DE3214686A1 - Maschine zm wiedereinfaerben von schreibmaschinenfarbbaendern - Google Patents
Maschine zm wiedereinfaerben von schreibmaschinenfarbbaendernInfo
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Description
Die Erfindung besieht eich, auf eine Maschine zum
Wiedereinfärben von Schreibmaschinen-Farbbändern,
und dergl..
Wenn solche Bänder mehr ale wenige Male durch eine
Schreibmaschine hindurchgegangen sind, wird die Farbablagerung auf der Oberfläche sehr söhneil aufgebraucht,
se laß das sich ergebende Schreiben immer
heller wird, Bann muß das Farbband ersetzt werden, trots der Tatsache, daß der wirksame Untergrund
des Bandes noch gut erhalten ist. Deshalb ist es wünschenswert, wenn das Band wieder eingefärbt
werden könnte.
Es gibt verschiedene Vorschläge zum Wiedereinfärben
von Schreibmaschinenfarbbändern, aber im allgemeinen waren diese Maschinen entweder sehr kompliziert und
teuer, so daß die Kosten für das Wiedereinfärben mit
den Kosten für ein neues Farbband vergleichbar sind, j oder einfache Maschinen nicht zweckmäßig und nicht '
gut zu verwenden sind. !
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine verhältnismäßig
einfache und billige Wiedereinfärbmaschine
anzugeben, die leicht und sauber benutzt werden kann.
Nach der Erfindung enthält die Maschine zum Einf rben von Schreibmaschinenfarbbändern und dergl* einen
luftdichten Farbbehälter mit eine» Farbeinlaß, der dicht verschlossen werden kann, wenn die Farbe eingegeben
worden ist, eine Einfärbrolle für die zylindrische Fläche, von der Farbe aus dem Behalte^ abgegeben
wird und über dem ein einzufärbendes Band rollt, um Farbe von der zylindrischen Fläche auf das Banc zu
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übertragen,, einen Auelaß, durch den Farbe aus dem
Behälter in Kontakt mit einem Teil der zylindrischen
Fläche geführt werden kann und sich auf derselben Seite des Behälters wie der Einlaß befindet,
so daß Farbe nicht aus dem Auslaß durch ihre Schwerkraft ausfließen kann, bia der Behälter nach dem
Füllen umgekehrt, und der Einlaß abgedichtet worden ist, eine Lufteinlaßeinrichtung für den Behälter,
die geöffnet werden kann, wean der Behälter umgekehrt
worden ist und ein Band eingefärbt werden soll, damit Farbe durch den Auslaß in Kontakt mit der zylindrischen
Fläche aus dem Behälter fließen kann, und eine Einrichtung sum Bewegen eines einzufärbenden
Farbbandes -über die Farbroll© zum Abgeben von Farbe
von der Fläche auf das Band.
Mit einer solchen Maschine wird die Farbe nicht der
Atmosphäre ausgesetzt und es ist kein offener Behälter
vorgesehen. Dadurch wird die !Sauberkeit des .Gebrauchs
der Maschine gesteigert, da die Farbe nicht abgegeben· wird, bia di© Maschine nach Einführen eines
wieder einzufärbenden Bandes umgekehrt worden ist. Da ferner der Behälter verschlossen ist, besteht
nur ein© geringe Möglichkeit, daß die Farbe mit der Zeit austrocknet, da die Maschine in einem Büro
meistens mit Unterbrechungen benutzt wird.
Die Farbe kann eine sehr viakose Mischung aus Kuß und
Öl sein und durch ihre hohe Viskosität wird der feinverteilte Ruß sich nicht leicht mit der Zeit heraustrennen.
Zusätzlich versucht die luftfeste Dichtung des Behälters die Farbe im Behälter asu halten, wenn die-
ser umgedreht wird, so daß die Gefahr eines Lecks
aus dem Behälter tatsächlich sehr gering ist. Wenn jedoch der Lufteinlaß, geöffnet worden ist,
fließt die Farbe langsam durch den Auslaß, wenn die Farbrolle vom Farbband gedreht wird, und es
wird Farbe auf das einzufärbende Band übertragen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Behälter abgenommen und zusammen mit dem Auslaß
und der Einfärbrolle ersetzt werden, so daß der Benutzer mehrere Behälter mit Farbstoff einer
beliebig gewünschten Farbe besitzen kann und er leicht den Behälter und eine Farbe austauschen kann,
die auf das Farbband aufgebracht werden soll. Wenn der Benutzer ein zweifarbiges Farbband einzufärben
wünscht, das beispieleweise über der einen Hälfte der Bandbreite rot und über der anderen schwarz ist,
kann der Auslaß eine Breite von etwa der Hälfte der Breite der Farbrolle aufweisen und Farbe nur auf die
etwas weniger als eine Hälfte der Holle, beginnend von einer ihrer Kanten, auftreten. Auf diese Weise
besitzt eine solche Maschine den Vorteil, daß während des Wiedereinfärbens einer Hälfte der Breite
die ganze Breite des Bandes von der ganzen Breite der Einfärbrolle getragen wird und auch Farbe nur auf
etwa die halbe Roll· aufgebracht wird. Während di?
Einfärbrolle selbst nur etwa die Hälfte der Bandb: iite war, könnte das Farbband während seines Wiedereinfärbens
zerstört werden. Dies ist nicht möglich, wo die Rolle sich in einem oben offenen Farbbehälter
befindet.
-1-
lach einem Ausftiaruagebeispiel der Erfindung
ist der Farbauslaß bogenförmig und die Farbfolie
befindet im bogenförmigen Auslaß,, so daß sie
diesen verschließt» Wenn der Behälter ungedreht
wird, kommt die' Farbe mit dem Teil der Rollenfläche
im Auslaß in'Berührung und beim Drehen der Rolle
wird diese eingefärbte Fläche freigelegt« An der Seite des Auslasses, an der die frisch eingefärbte
Fläche freigelegt wird, ergibt der Auslaß vorzugsweise einen Schlitz» damit ein dünner Film von Farbe
, an der Fläche haften kann, um den Auslaß zu verlassen. Nach einem bevorzugten 'Ausführungsbeispiel der Erfindung
besitzt ein Blatt eine Kante, die quer zur Längsachse des Schlitzes geführt werden kann, um die Breite
des Schlitzes und demnach die Dicke und so die Menge der Farbe einzustellen, dl© an der Oberfläche der Rolle
haftet. Das Blatt kann schwenkbar wie eine Kurbel an einem Ende gegenüber der Kante um eine Lagerstange herum
angebracht sein und eine Schraube greift an den Kurbelarm an der Geleakstange an, so daß die Drehung
der Schraube die Schwenkstange dreht und so das Blatt zum Einstellen der Schlitzbreite bewegt.
Bei einem anderen Ausfüllrungebeispiel erfolgt das Einstellen der Geschwindigkeit, mit der Farbe an die
Rolle gegeben wird, durch Führen der Rolle quer zu seiner Drehachs© zum und vom Auslaß, um die Größe
der Öffnung zwischen der Fläch© der Einfärbrolle und dem Auslaß zu verändern«
Um sicherzustellen, daß der Behälter sich automatisch öffnet, wenn die Maschine zum Wiedereinfärben eines
5 _
Farbbandes bereit ist und ein solches Band zum Wiedereinfärben
eingesetzt worden ist, kann ein Anschlag durch den Kontakt mit einer tragenden Fläche für die
Maschine elastisch geführt werden, wenn diese auf der Fläche gestandeo hat, so daß der Behälter umgedreht,
der Anschlag mit dem Lüfteinlaß verbunden und
in Kontakt mit de- Fläche gebracht wird, die den Lufteinlaß öffnet. Die Maschine' bleibt somit normalerweise
mit dem Behälter stehen, so daß der Auslaß und der abgedichtete Einlaß an der Oberseite des Behälters
liegen. In dieser Stellung wird das Band auf der Einrichtung an der Rolle vorbeigeführti Dann wird die
ganze Maschine umgedreht, die den Anschlag den Lufteinlaß öffnen läßt und das Band wird an der Einfärbrolle
vorbeigezogen· Wenn dann das Wiedereinfärben beendet
ist, wird die Maschine in ihre normale Lage zurückgebracht , wo der Auslaß ganz oben liegt und das
wiedereingefärbte' Band abgegeben wird.
Obwohl der Einfachheit halber auf das Wiedereinfärben
von Schreibmaschinenfarbbändern bezug genommen wird,
ist die Maschine nach der Erfindung auch zum Wiedereinfärben aller Arten von Bändern und aller Arten
von Schreibmaschinen, Rechnern und dergl. zu verwenden.
Eine Schreibmaechinen-Farbband-Wiedereinfärbmasct .ne
nach der Erfindung wird anhand einea Beispiels mit Hilfe der Zeichnung beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 eine perspektivische Aneicht der fertigen Maschine;
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. jgr-
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Maschine
im Gebrauchs
Figur 3 eine der Figur 1 ähnliche Ansieht, die die
Maschine mit einem einzufärbenden Band zeigt;
Figur 4 eine vergrößerte Darstellung des Farbausganges;
und
Figur 5 ©ine vergrößerte Schnittdarstellung durch den Farbbehälter und di® Binfärbrolle,
Die Einfärbmaachine 10 enthält einen abnehmbaren Färbbehälter
12., der eine Einfärbrolle 14 trägt. Die Farbe wird von der Holle auf ein Farbband übertragen, das
zwischen den Spulen 18 und 20 gehalten wird (Fig. 2).
Nach Figur 5 besitzt der Behälter 12 einen Einlaß 24,
der durch eine Schraubkappe 26 verschlossen ist. Bei dichtem Verschluß der Schraubkappe ist der Einlaß
24 luftdicht verschlossen.
Von derselben Seite wie der Farbeinlaß geht vom Behälter
ein Auslaß 28,ab, der die Form eines aufrechten, rechteckigen, an der Oberseite offenen Rohres aufweist.
Die offene Oberseite ist bogenförmig. In dieser bogenförmigen
öffnung befindet sich die Einfärbrolle 14, die weitgehend den Auslaß verschließt und 1 bis 2 mm in
axialer Richtung langer als der Auslaß ist» Weil der
Auslaß 26 sich an derselben Seite wie der Einlaß 24 befindet, geht die Farbe normalerweise nicht durch den
Auslaß, wenn der Behälter wie in Figur 5 gezeigt ausgerichtet ist. Nur wenn der Behälter und die ganze Einfärbmaschine
10 umgedreht ist, gelangt die Farbe zur Einfärbrolle (Figur 2).
'At-
An der gegenüberliegenden Seite des Behälters, d.h. an der Unterseite in der Ausrichtung nach
Figur 5 befindet sich ein Lufteinlaß 32, -der
normalerweise von einem angelenkten Deckel 34 verschlossen ist, der gegen eine runde Sichtung
36 anliegt, die um den Rand des Lufteinlassea herum angebracht ist Dt>r Deckel iat von einer Feder
37 in die geschlossene Stellung vorgespannt und in
zwei Lagern 38 gelagert ist, von denen eines in Figur 5 zu sehen ist. Am Außenende des angelenkten
Deckels 34- befindet eich eine Druckstange 40, und
am oberen Ende der Stange wird ein kleines Bad 42, eine Kugel oder dergl. gehalten. Nach Figur 3 verläuft
das Rad 42 etwas oberhalb der oberen Kante einer Trageplatte 46 der Maschine. Wenn somit die
ganze Maschine umgedreht und so aufgestellt ist, daß sie auf der Kante 44, auf der.sie während des Wiedereinfärbens
steht (Figur 2), berührt das Rad 42 die Fläche, auf der die Maschine 20 getragen wird, so
elastisch verschoben wird, daß der angelenkte Deckel 34 verschoben wird und der Lufteinlaß 32 öffnen
kann. Am Ende des Einfärbens, wenn die Maschine in ihre nicht-arbeitende Stellung gebracht worden ist,
(Figur 1) drückt die Feder 37 den Deckel 34 so, daß der Lufteinlaß 32 wieder geschlossen wird.
Die Einfärbrolle 14 wird von zwei ösen 50 drehbar gehalten,
die vom Auslaß 28 abgehen und an ihrer Kante besitzt sie zwei runde Führungsflansche 14a zum Führen
des Bandes 16. Während des Einfärbvorganges dreht sich die Rolle 14 mit ihrer eingefärbten Flr/^e in
Kontakt mit einem Farbband 16 in Drehrichtung, wie durch den Pfeil 5<l in Figur 5 gezeigt wird. Wie die
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-4L·
Figuren 4 und 5 zeigen, ist die linke Seite des .
Auslasses 28 voa der Fläche der Rolle etwas versetzt und, b@stimmt so einen Auslaßschlits" 28a, während
die rechte Seite in engem Kontakt mit der Fläche der Rolle steht. Wenn deshalb sich die Holle mit dem Behälter
in umgedrehten Zustand dreht, gelangt die Farbe in Kontakt mit dem Teil der zylindrischen Fläche der
Rolle 14 innerhalb des bogenförmigen Anuslasses und ein Film von Farbe haftet an der Fläche und wird durch
den Schlitz 28a mit der Fläche mitgerissen.
Zum Einstellen .der Farfemenge, die auf der Fläche mitgerissen
wird und deshalb die Farbmenge die auf das Band aufgetragen wird, dient eine angelenkte Platte
54, die zwei ösen 56 aufweist, die aus ihrem unteren
Ende herausragen und an einer Schwenkstange 58 angebracht sind, während an ihrem oberen Ende eine eingedrehte
Abstreifkahte 60 vorgesehen ist. Das Gelenk der Platte 54.ermöglicht das Bewegen der Abstreifkante 60
zur oder von der Fläche der Rolle, wie der Pfeil 62 in Figur 4 zeigt. Dieses Abatreifblatt 60 kann die
Dicke der Farbe regeln, die auf der Fläche der Rolle 14 haften bleiben soll.
Die Schwenkstange 58 wird in zwei ösen 64 gehalten,
die am Behälter 12 angebracht sind, an der sich eine Kurbel 66 befindet, deren Arm vom Ende einer Schraubgewindestange
68 berührt wird. Diese Stange ist in einen Zapfen 70 geschraubt, der an der Oberseite des
Behälters befestigt ist und an diesen durch einen Handgriff 71 angeschraubt werden kann. Durch Drehen
des Handgriffs wird die Stange 68 zum Kurbelarm 66
auf- und abgeschraubt und das Ende der Gewindestange
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68, die am Arm 66 aufliegt, läßt diesen die Stange
58 drehen und somit auch das Blatt 54, um die
Dicke der auf der Fläche der Farbrolle, haften gelassene Farbe einzustellen· Der Kurbelarm 66 ist
von einer Blattfeder 6? in Kontakt mit dem Ende der Stange 68 vorgespannt.
Am Behälter 12 ist «in Abstreifblatt 69 angebracht,
das aus metallenem Federmaterial besteht. Sein freies
Ende 69a liegt an der zylindrischen Fläche der Bolle 14 an und wird vom Oberflächenstaub und Fasern gereinigt,
um ein Eindringen dieser in den Behälter zu verhindern. Es besitzt ferner einen Teil 69b,
der die frisch angelegte Farbschicht glättet.
Am Aende des angelenkten Hebele 73 befindet sich eine Rolle 72 mit rauher Oberfläche. Der Hebel 73
ist um einen Schwenkatift 74 an der Tragplatte 46
angelenkt und besitzt eine Arbeitsstellung (Figuren 2 und 3), in der die Bolle 72 gegen die Farbrolle
14 anliegt und einen Kniff bildet, durch den das 2Q inzufärbende Band hindurchgeht, und- eine Ruhestellung (Figur 1), in der die Rolle von der Rolle 14
weg aufwärts geführt wird, damit das Band eingebracht und abgegeben werden kann. Der Hebel .70 wird
in diesen Stellungen von Federklemmen 76 gehalten.
An der Seite der Rolle 72 befindet eich ein Zahnrad 78, das mit einem Zahnrad 80 an der Seite der
Farbrolle kämmt. Auf diese Weise dreht der Kontakt zwischen der hinteren Fläche eines Farbbandes und
der rauhen Fläche der Rolle 78 die letztere mit und
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wiederum gewährleistet das Kämmen zwischen den
Zahnrädern ?8 und 80, daß.sich die Farbrolle dreht
und so die Färb® auf der Fläche des einzufärbenden
Bandes abgesetzt werden kann, ohne daß das Band einfach an der Einfärbrolle vorbeigleitet.
Die Hollen 14 und 78 haben denselben Durchmesser
und die Zahnräder 78 und 80 dieselbe Zahnzahl, so daß die Rollen sich mit identischer Geschwindigkeit
drehen.
Der Hebel 70 trägt ferner eine Platte 81 mit zwei
Führungsösen 82, die ah jeder Seite eines Farbbandes angreifen und gewährleisten, daß das Band auf
der FarbroUe mittig gehalten wird. In der Arbeitsstellung
des Hebele 70 ergibt die Platte 81 ferner
I^ einen schmalen Spalt mit einer feststehenden Führung
84, die auf der Trägerplatte 4.6 so befestigt ist, daß ein Knopf oder dergl. am Bandende nicht durch
den Kniff zwischen den Rolle» 14 und 72 hindurchgehen kann, was die glatte Fläche der Farbrolle 14
beschädigen könnte.
Ein einzufärbendes Farbband 16 wird zwischen den beiden Spulen 18 und 20 gehalten, die auf Wellen 86
getragen werden, die von der frageplatte 46 drehbar gehalten werden. Die Wellen 86 sind mit Handgriffen
88 zum Aufwickeln des Bandes von einer Spule zur anderen
versehen und an den Wellen 86 sind runde Rückhaltflansche 90 angebracht, die kleine herausragende
Stifte aufweisen, die in entsprechende Löcher in den Spulen (nicht dargestellt) eingreifen.
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Anstelle der Handgriffe 88 kann die Einrichtung, 10 von einem Elektromotor angetrieben werden, so daß
die Kanten der Flansche Zähne aufweisenj die mit
einem kleinen Kitzel an der Ausgangswelle des Motors
kämmen, (nicht dargestellt).
An der Trageplc'-^e 46 ist ein Stabilieierungsglied
92 angebracht, das in eine offene Stellung geschwenkt werden kann (Figur 1), damit die Spulen
18 und 20 in die Wellen 86 eingesetzt werden können. Bei einem so eingebrachten Band ist das Glied 92
in seine geschlossene'Lage geschwenkt (Figur 2), in der sein Ende von einer elastischen Sperrklinke
96 ergriffen wird und die Außenenden der Wellen 86 in Aufnahmeeinschnitte 98 aufgenommen werden.
An der Trageplatte 46 ist eine Umkehrführung ?A angebracht, die gewährleistet, daß die frisch eingefärbte
Oberfläche um sich umgekehrt wird, so daß sie die radiale Außenfläche des Bandes wird, wenn es
auf die Spule 18 aufgewickelt wird. Dies hilft auch beim Einebnen der frischen Farbschicht.
Zur Bequemlichkeit sind der Behälter 14 und seine Einfärbrolle abnehmbar an der Tragplatte 46 mittels
zwei Flügelschrauben 100 abnehmbar angebracht.
Auf diese Weise können mehrere verschiedene Behä" ser
und Farbrollen mit verschiedenen Farbstiften zum beliebigen Gebraucht vorgesehen sein.
Bei einem anderen Aueführungebeispiel nach der Erfindung kann der Auslaß 28 etwas weniger als die
halbe Breite der Holle bedeckt, d.h. 0,5 bis 1,5 um
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schmaler sein, tun die Farbe nur um eine Hälfte
der Breite der Holle abzusetzen. Ein solches Ausführungebeispiel ist zweckmäßig,
wenn ein zweifarbiges Farbband wiedereingefärbt
werden soll und so nur die halbe Breite des Bandes In einem Vorgang eingefärbt wird. Ein Vorteil
dieser Ausführung besteht darin, daß die ganze Breite des Bandes noch während seines Obergangs über
die Rolle getragen wird, trotz der Tatsache, daß
"Ό Farbe an die halbe Breite der Rolle aufgetragen
wird.
Bei Benutzung der Maschine wird Farbe zuerst in den Behälter eingebracht, wenn nötig durch die Öffnung
24, die dann von der Schraubkappe 26 verschlossen wird. In dieser Stufe wird der Einlaß 32 geschlossen
und der Behälter nach den.Figuren 1 und 5 ausgerichtet
und so ergibt sich keine Notwendigkeit für das Abfließen von Farbe.
Der Behälter wird dann an der Tragplatte 4-6 angebracht,
wenn er nicht schon so angebracht ist, und ein einzufärbendes Farbband wird um die Spulen 18
und 20 gelegt, die auf die Wellen 66 aufgesteckt werden. Bas Band wird zwischen der Platte 81 und
der Führung 84 und zwischen den ösen 82 geführt.
Zu dieser Zeit befindet sich der Hebel 70 in der offenen Stellung, damit das Band zwischen die Rollen
14 und 72 eingeführt wird. Schließlich wird das Band um die Umkehrführung 94 geführt, um es zur
Spule 18 zurückzuführen. Der Hebel 70 wird nun so bewegt, daß die Rolle 72 gegen die Rolle 14 gebracht
wird, damit die Zahnräder 78 und 80 kämmen.
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Die ganze Maschine ist jetzt in die Stellung nach Figur 2 umgedreht und befindet sich auf ihrer Fläche
44. Daraus ergibt sich, daß das Rad 42 die Druckstange 40 verschiebt und dadurch den Lufteinlaß
öffnet. Das Umdrehen des Behälters 12 ermöglicht es, daß Farbe mit einem Teil der fläche der Bolle
14 in Berührung ^ommt, aber bis die Luftdichtung am
Behälter durch das öffnen des Einlasses zerbrochen wird und wegen der hohen Viskosität der Farbe, kann
sie nicht durch den Schlitz 28a auslaufen.
Wenn der Handgriff 88 an der Spule 18 gedreht wird, wird das Band von der Spule 20 auf die Spule 18 aufgewickelt
und geht durch den Kniff zwischen den Bollen
14 und 72 hindurch. Wenn die Bolle 14 sich dreht, wird ein Farbfilm durch den Schlitz 28a abgestreift und auf
der Oberfläche des eich so einfärbenden Farbbandes aufgetragen.
Am Ende des Einfärbens ist die Haschine wieder in
ihre aufrechte Lage zurückgestellt, wie es Figur 1 zeigt, wodurch der Lufteinlaß 32 automatisch geschlossen
wird und keine Farbe mehr aus dem Behälter ausfließen kann. Der Hebel 70 gelangt in seine offene
Stellung und der Träger 92 öffnet sich, damit die beiden Spulen mit dem zugehörigen wieder eingefärbten
Band abgenommen werden kann. Um eine Beschädigung der
Fläche der Farbrolle 14 zu verhindern, wenn der Hebel 73 in ihre Arbeitsstellung gebracht wird, kann eine
Bremse 102 nach Figur 3 vorgesehen werden.
Leerseite
Claims (8)
- Meissner & Meissner 3 214 6 8 δPAT ENTANWALTS BÜROPATENTANWÄLTE DIPL-JNG. W. MEISSNER DIPL.- ING. P. E. MEISSNER · DIPL-ING. H.-J. PRESTINGZugelassene Veitreter vor (tem Europäischen Patentamt ~ Profession·! Representatives before the European Patent Officeen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33Pr-mh/Rm-HFP2 22 16. April 198 2Jim Kwok-Fai, 20 Pennington Street, Hong KongMaschine zum Wiedereinfärben von SchreibmaschinenfarbbändernPatentansprüche.) Maschine zum Einf ärben von Schreibmaschinen-Farbändern und dergleichen, im wesentlichen bestehend auseinem luftdicht verschlossenen Farbbehälter mit einem Farbeinlaß, der nach Eingabe von Farbe abgedichtet wird,einer Einfärbrolle, auf deren zylindrische Fläche Farbe aus dem Behälter abgegeben wird und über die ein einzufärbendes Band rollt, undeinem Auslaß, durch den Farbe aus dem Behälter in Berührung mit einem Teil der zylindrischen Fläch der Farbrolle gelangt,dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (28) sich auf derselben Seite des Behälters (12) wie der Einlaß (24) befindet, so daß keine F--be aus dem Einlaß (24) durch die Schwerkraft ausfließen kann, bis der Behälter
TELEX TELEGRAMM TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO 1 856 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. WMEISSNEKBLN-W invent! BERLIN 030/891 60 37 BERUN 31 12282-109 030(832 23 B2 3695716000 "' "" 32H686umgedreht worden ist, nachdem er gefüllt und . sein Einlaß abgedichtet worden ist, daß ein Lufteinl,aß (32) aum Behälter (12) geöffnet werden kann, wenn dieser umgedreht worden ist und ein Farbband eingefärbt werden soll, damit Farbe aus dem Behälter (12) durch den Auslaß (28) in Berührung mit der zylindrischen Fläche gelangen kann, und daß eine Einrichtung ein einzufärbendes Farbband über die Farbrolle (14) führt, um Farbe von der Fläch© auf das Band zu bringen. - 2. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Farbauslaß (28) bogenförmig ist und die Farbrolle (14) trägt, die den Auslaß praktisch verschließt, wodurch bei umgedrehtem Behälter (12) Farbe den Teil der Rollenoberfläche in diesem Auslaß (28) berührt, und an der Seite des Auslasses, an der die frisch eingefärbte Fläche während dea Einfärbens freigelegt wird, ein Schlitz (28a) eich zwischen der zyiinärischen Fläche und dem Auslaß (28) befindet.
- 3. Maschine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß ein Blatt (54) mit einer Kante (60) quer zur Längsachse des Schlitzes (28a) geführt werden kann, um die Breite des Schlitzes und demnach die Menge der an die Holle (14) gelieferten Farbe einzustellen.
- 4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (5*0 drehbar als Kurbel an einem Ende gegenüber der Kante an einer Schwenkstange (58) angebracht ist und fer-ner eine Schraube an einem weiteren Kurbelarm · an der Stange (58) angreift und beim Drehen der Schraube die Stange gedreht wird. '
- 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge-kennzeichnet, daß eine Einrichtung die Bolle (14) quc. zu ihrer Drehachse zu» und vom Auslaß (28) bewegt, um die Größe des Schlitzes (28a) zu verändern und die .Fließgeschwindigkeit der Farbe aus de» Behälter (12) während des Ein färberns eines Bandes zu verändern.
- 6. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag elastisch durch, den Kontakt mit der tragenden Fläche mit umgedrehten Behälter (12) steht, und mit dem Lufteinlaß (52) verbunden ist, und daß bei Bewegung des Anschlags bei Kontakt mit der Fläche der Lufteinlaß (32) geöffnet wird.
- 7. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüche», dadurch gekennzeichnet, daß eine aufgerauhte Solle (72) durch Kontakt mit dem einzufärbenden Band mitgerissen wird, wenn das Band über die zylindrische Fläche der Farbrolle (14) geführt wird, und:daß der Antrieb sich zwischen ier aufgerauhten Rolle (72) und der Farbrolle (14) ie se dreht, wenn einzufärbendeβ Band darübergeführt wird.
- 8. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, *hQ der Farbauslaß (28) eine Breite von etwa der halben Breite der Farorolle (14) aufweist und Farba auf eine Seite des Farbbandes von deren einen Kant^ abgibt, wodurch zweifarbige Bänder jeweils mit einerFarbe eingafärbt werden können.Maschine nach dea vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Farbband zwischen zwei Spülen (18, 20) befindet und jede Spule getragen wird, daß die Einrichtung sum Bewegen des Bandes eine Einrichtung zum Drehen einer Spule besitzt, um das Band von der anderen Spule über die Farbrolle (14-) über eine Umkehrführung auf die eine Spule. mit der frisch eingefärbteo Oberfläche des Bandes radial zur Außenseite der anderen Fläche führt.
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1987
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