DE321478C - Pulverreibe fuer teigige Praeparate - Google Patents

Pulverreibe fuer teigige Praeparate

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DE321478C
DE321478C DE1913321478D DE321478DD DE321478C DE 321478 C DE321478 C DE 321478C DE 1913321478 D DE1913321478 D DE 1913321478D DE 321478D D DE321478D D DE 321478DD DE 321478 C DE321478 C DE 321478C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/08Pestle and mortar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Pulverreibe, die nach dem Prinzip jener Quetschmühlen arbeitet, bei denen eine rotierende Trommel mit am Umfang gebildeten Taschen angeordnet ist und diese letzteren mittels eines Exzenters allmählich verkleinert werden, um eine Auspressung des darin aufgenommenen Inhalts zu bewirken. Die Pulverreibe gemäß der Erfindung soll hauptsächlich für das Pulvern und Körnen teigiger Präparate dienen, die in einem feuchten, bröckligen Zustande verarbeitet werden sollen, und sie umfaßt zur Erfüllung dieses Zweckes die Anordnung von beweglichen Böden oder Preßbacken an den Taschen der
t5 Trommel, welche von einem exzentrisch laufenden Ringe aus zwangläufig durch Lenker gegen eine äußere Sieb- bzw. Drahtgewebemulde aus- und einwärts geschwungen werden. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß ohne Einfluß von Fliehkraft und Eigengewicht das Teigpräparat portionsweise in jeder der Taschen beim Vorbeigange am Einfüllrumpf aufgenommen und fortschreitend in die Auspreßlage zum Körnungsdurchtritt an der Siebmulde gefördert wird, womit sich eine gleichmäßige Zerpulverung ohne Zusammenbacken des Materials und Verstopfen der Reibe ergibt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung.
Im Rahmen B der Vorrichtung ist eine Stange oder Spindel A starr befestigt, an weleher fest ein Exzenter C sitzt. Auf letzterem ist drehbar der geflanschte Ring D befestigt, mit welchem mittels Zapfen Gelenke E in Verbindung gebracht sind, deren andere Enden, mit den Preßbacken F in gelenkiger Verbindung stehen. Diese Preßbacken F sind gelenkig an einem Zapfen zwischen zwei Scheiben G aufgehängt, welche beide drehbar an der Spindel A befestigt sind und von einem geeigneten Antriebsmechanismus aus unter Übertragung mittels Kettenräder o. dgl. beständigen Drehungsantrieb erhalten. Das innere Ende eines der Glieder E1 ist starr an dem Exzenterringe D befestigt, wodurch die Glieder in richtiger Lage mit Beziehung zu den Preßbacken gehalten und der Exzenterring veranlaßt wird, mit den Scheiben sich mitzudrehen. Die Scheiben G sind des weiteren mit Trennungsblöcken H ausgestattet, die an den genannten Scheiben zwischen den schwingbar gelagerten Preßbacken F befestigt und von geeigneter Gestalt sind, um den Preßbacken F ihre Schwingung um ihre Drehzapfen gestatten zu können, wobei sie dennoch eine dichte Berührung mit ihnen aufrechterhalten.
Der größere Teil des Umfangs J?1, K, K-
der Scheiben G ist durch das feststehende Gehäuse / eingeschlossen, welches zur Aufnahme des gekörnten Materials dient. Die gekrümmte, den Umfang der genannten Scheiben umgebende Wandung dieses Gehäuses ist aus Drahtgaze oder Drahtsiebgewebe o. dgl, hergestellt. Der Umfang der Scheiben ist in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise abgerundet. Der übrige Teil des Umfangs der Scheiben wird von dem Trichter L umgeben, in welchen das zu körnende — vorher pulverisierte, angefeuchtete und in die Teigform gebrachte — Material eingeführt wird.
Die Scheiben G mit den mit denselben verbundenen Teilen der Vorrichtung werden in der Richtung des aus Fig. 1 ersichtlichen Pfeiles in Umdrehung versetzt. Bei der Drehung der Scheiben-bewegen sich die freien Enden der drehbar gelagerten Preßbacken F zufolge ihrer gelenkigen Verbindung mit dem Exzenterring D einwärts und auswärts. Jede Preßbacke befindet sich abwechselnd der Mitte der Scheiben am nächsten, wenn sie gerade den Trichter verläßt, während sie andererseits vollständig an den Umfang der Scheiben mit
ihrem Rücken herangerückt ist, wenn sie sich in der entgegengesetzten Stellung befindet. Die zwischen den Scheiben, zwischen den Abstandsblöcken H und den drehbar gelagerten Preßbacken F geschaffenen Taschen werden 30 bei ihrem Durchgehen durch den Trichter selbsttätig gefüllt, worauf das von ihnen mitgenommene Material durch die Preßbacken F an dem Drahtsiebgewebe o. dgl. gleichzeitig zerrieben und durch dasselbe hindurchgedrückt 35 wird.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Pulverreibe für teigige Präparate mit einer rotierenden Trommel und Taschen, die das zu zerreibende Material aufnehmen und mittels eines Exzenters allmählich verkleinert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden dieser Taschen durch um einen Drehpunkt schwingende Preßbacken (F) gebildet werden, die von einem exzentrisch laufenden Ringe (D) aus zwangläufig durch Lenker (E) gegen eine äußere Sieb- bzw. Drahtgewebemulde (K) aus- und einwärts geschwungen werden. --- "
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913321478D 1912-06-07 1913-04-08 Pulverreibe fuer teigige Praeparate Expired DE321478C (de)

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