DE3215101A1 - Verfahren zum herstellen einer oeffnung mit abgeschraegten kanten in einer passivierschicht - Google Patents
Verfahren zum herstellen einer oeffnung mit abgeschraegten kanten in einer passivierschichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Öffnung mit abgeschrägten Kanten in einer Passivierschicht
aus Glas auf der Oberfläche eines Halbleiterkörpers, bei dem auf dem Halbleiterkörper eine dotierte Siliziumoxidschicht
vorgegebener Fließtemperatur und in der Siliziumoxidschicht eine Kontaktöffnung gebildet wird.
Seit langem besteht in der Technik der Halbleiterherstellung ein Bedürfnis, die Kanten von unteren Schichten einer
Mehrschichtstruktur so abzurunden, daß die Oberfläche der jeweils mit einer weiteren Schicht zu bedeckenden
Unterlage keine von dieser zu überdeckenden scharfen Kanten
besitzt. Wenn nämlich die nachfolgenden Schichten ohne entsprechende Behandlung unerwünschte Konturen der
Unterlagen aufgebracht würden, könnten sich Diskontinuitäten in der Oberschicht, z.B. in einer Verbindungsleitung
aus Metall, ergeben, so daß unbrauchbare Vorrichtungen erzeugt wurden und damit die Gesamtausbeute vermindert
würde. Außerdem müssen auch untere oder folgende Schichten, wenn sie leitend sind, z.B. aus Metall oder
dotiertem polykristallinem Silizium bestehen, gegeneinander isolierte Leitungen bilden können.
Im allgemeinen können die vorstehenden Probleme durch Niederschlagen von isolierenden, beispielsweise bei Temperaturen
von 1200 bis 1300°C zum Fließen zu bringenden Glasschichten erleichtert werden. In der US-PS 38 33 919
wird eine Mehrschicht-Leiteranordnung beschrieben, die aus einer unteren, undotierten, aus Siliziumoxid bestehenden
Isolierschicht und einer darauf gebildeten, zweiten Schicht aus mit Phosphor dotiertem Oxid besteht. Die dotierte
Oxidschicht fließt beim Erhitzen auf etwa 1000°C über die Stufen der undotierten Oxidschicht. Bei diesem
Verfahren treten jedoch wei'.^re Schwierigkeiten auf. Nach
dem Herstellen der Kontaktöffnungen werden nämlich inner"
halb der Öffnungen auf dem freigelegten Silizium infolge der während einer längeren Zeitdauer erhöhten Temperaturen
unerwünschte Oxide gebildet. Außerdem neigt das freigelegte Silizium dazu, durch Diffusion aus der dotierten
Oxidschicht dotiert zu werden; bei der erhöhten Temperatur wird der Dotierstoff leicht aus der stark dotierten
Schicht in die undotierte Schicht getrieben. Zum Verhindern dieser Dotierung muß zwischen die beiden Oxidschichten
eine Siliziumnitridschicht eingefügt werden. Zum Entfernen jedes möglicherweise auf den freigelegten Siliziumbereichen
gebildeten Oxids ist dann ein zusätzlicher Verfahrensschritt einzuschalten, bei dem unerwünschtes Oxid
abzuätzen ist; natürlich kann dabei das Wegätzen eines Teils des erwünschten Oxids nicht ohne weiteres verhindert
werden.
Durch Niederschlagen einer Glasschicht, mit Hilfe derer an steilen Stufen bzw. abrupten Übergängen des Substrats
eine allmähliche Abschrägung zu erzeugen ist, könnte den vorgenannten Problemen abgeholfen werden. Für diesen
Zweck wurde Phosphorsilikatglas (PSG) mit etwa 6 bis 8 Gew.% Phosphor verwendet, da dieses Material gut elektrisch
isoliert und gute Gettereigenschaften gegenüber Natrium besitzt. Außerdem kann das Glas durch chemisches
Aufdampfen aus den Hydriden leicht gebildet werden. Phosphorsilikatgläser schmelzen oder fließen jedoch erst bei
Temperaturen in der Größenordnung von 1000 bis HOO0C.
Diese Temperaturen sind zu hoch für die Anwendung beim Herstellen strahlungsgehärteter, integrierter, komplementärer
MOS-Schaltkreise und anderer großflächiger, wärmeempfindlicher integrierter Schaltkreise. Durch Erhöhung
des Phosphorgehaltes des PSG könnte zwar die Fließtemperatur erniedrigt werden, jedoch würde dadurch die Wahrscheinlichkeit
der Korrosion bei Betrieb des Bauelements erhöht.
In der US-PS 34 81 781 und in dem Aufsatz von W. Kern et al. in "J. Electrochem.Soc. : ELECTRO MECHANICAL TECHNOLOGY",
JL17, April 1970, Seiten 562 bis 573, sind erste Diskussionen über die Anwendung und Herstellungsverfahren
von ternären Borophosphorsilikatgläsern (BPSG) enthalten.
Entsprechende BPSG-Schichten sind in der Halbleitertechnik besonders vorteilhaft. Es hat sich nämlich herausgestellt,
daß diese Schichten mit positivem Photoresist besser verträglich sind als mit negativem Photoresist,
die Schichten haften nämlich auf dem positiven Material besser als auf dem negativen. Auf jeden Fall haften BPSG-Schichten
viel besser als die früheren PSG-Schichten mit 6 Gew.% Phosphor.
Es wurde gefunden, daß die Bestandteile des BPSG so bemessen werden können, daß dieses Glas bei etwa 900 bis 950°C
fließt und bereits bei einer Temperatur von etwa 7500C weich wird bzw. zu erweichen beginnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abschrägen bzw. Abrunden von Kanten einer Passivierschicht
aus Glas auf der Oberfläche eines Halbleiterkörpers zu schaffen, bei dem weder die Gefahr einer Oxidation
und/oder Dotierung der freigelegten Halbleiteroberfläche besteht noch für die Behandlung wärmeempfindlicher
integrierter Schaltkreise unzulässig hohe Temperaturen erforderlich sind. Die erfindungsgeffiäße Lösung besteht
bei dem Verfahren eingangs genannter Art, bei dem auf dem Halbleiterkörper eine dotierte Siliziumoxidschicht
vorgegebener Fließtemperatur und in der Siliziumoxidschicht vorzugsweise mindestens eine Kontaktöffnung gebildet
wird, darin, daß die dotierte Siliziumoxidschicht für eine zum Erweichen und Abrunden der Kanten der Kontaktöffnung
ausreichende Zeitdauer auf eine unterhalb
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der Fließtemperatur liegende Temperatur erwärmt wird, bei der noch kein wesentliches Oxidwachstum auf der Oberfläche
des Halbleiterkörpers eintritt. Mit einem "wesentlichen" Oxidwachstum ist dabei ein für die weitere Verarbeitung
oder Anwendung des jeweiligen Bauelements störendes Oxidwachstum gemeint.
!Durch das erfindu-ngsgemäße Erhitzen auf eine Zwischentemperatur,
bei der die abzurundende Kante zwar schon weich wird aber noch nicht fließt, wird erreicht, daß auf der
freigelegten Halbleiteroberfläche eine nennenswerte oder störende Menge an Oxid nicht aufwächst und auch die Diffusionsgeschwindigkeit
des Dotierstoffs noch so gering ist, daß er in die nicht zu dotierenden Bereiche des Bauelements
nicht vordringen kann, Zugleich ist es wegen der niedrigen Behandlungstemperatur möglich, das Verfahren
auch beim Herstellen wärmeempfindlicher integrierter Schaltungen großer Abmessungen (Groß-ICs) einzusetzen.
Gemäß weiterer Erfindung wird als Passivierschicht auf der Oberfläche einer auf einem Halbleiterkörper liegenden,
undotierten Siliziumoxidschieht eine ternäre Glasschicht mit Bor und Phosphor (BPSG) verwendet. Diese Glasschicht
ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Fließtemperatur von etwa 900 bis 950°C und eine Erweichungstemperatur
von etwa 700 bis 7500C besitzt. Vorzugsweise wird
nach dem Niederschlagen und Fließen der BPSG-Schicht eine Kontaktöffnung in der Glasschicht gebildet und darin die
darunterliegende Siliziumoxidschieht freigelegt. Das Bauelement wird dann nur auf die beträchtlich unterhalb der
Fließtemperatur liegende Erweichungstemperatur des BPSG erwärmt, um beim Herstellen der Kontaktöffnungen eventuell
gebildete scharfe Kanten nachzuformen bzw. abzurunden .
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich zwar auf ein Bauelement mit massivem Halbleiterkörper;
dies schließt Jedoch keinesfalls Halbleiterkörper aus, die auf einem isolierenden Substrat bzw. Träger herzustellen
sind, so daß das erfindungsgemäße Verfahren auch im Herstellungsgang von SOS-Bauelementen (SOS = Silizium-auf-Saphir)
einzusetzen ist. Die Bezeichnung "SOS" schließt dabei nicht nur Substrate aus Saphir selbst sondern
beispielsweise auch solche aus Spinell oder monokristallinem Berylliumoxid ein.
Für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollte das jeweilige Bauelement wenigstens bis zu dem Stadium,
in dem die metallischen Verbindungsleiter oder Anschlußflächen herzustellen sind, vorbereitet sein. Erfindungsgemäß
wird das Bauelement dann mit einer Passivierschicht versehen, die aus nach dem Verfahren gemäß der US-PS
34 81 781 hergestelltem BPSG bestehen kann.
Erfindungsgemäß wird eine BPSG-Passivierschicht mit etwa
3 bis 3,5 Gew.% Phosphor und etwa 2 bis 2,5 Gew.% Bor
(im folgenden mit Typ A bezeichnet) bis zu einer Dicke von etwa 600 bis 800 Nanometern erzeugt. Bei der speziellen
Zusammensetzung des BPSG handelt es sich nur um ein Beispiel; es können auch andere Kombinationen von Bor
und Phosphor zum Herstellen einer Passivierschicht mit den gewünschten Kennwerten gebildet werden. Eine solche
BPSG-Passivierschicht, die im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens befriedigende Ergebnisse brachte, enthält
4 bis 5 Gew.% Phosphor und 3 bis 4 Gew.% Bor; eine Schicht dieser Zusammensetzung wird im folgenden als Typ
B bezeichnet.
Es hat sich herausgestellt, daß eine BPSG-Schicht Typ A bei Erhitzung während einer Zeitdauer von etwa 30 Minuten
auf etwa 90O0C in Dampf über alle Stufen fließt und
ähnlich wie das stark dotierte Phosphoroxid gemäß US-PS 38 33 919 eine leicht gewellte Oberfläche bildet. Im Gegensatz
zu der dotierten Schicht nach der US-PS 38 33 919, die zum Fließen auf eine Temperatur von mehr als
10000C zu erhitzen ist, fließt eine BPSG-Passivierschicht
des Typs A beim halbstündigen Erhitzen in Stickstoff,. Wasserstoff, Argon, Helium od.dgl. bereits bei einer Temperatur
von etwa 9500C. Das BPSG des Typs B beginnt bei
Erhitzen in Dampf bereits bei einer Temperatur von etwa 8000C und beim Erhitzen in Stickstoff, Helium, Argon oder
einer ähnlichen inerten Atmosphäre bei etwa 850°C zu fließen.
Nach dem Herstellen einer abgeschrägten bzw. leicht gewellten Oberfläche durch Fließen der Passivierschicht
wird auf diese ein Photolack aufgebracht, entwickelt und anschließend gehärtet, um ein Muster mit den zu ätzenden
Kontaktöffnungen zu schaffen. Der nächste Verfahrensschritt besteht dann darin, die Kontaktöffnungen in die
BPSG-Schicht hineinzuätzen. Hierbei kann Plasmaätzung oder naßchemische Ätzung angewendet werden. In jedem Fall
entsteht an der Grenze der Öffnung ein steiler Wandübergang der Passivierschicht. Die erfindungsgemäß zu verwendende
Passivierschicht kann beispielsweise mit gepufferter Flußsäure lösung geätzt werden. Eine solche Lösung
ätzt nur das dotierte BPSG, entwickelt aber auf dem darunterliegenden Siliziumkörper keine Wirkung. Anschließend
wird das Ätzen durch Herausnehmen des Halbleiterkörpers aus der Ätzlösung und leichtes Waschen beendet.
Wegen der verbesserten Haftung des Photolacks an dem BPSG ergibt sich bereits an dieser Stelle ein erster Vorteil
des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die verbesserte Adhäsion hat ein geringeres Aufschwellen oder Abheben des
Photolacks und damit ein genaueres Ätzen zur Folge.
Im Anschluß an das Ätzen wird die Photolackschicht abgetragen und das Bauelement bis zum Erweichungspunkt des
BPSG erwärmt, um eventuelle scharfe Kanten der durch Ätzen hergestellten Kontaktöffnungen nachzuformen bzw. abzurunden.
Eine BPSG-Schicht des Typs A wird bei Erhitzen von 20 bis 30 Minuten in Dampf bei etwa 750°C oder bei
Erhitzen von 20 bis 30 Minuten in einer inerten Atmosphäre, wie Stickstoff, Wasserstoff oder Argon, bei etwa
8000C zu dem Nachformen oder Abrunden eventueller scharfer
Kanten ausreichend weich. Entsprechend ist das BPSG des Typs B zum ausreichenden Erweichen im Sinne der Erfindung
auf etwa 7000C in Dampf oder auf etwa 7500C in inerter
Atmosphäre - jeweils nur für eine Zeitdauer von etwa 20 bis 30 Minuten - zu erwärmen.
Durch Aufheizen des Bauelements auf eine Temperatur von etwa 750°C - im Falle von BPSG des Typs A - bleibt die
freigelegte Siliziumoberfläche auch bei normaler Umgebungsluft
wesentlich unter der Temperatur, bei der eine nennenswerte Oxydation des Halbleitermaterials beginnt.
Bei so niedrigen Temperaturen wie 750°C - und so kurzen Behandlungszeiten - kann nämlich das Halbleitermaterial
noch nicht merklich oxidiert werden. Auf jeden Fall bleibt eine auf dem Halbleitermaterial gebildete Oxidschicht
so vernachlässigbar dünn, daß eine anschließend niedergeschlagene Metallschicht ohne weiteres hindurchgreift
und einen guten Kontakt mit der Siliziumoberfläche
Claims (6)
- Dr.-lng. Reiman Kör>ig-" :-·" Οίρΐ.-Γη^ Klaus BergenCecilienallee 7B 4 Düsseldorf 3O Telefon 452QOB Patentanwälte22. April 1982 34 438 BRCA Corporation, 30 Rockefeiler Plaza,
New York, N.Y. 10020 (V.St.A.)"Verfahren zum Herstellen einer Öffnung mit abgeschrägten Kanten in einer Passivierschicht"Patentansprüche:Verfahren zum Herstellen einer Öffnung mit abgeschrägten Kanten in einer Passivierschicht aus Glas auf der Oberfläche eines Halbleiterkörpers, bei dem auf dem Halbleiterkörper eine dotierte Siliziumoxidschicht vorgegebener Fließtemperatur und in der Siliziumoxidschicht vorzugsweise mindestens eine Kontaktöffnung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die dotierte Siliziumoxidschicht für eine zum Erweichen und Abrunden der Kanten der Kontaktöffnung ausreichende Zeitdauer auf eine unterhalb der Fließtemperatur liegende Temperatur erwärmt wird, bei der noch kein wesentliches (störendes) Oxidwachstum auf der Oberfläche des Halbleiterkörpers eintritt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dotierte Siliziumoxidschicht aus einem Borophosphorsilikat mit einer Fließtemperatur in Dampf unter etwa 800 bis 9500C und einer Erweichungstemperatur in Dampf unter etwa 700 bis 8500C gebildet wird."■·" : -'-:- 321510
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Borophosphorsilikatglas mit etwa 3 bis 3,5 Gew.% Phosphor und etwa 2 bis 2,5 Gew.% Bor verwendet wird.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dotierte Oxidschicht während des Wärmebehandlungsschrittes für eine Zeitdauer von etwa 20 bis 30 Minuten auf einer Temperatur von etwa 7000C in Dampf gehalten wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Borophosphorsilikatglas mit etwa 4 bis 5 Gew.% Phosphor und 3 bis 4 Gew.% Bor verwendet wird.
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dotierte Oxidschicht während des Wärmebehandlungsschrittes für eine Zeitdauer von etwa 20 bis 30 Minuten auf einer Temperatur von etwa 8500C in Dampf gehalten wird.
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