer der beiden Verzahnungen abhebbare Kuppelverzahnung miteinander verbunden
werden können, und daß eine steuerbare Betätigungsvorrichtung für die Kuppelverzahnung vorgesehen ist.
Für diese Betätigungsvorrichtung empfehlen sich besonders Hydraulik- oder Pneumatik-Zylinder.
Da der Spindelträger während einer Schaltbewegung stets phasenstarr mit der Antriebswelle gekuppelt ist, könnte
man daran denken, die jeweilige Schaltposition des Spindelträgers über einen ohnehin vorhandenen und mit der
Antriebswelle phasenstarr verbundenen Drehwinkelgeber in die Maschinensteuerung einzugeben. Einfacher wird
die überwachung der jeweiligen Spindelträgerposition jedoch dann, wenn, wie bekannt, ein erster Drehwinkelgeber
mit der Antriebswelle und zusätzlich ein zweiter Drehwinkelgeber mit dem Spindelträger phasenstarr verbunden
ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/cder aus
der nachfolgenden Beschreibung und·der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung; in der Zeichnung zeigen:
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Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Mehrspindel-Revolverdrehautomaten
;
Figur 2 eine Draufsicht auf diesen Drehautomaten ;
Figur 3 einen Schnitt durch den Spindelträger des Drehautomaten gemäss der Linie 3-3
in Figur 2;
Figur 4 die Mittel zum Verschieben der Antriebswelle für die Arbeitsspindeln im Schnitt,
wobei die Figur 4 die Figur 3 nach links ergänzt und
Figur 5 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht von Planverzahnungen, die den Spindelkopf
in seinen Schaltpositionen arretieren.
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Zunächst soll anhand der Fig. 1 und 2 der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemässen Mehrspindel-Revolverdrehautomaten
erläutert werden.
An einem Spindelkasten 10 ist ein Spindelträger 12 um eine vorzugsweise unter 4 5° zur Horizontalen verlaufende
Schaltachse 14 drehbar gelagert. Dieser Spindelträger besitzt zwei Arbeitsspindeln 16 und 18, eine Meß station
und eine Greiferstation 22, wobei die Achsen der beiden Arbeitsspindeln 16 und 18 miteinander einen Winkel von
90°, mit der Schaltachse 14 jeweils einen Winkel von 4 5° bilden und die Schaltachse und sich selbst im gleichen Punk·
schneiden.
Gleiches gilt für die ebenfalls strichpunktiert angedeutete;
Achsen der Meßstation 20 und der Greiferstation 22, deren Achsen eine Ebene definieren, die senkrecht zu der von den
Arbeitsspindelachsen definierten Ebene verläuft. Durch dies< vorteilhafte Ausführung des Spindelträgers 12 lässt sich
durch 90°-Drehungen des Spindelträgers um seine Schaltachse 14 ersichtlich ereichen, dass jede der Stationen 16, 18,
20 und 22 in diejenige Position gebracht werden kann, die die Arbeitsspindel 16 in den Figuren 1 und 2 einnimmt, d.h.
in die Arbeitsposition der Arbeitsspindeln.
Die Spannfutter der Arbeitsspindeln wurden mit 26 bezeichnet, ein vom Spannfutter der Arbeitsspindel 16 gehaltenes,
zu bearbeitendes oder bereits fertig bearbeitetes Werkstück mit 28. Die Meßstation 20 ist mit einem üblichen Taster
bestückt, der beim Berühren eines Gegenstands ein elektrisches Steuersignal abgibt, und die Greiferstation 22 trägt
zwei Doppelgreifer 32 und 34 zum Erfassen von Werkzeugen.
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Koaxial zu der sich in Arbeitsposition befindenden Arbeitsspindel 16 oder 18 sind im Spindelkasten 10 eine Hohlwelle
"36 und eine Kernwelle 38 drehbar gelagert, wobei die letztere bis zu einer am Spindelkasten befestigten Konsole
40 reicht, an der ein doppelt wirkender Druckmittelzylinder 42 montiert ist. Dieser dient einer Längsverschiebung der
Kernwelle 38, wie später noch erläutert werden wird. Auf der Hohlwelle 36 sind Riemenscheiben 4 3 befestigt,
über die Treibriemen 44 zu Riemenscheiben 46 auf der Welle eines Antriebsmotors 48 verlaufen, mit dem sich die Hohlwelle
36 antreiben lässt.
Vor dem Spindelträger 12 sitzt ein aus einem Unterschlitten 50 und einem Oberschlitten 52 bestehender Kreuzschlitten,
der einen sogenannten Linear-Revolver 54 trägt. Dieser ist mit einer Reihe von Werkzeugschäften 56 und
von den letzteren getragenen Werkzeugen 58 bestückt, so dass sich die Werkzeuge quer zu der in Arbeitsposition
befindlichen Arbeitsspindel 16 und in Arbeitsspindellängsrichtung verschieben lassen. Entsprechende Antriebe für
die Ober- und Unterschlitten 52 bzw. 50 wurden jedoch nicht dargestellt.
über dem eigentlichen Drehautomaten ist ein Portal 60 errichtet,
welches eine mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebs in Richtung des Doppelpfeils B verfahrbare Traverse
62 trägt, längs der mit gleichfalls nicht dargestellten Antriebsmitteln in Richtung des Doppelpfeils C ein Wagen 64
verschoben werden kann. Dieser trägt einen sich vertikal nach unten erstreckenden Greifer 66 (sh. Figur 1) für die
Handhabung von Werkzeugen und Werkstücken.
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Traverse 62, Wagen 64 und Greifer 66 bilden also eine als
Ganzes mit 70 bezeichnete Handhabungsvorrichtung, wobei Mittel zum "Betätigen des Greifers 66 einschliesslich eines
Drehens, Anhebens und Absenkens dieses Greifers nicht gezeichnet wurden, da derartige Handhabungsvorrichtungen
dem Fachmann bekannt sind.
Schliesslich zeigen die Figuren 1 und 2 noch eine Werkstückpalette 72 und eine Werkzeugpalette 74, die mit
Werkstücken 76 bzw. Werkzeugen 78 bestückt sind. Diese Werkstücke und Werkzeuge lassen sich vermittels der Handhabungsvorrichtung
70 zum Spindelträger 12 bzw. von diesem zu den Paletten transportieren.
Anhand der Figuren 3 bis 5 soll nun der innere Aufbau des Spindelträgers 12, sein Schaltantrieb und der Antrieb
der Arbeitsspindeln 16, 18 näher erläutert werden.
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Die im Spindelkasten 10 drehbar gelagerte Hohlwelle 36 ist mit einer Paßfeder 90 versehen, die in eine Längsnut
92 der in der Hohlwelle 36 verschiebbar gelagerten Kernwelle 38 eingreift/ so dass die beiden Wellen drehfest
miteinander verbunden sind, die Kernwelle 38 sich jedoch
in der Hohlwelle 36 verschieben lässt. Das vordere Ende der Kernwelle 38 trägt den einen Teil einer Klauenkupplung
94, deren anderes Teil sich am inneren Ende einer jeden der Arbeitsspindeln 16, 18 findet. Durch Verschieben der
Kernwelle 38 gemäss Fig. 3 nach rechts lässt sich also die in Arbeitsposition befindliche Arbeitsspindel 16 bzw.
an die Kernwelle 38 ankuppeln und infolgedessen durch den Antriebsmotor 48 in Drehung versetzen. Die Fig. 3 zeigt
jedoch den entkuppelten Zustand, in dem sich der Spindelträger 12 um die Schaltachse 14 drehen lässt.
Zu diesem Zweck ist auf der Kernwelle 38 ein Abtriebsritzel 96 befestigt, das mit einem Antriebszahnrad 98
einer Zwischenwelle 100 dann kämmt, wenn sich die Kernwelle 38 in ihrer zurückgezogenen, in Fig.3 gezeigten
Stellung befindet. Die Zwischenwelle -100 ist ferner mit einem Drehmelder 102 und einem Kegelrad 104 versehen,
welch letzteres sich im ständigen Eingriff mit einem Kegelrad 106 befindet, das mit dem Spindelträger 12 fest verbunden
ist.
Am Spindelkasten 10 sind ein unterer Zahnring 108 sowie mehrere Druckmittelzylinder 112 angebracht, deren Kolbenstangen
114 einen oberen Zahnring 110 tragen. Am Spindelträger
12 ist ein im Querschnitt ungefähr Z-förmiger äusserer Zahnring 109 fest angebracht, der sich über den
oberen Zahnring 110 mit dem stationären unteren Zahnring
108 verbinden und so am Drehen hindern lässt.
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Diese Verbindung lässt sich durch Beaufschlagung eines
unteren Zylinderraums 118 unter den Kolben 120 der Druckmittel
zylinder 112 lösen (in Fig.3 gezeigter Zustand), während durch Beaufschlagung eines oberen Zylinderraums
122 mit einem Druckmittel sich der obere Zahnring 110
wieder nach unten ziehen und sich so der Spindelträger 12 am Spindelkasten 10 verriegeln lässt.
Nachzutragen ist noch, dass an der Rückseite des Spindelkastens
10 eine weitere Konsole 128 sitzt, die einen Drehmelder 130 trägt, der über eine Riemenscheibe 132 und
einen Treibriemen 134 von den Riemenscheiben 4 3 der Hohlwelle 3 6 angetrieben wird.
Die Fig. 4 zeigt den doppelt wirkenden Druckmittel zylinder
42, der eine Kolbenstange 42a mit einem Kolben 42b aufweist und an dem die Kernwelle 38 drehbar gelagert ist;
in axialer Richtung sind Kolbenstange 4 2a und Kernwelle 38 jedoch miteinander verbunden, wie sich dies der Fig. 4
entnehmen lässt.
Wie bereits erwähnt wurde, soll es sich bei dem erfindungsgemässen
Revolver-Drehautomaten um eine numerisch gesteuert! Drehmaschine handeln; Steuerungen für derartige Maschinen
sind bekannt, so dass auf deren Schilderung verzichtet werden kann.
In dem in den Figuren 3 und 4 gezeigten Zustand der Maschine
lässt sich der Spindelträger 12 mit Hilfe des Antriebsmotors 48 um die Schaltachse 14 drehen, wobei sich über den Drehmelder
102 und die Maschinensteuerung der Drehwinkel überwachen und festlegen lässt - der Drehmelder 102 ist
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ORlG1NAL INSPKTED !NCOMPLETE
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dank des Kegelradgetriebes 104, 106 ständig phasenstarr mit dem Spindelträger 12 verbunden. Wurde der Spindelträger
12 in die gewünschte Schaltposition gebracht, wird er mit Hilfe der Druckmittelzylinder 112 am Spindelkasten
verriegelt. Befindet sich eine der Ar±>eitsspindeln 16, vor der Kernwelle 38, kann diese durch den Druckmittelzylinder
4 2 gemäss Fig. 3 nach rechts verschoben werden, so dass die Klauenkupplung 94 einkuppelt. Um das Ineinandergreifen
ihrer Klauen zu gewährleisten, kann über den Drehmelder 130 und die Maschinensteuerung eine bestimmte Drehwinkelstellung
der Kernwelle 38 eingestellt und sichergestellt werden. Beim Verschieben der Kernwelle 38 gemäss
Fig. 3 nach rechts, d.h. beim Einkuppeln der Klauenkupplung 94, wird ausserdem die Kernwelle 38 vom Kegelradgetriebe
104, 106 getrennt, da das Abtriebsritzel 96 aus der Verzahnung des Antriebszahnrads 98 herausgefahren wird.
Das übersetzungsverhältnis zwischen der Kernwelle 38 und dem Kegelrad 106 wird zweckmässigerweise so gewählt, dass
auch nach einem Verdrehen des Spindelträgers 12 um die Schaltachse 14 um 90° oder ein Vielfaches von 90° gewährleistet
ist, dass die Klauenkupplung 9 4 durch einfaches Vorfahren der Kernwelle 38 sich wieder einkuppeln lässt.
Wie sich den Figuren 1 bis 3 entnehmen lässt, kann nun ein von der Arbeitsspindel 16 gehaltenes Werkstück bearbeitet
werden, während die sich nicht im Arbeitsraum des Drehautomaten befindliche und senkrecht nach oben ragende
Arbeitsspindel 18 mit Hilfe der Handhabungsvorrichtung 70 entladen wird, d.h. es wird ihr ein fertig bearbeitetes
Werkstück entnommen und ein zu bearbeitendes Werkstück in die Arbeitsspindel eingesetzt. Mit einer etwas anders
ausgebildeten Handhabungsvorrichtung könnte man aber auch
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währenddessen ein abgenutztes Werkzeug einem der Greife 32, 34 entnehmen und in den anderen Greifer ein neues
Werkzeug einsetzen. Hierzu liesse sich auch die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Handhabungsvorrichtung 70 verwenden,
würde man die Greiferstation 22 und die Arbeits spindel 18 in ihrer Anordnung am Spindelträger 12 mitei
ander vertauschen.
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Claims (7)
- HOEGER, S-nEUCFHSCFTT: A ... , _.PATENTAN W a" UT E ΟΖΙΟΟαΙUHLANDSTRASSE 14 C D 7000 STUTTGART 1A 45 126 b Anmelder: Index-Werke KGb-204 Hahn & Tessky27. April 1982 Plochinger Straße 927300 EsslingenANSPRÜCHE:/ 1.jMehrspindel-Revolverdrehautomat mit einem an einem Spindelkasten um eine zentrale Schaltachse drehbar gelagerten Spindelträger, in dem mehrere, jeweils eine Schaltposition definierende Arbeitsspindeln gelagert sind, sowie mit eimern Hauptmotor für den Antrieb einer Antriebswelle, die jeweils mit der sich in Arbeitsposition befindlichen Arbeitsspindel kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten des Spindelträgers dieser mit dem Hauptmotor kuppelbar ist.
- 2. Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die von der Arbeitsspindel getrennte Antriebswelle mit dem Spindelträger gekuppelt ist.
- 3. Drehautomat nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle zum Kuppeln mit bzw. Abkuppeln von der jeweils in Arbeitsposition befindlichen Arbeitsspindel in Längsrichtung zwischen einer Auskuppel- und einer Kuppelstellung verschiebbar ist und ein Antriebszahnrad trägt, welches in der Auskuppelstellung mit einer mit dem Spindelträger verbundenen Verzahnung in Eingriff ist.-2-A 45 12627. April 1982
- 4. Drehautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung von einem Zahnrad einer Zwischenwelle gebildet wird, die ein Antriebszahnrad trägt, welches sich in ständigem Eingriff mit einem am Spindelträger angebrachten Zahnkranz befindet.
- 5. Drehautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche1 . bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Spinde.lkasten und am Spindelträger jeweils eine Verzahnung vorgesehen ist, welche über eine zumindest von einer der beiden Verzahnungen abhebbare Kuppelverzahnung miteinander verbindbar sind, und daß eine steuerbare Betätigungsvorrichtung für die Kuppelverzahnung vorgesehen ist.
- 6. Drehautomat nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Drehwinkelgeber mit der Antriebswelle und ein zweiter Drehwinkelgeber mit dem Spindelträger phasenstarr verbunden ist.
- 7. Drehautomat nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehwinkelgeber von der Zwischenwelle angetrieben wird.
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