DE3214001C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Druckträgern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Druckträgern

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Abstract

Ein Verfahren zum Bedrucken von Druckträgern im Mehrfarbendruck, bei dem mindestens zwei Farben zur Erzeugung einer gewünschten Mischfarbe übereinander gedruckt werden, ist mit einer den Druckträger in ein Register lenkenden Steuerung versehen. Der Druckträger wird entsprechend mindestens einem unmittelbar von ihm abgenommenen Parameter gesteuert. Unmittelbar auf den Druckträger wird im Sinne einer vorgegebenen Beeinflussung dieses Parameters eingewirkt. Bei der zugehörigen Vorrichtung ist vor jedem eine bestimmte Farbe druckenden Druckwerk mindestens ein einen ausgewählten Parameter des Druckträgers messender Abtaster vorgesehen. Die Abtaster sind mit einer die Meßwerte des ersten Abtasters mit den Meßwerten aller nachfolgenden Abtaster vergleichenden Regeleinrichtung verbunden, der mit einem den Parameter des Druckträgers beeinflussenden Stellglied regelnd verbunden ist.

Description

4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung des Druckträgers mit aufgeheizter Luft vorgenommen wird.
5. Vorrichtung zum paßgerechten Bedrucken von Druckträgern zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeden Druckwerk (2, 3, 4) im Bereich der Seitenkanten (12, 13) des DriK-kträgers (6) Abtaster (10, 11; 18, 19; 30, 31) zur Messung seiner Breite vorgesehen sind und die vor der ·■ ersten Druckwerk (2) vorgesehenen Abtaster (10, 11) mit einer ihre Meßwerte mit den Meßwerten aller nachfolgenden Abtaster (18, 19; 30, 31) vergleichenden Regeleinrichtung (15) verbunden sind, die mit einem die Feuchte des Druckträgers (6) beeinflussenden Stellglied regelnd verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied mit einer den Druckträger (6) aufwärmenden Heizung (21) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als Lüftersteuerung zur Steuerung eines Luftstroms ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied zur Steuerung einer Luftmenge ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß d?s Stellglied zur Steuerung einer Strömungsgeschwindigkeit ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied mit der Heizung einer Trockenkammer (33) verbunden ist und als lüftersteuerung des die Trockenkammer (33) durchströmenden Luftstroms ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer Abrollung (1) des Druckträgers (6) von einer Vorratsrolle bo ein die Breite (7) des Druckträgers (6) messender Abtaster (tO, 11) vorgesehen ist, der mit den den übrigen Druckwerken (2, 3, 4) zugeordneten Abtastern (18, 19; 30,31) zur Vornahme von Grobeinstellungen der Abtaster (18, 19; 30,31) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum paßgerichten Bedrucken von Druckträgern mit mindestens zwei Druckwerken, deren eingesetzte Druckformen in zeitlicher Reihenfolge im Register sind und bezüglich derer der Druckträger auf einer vorgegebenen Bahn gehalten wird.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum paßgerechten Bedrucken von Druckträgern zur Ausführung des genannten Verfahrens.
Verfahren dieser Art werden in vorbekannter Weise mittels einer Längsregisterregelung und einer zweiten Seitenregisterregelung durchgeführt
Bei der sogenannten längsregisterregelung wird von einem Druckwerk eine Druckmarke auf einen Druckiräger gedruckt. Von einem zweiten Druckwerk wird eine weitere Marke gedruckt. Diese beiden Marken werden auf Spuren gedruckt, die dicht einander benachbart sind. Es gibt somit zwei Abtastspuren, von denen jede durch einen kleinen Lichtpunkt kontinuierlich beleuchtet wird. Das von dem Druckträger reflektierte Licht wird von jeweils einer Fotozelle aufgenommen. Läuft eine Druckmarke unter dem Lichtpunkt hindurch, so ändert sich die Intensität des reflektierten Lichtes. Die Fotozelle wandelt diese Lichtintensitätsänderung in einen elektrischen Impuls um. Da die beiden einander benachbarten Marken abgetastet werden, entstehen zwei Impulse. Diese beiden Impulse müssen in einer elektronischen Anordnung in eine für Meß- und Regelzwecke geeignete Form verstärkt werden.
Die am Ausgang der elektronischen Anordnung gemessene Zeitdifferenz der beiden Impulse steuert einen elektrischen Strom. Die Stromstärke hängt von der Größe der Zeitdifferenz ab. Liegen die beiden Druckmarken weit auseinander, dann ist die Zeitdifferenz der beiden Impulse groß und dementsprechend auch der Ausgangsstrom. Dieser Ausgangsstrom steuert einen Registermotor, der einen im Druckwerk gelagerten Druckzylinder verstellt. Die Verstellung des Druckzylinders erfolgt entsprechend einer vorgegebenen Zeitdifferenz der beiden von den Marken gesteuerten Impulse. Bei einer großen Zeitdifferenz wird der Druckzylinder um ein großes Stück verstellt. Es ist auch möglich, den Registermotor je nach dem Auftreten der beiden Marken vor- oder rückwärts laufen zu lassen.
Mit der sogenannten Seitenregisterregelung wird die Druckform hinsichtlich ihrer seitlichen Lage in der Drucklinie ausgerichtet. Zu diesem Zwecke werden außer den sich in Längsrichtung des Druckträgers erstrekkenden Marken für die Ausrichtung des Druckträgers in Längsrichtung noch schräg zur Vorschubrichtung stehende Marken auf den Druckträger gedruckt. Im Regelfall verlaufen diese Marken unter einem Winkel von 45° zur Vorschubrichtung des Druckträgers. Über eine entsprechende Elektronikschaltung entstehen durch das Markenpaar, das aus der sich in Längsrichtung des Druckträgers erstreckenden Marke und einer jeweils zugeordneten Marke in Schrägstellung besteht, zwei elektrische Regelimpulse, von denen der eine der Längsregisterregelung und der andere der Seitenregisterregelung des Druckzylinders dient. Dabei erfolgt die Längsregisterregelung in der bereits besehriebenen Weise, während die Seitenregisterregelung über einen Registermotor die seitliche Lage des Druckzylinders bezüglich des Druckträgers korrigiert.
Insbesondere ist aus der US-Patentschrift 25 49 605 eine Seitenregisterregelung bekanntgeworden, bei der vor jedem Druckwerk eine Markenabtastung vorgesehen ist. die mit einer Regeleinrichtung verbunden ist, die
über eine mechanische Steuerung konisch geformte Zugwalzen steuert, welche mittels Spannungsveränderungen auf den Druckträger so einwirken, daß sich die Druckmarken immer in der gewünschten Abtastposition bewegen. Die auf die^e Weise vorgenommene Steuerung des Druckträgers hat wesentliche Nachteile. Zunächst muß der Druckträger mit einer Vorspannung versehen werd-ri, um diesen in der gewünschten Weise beeinflussen zu können. Diese Vorspannung führt zu einer Dehnung. Durch Feuchteaufnahme in der Drucklinie wild eine wettere Dehnung des Druckträgers erfolgen, die sich zu der durch die Vorspannung erzeugten Dehnung hinzuaddiert.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der Steuerung über aufgedruckte Marken unterstellt wird, daß die Lage der Marke bezüglich des aufzudruckenden Bildes immer gleich bleibt, so daß bei einer Ausrichtung der Marke auch gleichzeitig das Bild bezüglich einer bestimmten Druckform ausgerichtet ist. Diese Unter-
3ICIlUlIg vCl tiauilia^OIgl UIV. l Ul-iuwin-, www w~· —'· ~ —
ger sich über seine gesamte Fläche, zum Beispiel abhängig von der Flächendeckung des Bildes, in verschiedener Weise dehnt.
Tatsächlich kann eine Marke die unterschiedlichen Gegebenheiten eines bedruckten Trägers nicht repräsentieren. Trotz einer genauen Ausrichtung der Marke bezüglich der Druckform steht damit nicht fest, daß auch die zu bedruckenden Flächen entsprechend ausgerichtet sind.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu erkennen, daß mit den herkömmlichen Verfahren mindestens auch sekundär auf den Druckträger eingewirkt wird, indem beispielsweise die Druckzylinder entsprechend dem Verlauf der Druckbahn in ihrer Lage ausgerichtet werden bzw. Papierleitwalzen so gesteuert werden, daß der sich auf ihnen abrollende Druckträger in die gewünschte Position der Drucklinie gelenkt wird. Dabei bleibt unsicher, ob der Verlauf des Druckträgers sich entsprechend der Verstellung der Papierleitwalze bzw. des Druckzylinders verändert. Je nach dem Elastizitätsverhalten des Druckträgers ist es denkbar, daß dieser trotz einer beispielsweise von einer Papierleitwalze aufgebrachten Spannung sich in einer nicht gewünschten anderen Richtung dehnt. Eine Folge dieser unbeabsichtigten Dehnui.g besteht beispielsweise darin, daß die Farben verschiedener Druckwerke nicht wie beabsichtigt übereinander, sondern nebeneinander gedruckt werden. Der Beobachter sieht folglich nebeneinanderlicgende Farbbereiche, die sich i:;cht wie gewünscht zu einer Mischfarbe vereinigen.
Ein weiteres Verfahren ist aus der US-Patentschrift 34 22 672 bekanntgeworden. Danach wird eine zu bedruckende Bahn dadurch gesteuert, daß auf sie eine Vielzahl von Paßmarken gedruckt werden. Diese Paßmarken sind in einem bestimmten Verhältnis zueinander ausgerichtet. Abweichungen von diesem Verhältnis werden meßtechnisch erfaßt und für SteueriingsvOrgünge eingesetzt. Mit Hilfe dieser Steuerungsvorgänge soll die Bahn entweder durch mechanische Kräfte oder durch Bcfeuchtungs- bzw. Trocknungsvorgange ausgerichtet werden.
Die Verwendung von Paßmarken läßt erkennen, daß eine derartige Steuerung in einer Vielzahl von Füllen nicht eingesetzt werden kann, in denen die Paßmarken das auf den Druckträger aufzudruckende Dessin. /. B. Dekordruck. Tapetendruck, stören. Insbesondere in regelmäßiger Reihenfolge wiederkehrende Paßmarken können in einem Driickmuster deutlich ausgemacht werden, so daß dieses durch die aufgedruckten PaBmnrken in seiner gestalterischen Konzeption erheblichk beeinträchtigt wird. Darüber hinaus besitzt die aus dieser Entgegenhaltung bekanntgewordene Methode den \\esentlichen Nachteil, daß lediglich Größenveränderungen erkannt werden, die sich aus der Zuordnung der Paßmarken zueinander ergeben. Außerhalb der aufgedruckten Paßmarken liegende Bereiche bleiben jedoch für die Steuerung des Druckträgers unberücksichtigt.
to Soweit sich in diesen außerhalb der beiden Paßmai ken liegenden Bereichen Veränderungen ergeben, läuft der insoweit gegenüber der jeweils vorhergehenden Druckform veränderte Druckträger ohne Korrektur in die nächste Drucklinie ein. so daß in dieser Drucklinie ein Druckauftrag erfolgt, der möglichere eise außerhalb der zum Bedrucken vorgesehenen Bereiche liegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren der e:n!eitend genannten Art so zu verbessern, daß der Druckträger auf seiner "samten Breite in die Drucklinie der einzelnen DrucK-verke genau einläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckträger vor dem Einlauf in das erste Druckwerk an seinen Seitenkanten zur Erfassung seiner Ausgarigsbreite abgetastet wird, daß der Druckträger an seinem Auslauf aus jedem Druckwerk hinsichtlich seiner jeweiligen Breite überprüft und ggf. vor seinem Einlauf in die Drucklinie des jeweils nachfolgenden Druckwerkes durch Beeinflussung seiner Feuchte auf seine Ausgangsbreite zurückgeführt wird.
Dieses Verfahren besitzt gegenüber dem bisherigen Stand der Technik zwei wesentliche Vorteile. Diese bestehen in erster Linie darin, daß
j-, 1. die Steuerung des Druckträgers vorgenommen wird, ohne daß auf den Druckträger Paßmarken
aufgedruckt werden müssen, und
2. daß der Druckträger hinsichtlich seiner gesamten Breite so ausgerichtet wird, daß er von der jeweils nachfolgenden Druckform in denjenigen Bereichen bedruckt wird, die für die Bedruckung vorgesehen sind.
Damit kann das Verfahren auch zum Uedrucken derjenigen Druckträger eingesetzt werden, bei denen der Aufdruck von Paßmarken deswegen nicht möglich ist. weil diese das Dessin erheblich stören. Darüber hinaus macht sich dieses Verfahren erstmalig den Vorteil zunutze. Veränderungen des Druckträgers auf seiner gc-
jo samten Breite so weit zurückzuführen, daß die gesamte Fläche des Druckträgers in den vorgesehenen Bereichen von jeder der aufeinanderfolgenden Druckformen erreicht wird. Unabhängig von allen möglichen Einflußgrößen, die verändernd auf die Abmessungen des
Vi Druckträgers einwirken können, wird lediglich auf die Einhaltung der ieweils gleichbleibenden Breite des Druckträgers geachtet und eine entsprechende Steuerung der Abmaße .orgenommen. Diese Steuerung berücksichtigt beispielsweise die beim Trocknen von zu-
Wi vor befeuchtetem Papier entstehende Hysterese. Die Trocknung wird daher so durchgeführt, daß diese Hystercsceffekte berücksichtigt werden, daß also der Druckträger möglicherweise zur Erhaltung seiner Abmessung über sein u;;prünglichcs Maß an Feuchtigkeit
η hinaus getrocknet wird, um sicherzustellen, daß die Breitenausdehnung des Druckträgers am Einlauf in alle aufeinanderfolgenden Driicklinien gleich groß ist.
Mit diesem Vorfahren einfüllt der bisher übliche Um-
weg über die Steuerung der Druckform entsprechend der auf dem Druckträger aufgedruckten Marken. Vielmehr wird dafür gesorgt, daß der gesamte Druckträger in seiner Dimension im Durchlauf durch alle Drucklir;:en erhalten bleibt. Unterschiedliche Dehnungsvcrhalten sowohl hinsichtlich der positiven als auch hinsichtlich der negativen Dehnung (Schrumpfung) des Druckträgers über seine gesamte Fläche spielt keine Rolle mehr.
Durch die Konstanthaltung der Breite durch Beeinflussung der Feuchte ist dafür gesorgt, daß auch die gesamte Fläche des Druckträgers konstant bleibt. Darüber hinaus w ird zum Zwecke der Konstanthaltung der Abmaße des Druckträgers unmittelbar auf diesen eingewirkt, so daß der Umweg über eine Verstellung von Leitwalzen bzw. von Druckzylindern eingespart wird. Diese benötigen daher nun noch einen die Zylinder im Register haltenden Antrieb. Die unmittelbare Einwirkung auf den Druckträger sorgt nicht nur für dessen Formstabilität, sie ist darüber hinaus technisch relativ einfach realisierbar und arbeitet unabhängig von subjektiven Einflüssen, wie z. B. der handwerklichen Genauigkeit bei der Montage.
Bei der herkömmlichen Druckmaschine war es üblich, die Marken abzutasten und entsprechend der zeitlichen Unterschiede von zwei aufeinanderfolgenden Marken mechanische Teile innerhalb der Druckmaschine in ihrer Lage so zu verändern, daß dadurch auf die Lage der Papierbahn eingewirkt werden konnte. Bei einer derartigen Druckmaschine müssen die zeitlichen Unterschiede aufeinanderfolgender Marken genau festgestellt w erden. Entsprechend dieser zeitlichen Unterschiede an einer Fotozelle vorbeilaufender Marken müssen Anlagenteile so gesteuert werden, daß eine vorgegebene zeitliche Differenz der vorbeilaufenden Marken weder über- noch unterschritten wird. Auf diese Weise werden
die für die Paßgenauigkeit nicht maßgeblich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher weiterhin, eine Vorrichtung zum paßgerechten Bedrucken von Druckträgern mit mindestens zwei Druckwerken, dereii eingesetzte Druckformen in zeitlicher Reihenfolge im Register ^ind und die mit einer den Druckträger in einer Drucklinie eines jeweiligen Druckwerks lenkenden Steuerung versehen ist, so zu verbessern, daß die Lenkung des Druckträgers mit relativ einfachen und billigen Mitteln so erfolgt, daß Mehrfachdrucke paßgenau gedruckt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor jedem Druckwerk im Bereich der Seitenkanten des Druckträgers Abtaster zur Messung seiner Breite vorgesehen sind und die vor dem ersten Druckwerk vorgesehenen Abtaster mit einer ihre Meßwerte mit den Meßwerten aller nachfolgenden Abtaster vergleichenden Regeleinrichtung verbunden sind, die mit einem die Feuchte des Druckträgers beeinflussenden Stellglied regelnd verbunden ist.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, unmittelbar auf den Druckträger einzuwirken, um seine Abmaße konstant zu halten. Dadurch wird die gesamte Vorrichtung flexibel und folgt schnell und relativ trägheitslos den von der Regeleinrichtung ausgehenden Steuersignalen. Diese wirken unmittelbar auf den Druckträger ein. so daß dieser durch Konstanthaltung seiner Breite hinsichtlich seiner Gesamtabmaße so weitgehend konstant gehalten wird, daß dafür Sorge getragen ist, daß die jeweils nachfolgenden Druckformen die von den vorhergehenden Druckformen vorgegebenen Konturen mit ihrer Farbe bedrucken, so daß der jeweils gewünschte paßgerechte Zusammendruck entsteht. Die Vorrichtung arbeitet daher genau, schnell und mit wenig Aufwand.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist j anhand der Zeichnungen nachstehend beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. I eine schematische Darstellung einer Vorrichtung in Draufsicht und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichin tung in Seitenansicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zweckmäßigerweise mit einer Vorrichtung der in den Figuren dargestellten Art durchgeführt werden. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Abrollung I, drei i") Druckwerken 2, 3, 4 sowie einer Aufrollung 5. Ein Druckträger 6 erstreckt sich von der Abrollung 15 durch die Druckwerke 2, 3, 4 bis zur Aufrollung 5. Er wird von der Abrollung 1, bei der es sich um eine Vorratsrolle handeln kann, abgeroiit, durch die Druckiinien der Druckwerke 2, 3, 4 hindurchgefördert und auf die Aufrollung 5 zwecks weiterer Bearbeitung aufgerollt. Der Druckträger 6 hat eine vorgegebene Breite 7, die einen Parameter darstellt, der für die gesamten Abmessungen des Druckträgers 6 verbindlich ist.
2-~> Die Breite 7des Diuckirägers6 wird an einem Einlauf 9 gemessen, an dem der Druckträger 6 in das erste der drei hintereinander angeordneten Druckwerke 2, 3, 4 einläuft. An diesem Einlauf 9 sind geeignete Meßmittel zur Messung der Breite 7 vorgesehen. Bei diesem Meßjo mitteln kann es sich beispielsweise um fotoelektrische Abtaster 10, 11 handeln, mit deren Hilfe die Breite 7 des Druckträgers 6 abgetastet wird. Jeder der beiden Abtaster 10, 11 nimmt einen Impuls von einer ihm zugeordneten Seitenkante 12, 13 des Druckträgers 6 auf. Die jeweils aufgenommenen Impulse werden über eine Leitung 14 in eine Regeleinrichtung 15 eingespeist, die die
tet.
Im ersten Druckwerk 2 wird der Druckträger 6 mit einer ersten Grundfarbe bedruckt. Diese erste Grundfarbe kann gleichzeitig als eine erste endgültige Farbe für eine entsprechend zu colorierende Darstellung dienen. Es ist aber auch möglich, auf diese erste im Druckwerk 2 aufgedruckte Druckfarbe weitere Druckfarben in den nachfolgenden Druckwerken 3,4 aufzudrucken.
Zum Zwecke dieser Mischung muß der Druckträger 6 in die Drucklinie des zweiten Druckwerkes 3 so einlaufen, daß die zweite Druckform mit der in ihr enthaltenen zweiten Farbe unmittelbar das mit der Druckform des ersten Druckwerkes 2 hergestellte Druckbild paßgerecht überdruckt. Um diese exakte Zuordnung der Kontur 16 zu einem die zweite Farbe aufdruckenden Register des Druckwerks 3 einsteuern zu können, wird darauf geachtet, daß die Abmessungen des in das Druckwerk 3 einlaufenden Druckträgers 6 dieselben sind, die bereits am Einlauf 9 festgestellt wurden. Bei einander identischen Abmessungen des Druckträgers 6 ist auch davon auszugehen, daß die Konturen 16 ihre Lage bezüglich des Druckträgers 6 genau eingehalten haben.
Bei einer entsprechenden Ausrichtung des Druckträgers 6 gegenüber der Druckform des Druckwerks 3 trifft das Register des Druckwerkes 3 unmittelbar die vom Druckwerk 2 aufgedruckten Konturen 16.
Um diese Identität des Druckträgers 6 im Bereich des Druckwerkes 3 einhalten zu können, wird an einem dem Einlauf 9 entsprechenden Einlauf 17 des Druckwerkes 3 die Breite 7 des Druckträgers 6 mit Hilfe von zwei Abtastern 18, 19 gemessen. Die von den Abtastern 18, 19
aufgenommenen Impulse werden über eine Leitung 20 in die Regeleinrichtung 15 geleitel, in der bereits die Meßwerte der Abtaster 10, 11 gespeichert sind. Die Regeleinrichtung 15 vergleicht die am Einlauf 9 gemessenen Werte mit denjenigen, die am Einlauf 17 gemessen wurden. Sollte an beiden Einlaufen 9, 17 die Breite gleich sein, so ist dafür Sorge zu tragen, daß die Druckform des Druckwerkes 3 wie gewünscht die zu iiberdruckenden Kontur 16, die vom Druckwerk 2 hergestellt wurden, überdruckt. Sollten indes die beiden Meßwerte vom Einlauf 9 einerseits und vom Emiauf 17 andererseits voneinander differieren, so rechnet die Regeleinrichtung 15 den entsprechenden Differenzbetrag aus und setzt ihn in einen entsprechend großen Regelimpuls um, dessen Größe der errechneten Differenz entspricht. Im Druckwerk 2 ist eine Heizung 21 vorgesehen, die beispielsweise als Elektroheizung ausgebildet sein kann und mit einer Stromquelle 22 verbunden ist. Die Stromquelle 22 ist mit der Heizung 21 über eine Leitung 23 verbunden. In dieser Leitung 23 liegt ein Regelwiderstand 24, mit dessen Hilfe die von der Heizung 21 abgegebene Wärme geregelt werden kann. Der Regelwiderstand 24 ist über eine Regelleitung 25 mit der Regeleinrichtung 15 verbunden. Die Regeleinrichtung 15 steuert mit Hilfe des von ihr abgegebenen Regelimpulses den Regelwiderstand 24. Statt einer Elektroheizung kann zur Erwärmung der Trommel des Druckwerkes 2 auch jeder beliebige Energieträger, z. B. Gas, Warmwasser oder Dampf eingesetzt und über entsprechende Steuermög'ichkeiten gesteuert werden.
Sobald die Abtaster 18,19 eine Breite 7 des Druckträgers 6 feststellen, die sich wesentlich von der am Einlauf 9 gemessenen Breite unterscheidet, kann aufgrund dieses Unterschiedsbetrages darauf geschlossen werden, daß sich die Dehnung des Druckträgers 6 auf der zwischen dem Einlauf 9 und dem Einlauf 17 liegenden Strekkc erheblich verändert hat. Die Veränderung dieser Dehnung ergibt sich bei einer auf den Druckträger 6 einwirkenden gleichbleibenden Spannung dadurch, daß sich die Abmaße des Druckträgers 6 auf der zwischen den Einlaufen 9, 17 liegenden Strecke erheblich verändert haben. Die Dehnung kann dadurch auf das ursprüngliche Maß zurückgeführt werden, daß dem Druckträger 6 durch entsprechende Trocknung mit Hilfe der Heizung 21 Feuchtigkeit entzogen wird. Bei entsprechend großer Abweichung muß von der Heizung 21 eine entsprechend große Wärmemenge abgegeben werden, um den Trocknungsprozeß im gewünschten Umfange durchführen zu können. Bei einer kleinen Breitenabweichung genügt die Abgabe einer kleineren Wärmemenge, um die Dehnung auf das ursprüngliche Maß zurückführen zu können. Die mit Hilfe der Heizung 21 vorgenommene Regelung der Dehnung bzw. Schrumpfung ist sehr genau, so daß damit zu rechnen ist, daß am Einlauf 17 der Druckträger 6 auf die gleiche Breite zurückgeführt worden ist, die er bereits am Einlauf 9 hatte.
Von der Druckform des zweiten Druckwerkes 3 wird die Kontur 16 mit einer Farbe überdruckt, die darüber hinaus außerhalb der Kontur 16 eine erste Grundfarbe darstellt. Das Druckwerk 3 versieht den Druckträger 6 auf diese Weise mit einer neuen Kontur 26. Teile dieser Kontur 26 haben am Ausgang des Druckwerkes 3 ihre endgültige Einfärbung erreicht
Sie erscheinen entweder in der vom Druckwerk 3 aufgedruckten Grundfarbe oder in einer Mischfarbe, die sich aus den beiden Farben der Druckwerke 2,3 zusammensetzt. Andere Teile der Kontur 26 werden hingegen vom Druckwerk 4 mit einer dritten Farbe bedruckt, so daß sich am Ausgang 27 ein Kontur 28 auf dem Druckträger 6 befindet, bei der einerseits Mischfarben aus der vom Druckwerk 4 aufgetragenen Grundfarbe und den von den vorhergehenden Druckwerken 2,3 aufgedruckten Farben finden und andererseits eine vom Druckwerk 4 aufgetragene Grundfarbe. Die Kontur 28 kann mithin insgesamt drei Grundfarben aufweisen. Darüber hinaus können auch weitere Druckwerke für weitere Farben Vorhandensein.
Für das Entstehen dieser Mischfarbe ist es notwendig, daß die Kontur 26 so genau in die Drucklinie des Druckwerkes 4 gesteuert wird, daß dessen Druckform die in ihm enthaltene Farbe unmittelbar auf die Kontur 26
π druckt, soweit Mischfarben entstehen sollen. Infolgedessen muß der Druckträger 6 ebenso exakt in die Drucklinie des Druckwerkes 4 gesteuert werden, wie er bereits in die Drucklinie des Druckwerkes 3 gesteuert worden ist. Zu diesem Zwecke sind an einem Einlauf 29 des Druckträgers 6 in das Druckwerk 4 Abtaster 30, 31 vorgesehen, die über eine Leitung 32 mit der Regeleinrichtung 15 verbunden sind. Diese Abtaster 30,31 tasten die Breite 7 des Druckträgers 6 ab. Der über die Leitung 32 in die Regeleinrichtung 15 gelieferte Meßwert wird mit dem Meßwert der Abtaster 10,11 verglichen, der in der Regeleinrichtung 15 gespeichert ist. Bei übereinstimmenden Meßwerten läuft die Kontur 28 genau in die Drucklinie des Druckwerkes 4, so daß die übertragene Druckfarbe unmittelbar die gewünschten Stellen der Kontur 26 erreichen. Bei voneinander abweichenden Meßwerten der Abtaster 30,31 einerseits und der Abtaster 10, 11 andererseits gibt die Regeleinrichtung 15 einen Regelimpuls ab.
In Förderrichtung des Druckträgers 6 liegt vor den Abtastern 30, 31 eine Trockenkammer 33. durch die der Druckträger 6 auf seinem Weg zwischen den Drucklinien der Druckwerke 3,4 hindurch verläüfi. Diese Trokkenkammer 33 wird von Trockenluft durchströmt, die von einem Gebläse 34 erzeugt wird, das von einem Motor 35 angetrieben sein kann. Das Gebläse 34 ist über einen Ansaugstutzen 36 mit der Trockenkammer 33 verbunden. Der Ansaugstutzen 36 mündet im Bereich einer Saugseite 37 in die Trockenkammer 33. Der Saugseite 37 gegenüber liegt eine Druckseite 38, die mit einem Druckstutzen 39 verbunden ist.
Dieser Druckstutzen 39 mündet in die Umgebungsluft, die durch den Druckstutzen 39 in die Trockenkammer 33 angesaugt wird. Der durch den Druckstutzen 39 angesaugte Luftstrom überstreicht auf seinem Weg in Richtung auf die Saugseite 37 den Druckträger 6 und entzieht ihm diejenige Feuchtigkeit, deren Entzug notwendig ist, um den Druckträger 6 auf das gleiche Maß zurückzuführen, das er bereits am Einlauf 9 hatte.
Die Rückführung der Dehnung kann abhängen von der Menge der durch die Trockenkammer 33 hindurchgeführten Luft. Diese kann mit Hilfe der Drehzahl des Gebläses 34 geregelt werden. Die Drehzahlregelung des Gebläses 34 ist möglich mit Hilfe eines zwischen den Motor 35 und das Gebläse 34 eingebauten Getriebes. Es ist aber auch möglich, einen in seiner Drehzahl regelbaren Motor 35 zu verwenden. Dessen Stromversorgung 40 kann von dem von der Regeleinrichtung 15 abgegebenen Regelimpuls gesteuert werden, beispielsweise über einen Regelwiderstand 41. Darüber hinaus ist es denkbar, die in der Trockenkammer 33 vorgesehene Heizung hinsichtlich der von ihr abgegebenen Wärme zu regeln.
Der Druckträger 6 wird von der Abrollung 1 abge
rollt. Seine Breite wird am Einlauf 9 in das Druckwerk ermittelt. Im Bereich des Druckwerkes 2 wird der Druckträger 6 mit der Kontur 16 bedruckt. Am Einlauf 17 in das Druckwerk 3 wird die Breite des Druckträgers 6 von den Abtastern 18, 19 gemessen. Die von diesen Abtastern 18, 19 aufgenommenen Meßwerte werden mit den am Einlr'if 9 aufgenommenen Meßwerten in der Regeleinrichtung 15 verglichen. Bei übereinstimmender Breite 7 läuft der Druckträger 6 unverändert in die Drucklinie des Druckwerkes 3 und wird dort erneut bedruckt, so daß eine neue Kontur 26 erscheint. Boi abweichenden Meßwerten wird die Breite 7 so korrigiert, daß sie der Breite 7 am Einlauf 9 entspricht. Zu diesem Zwecke kann im Druckwerk 2 eine Heizung 21 vorgesehen sein, mit Hilfe der von dieser abgebenden r> Wärme die Dehnung des Druckträgers 6 auf das am Einlauf 9 vorhandene Maß zurückgeführt wird.
Der auf diese Weise korrigierte Druckträger 6 wird hinsichtlich seiner Breite 7 am Einlauf 29 in das Druckwerk 4 von den Abtastern 30, 31 erneut abgetastet und mit den entsprechenden Meßwerten, die am Einlauf 9 aufgenommen worden sind, in der Regeleinrichtung 15 verglichen. Bei übereinstimmenden Meßwerten läuft der Druckträger 6 unverändert in die Drucklinie des Druckwerkes 4 ein. Bei einer Abweichung des von den Abtastern 30,31 aufgenommenen Meßwertes von demjenigen, der am Einlauf 9 aufgenommen worden ist, entsteht in der Regeleinrichtung 15 ein Regelimpuls, der den Motor 35 hinsichtlich seiner Drehzahl und die Aufheizung der vom Gebläse 34 geförderten Luft steuert. Die auf diese Weise erwärmte Luft wird durch die Trokkenkammer 33 hindurchgeführt, durch die der Druckträger 6 hindurchläuft. Dadurch wird dem Druckträger 6 so viel Feuchtigkeit entzogen, daß er auf die Ursprungsbreite zurückgeführt wird, die er am Einlauf 9 besaß. Dadurch besitzt der Druckträger 6 am Einlauf 29 die gleichen Abmessungen wie am Einlauf 9. so daß die Kontur 26 genau mit dem Register der Druckform des Druckwerkes 4 übereinstimmt.
Am Ausgang 27 des Druckwerkes 4 kann die Kontur 28 erscheinen, von der einzelne Teile im Druckwerk 4 neu entstanden sind, während andere Teile die Konturen 16, 26 überdruckt haben. Der auf diese Weise bedruckte Träger 6 wird auf die Aufrollung 5 aufgerollt.
Zweckmäßigerweise wird die Vorrichtung mit entsprechenden Trockenkammern versehen. Am sinnvollstens erweist sich eine Trocknung mit Hilfe der aufgeheizten Luft.
Die Abtastung und Erfassung der Breite 7 kann auf jede technisch einfache und wirkungsvolle Weise durchgeführt werden, die dazu geeignet ist. Steuerimpulse zu erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum paßgerechten Bedrucken von Druckträgern mit mindestens zwei Druckwerken, deren eingesetzte Druckformen in zeitlicher Reihenfolge im Register sind und bezüglich deren der Druckträger auf einer vorgegebenen Bahn gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckträger vor dem Einlauf in das erste Druckwerk an seinen Seitenkanten zur Erfassung seiner Ausgangsbreite abgetastet wird, daß der Druckträger an seinem Auslauf aus jedem Druckwerk hinsichtlich seiner jeweiligen Breite überprüft und gegebenenfalls vor seinem Einlauf in die Drucklinie des jeweils nachfolgenden Druckwerkes durch Beeinflussung seiner Feuchte auf seine Ausgangsbreite zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, φίβ der Druckträger durch Erhöhung seiner Temperatur getrocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckträger durch Luft getrocknet wird.
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