DE3213073A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/24—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
- F16D13/26—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/14—Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
- F16D13/16—Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, versehen mit
einer Anzahl in Längsnuten einer Nabe liegender Schwenkhebel, einem axial verschiebbaren Schaltring zum Anpressen der Betätigungsenden
der Hebel, mindestens einem Reibungselement gegenüber einer Reibungsfläche eines zu kuppelnden Teiles, einem axial festen und einem axial
verschiebbaren Andrückring zum Andrücken des Reibungselementes, welcher
Ring sich gegen die Arbeitsenden der Hebel stützt.
Eine solche Reibungskupplung ist aus dem niederländischen Patent 106.118 der Anmelderin bekannt. Bei dieser bekannten Kupplung ist die Nabe
fest auf der Welle befestigt, wodurch, nachdem die beiden Wellen, nämlich die Antriebswelle und die Abtriebswelle, gekuppelt sind, infolge der
im Schnitt konischen Form des Reibungselementes und der mit diesem zusammenarbeitenden
Druckscheiben, von denen eine fest mit der Nabe verbunden ist und die andere durch die genannten Schwenkhebel betätigt
werden kann, die beiden Wellen zueinander hin gezogen werden.
Diese axialen Lagerbelastungen können eine sehr nachteilige Wirkung
haben, wenn z.B. der eine Kupplungsteil mit der Kurbelwelle eines Kolbenmotors verbunden ist: hierdurch werden nämlich bei einer Welle
oder Kurbelwelle mit einem Lager, das mit seitlichen Laufflächen versehen ist und wobei ein geringes Spiel in Axialrichtung möglich ist, die Laufflächen
konstant belastet und die axiale Bewegungsfreiheit der Wellen ganz verhindert.
Der Zweck der Erfindung ist die Behebung der axialen Belastungen auf
den Lagern der zu kuppelnden Wellen, nachdem die Kupplung zustande gekommen ist.
Dazu hat eine Reibungskupplung der eingangs erwähnten Art das Kennzeichen,
dass die Nabe in Axialrichtung gleitbar mit einer der Wellen gekuppelt
ist und die Reibungsfläche eines zu kupplenden Teiles, gewöhnlich einer Trommelf mit einem Stossrand ausgestattet ist.
Dadurch, dass die Nabe in Axialrichtung frei bewegbar mit der einen
Welle verbunden ist, werden keine axialen Kräfte auf die Wellen bzw. die diese unterstützenden Lager ausgeübt. Dadurch, dass die Reibungsfläche
des zu kuppelnden Teiles, in diesem Fall der Trommel, mit einem Stossrand versehen ist, an den sich ein Teil der Reibungselemente stützt, wird auch
vermieden, dass beim Kuppeln mittels des axial verschiebbaren Schaltringes, die axial frei bewegbare Nabe ganz oder teilweise von der Welle geschoben
wird.
In der Praxis benutzt man als Reibungselement eine Anzahl radial aufgestellter
Reibungssegmente, wobei in einer Umfangsaussparung derselben eine umlaufende Zugfeder angebracht ist. Es hat sich gezeigt, dass bei
einer solchen Konstruktion, in der Freilaufstellung, also bei zurückgezogenem
Schaltring, infolge der Drehzahl der Antriebswelle, die genannte Umfangszugfeder nicht imstande ist, die Reibungssegmente auf die konische
Drückscheibe zurückzubringen, wodurch das Reibungselement, d.h. die
Segmente schlüpfend mit mindestens einer der konischen Drückscheiben in
Berührung bleiben.
Die Erfindung bezweckt auch die Beseitigung dieses Nachteils.
Dazu wird die Vorrichtung gekennzeichnet durch Mittel zum, in entkuppelter
Endstellung der Reibungskupplung, in Axialrichtung Verschieben der Nabe. Die genannten Mittel können dabei aus einem federnden Element, z.B. einer
Tellerfeder, bestehen, aufgestellt zwischen einem fest auf einer der Wellen befestigbaren
Stellring und der Nabe.
Zur Erläuterung der Erfindung wird jetzt unter Hinweis auf die Zeichnung
eine Ausführungsform der Reibungskupplung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt einer Reibungskupplung in montiertem Zustand, wobei
die Kupplung in der oberen Hälfte in gekuppelter Stellung und in der unteren Hälfte in entkuppelter Stellung wiedergegeben ist;
Pig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1, in der oberen Hälfte in entkuppelter
Stellung der Reibungskupplung, aber mit dem Reibungselement anliegend an der Trommel und an einem der Andruckringe, in der unteren Hälfte mit
dem Reibungselement freilaufend von den beiden Andrückringen und ausschliesslich
an der Trommel anliegend; und
Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine Reibungskupplung wiedergegeben, die zwischen
einer Kurbelwelle 1 und einer Abtriebswelle 2 aufgestellt ist. Der eine Kupplungsteil ist ausgebildet mit einer, mittels eines nicht angegebenen
Keiles gleitend mit der Abtriebswelle 2 verbundenen Nabe 3, während der
andere Kupplungsteil durch eine fest mit der Kurbelwelle 1 verbundene Trommel 4 gebildet wird. Die Nabe 3 ist an der Aussenumfangssexte mit
umlaufenden Nuten 5 und 6 und mit einer Anzahl axial verlaufender Nuten
versehen. In jede der axialen Nuten 7 ist lose ein Hebel 8 gelegt, bestehend aus einem Paket von in diesem Fall einigen gleichen, ausgestanzten
Hartfederstahlplatten 9, die lose nebeneinander liegen. In die Nut 5 sind swei Halbkreisförmige, aus Hartfederstahldraht gebogene Draht-.enden
10 gelegt, die zur Scharnierauflage der Hebel 8 dienen, die dazu mit einer Aussparung Ii versehen sind. Die schrägen Enden 12 der Hebel 8
können durch einen, von dem Innenlaufring 13 eines Kugellagers 14 gebildeten
axial verschiebbaren Schaltring zu der Wellemitte gedrückt werden, wodurch die Hebel 8 um die Drahtenden scharnierend, mit einer Nase
15, über eine zwischenliegende Scheibe 16, einen Drückring 17 andrücken.
Gegenüber dem Drückring 17 liegt umgekehrt ein entsprechender Drückring
18. Die (An)drückringe 17 und 18 drücken mit ihren konischen einander
zugewandten Flächen 20 bei axialer Andrückung, wobei sich der Drückring
18 gegen eine auf der Nabe 3 geschraubte Stellmutter 21 stützt, das aus durch eine Schraubfeder 29 zusammengehaltenen Reibungssegmenten 22
bestehende Reibungselement radial nach aussen gegen die Innenwand der Trommel 4.
Die Drückringe 17 und 18 sind mit Keilnuten 25 versehen, in welche sich
die in den Nabelmuten7 liegenden Hebel 8 erstrecken, so dass die Nabe 3
und die Drückringe 17, 18 durch die Hebel 8 im Drehsinne gekuppelt sind.
Zwischen den Drückringen 17 und 18 sind noch drei Druckfedern 24 angebracht,
die gewährleisten, dass in entkuppelter Stellung die Drückringe 17, 18 von den Hebeln 8 in ihre Ausgangsstellung gebracht werden.
Das Kugellager 14 ist in einem Betätigungs- oder Schaltring 26 enthalten.
Zum Entkuppeln wird der Schaltring zurückgezogen bis gegen einen Anschlag - oder Federring 27, der in der Nut 6 aufgestellt ist.
Damit gewährleistet wird, dass beim aus der entkuppelten nach der gekuppelten Stellung Bewegen dee Schaltringes 2(>, dieser die axial frei
bewegbare Nabe nicht ganz oder teilweise von der Abtriebswelle 2 schiebt,
ist die Trommel 4 mit einem Stossrand 28 versehen. Beim Kuppeln wird, beim Verschieben des Schaltringes, das Reibungselement, d.h. werden die
Reibungssegmente 22 zunächst gegen den Stoffrand 28 bewegt und sodann
gegen die Innenfläche der Trommel.
Wie aus der oberen Hälfte in Fig. 2 hervorgeht, wird beim Entkuppeln der
Kupplung, dadurch, dass der Schaltring 26 gegen den Anschlagring 27 stöss.t, der bewegbare Drückring 17 das Reibungselement 22 von dem Stossrand
ab bewegen. In der Praxis hat es sich gezeigt, dass infolge einer hohen Drehzahl der Antriebswelle, die Umfangsschraubfeder 29 nicht umstände
ist, die Reibungssegmente22 auf die konischen Drückringe 17 und
zurückzubringen, wodurch eine Wärmeentwicklung an der Stelle der Konusfläche 20 (siehe Fig. 2, links oben) entsteht.
Zur Lösung dieses Problems ist zwischen der Nabe und einem fest auf der
Abtriebswelle befestigten Stellring 30 eine Tellerfeder 31 aufgestellt. Dadurch wird, wenn der Schalt- oder Betätigungsring 26 zurückgezogen ist
und die Nabe mittels des Anschlagringes in gleichem Sinne bewegt ist (siehe Fig. 2, obere Hälfte), die Tellerfeder für eine Axialbewegung
der Nabe sorgen. Dadurch kommen die beiden Drückringe 17 bzw. 18 von den aus Reibungssegmenten 22 bestehenden Reibungselementen frei zu liegen.
Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche.!./'Reibungskupplung, versehen mit einer Anzahl in Längsnuten einer Nabe liegender Schwenkhebel, einem axial verschiebbaren Schaltring zum Anpressen der Betätigungsenden der Hebel, mindestens einem Reibungselement gegenüber einer Reibungsfläche eines zu. kuppelnden Teiles, einem axial festen und einem axial verschiebbaren Andrückring zum Andrücken des Reibungselementes, welcher Ring sich gegen die Arbeitsenden der Hebel stützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe in Axialrichtung gleitbar mit einer der Wellen gekuppelt ist und die Reibungsfläche eines zu kuppelnden Teiles, gewöhnlich einer Trommel, mit einem Stossrand ausgestattet ist.
- 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, wobei das Reibungselement aus einer Anzahl radial nebeneinander aufgestellter Reibungssegmente besteht, die durch ein elastisches Element zusammengehalten werden, gekennzeichnet durch Mittel zum, in entkuppelter Endstellung der Kupplung, in Axialrichtung Verschieben der Nabe.
- 3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel aus einem federnden Element bestehen, beispielsweise einer Tellerfeder, aufgestellt zwischen einem fest auf einer der Wellen befestigbaren Stellring und der Nabe.
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