DE3215679C2 - Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung - Google Patents

Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung

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DE3215679C2
DE3215679C2 DE3215679A DE3215679A DE3215679C2 DE 3215679 C2 DE3215679 C2 DE 3215679C2 DE 3215679 A DE3215679 A DE 3215679A DE 3215679 A DE3215679 A DE 3215679A DE 3215679 C2 DE3215679 C2 DE 3215679C2
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    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/1339Gaskets; Spacers; Sealing of cells

Abstract

Ein Dichtungsmaterial, das sich insbesondere zur Herstellung von Flüssigkristall-Anzeigen eignet, deren Deckplatten aus flexiblen Polymerfolien bestehen, umfaßt ein reaktiv aushärtendes Polymer mit Siloxanbindungen im Molekül der allgemeinen Formel (Formel) in der R ein niederer Alkylrest ist und X ↑1, X ↑2, X ↑3, X ↑4 X ↑5, X ↑6 und X ↑7 unabhängig voneinander Hydroxy-, Acetoxy-, Alkoxy-, Wasserstoff-, Vinyl-, Epoxy-, Amino-, Glykol-, Phenyl-, fluorierte Alkyl- oder niedere Alkylreste bedeuten, wobei mindestens einer der Reste X ↑1 bis X ↑7 ein Hydroxy-, Acetoxy-, Alkoxy-, Wasserstoff-, Vinyl-, Epoxy-, Amino- oder Glykolrest ist, und n eine ganze Zahl von 5 bis 10000 darstellt. Da das Dichtungsmaterial hohe Haftfestigkeit gegenüber der Polymerfolie über lange Zeit zeigt und keine Lösungsmittel enthält, werden der Flüssigkristall, die orientierenden Folien, die transparenten Elektroden und die Deckplatten der Flüssigkristall-Anzeige durch das Dichtungsmaterial nicht angegriffen.

Description

X2
X1—Si—O-
R
Si-O
X4
-Si-X5
in der R ein niederer Alkylrest ist und X1, X2, X3, X4, X5, X6 uBtf X7 unabhängig voneinander Hydroxy-, Acetoxy-, Alkoxy-, Wasserstoff-, Vinyl-, Epoxy-, Amino-, Glykol-, Phenyl-, fluorierte Alkyl- oder niedere Alkylreste bedeuten, wobei mindestens einer der Reste X1 bis X7 ein Hydroxy-, Acetoxy-, Alkoxy-, Wasserstoff-, Vinyl-, Epoxy-, Amino- oder Glykolrest ist, und π eine ganze Zahl von 5 bis 10 000 ist, enthielt, abgedichtet worden sind.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und X7 Methylgruppen sind und mindestens einer der Reste X1 bis X6 ein Wasserstoffatoi;· ist
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Methylgruppe und X7 eine Phenylgruppe ist
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Dichtungsmaterial zusätzlich ein Polydimethylsiloxan mit einer Gruppe
-Si-H
am Molekülende enthielt.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Dichtungsmaterial zusätzlich Silikagel und/oder Titanoxid als Füllstoff enthielt
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Dichtungsmaterial zusätzlich ein Platinat als Härtungsbeschleuniger enthielt.
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristail-Anzeigevorrichtung mit Deckplatten aus einer flexiblen Polymerfolie.
Herkömmliche Flüssigkristall-Anzeigesysteme, wie sie allgemein verwendet werden, bestehen aus einem Gehäuse aus Metall oder einem Hartkunststoff und einer Flüssigkristall-Anzeige, deren Deckplatten aus anorganischem Glas bestehen und in das feste Gehäuse eingepaßt sind, wobei zwischen den Deckplatten ein Flüssigkristall eingeschlossen ist. Diese herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigesysteme haben verschiedene Nachteile. Sie sind z. B. schwer und zerbrechlich, da die Deckplatten aus anorganischem Glas bestehen, das selbst schwer und zerbrechlich ist. Wegen der Zerbrechlichkeit der Glasplatten müssen die Handhabung und der Transport der Anzeigesysteme vorsichtig erfolgen. Auch ist es schwierig, die Deckplatten zu der gewünschten Form zu verarbeiten. Für den Schutz der Anzeige ist ein sehr festes und steifes Gehäuse notwendig, so daß dies sehr schwer ist und nicht für viele Anwendungsbereiche in Frage kommt
Um diese Nachteile herkömmlicher Flüssigkrislall-Anzeigesysteme zu beheben, ist bereits vorgeschlagen worden, die Deckplatten aus Glas durch eine flexible, leichte, jedoch feste, und ausgezeichnet verarbeitbare Polymerfolie zu ersetzen. Bei der Herstellung von Flüssigkristall-Anzeigen, in denen ein Flüssigkristall zwisehen derartigen Deckplatten aus Polymerfolien eingeschlossen ist ergeben jedoch herkömmliche Kleber zum Abdichten von Deckplatten aus Glas, z. B. Epoxyklebcr, keine ausreichende Abdichtung der Polymerfolie.
Bevor nun auf die notwendigen Eigenschaften eines Dichtungsmaterial für aus Polymerfolien hergestellte Flüssigkristall-Anzeigen eingegangen wird, soll der Aufbau einer beispielhaften Ausführungsform einer Flüssigkristall-Anzeige (JP-PA 1 52 274/81) unter Bezug auf F i g. 1 näher erläutert werden, die einen Querschnitt durch die Flüssigkristall-Anzeige zeigt In F i g. 1 sind eine obere Deckpfatte 1, eine untere Deckplatte 2, transparente Elektroden 3 und 4, eine Bleielektrode 5, ein dünner Film 6, eine zur Orientierung des Flüssigkristalls bearbeitete obere und untere Folie 7, Abstandhalterteilchen 8 zur Aufrechterhaltung eines Spaltes zwischen den zur Orientierung des Flüssigkristalls bearbeiteten oberen und unteren Folien 7, ein nematisch verdrehter Flüssigkristall 9 (im folgenden: Flüssigkristall), ein Polarisator 10 und ein Dichtungsmaterial 11 dargcstellt
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, steht im zusammengebauten Zustand das Dichtungsmaterial 11 in Kontakt mit dem Flüssigkristall 9, der orientierenden Folie 7, den transparenten Elektroden 3 und 4, der Bleielektrode 5, der oberen Deckplatte 1 und der unteren Deckplatte 2. Ferner kann das Dichtungsmaterial 11 im laufe der Herstellung der Flüssigkristall-Anzeige, bevor es erhärtet, z. B. mit dem Flüssigkristall 9, der orientierenden Folie 7, der transparenten Elektrode 3 und den Deck-
« platten 1 und 2 in Berührung kommen. Aus diesen Gründen haben herkömmliche Dichtungsmaterialien, die Lösungsmittel enthalten, bei der Verwendung für Flüssigkristall-Anzeigen der beschriebenen Art die folgenden Nachteile:
Die Haftfestigkeit zwischen der Polymerfolie und anderen Elementen ist nicht hoch genug und kann nicht über längere Zeit gleichmäßig gehalten werden.
Das Dichtungsmaterial hat schädliche Wirkungen, z. B. greift es den Flüssigkristall, die orientierenden Folien, die transparenten Elektroden, die Deckplatten oder andere Elemente, mit denen das Dichtungsmaterial in Berührung kommen kann, vor oder nach dem Aushärten an.
Wenn das Dichtungsmaterial nicht lösungsmittelfrei ist, sind die genannten schädlichen Effekte sehr beträchtlich.
Wenn das Dichtungsmaterial nach dem Aushärten seine Flexibilität nicht beibehält, geht ein Grundmerkmal von Flüssigkristall-Anzeigen mit Deckplatten aus Polymerfolie, nämlich die Flexibilität, verloren.
Fur diese spezielle Anwendung sind Dichtungsmaterialien, die den genannten Anforderungen genügen, noch nicht bekannt, und Flüssigkristall-Anzeigen mit derartigen Polymerfolien sind deshalb für die praktische Anwendung noch nicht hergestellt worden. Dies gilt trotz der Tatsache, daß eine große Anzahl von Mehrzweck- oder SDezial-Dichtungsmaterialien und -Klebern hergestellt und auf den Markt gebracht worden ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flüssigkristall-An-Zeigevorrichtung mit Deckplatten aus Polymerfolie bereitzustellen, bei der die Deckplatten mit einem Dichtungsmaterial abgedichtet sind, das ausreichende Haftfestigkeit und Flexibilität besitzt und die Komponenten der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, mit denen es in Berührung kommt, nicht angreift
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Deckplatten mit einem lösungsmittelfreien Dichtungsmaterial abgedichtet worden sind, das ein reaktiv aushärtendes Po'ymer mit einer charakteristischen Infrarot-Absorption zumindest im Bereich von 1000 bis 1100 cm-' der Formel
X1—Si—O Si-O Si-X5
x4
25
30
in der R ein niederer Alkylrest ist und X1, X2, X3, X4, X5, X6 und X7 unabhängig voneinander Hydroxy-, Acetoxy-, Alkoxy-, Wasserstoff-, Vinyl-, Epoxy-, Amino-, Glykol-, Phenyl-, fluorierte Alkyl- oder niedere Alkylreste bedeuten, wobei mindestens einer der Reste X1 bis X7 ein Hydroxy-, Acetoxy-, Alkoxy-, Wasserstoff-, Vinyl-, Epoxy-, Amino- oder Glykolrest ist, und π eine ganze Zahl von 5 bis 10 000 ist, enthielt
Das erfinr'ungsgemäß verwendete Dichtungsmaterial kann entweder allein oder in Kombination mit einem Polysiloxan, das eine funktionell Gruppe
— Si—H
45
aufweist, und gegebenenfalls zusammen mit Additiven, z. B. Platinaten, oder Füllstoffen, z. B. Silikagel, angewandt werden.
Durch Verwendung des beschriebenen Polymers in dem Dichtungsmaterial werden die folgenden Vorteile erzielt: Hohe Haftfestigkeit an der Polymerfolie und ausgezeichnete Dichtungswirkung über lange Zeit; kein schädlicher Einfluu auf den Flüssigkristall, die orientierenden Folien, die transparenten Elektroden oder die Deckplatten; keine Beeinträchtigung dieser Elemente vor und nach dem Aushärten des Dichtungsmaterials sowie ausgezeichnete Flexibilität nach dem Aushärten.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Beispiel einer Flüssigkristall-Anzeige,
Fig. 2 ein IR-Spektrum eines Polydimethylsiloxans A,
F i g. 3 ein Vergleichs-IR-Spektrum eines anderen Polydimethylsiloxans B, f5
Fig. 4 ein I R-Spektru τ, eines weiteren Polydimethylsiloxans C,
F i g. 5 Vergieichs-IR-Spektren des Polydimethylsiloxans A und zweier anderer herkömmlicher Epoxy-Kleber,
Fig.6 Vergleichs-IR-Spektren des Polydimethylsiloxans A und zweier anderer herkömmlicher Kleber, nämlich eines Epoxid-Polyamid-lsocyanats und eines Polyester-Isocyanats.
Das oben beschriebene Dichtungsmaterial kann z. B. zur Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeige gemäß F i g. 1 verwendet werden. Diese Flüssigkristall-Anzeige ist in der JP-PA 1 52 274/81 beschrieben, und sie stellt selbstverständlich nur ein Beispiel für Flüssigkristal!- Anzeigen dar, bei denen das Dichtungsmaterial angewandt werden kann. Es versteht sich, daß das Dichtungsmaterial auch für beliebige andere Flüssigkristall-Anzeigen verwendet werden kann, die Polymerfolien als Deckplatten aufweisen.
In der Zeichnung können die Deckplatten 1 und 2 z. B. aus einer Polyethylenterephthalat-, Polybutylen-terephthalat-, Polyether-sulfon-, Polycarbonat- oder PoIysulfonfolie (oder Film) bestehen.
Die zur Orientierung des Flüssigkristalls bearbeitete Folie 7 besteht z. B. aus einem gesättigten Polyester; dem Reaktionsprodukt eines gesättigten Polyesters und eines Verstärkungsmittels, z. B. reaktiven Titanverbindungen, isocyanaten, Epoxidharzen, Acetanhydrid oder Melaminharzen; einem Gemisch aus einem gesättigten Polyester und Nylon; oder dem Reaktionsprodukt aus einem gesättigten Polyester, Nylon und den genannten Verstärkungsmitteln.
Die transparenten Elektroden 3 und 4 werden nach herkömmlichen Methoden hergestellt, z. B. durch Aufbringen von Zinnoxid oder Indiumoxid auf die Deckplatten 1 und Z
Der dünne Film 6 besteht aus einem Metalloxid, z. B. Titan-, Silicium- oder Aluminiumoxid, mit etwa demselben Ausdehnungskoeffizienten wie die transparenten Elektroden 3 und 4. Der dünne Film 6 dient dazu, die mechanische Festigkeit der Flüssigkristall-Anzeige zu erhöhen und ist dementsprechend kein unbedingt notwendiges Element der Flüssigkristall-Anzeige.
Die Abstandhalterteilchen 8 bestehen z. B. aus einem Kunstharz oder aus Silikagel. Ein Verfahren zur Herstellung von Abstandhalterteilchen aus Kunstharzen ist z. B. in der JP-PA 97 028/81 beschrieben.
Das erfindungsgemäß verwendete Dichtungsmaterial ist ein reaktiv aushärtendes Polymer mit Siloxanbindungen der allgemeinen Formel
X2
X1—Si—O-
R
Si-O
x4
-Si-X5
in der R ein niederer Alkylrest ist und X1, X2, X3, X4, X5, X6 und X7 unabhängig voneinander Hydroxy-, Acetoxy-, Alkoxy-, Wasserstoff-, Vinyl-, Epoxy-, Amino-, Glykol-, Phenyl-, fluorierte niedere Alkyl- oder niedere Alkylreste bedeuten, wobei mindestens einer der Reste X1 bis X7 ein Hydroxy-, Acetoxy-, Aikoxy-, Wasserstoff-, Vinyl-, Epoxy-, Amino- oder Glykolrest ist, und η eine ganze Zahl von 5 bis 10 000 darstellt.
Die niederen Alky>este enthalten I bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Die Alkoxyreste leiten sich vorzugsweise von diesen niederen Alkylresten ab. Im Handel erhältliche Polysiloxane, bei denen R und X' Methylgruppen bedeuten, sind z. B.:
Polydimethylsiloxan A und B, das eine Gruppe
— Si—H
am Molekülende aufweist;
Silicon E, das ein Oligomer eines Dimethylsiloxans mit einer Gruppe
— Si—H
am Molekülende darstellt;
Gemische aus (1) Silicon F, das ein Polydimethylsiloxan mit Endgruppen
— Si —H
Dichtungsmaterial können außerdem Additive, z. B. Phosphor, Phosphorverbindungen, Stickstoffverbindungen, Schwefel, Schwefelverbindungen, organometallische Verbindungen und Fließmittel, zugesetzt werden. Bei einigen Polymeren haben diese Additive jedoch einen schädlichen Einfluß auf die Härtungseigenschaften des Dichtungsmaterials, so daß diese Additive sorgfältig ausgewählt werden müssen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polymeren können durch ihr Infrarot-Spektrum eindeutig identifiziert werden. Beispielsweise zeigen im Falle von Polydimethylsiloxan dessen funktioneile Gruppen Absorptionen in den folgenden Bereichen:
is Funktionelle Gruppe
cm-
darstellt, (2) Silicon G, das im wesentlichen aus einem Oligomer von Dimethylsiloxan mit Epoxy-Endgmppen, einem Oligomer von Dimethylsiloxan mit Endgruppen
—Si —H
Si—O—Si-Streckschwingungen 1000 bis 1100
/"1LJ »iivHmAlwImUa Γ^Ι Γ .1*...
»-"3. sytufustriscns usfcrmsuon
VOnSi-CH3 1260
CH3, asymmetrische Deformation
vonSi-CH3 1410
Si—C-Streckschwingung und
CHj-Rocking-Schwingung 800
C— H-Streckschwingungen
vonCH3 3000 bis 2800
Si—O-Si-und
O -Si-CH3-
Biegeschwingungen 510 bis 390
Si—H-Streckschwingungen 2160
und einem Platinat besteht, und (3) Silicon H, das ein OHgomer von Dimethylsiloxan mit Endgruppen
— Si—H
darstellt, wobei das Gewichtsverhältnis der drei Hauptkomponenten 100 :10 :1 beträgt;
Polydimethylsiloxan C und D.
Im Handel sind auch Polysiloxane erhältlich, bei denen R eine Methylgruppe und X7 eine Phenylgruppe ist.
Polymere mit anderen funktionellen Gruppen, z. B. Hydroxy-, Alkoxy-, Silanol-, Vinyl- oder —C3H4F3-Gruppen, zusätzlich zur Methyl- oder Phenylgruppe, können erfindungsgemäß ebenfalls verwendet werden.
Die beschriebenen reaktiv aushärtenden Polysiloxane mit Siloxanbindungen können allein verwendet werden, d. h. als sogenannte selbstvernetzende Einflüssigkeits-Dichtungsmaterialien, oder in Kombination mit einem Polysiloxan, mit einer Gruppe
—Si—H
Im Falle von Polymethylphesylsiloxan verursachen die Si—O—Si-Streckschwingungen eine Absorption im selben Bereich.
Aus den F i g. 5 und 6 ist ersichtlich, daß die charakteristischen Absorptionen im IR-Spektrum eines Polydimethvlsiloxans A, z. B. die mit a, b, c und d bezeichneten Absorptionsbereiche, und die IR-Spektren anderer, als Mehrzweckkleber oder -Dichtungsmaterialien verwendeter Polymerisate, z. B. Epoxidharze, Polyamidharze, Epoxy-Polyamid-Isocyanatharze und Polyester-Isocyanatharze, leicht und eindeutig voneinander unterschieden werden können.
Bei Verwendung mindestens einer der beschriebenen Polymeren erhält man ein Dichtungsmaterial, das bei der Herstellung von FlüssigkristalI-Anzeigen, deren Deckplatten aus flexiblen Polymerfolien bestehen, unter anderem folgende Vorteile hat:
am Molekülende, d. h. als sogenannte gemischte Zweiflüssigkeits-Dichtungsmaterialien.
Den erfindungsgemäß verwendeten Dichtungsmaterialien kann auch ein Metallsalz, z. B. ein Platinat, als Reaktionsbeschleuniger zugesetzt werden. Metalloxide, wie Silikagel oder Titanoxid, können auch als Füllstoffe zugesetzt werden, um die Farbe des Dichtungsmaterials zu ändern, seine Viskosität zu regeln oder andere Eigenschaften des Dichtungsmaterials zu verbessern. Dem
1. Hohe Haftfestigkeit an der Polymerfolie über lange Zeit;
2. kein Angreifen des Flüssigkristalle, der orientierenden Folien, der transparenten Elektroden oder der Deckplatten vor oder nach dem Aushärten, da das Dichtungsmaterial lösungsmittelfrei ist;
3. das Dichtungsmaterial behält seine Flexibilität nach dem Aushärten, so daß auch die Flüssigkristall-Anzeige flexibel ist;
4. unter Verwendung des Dichtungsmaterials hergestellte Flüssigkristall-Anzeigen haben ausgezeichnete Wärme- und Kältebeständigkeit und sind äußerst zuverlässig im Betrieb.
Beispiel 1
Eine Flüssigkristall-Anzeige des in F i g. 1 gezeigten Typs wird folgendermaßen hergestellt:
Transparente Elektroden 3 und 4, die im wesentlichen aus Indiumoxid bestehen, werden nach üblichen Metho-
den als Dünnschichten in einer Dicke von 100 μπι auf ein Paar Polyethylen-terephthalat-Folien aufgebracht, die als Deckplatten 1 und 2 dienen. Ein Reaktionsprodukt aus einem Epoxidharz, Nylon und einer Titanverbindung wird auf die Deckplatten 1 und 2 und die transparenten Elektroden aufgetragen, so daß diese bedeckt sind. Die erhaltenen flüssigkristallorientierenden Folien werck.i einer Horizontal-Orientierungsbehandlung unterworfen. Ein Divinylbenzol-Äthylvinyl-Copolymer mit einer Teilchengröße von 10 μιτι wird in einer Menge von 0,5 Gewichtsprozent in Ethanol dispergiert und dann auf die flüssigkristallorientierende Folie 7 aufgetragen, worauf man 10 Minuten bei 800C trocknet. Hierbei entstehen Abstandhalterteilchen 8. Ein Dichtungsmaterial der folgenden Zusammensetzung (Zweiflüssigkeits-Mischungstyp) wird auf eine der Folien nach einem herkömmlichen Maskendruckverfahren aufgetragen:
Polydimethylsiloxan A mit
Platinat-Katalysator
— Si — H
enthaltendes Dimethylsiloxan
Silikagel mit einer Teilchengröße von nicht mehr als 10 μιτι
Gewichtsteile 100
10
Die beiden Folien werden übereinandergelegt und 15 Minuten bei 150°C belassen, so daß sie fest aneinander haften und einen Zwischenraum für den Flüssigkristall ausbilden.
{!) Abschälfestigkeitstest
Um die Abschälfestigkeit des Dichtungsmaterials zu prüfen, wird ein Polyethylen-terephthalat-Klebstreifen mit einer Breite von 25,4 mm, der aus dem vorstehenden Polyethylen-terephthalatfilm besteht, unter Verwendung des Dichtungsmaterials auf eine Probe der PoIyethylen-terephthalatfolie aufgebracht Der genannte Polyethylen-terephthalatfilm wird dann von der PoIyethylen-terephthalatfolie mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min abgezogen. Die zum Abschälen erforderliche Kraft, die mit einem Abschälfestigkeits-Prüfgerät gemessen wird, beträgt 800 g, so daß die Abschälfestigkeit des Dichtungsmaterials 800 g/25,4 mm entspricht.
(2) Dichtungstest
Um die Dichtungseigenschaften des Dichtungsmaterials zu untersuchen, werden 10 blanke Anzeigen, die keinen Flüssigkristall enthalten, nach dem vorstehenden Verfahren mit einer Dichtungsbreite von 0,5 bis 0& mm hergestellt Die 10 blanken Anzeigen werden dann in einen geschlossenen Behälter eingebracht, der rote Tinte enthält 4 Tage einem Druck von 3 bar ausgesetzt und dann visuell auf das Eindringen von roter Tinte untersucht Hierbei zeigt sich, daß in keine Anzeige rote Tinte eingedrungen ist
(3) Anfangs-Flüssigkristall-Orientierungstest
Ein Flüssigkristall vom Biphenyltyp mit einer dielektrischen Anisotropie von Je>0 wird zwischen die Fo-' lien eingebracht und mit dem oben hergestellten Dichtungsmaterial abgedichtet. Nach diesem Verfahren werden 40 Flüssigkristall-Anzeigen gemäß F i g. 1 hergestellt. Unmittelbar nach dem Einbringen des Flüssigkristalls in die Anzeigen wird der Anfangs-Orientierungszustand des Flüssigkristalls visuell untersucht. Hierbei wird ein ausgezeichnetes Ergebnis ermittelt.
(4) Hochtemperatur-Alterungstest bei 600C
Nach dem Abdichten der Flüssigkristalle in 20 Anzeigen läßt man über die transparenten Elektroden einen elektrischen Strom von 1 μΑ durch die Anzeigen fließen und beiaßt die Anzeigen in einem Tnermosiaien bei 600C. Die kürzeste der folgenden Zeiten: (i) Zeit bis zur Verdoppelung des verbrauchten elektrischen Stromes, (ii) Zeit bis zur Verfärbung des Flüssigkristalls (visuelle Auswertung) und (iii) Zeit bis zur Blasenbildung des Flüssigkristalls (visuelle Auswertung) wird als maximale Haltbarkeit gewertet. Das Ergebnis dieses Tests zeigt, daß von den 20 Flüssigkristall-Anzeigen 16 Anzeigen (80%) eine Haltbarkeit von 800 bis 1100 Stunden haben.
(5) Feuchtigkeits-Alterungstest bei 450C und 90% rF
20 Flüssigkristall-Anzeigen, die für den Anfangs-Flüssigkristall-Orientierungstest hergestellt wurden, werden einem Alterungstest bei 45° C und 90% rF unterworfen. Hierbei zeigt sich, daß 18 Flüssigkristall-Anzeigen (90%) eine Haltbarkeit von 600 bis 1000 Stunden aufweisen.
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man Polydimethylsiloxan A durch Polydimethylsiloxan C, das ein selbstvernetzendes Einflüssigkeits- Dichtungsmaterial darstellt Bei Durchführung der Tests von Beispiel 1 werden folgende Ergebnisse erhalten:
(1) Abschälfestigkeit 500 g/24,5 mm.
(2) Im Abdichtungstest dringt in keine der Anzeigen rote Tinte ein.
(3) Die Anfangs-Flüssigkristall-Orientierung ist ausgezeichnet.
(4) Im Alterungstest bei 600C sind von den 20 Flüssigkristall-Anzeigen 16 Anzeigen (80%) etwa 600 Stunden haltbar.
(5) Im Alterungstest bei 45° C und 90% rF sind von den 20 Flüssigkristall-Anzeigen 18 Anzeigen (90%) 600 bis 1000 Stunden haltbar. Das Ergebnis entspricht dem von Beispiel 1.
Beispiel 3
Beispiel 1 wird wiederholt jedoch verwendet man ein gemischtes Zweiflüssigkeits-Dichtungsmaterial der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile
100
10
ti«
Ii
Polydimethylsiloxan A mit
Platinat-Katalysator
—Si—H
enthaltendes Polydimethylsiloxan
Butylmethacrylat-Homopolymer
mit einer Teilchengröße von
nicht mehr als 10 μπι
Bei der Prüfung der Abschälfestigkeit, der Abdichtung, der Anfangs-Flüssigkristall-Orientierung und im Alterungstest bei 6O0C werden dieselben Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten. Im Alterungstest bei 45° C und 90% rF sind von den 20 Fiüssigkriiiaii-Anzcigen 18 Anzeigen (90%) etwa 800 Stunden haltbar.
10
Vergleichsbeispiel 1
Zum Vergleich wird Beispiel 1 wiederholt, jedoch ersetzt man das dort verwendete Dichtungsmaterial durch ein Dichtungsmaterial der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile
Epoxidharz 100
Polyamin 50
Silikagel mit einer Teilchen
größe von nicht mehr als 10 μπι 5
Hierbei werden folgende Ergebnisse erhalten:
Beispiel 4
Beispie! 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man Polydimethylsiloxan A durch Silicon E. Hierbei werden folgende Ergebnisse erzielt:
(1) Abschälfestigkeit 500 g/243 mm.
(2) Im Abdichtungstest dringt in keine der Anzeigen rote Tinte ein.
(3) Die Anfangs-Flüssigkristall-Orientierung ist ausgezeichnet
(4) Im Alterungstest bei 60° C sind von den 20 Flüssigkristall-Anzeigen 16 Anzeigen (80%) etwa 600 Stunden haltbar.
(5) Im Alterungstest bei 45° C und 90% rF sind von den 20 Flüssigkristall-Anzeigen 18 Anzeigen (90%) 600 bis 1000 Stunden haltbar. Das Ergebnis entspricht dem von Beispiel 1.
Beispiel 5
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man Polydimethylsiloxan A durch ein Gemisch aus Silicon F, Silicon G und Silicon H (Gewichtsverhältnis 100 :10 :1). Die Ergebnisse entsprechen denen von Beispiel 4. ■
Beispiel 6
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man Polydimethylsiloxan A durch Polydimethylsiloxan D. Hierbei werden folgende Ergebnisse erzielt:
(1) Abschälfestigkeit 600 g/243 mm
(2) Im Abdichtungstest dringt in keine der Anzeigen rote Tinte ein.
(3) Die Anfangs-Flüssigkristall-Orientierung ist ausgezeichnet
(4) Im Alterungstest bei 60° C sind von den 20 Flüssigkristall-Anzeigen 16 Anzeigen (80%) etwa 600 Stunden haltbar.
(5) Im Alterungstest bei 45° C und 90% rF sind von den 20 Flüssigkristall-Anzeigen 18 Anzeigen (90%) 600 bis 1000 Stunden haltbar. Das Ergebnis entspricht dem von Beispiel 1.
(1) Die Abschälfestigkeit beträgt weniger als 150 g/ 243 mm. In diesem Test ist die Abschälfestigkeit so gering, daß äer genaue Wert mit dem Prüfgerät nicht bestimmt werden kann. Im Augenblick des Abschälens des Films zeigt das Prüfgerät 150 g an. Der genannte Wert bedeutet deshalb einfach, daß die Abschälfestigkeit äußerst gering ist.
(2) Im Abdichtungstest dringt rote Tinte in 8 von 10 Anzeigen ein.
(3) Die Anfangs-Flüssigkristall-Orientierung ist teilweise schlecht.
(4) Da die Ergebnisse von (1) bis (3) nicht gut sind, wurden die Alterungstests bei 60°C bzw. 45°C und 90% rF ausgelassen.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man das dort verwendete Dichtungsmaterial durch ein Dichtungsmaterial der folgenden Zusammensetzung, und die beiden Folien, auf die das Dichtungsmaterial aufgetragen wird, werden 30 Minuten auf 150° C erhitzt
ungesättigter Polyester
m-Phenylendiisocyanat
Methylenchlorid
Gewichtsteile 1O 1 90
Hierbei werden folgende Ergebnisse erhalten:
(1) Abschälfestigkeit 500 g bis 800 g/243 mm.
(2) Im Abdichtungstest dringt rote Tinte in 7 von 10 Anzeigen ein.
(3) Die Anfangs-Flüssigkristall-Orientierung ist gut.
(4) Im Alterungstest bei 60° C sind von den 20 Flüssigkristall-Anzeigen 18 Anzeigen (90%) nur maximal 100 Stunden haltbar, d.h. keine ist mehr als 100 Stunden haltbar.
(5) Im Alterungstest bei 45° C und 90% rF sind von den
20 Flüssigkristall-Anzeigen 18 Anzeigen (90%) innerhalb 48 Stunden rötlich oder schwarz gefärbt oder bilden Blasen.
Diese Vergleichsversuche zeigen, daß die erfindungsgemäß verwendeten Dichtungsmaterialien ausgezeichnete Abdichtungseigenschaften hinsichtlich der als Deckplatten der Flüssigkristall-Anzeige verwendeten Polymerfolien bzw. -filme haben, während Dkhtungsmaterialien auf Basis von Epoxidharzen oder ungesättigten Polyestern für derartige Flüssigkristall-Anzeigen nicht verwendet werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung mit Deckplatten aus Polymerfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten mit einem lösungsmittelfreien Dichtungsmaterial, das ein reaktiv aashärtendes Polymer mit einer charakteristischen Infrarot-Absorption zumindest im Bereich von 1000 bis 1100 cm-' der Formel
DE3215679A 1981-04-28 1982-04-27 Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung Expired DE3215679C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56064574A JPS57178221A (en) 1981-04-28 1981-04-28 Sealant for liquid crystal display panel

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