DE3215353A1 - Verbessertes verfahren zur entasphaltierung von schweren kohlenwasserstoff-fraktionen mit hilfe von loesungsmitteln - Google Patents

Verbessertes verfahren zur entasphaltierung von schweren kohlenwasserstoff-fraktionen mit hilfe von loesungsmitteln

Info

Publication number
DE3215353A1
DE3215353A1 DE19823215353 DE3215353A DE3215353A1 DE 3215353 A1 DE3215353 A1 DE 3215353A1 DE 19823215353 DE19823215353 DE 19823215353 DE 3215353 A DE3215353 A DE 3215353A DE 3215353 A1 DE3215353 A1 DE 3215353A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fraction
solvent
asphaltenes
asphalt
resins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823215353
Other languages
English (en)
Inventor
Manuel 92700 Colombes Gimenez-Coronado
Yves 92310 Sevres Jacquin
Huynh Dai 92500 Rueil-Malmaison Nghia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Original Assignee
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFP Energies Nouvelles IFPEN filed Critical IFP Energies Nouvelles IFPEN
Publication of DE3215353A1 publication Critical patent/DE3215353A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
    • B01D11/0446Juxtaposition of mixers-settlers
    • B01D11/0465Juxtaposition of mixers-settlers comprising vibrating mechanisms, radiations
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G21/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
    • C10G21/003Solvent de-asphalting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

DR. GERHARD RATZEL
PAT E NTANWALi
Akte 5315
6800 Mannheim ι. 23.April 1982 Seckenheimer GUaBe 36a ■ 1'. (0621) 40 0315
Postscheck: frankfurt/M. Nr. 8293-603 Bank: Douteche Bank Mannheim (BLZ 67070010) Nr. 72OBB Tel«gr.-Code ; Gerpat
Ttlex «3570 Para D
Ir^itut Francais du Petrole
4, Avenue de Bois-Preau
925o2 Rueil-Malmaison / Frankreich
Verbessertes Verfahren zur Entasphaltierung von schweren Kohlenwasserstoff-Fraktionen mit Hilfe von Lösungsmitteln
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Entasphaltierung und/oder Entharzung von schweren Kohlenwasserstoff-Fraktionen, die Asphaltene und/oder Harze enthalten, insbesondere Fraktionen, die man aus Petroleum oder Schiefer oder bituminösen Sanden oder durch Umwandlung von Kohle erhält·
Schwere Fraktionen aus Petroleum oder aus Kohle, die oberhalb 35o°C sieden (Normaldruck-Rückstände) oder die oberhalb 55>o°C sieden (Vakuum-Rückstände), enthalten eine gewisse Anzahl unerwünschter Verbindungen, die ihre Raffination schwierig machen· Es handelt sich prinzipiell um Asphaltene, Harze und metallorganische Verbindungen, die in öl löslich sind und Nickel sowie Vanadium enthalten. Diese organischen Verbindungen werden während der Verfahren der Hydroraffination in Anwesenheit von Wasserstoff und Katalysatoren, die im wesentlichen zu den Gruppen V&, VI und VIII des Periodensystems gehören, zerstört· Die Nickel- und Vanadium-Verbindungen schlagen sich auf den Katalysatoren nieder und führen zu deren schneller Entaktivierung.
Zu Analysezwecken sind die folgenden Definitionen allgemein gültig:
Unter Asphaltenen versteht man die Kohlenwasserstoff-Fraktion, die durch n-Heptan unter den in der Norm NPT 60. definierten Bedingungen niedergeschlagen wird.
Als Harze bezeichnet man die Fraktion, die durch Propan nach der vorherigen Entfernung der Asphaltene niedergeschlagen wird·
In der Praxis Jedoch verwendet man zur Reinigung der schweren Kohlenwasserstoff-Fraktionen Lösungsmittel, welche nicht nur die Asphaltene, sondern auch die Harze ganz oder teilweise ausfällen. Dies ist z.B. der Fall bei Kohlenwasserstoffen mit 3 bis 6 Kohlenstoff-Atomen.
S-
In der folgenden Darstellung wird unter Entasphaltierung jedes Verfahren der Abtrennung der eigentlichen Asphaltene oder des Gemisches Asphalten + Harz verstanden, welches eine wechselnde Menge öl mitschleppt, wobei die abgetrennte Fraktion aus Einfachheitsgründen als "Asphalt" bezeichnet wird, wie dies übrigens in der Industrie üblich ist.
Es ist heutzutage bekannt, daß die Asphaltene die Hauptmenge der organischen Nickel- und Vanadium-Verbindungen enthalten, welche in den Schwerölen vorhanden sind· In einem typischen FaIl sind 80 % der in schweren Fraktion enthaltenen Metalle (Ni + V) in der "Asphalten"-Fraktion vorhanden. Der Rest der metallorganischen Verbindungen ist mit der als "Harz" bezeichneten Fraktion assoziiert,
Eine bekannte Methode zur Durchführung der Raffination und der katalytischen hydrierenden Reinigung (Hydrodesulfurierung, Hydrierung, Hydrodesoxigenation, Hydrodesazotation) von schweren Fraktionen unter guten Bedingungen besteht darin, daß man in einer ersten Stufe, welche als Entasphaltierung mit einem Lösungsmittel bezeichnet wird, eine Entfernung der Asphaltene und einer Harz-Fraktion (und daher auch der Metalle) durchführt, in dem man diese durch Zusatz eines geeigneten Lösungsmittels ausfällt, worauf man in einer zweiten Stufe eine hydrierende Behandlung der von Asphaltenen und dem größten Teil der Harze und der Metalle befreiten Fraktion vornimmt. Man erhält bei dem Verfahren der Entasphaltierung, welches als Lösungsmittel-Entasphaltierung bezeichnet wird, eine Asphaltenfreie raffinierte Fraktion, welche einen Teil der Harze enthält und einen geringen Metallgehalt hat und die als D.A.O. (entasphaltierte" öl) bezeichnet wird, ferner eine
. β-
konzentrierte Asphalten-Fraktion, die außerdem Harze und öl enthält und die man als "Asphalt" bezeichnet. Die Asphalt-Fraktion, welche alle für die Raffination schädlichen Produkte konzentriert enthält, ist schwierig zu verwenden, da ßie nicht nur einen erhöhten Gehalt an Nickel und Vanadium enthält, sondern auch einen sehr hohen Gehalt an Schwefel und Stickstoff.
Die Wirtschaftlichkeit des als Entasphaltierung bezeichneten Verfahrens fordert, daß die Asphalt-Fraktion einen geringen Teil des Gesamtgewichts der schweren Petroleum-Fraktion ausmacht. Um dieses Ergebnis zu erhalten, verwendet man als Lösungsmittel für die Ausfällung ein relativ schweres Paraffin. Es ist nämlich bekannt, daß die Ausbeute an (Asphalt)-Niederschlag abnimmt, wenn man - bei sonst gleichen Bedingungen - das Molekulargewicht des FällungslösungsmittelB steigert. Die bisherigen Verfahren verwendeten vorzugsweise Pentan oder ein Leichtbenzin als Fällungslösungsmittel.
Der zweite charakteristische Faktor eines Verfahrens ist das Verhältnis zwischen den Mengen des Fällungslösungsmittels und der zu reinigenden schweren Fraktion. Da das Lösungsmittel durch Destillation wiedergewonnen und im Kreislauf zurückgeleitet wird, ist die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens am besten, je geringer das Verhältnis Lösungsmittel/öl ist.
Der letzte wichtige Punkt für das gewünschte Ergebnis besteht darin, daß man zwischen dem Lösungsmittel und der schweren Fraktion den bestmöglichen Kontakt gewährleistet. Zu diesem Zweck verwendet man nach der klassischen Methode verschiedene Vorrichtungen:
32Ί5353
Kolonnen für die Gegenstrom-Extraktion, die mit inneren festen Trennwänden oder Scheiben zur Verbesserung des Kontakts versehen sind, oder besser mit inneren mobilen Trennwänden oder Scheiben, wie z.B. die als R.D.C. bezeichnete Vorrichtung (Rotationsscheiben-Kontaktgerät)· Andere bekannten Ausführungsformen bestehen darin, daß man die Mischu*.^ von Lösungsmittel und öl im Gegenstrom durchführt und dann einen Abscheider oder gegebenenfalls eine Batterie aus Mischer-Abscheidern verwendet.
Ίο Welche der oben angegebenen Methoden auch immer man zur technischen Lösung verwendet, so stellt man immer fest, daß die prozentuale Menge des abgetrennten Asphalts viel größer ist, als die prozentuale Menge Asphaltene, die in den behandelten Chargen enthalten sind. Analysiert man nämlich den Asphalt, so stellt man fest, daß in jedem Fall der klassischen Methoden das Asphalt eine Öl-Fraktion enthält, die ^e nach dem Fall I5 bis 35 Gew.-% des abgetrennten Asphalts ausmacht.
Die Entasphaltierung umfasst ein doppeltes Verfahren: Einerseits die Auflösung des Öls in dem "Fällungslösungsmittel" und andererseits die Ausfällung der Asphaltene und eines Teils der Harze. Die Anwesenheit von merklichen Mengen öl im Asphalt ist ein Anzeichen für eine schlechte Auflösung des Öls im Lösungsmittel. Ein Teil desselben wird v/öhrend der Ausfällung der Asphaltene und der Harze mitgeschleppt.
Es wurde gefunden, daß es möglich ist, das Ergebnis des Entasphaltierungsverfahrens zu verbessern, wenn man das Gemisch aus Fällungslösungsmittel und festem Produkt der Einwirkung von Ultraschallwellen unterwirft. Beobachtet man nämlich die Einwirkung der Zugabe einer schweren Fraktion zu Heptan, welches beispielsweise als Fällungslösungs-
32Ί5353
mittel verwendet wird, so stellt man während der Zugabe der schweren Fraktion das Auftreten eines Trübung und dann die Bildung von kugelförmigen Asphalt-Tröpfchen fest, welche dazu neigen, auf den Behälterwänden festzukleben. Diese Tröpfchen entweichen dann im Kontakt mit dem Lösungsmittel, welches nicht in der Lage ist, das im Inneren der so gebildeten Tröpfchen eingeschlossene öl zu extrahieren.
Wiederholt man den gleichen Versuch in einem Ultraschallfeld - anstelle des mit den oben beschriebenen üblichen Mittel bewirkten Kontakts zwischen Lösungsmittel und der schweren Fraktion - so beobachtet man folgendes:
- während der Dauer der Einwirkung des Ultraschall-Feldes bleibt der Niederschlag im Lösungsmittel dispergiert;
- die auf den Wänden haftenden Tröpfchen gehen in Lösung;
- auf der Flüssigkeit und auf der freien Oberfläche findet eine heftige Rührung statt, welche zu einer Temperatursteigerung von mindestens 10C führt, die manchmal 3o°C erreichen oder überschreiten kann;
- nach Abstellung des Ultraschall-Feldes dekantiert der Asphalt leicht und die Ausbeute an öl ist höher als die mit den üblichen Mitteln erhaltene.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten Stufe eine Mischung zwischen der schweren Fraktion und dem Fällungslösungsmittel in einer Kontaktzone durchführt, die mindestens teilweise der Einwirkung einer Ultraschall-Quelle unterworfen ist, und daß man in einer zweiten Stufe eine Asphalt-Fraktion von einer entasphaltierten ölfraktion abtrennt.
-Sr-
.9.
Die Mischung erfolgt in einer Gegenstrom-Kolonne, wobei das schwere Produkt im mittleren Teil der Kolonne und das Lösungsmittel unten eingeführt wird; die extrahierte Fraktion wird am Kolonnenkopf abgezogen (Lösungsmittel + öl) und der Asphalt sowie weiteres Lösungsmittel unten. Die in der Kolonne zirkulierenden Flüssigkeiten werden über die gesamte Höhe der"°lben oder nur bei einem Teil ihrer Höhe der Einwirkung eines Ultraschall-Feldes unterworfen; dieses wird K.B. durch zwei mechanisch und elektrisch von der Kolonnenstruktur isolierte Metallplatten erzeugt, die parallel zueinander so angeordnet sind, daß das Vibrationsfeld in einem zwischen diesen Platten befindlichen Raum konzentriert wird· Die Platten sind mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschall-Wellen verbunden, z.B. Kristalle m^ Piezo-elektrischer Anregung, die mit einer Quelle für die Wechselspannung der Ultraschall-Frequenz verbunden sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden das Fällungslösungsmittel und die schwere Fraktion in der Leitung vermischt und durch mindestens ein Ultraschall—Vibtrationsfeld geleitet, dessen Quelle von beliebigem Typ sein kann. Am Ausgang der Ultraschall-Kammer wird, die Mischung in einen oder mehrere Abscheider geleitet, die kaskadenförmig angeordnet sind, oder in einen Hxdrozyklon oder ein Zentrifugierapparat oder ganz allgemein in eine geeignete Vor— führung zur Abtrennung einer schweren Phase, die im wesentlichen Asphalt und einen Teil des Lösungsmittels enthält, von einer leichteren Phase, die öl sowie einen weiteren Teil des Lösungsmittels enthält. Nach der Abtrennung dieser zwei Phasen werden die Lösungsmittel getrennt, z.B.
durch Destillation, und im Kreislauf durch geeignete Vorrichtungen zur ersten Stufe des Gemisches in der Leitung zurückgeleitet.Die Verweildauer im Ultraschall-Feld beträgt z.B. 3o Sekunden bis Jo Minuten.
.ΛΟ.
Die Temperatursteigerung innerhalb des Gemischs der schweren Fraktion und des Lösungsmittels führt zu einer intensiven Wirkung der Ultraschall-Wellen auf die suspendierten Teilchen und zu einer durch diese bewirkten kräftigen Rührung. Es wurde beobachtet, daß der gewünschte Effekt durch Ultraschall-Starken erhalten wird, die während der Verweildauer im Ultraschall-Raum die Temperatur um mindestens 1°C steigern können.
Unter Ultraschall versteht man Schwingungen einer Ίο Frequenz von mehr als 20 000 Hertz,z.B. 50 000 Hertz, welche für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Ähnliche Effekte kann man bei Frequenzen von mehr als 10 000 Hertz beobachten, aber sie haben den Nachteil, daß sie hörbar und für den Bedienungsmann schädlich sind. Dies ist der Grund, warum Frequenzen von 20 000 Hertz und mehr bevorzugt sind, obwohl jede andere Schallfrequenz erfindungsgemäß brauchbar ist, welche die Homogenisierung von Suspensionen bewirken kann. Die Frequenzen können 100 Hertz erreichen oder überschreiten.
Ganz allgemein kann eine einzige Kontaktstufe die gewünschte Asphaltgewinnung bewirken. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn man mehrere Kontaktstufen, von denen mindestens eine einen Ultraschall-Generator enthält, kaskardenförmig anordnet. Unter einer Kaskade von Stufen versteht man, daß die Asphalt-reiche Fraktion, die in einer ersten Kontaktstufe abgezogen wird, zu einer zweiten Stufe befördert wird, wo sie erneut mit dem Ausfällungslösungsmittel oder mit einem Gemisch in Kontakt gebracht wird, das mehr als 10 Vol.-# des Ausfällungslösungsmittels enthält; der Rest des Gemischs besteht dann z.B. aus gelösten Kohlenwasserstoffen, die aus der vorigen Stufe erhalten wurden.
Das oben gesagte ist auch auf die Entharzung anwendbar, welche sich von der Entasphaltierung nur durch die Wahl einer bereits entasphaltierten Charge und durch die Vervendung eines verschiedenen Lösungsmittels unterscheidet,
Als Ausfällungslösungsmittel kann man irgendeines der für diesen Zweck bereits bekannten Lösungsmittel verwenden, insbesondere einen aliphatischen Kohlenwasserstoff oder ein Gemisch aliphatischer Kohlenwasserstoffe mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, oder einen aliphatischen Alkohol oder ein Gemisch aliphatischer Alkohole mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen; das Kohlenstoffskelett der KohlenwBsserstolfe und der Alkohole kann geradkettig und verzweigt sein·
Die Reaktionsbedingungen, insbesondere Temperatur, Druck und Lösungsmittelgehalt, sind für diesen Verfahrenstyp bereits bekannt.
Beispiel 1
Um die interessanten Aspekte der Erfindung zu zeigen, verwendet man einen Kuweit-Normaldruck-Rückstand, aus dem man den Asphalt unter Verwendung von η-Heptan als Fällungslösungsmittel ausfällt. Die Rührung wird nach verschiedenen Methoden bewirkt. Für diesen Versuch wählt man einen Normaldruck-Rückstand, so daß man ein ausreichend flüssiges schweres Produkt hat, um bei Raumtemperatur arbeiten zu können (200C). Die Versuche sind dann leichter und trotzdem demonstrativ.
Die Eigenschaften des Kuweit-Normaldruck-Rückstands sind wie folgt:
- Anfangspunkt der Destillation 35O0C - d - 0,960
- C„-Asphaltene ■ 2,7 # (Norm NFT 60 115)
32Ί5353
-Al-
Zur Durchführung des Versuchs verwendet man Zentrifugentöpfe OO 268 für die Sorvall-Zentrifuge (Du Pont). Man wiegt in diese Topfe 25 g des Kuweit-Rückstands ein, sowie dann 100 g n-Heptan. Man führt den Kontakt zwischen Lösungsmittel und schwerer Fraktion nach 3 verschiedenen Methoden durch:
Um die Extraktion zu simulieren, die man in einer groß dimensionierten Vorrichtung erhalten kann, führt man einen Versuch durch, der das Äquivalent einer Extrektionsstufe darstellt. Die Kontaktdauer ist ausreichend, so daß man das Gleichgewicht erreicht, wie es durch das Ergebnis eines Versuchs gezeigt wird, der mit einer doppelten Kontaktdauer durchgeführt wird. Die Röhren werden auf ein Schüttelgefäß gegeben, das 90 Schwingungen pro Minute ausführt. Ein erstes Rohr wird nach einer Stunde entnommen, ein zweites nach 2 Stunden schütteln. Die Rohre werden in eine Sorvall-Zentrifuge gestellt und 10 Minuten bei 4000 T/Minute zentrifugiert. Dann entfernt man die überstehende Phase und trocknet die Niederschläge drei Stunden im Vakuum bei 100°C, worauf sie gewogen werden. Die prozentuale Menge Asphalt wird nach der folgenden Formel berechnet;
Gewicht der trockenen Niederschlags # Asphalt
Gewicht der schweren Ausgangsfraktion
Um die beste Wirksamkeit des Kontakts zu erhalten, bewirkt man in einer zweiten Versuchsserie den Kontakt mit einem Rührer der Marke Brookfield Engineering Laboratories , der mit zwei konzentrischen Achsen versehen ist auf welchem zwei konzentrische Schrauben mit entgegengesetzter Steigung montiert sind. Die Rührung wird 20 Minuten auf 1000 T/Minute eingestellt. Dann trennt man den Asphalt wie oben beschrieben ab.
Schließlich arbeitet man noch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Die Mischung aus Heptan und Normaldruck-Rückstand wird in ein mit Wasser gefülltes Ultraschall-Gefäß gegeben. Der Apparat wird 10 Minuten in Betrieb
gesetzt. Man beobachtet in der Probe eine Temperatursteigerung von 3°C. In der Flasche finden nach einigen Minuten auf der freien Oberfläche der Flüssigkeit sehr heftige Vibrationen unter Bildung eines Aerosols
statt· Die Flasche wird dann verstopft und der Versuch fortgesetzt. Die Gesaratdauer beträgt 10 Minuten.
Dann wird der Asphalt wie oben beschrieben abgetrennt.
Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I
Schweres Produkt: Kuweit-Rückstand 35O0C+.
mit n-Heptan. Verhältnis Lösungsmittel/zu
öl = 4- kg/kg.
Dauer Extraktion
extrahierendes
Rührmethode 1 Stunde % Asphalt
Schüttelvorrichtung
90 Schwingungen/Minute
2 Stunden 14-
90 Schwingungen/Minute 20 Minuten 12
Rührer mit zwei Schrauben
mit entgegengesetzter
Steigung
1o Minuten 7,6
Ultraschall 6,8
32Ί5353
Man stellt fest, daß man mit der Ultraschall-Rührung nach verminderter Rührdauer eine bessere Wirksamkeit der Extraktion erhält, als mit den klassischen mechanischen Rührmethoden· Ferner stellt man fest, daß die an den Wänden des Zentrifugier-Rohrs haftenden Niederschläge im Fall der Rührung mit dem Schüttelgerät sehr beträchtlich sind und im Fall der Rührung mit der Doppelschraube vermindert werden; im Fall der Ultraschall-Rührung erhält man eine Buspension, die vor dem Zentrifugieren homogen aussieht. In allen Fällen beobachtet man, daß die gelöste Fraktion keine Asphaltene enthält. Die Verminderung der Asphalt-Ausbeute ist mit einer verbesserten Selektivität der Extraktion verbunden. Die Asphalt-Fraktion ist schwierig zu verwerten und die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens ist daher beträchtlich besser.
Das Heptan kann von der entasphaltierten Fraktion durch Destillation getrennt werden.
Beispiel 2 (Vergleichsversuch)
Um die interessanten Aspekte des Kaskaden-Verfahrens im Verhältnis zu dem einstufigen Verfahren zu zeigen, wird der folgende Versuch durchgeführt.
In zwei Zentrifugenröhren aus Glas wiegt man 4- g Kuweit-Vakuum-Rückstand und 10 g n-Heptan ein. Die Röhren werden zugestopft und man rührt heftig, indem man ein Metallkügelchen in jedes Rohr gibt und 10 Minuten auf einem Apparat rührt, der eine Wirbelrührung hervorbringt. Nach Ende des Rührens werden die Kügelchen mit einem Magnet entfernt und die Rohre werden 20 Minuten bei 5OOO T/Minute zentrifugiert. Man entfernt die überstehende flüssige Phase. Zwei Rohre dienen zur Bestimmung der Asphalt-Menge nach dem Trocknen. Die 10 anderen
AS-
werden mit 10 g frischem Heptan gefüllt und man rührt nochmals nach der beschriebenen Methode. Auf diese
Weise führt man 3 Extraktionsstufen durch; jedes Mal werden zwei Rohre entnommen, um die prozentuale Menge des restlichen Asphalts zu bestimmen. Die Resultate
sind in Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Stufe Lösungsmittel/
öl der Stufe
(Gewictt/Gewicht)
Gesamtmenge
Lösungsmittel/
öl (Gew./Gew.)
^Rest-
Asphalt
(Gewicht)
1
2
3
2,5
2,5
2,5
2,5
5
7,5
24,5
1o,7
5
Man stellt fest, daß die Extraktion in kaskadenförmig angeordneten Stufen wirksamer ist als in einer einzigen Stufe. Andererseits benötigt man mehr als zwei Stufen, und ein höheres Verhältnis Lösungsmittel/Öl, um die
gleiche Wirksamkeit zu erhalten wie in einer einzigen Stufe mit einer erfindungsgemäßen Ultraschall-Rührung.
Beispiel $
Um unter vergleichbaren Bedingungen die erfindungsgemäß erhaltene Verbesserung zu zeigen, führt man Kaskaden-Versuche mit einer P"hrung durch eine Schüttelvorrichtung und andererseits durch Ultraschall durch. Das schwere
Produkt ist ein Boscan-Rohöl, das von Benzin befreit und mit 20 Gew.-# Normaldruck-Gas-Öl (240 bis 35O0C) verdünnt wurde, damit man ein ausreichend flüssiges Produkt vorliegen hat und nicht erwärmen muß.
Die Eigenschaften des schweren Produkts sind wie folgt:
- Boscan-Rohöl, verdünnt mit 20 % Normaldruck-Gas-Öl
- d = 0,980
- Asphalten : 10,8 Gew.-^
- Anfangspunkt der Destillation: 140°C
- 25 Vol.-Ji : 35O°C.
Die Versuche werden nach den in den vorherigen Beispielen bereits beschriebenen Methoden durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben. In jedem Fall enthält die entasphaltierte Fraktion keine Asphaltene mehr.
Tabelle III
3tufe Lösungsmittel/
öl in der Stufe
(Gewicht)
Gesamtmenge
Lösungsmittel/
öl (Gewicht)
Gew.-^ Asphalt Rührung
durch
Schüttel
gericht
(Stunde)
1
2
4
4
4
8
Rührung
durch
Ultra
schall
10 Minu
ten
41,2
18,5
21.,6 (Δ Τ
14 (Δ T =
Beispiel 4·
Die Ausfällung kann durch verschiedene Lösungsmittel bewirkt werden. Die Versuche werden unter den Bedingungen des Beispiels 1 mit zwei anderen Lösungsmitteln durchgeführt: n-Pentan und Isopropylalkohol (AT » 40C).
Man stellt fest, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Verbesserung auch mit anderen Lösungsmitteln als Heptan erhalten bleibt (vergleiche Tabelle IV).
Tabelle IV
Gew.-# Asphalt Lösungsmittel Iso
propylalkohol
Lösungsmittel/Öl
5 Gew.-Teile
Rührung Lösungsmittel η Cr
Lösungsmittel/ Öl
« 5 Gew.-Teile
22
Schüttelvor
richtung
1 Stunde
24 16
Ultraschall
10 Minuten
18
Auch hier war die entasphaltierte Fraktion völlig frei von Asphaltenen.
Beispiel 5
Die in Heptan gelöste Fraktion von Beispiel 1 wird isoliert, das Heptan abgedampft und der entasphaltierte Normaldruck-Rückstand isoliert und mit Isopropylalkohol
Al-
versetzt, und zwar 4- Gew.-Teilen Alkohol pro Gew.-Teil entasphaltiertem Rückstand. Die Mischung wird 15 Minuten der Einwirkung von Ultraschall unterworfen, wobei die Temperatur des Gemische um 5°C steigt. Nach dekantieren durch Zentrifugieren und trocknen erhält man einen Harz-Niederschlag, der 14 Gew.-% des entasphaltierten Rückstands enthält. Man stellt bei dem auf diese Weise entharzten Vakuum-Rückstand eine sehr beträchtliche Verbesserung hinsichtlich der Farbe fest.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen entasphaltierten und/oder entharzten ölfraktionen können zahlreiche Verwendungen finden: sie stellen z.B. eine ausgezeichnete Charge für ein Verfahren der Hydroraffination oder der katalytisehen Crackung dar; sie sind auch eine ausgezeichnete Basis für Schmieröle, insbesondere wenn man Propan als Mittel für die Entasphaltierung verwendet.
Das vorliegende Verfahren ist auch auf die Behandlung von Effluent von Vorrichtungen der Hydrodemetallation anwendbar, deren Chargen Asphaltene enthalten und die mit löslichen oder dispergierten Katalysatoren auf Basis von Metallverbindungen arbeiten, z.B. Vanadium-, Molybdän-, Wolfram-, Nickel— und/oder Kobalt-Verbindungen; nach der Hydrodemetallation führt man das erfindungsgemäße Verfahren durch, wodurch nicht nur die Asphaltene und/oder die Harze sondern auch die Katalysator-Rückstände entfernt werden, welche sich häufig in Form von sehr feinen Feststoffen oder von Schlamm anfinden.
Der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck "Effluent" bedeutet: "das Ausströmende".

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Entasphaltierung und/oder Entharzung einer schweren Kohlenwasserstoff-Fraktion, die Asphaltene und/oder Harze enthält, wobei man diese Fraktion mit einem Lösungsmittel für die Entasphaltierung und/oder Entharzung so vermischt, daß eine erste und zweite flüssige Phase entsteht, wobei die erste flüssige Phase eine Lösung der Kohlenwasserstoffe in diesem Lösungsmittel ist und einen verminderten Gehalt an Asphaltenen und/oder Harzen hat, während die zweite flüssige Phase eine Kohlenwasserstoff -Fraktion ist, die an Asphaltenen und/oder Harzen angereichert ist, worauf man die zwei erhaltenen Phasen trennt und das Lösungsmittel von der ersten Phase so entfernt, daß man eine entasphaltierte und/oder entharzte Kohlenwasserstoff-Fraktion gewinnt, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Vermischung in einem Ultraschall-Strahlenfeld durchgeführt wird·
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ultraschall-Strahlenfeld eine ausreichende Energie hat, um die Temperatur der Entasphaltierungs- und/oder Entharzungs-Zone um mindestens 10C steigen zu fassen.
3- Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschall-Strahlen eine Frequenz von mehr als 10.000 Hertz haben.
4-. Verfahren gemäß "tispruch 3»
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschall-Strahlen eine Frequenz von mehr als 2o.ooo Hertz haben.
5· Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Pentan oder eine Leichtbenzin-Fraktion mit Kohlenwasserstoffen von 4· bis 7 Kohlenstoff-Atomen verwendet.
6. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man direkt oder nach der vorherigen Entfernung einer Asphalt-Fraktion in einer zweiten Ίο Stufe eine Entharzung mit einem C, bis C^ -Alkohol durchführt·
7. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Propan verwendet.
8. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwere Kohlenwasserstoff-Fraktion außer den Asphaltenen und/oder Harzen Katalysator-Rückstände enthält.
DE19823215353 1981-04-30 1982-04-24 Verbessertes verfahren zur entasphaltierung von schweren kohlenwasserstoff-fraktionen mit hilfe von loesungsmitteln Withdrawn DE3215353A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8108837A FR2504934A1 (fr) 1981-04-30 1981-04-30 Procede ameliore de desasphaltage au solvant de fractions lourdes d'hydrocarbures

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3215353A1 true DE3215353A1 (de) 1982-11-18

Family

ID=9258047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823215353 Withdrawn DE3215353A1 (de) 1981-04-30 1982-04-24 Verbessertes verfahren zur entasphaltierung von schweren kohlenwasserstoff-fraktionen mit hilfe von loesungsmitteln

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4440633A (de)
DE (1) DE3215353A1 (de)
FR (1) FR2504934A1 (de)
IT (1) IT1151753B (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2274850A (en) * 1993-01-19 1994-08-10 Great Eastern Treatment of waste petroleum
WO1996010618A1 (en) * 1994-09-30 1996-04-11 Sgi International Electrodynamic-chemical processing for beneficiation of petroleum residue
US5843303A (en) * 1997-09-08 1998-12-01 The M. W. Kellogg Company Direct fired convection heating in residuum oil solvent extraction process
US7214308B2 (en) * 2003-02-21 2007-05-08 Institut Francais Du Petrole Effective integration of solvent deasphalting and ebullated-bed processing
CA2547147C (en) * 2005-05-20 2014-08-05 Value Creation Inc. Decontamination of asphaltic heavy oil
US7749378B2 (en) * 2005-06-21 2010-07-06 Kellogg Brown & Root Llc Bitumen production-upgrade with common or different solvents
KR101139059B1 (ko) * 2005-07-20 2012-04-30 에스케이에너지 주식회사 석유핏치를 함유하는 고품질 아스팔트 및 이의 제조방법
US8608942B2 (en) * 2007-03-15 2013-12-17 Kellogg Brown & Root Llc Systems and methods for residue upgrading
US8048202B2 (en) * 2007-12-12 2011-11-01 Kellogg Brown & Root Llc Method for treatment of process waters using steam
US8057578B2 (en) * 2007-12-12 2011-11-15 Kellogg Brown & Root Llc Method for treatment of process waters
US8048291B2 (en) * 2007-12-27 2011-11-01 Kellogg Brown & Root Llc Heavy oil upgrader
US8277637B2 (en) * 2007-12-27 2012-10-02 Kellogg Brown & Root Llc System for upgrading of heavy hydrocarbons
US7981277B2 (en) * 2007-12-27 2011-07-19 Kellogg Brown & Root Llc Integrated solvent deasphalting and dewatering
US8152994B2 (en) * 2007-12-27 2012-04-10 Kellogg Brown & Root Llc Process for upgrading atmospheric residues
WO2009111871A1 (en) * 2008-03-11 2009-09-17 Sonic Technology Solutions Inc. Method for treating heavy crude oil
US20100144088A1 (en) * 2008-12-05 2010-06-10 Electronics And Telecommunications Research Institute Method for forming metal oxide and method for forming transistor structure with the same
US8287720B2 (en) 2009-06-23 2012-10-16 Lummus Technology Inc. Multistage resid hydrocracking
KR101779605B1 (ko) * 2010-06-04 2017-09-19 에스케이이노베이션 주식회사 감압증류된 탈아스팔트유를 이용한 윤활기유 제조방법
US9120978B2 (en) * 2012-02-24 2015-09-01 Baker Hughes Incorporated Exfoliation of asphaltenes for improved recovery of unconventional oils
US9017546B2 (en) 2012-06-19 2015-04-28 Baker Hughes Incorporated Exfoliation of asphaltenes
CN103805229A (zh) * 2012-11-15 2014-05-21 中国石油大学(华东) 一种改善渣油轻质化性能的原料预处理方法
WO2016057362A1 (en) 2014-10-07 2016-04-14 Shell Oil Company A hydrocracking process integrated with solvent deasphalting to reduce heavy polycyclic aromatic buildup in heavy oil hydrocracker ecycle stream
EP3209753A1 (de) 2014-10-22 2017-08-30 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Hydrocrackverfahren mit integrierter vakuumdestillation und lösungsmittelentwachsung zur reduzierung der ablagerung von schweren polycyclischen aromaten
US9695369B2 (en) 2014-11-21 2017-07-04 Lummus Technology Inc. Process to upgrade partially converted vacuum residua
EP3559171A4 (de) 2016-12-22 2020-11-18 Lummus Technology LLC Mehrstufiges hydrocracking von rückständen
FR3075809B1 (fr) 2017-12-21 2020-09-11 Ifp Energies Now Procede de conversion de charges lourdes d’hydrocarbures avec recycle d’une huile desasphaltee
FR3113062B1 (fr) 2020-07-30 2023-11-03 Ifp Energies Now Procédé d’hydroconversion de résidus à plusieurs étages d’hydroconversion intégrant une étape de désasphaltage
FR3113678B1 (fr) 2020-08-31 2022-08-12 Ifp Energies Now Bitumes comportant des bases bitumes non conventionnelles
FR3130836A1 (fr) 2021-12-20 2023-06-23 IFP Energies Nouvelles Hydroconversion en lit bouillonnant ou hybride bouillonnant-entraîné d’une charge comportant une fraction plastique
FR3133197A1 (fr) 2022-03-01 2023-09-08 IFP Energies Nouvelles Hydroconversion en lit bouillonnant ou hybride bouillonnant-entraîné d’une charge comportant une fraction d’huile végétale ou animale
FR3133618A1 (fr) 2022-03-17 2023-09-22 IFP Energies Nouvelles Hydroconversion en lit bouillonnant ou hybride bouillonnant-entraîné d’une charge comportant une fraction d’huile de pyrolyse de plastiques et/ou de combustibles solides de recuperation

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2010008A (en) * 1933-03-06 1935-08-06 Union Oil Co Method for treating oils
US2265762A (en) * 1940-04-09 1941-12-09 Shell Dev Separation of phases with the aid of sonic waves
US2500757A (en) * 1947-03-12 1950-03-14 Texaco Development Corp Removal of asphaltic constituents from hydrocarbon oil
US2773004A (en) * 1952-03-18 1956-12-04 Sinclair Refining Co Solvent decovery of resins from precipitated asphalt
US2915444A (en) * 1955-12-09 1959-12-01 Enthone Process for cleaning and plating ferrous metals
US2909482A (en) * 1957-11-14 1959-10-20 Exxon Research Engineering Co Determination of asphaltic components of petroleum
US3053751A (en) * 1958-05-14 1962-09-11 Kerr Mc Gee Oil Ind Inc Fractionation of bituminous substances
US3003946A (en) * 1959-03-11 1961-10-10 Kerr Mc Gee Oil Ind Inc Separation of asphalt-type bituminous materials utilizing aliphatic alcohols of 3 through 4 carbon atoms
US3222231A (en) * 1962-09-18 1965-12-07 Atlantic Res Corp Process for producing finely divided rounded particles
NL296536A (de) * 1963-08-12
US3364139A (en) * 1966-12-01 1968-01-16 Universal Oil Prod Co Method for separating isobutane from an alkylate effluent
US3434967A (en) * 1967-09-01 1969-03-25 Chevron Res Process for simultaneous solvent recovery from and granulation of asphalts
US3542345A (en) * 1968-06-13 1970-11-24 Ultrasonic Systems Ultrasonic vials and method and apparatus for mixing materials in same
US3627675A (en) * 1969-10-16 1971-12-14 Foster Wheeler Corp Solvent deasphalting with two light hydrocarbon solvents
US3775292A (en) * 1972-08-01 1973-11-27 Universal Oil Prod Co Combination process for the conversion of hydrocarbonaceous black oil
US3830732A (en) * 1972-09-18 1974-08-20 Universal Oil Prod Co Solvent deasphalting process
JPS582162B2 (ja) * 1974-07-02 1983-01-14 丸善石油株式会社 ダツアスフアルトユノ セイホウ
US4054506A (en) * 1976-04-28 1977-10-18 Western Oil Sands Ltd. Method of removing bitumen from tar sand utilizing ultrasonic energy and stirring
US4101415A (en) * 1977-03-14 1978-07-18 Phillips Petroleum Company Solvent deasphalting
US4208263A (en) * 1979-02-15 1980-06-17 Mobil Oil Corporation Solvent extraction production of lube oil fractions
US4239616A (en) * 1979-07-23 1980-12-16 Kerr-Mcgee Refining Corporation Solvent deasphalting
US4324651A (en) * 1980-12-09 1982-04-13 Mobil Oil Corporation Deasphalting process

Also Published As

Publication number Publication date
FR2504934B1 (de) 1983-11-18
FR2504934A1 (fr) 1982-11-05
IT8220985A0 (it) 1982-04-29
IT1151753B (it) 1986-12-24
US4440633A (en) 1984-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3215353A1 (de) Verbessertes verfahren zur entasphaltierung von schweren kohlenwasserstoff-fraktionen mit hilfe von loesungsmitteln
DE3541465C2 (de)
DE2810332C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von chinolinunlöslichen Bestandteilen aus Steinkohlenteerpech
DE3018755A1 (de) Verfahren zur hydrierung von schweren kohlenwasserstoffen in gegenwart eines dispergierten katalysators
DE2355606A1 (de) Kohleverfluessigung
DE19632659A1 (de) Verfahren zum Extrahieren von Bitumen aus Teersand
DE60214537T2 (de) Entfernung von ölen aus säuren
DE3725764A1 (de) Verfahren und anlage zum erzeugen von koks in anodenqualitaet
DE10147093A1 (de) Kombiniertes Verfahren der Asphaltentziehung und des verzögerten Verkokens eines Lösungsmittels mit geringem Gehalt
DE2637553C3 (de) Verfahren zum Trennen von Öl-Wasser-Emulsionen
DE3603883A1 (de) Verfahren zur herstellung von steinkohlenteerpech-rohstoffen mit verbesserten eigenschaften und deren verwendung
DE1004756B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzin und verwandten Produkten aus hoehersiedenden Erdoelfraktionen durch Hydrierung und katalytische Spaltung
DE2432026A1 (de) Verfahren zum selektiven cracken von geradkettigen und leicht verzweigtkettigen kohlenwasserstoffen
DE3325128A1 (de) Verfahren zur loesungsmittel-raffinierung von kohle
DE2136700C3 (de) Verfahren zur Herstellung von reinem m-Kresol
DE3133901C2 (de)
DE2344251A1 (de) Verfahren zur umwandlung einer schwefel, asche und asphalten enthaltenden kohlenwasserstoffbeschickung
US2060447A (en) Working-up of carbonaceous materials
DE4325723A1 (de) Kohleprodukte mit niedrigem Aschegehalt aus entpolymerisierter Kohle
AT365626B (de) Verfahren zur aufarbeitung von, insbesondere in form stabiler emulsionen bzw. dispersionen vorliegenden, gemischen
DE2346742B2 (de) Verfahren zur Entfernung von Kohlenstoffpartikeln aus einer wäßrigen Dispersion
DE867387C (de) Verfahren zur Herstellung von mehrkernigen Kohlenwasserstoffen mit mehr als fuenf Ringen im Molekuel, insbesondere von Coronen
DE1470603C (de) Verfahren zur Herabsetzung des Fließ punktes von Rohölen
DE2333470A1 (de) Verfahren zur insbesondere kontinuierlichen entparaffinierung fluessiger kohlenwasserstoffgemische oder mineraloele
DE530419C (de) Verfahren zum Entparaffinieren von Kohlenwasserstoffoelen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination