DE3212667A1 - Motorisches getriebe - Google Patents
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Description
HOFFMANN · Εί-ΤΟΜΕ &' PARTWTlSR
PAT13 N TAN WALTE
DIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (009) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
36645 t/hl
1. MEZÖGEPFEJLESZTÖ INTEZET, Budapest I. /Ungarn
2. MEZÖGAZDASAGI GEPGYARTO ES SZOLGALTATO VALLALAT
Monor/Ungarn
Motorisches Getriebe
Die Erfindung betrifft ein motorisches Getriebe.
Mit Motoren versehene, ein- oder mehrstufige Stirnrad-Getriebe stellen in der Maschinenbau-Praxis sehr häufig
eingesetzte Antriebseinheiten dar. Der Grund für den bevorzugten Einsatz ist in erster Linie darin zu sehen, daß
die Getriebe mit ihrer Energiequelle (die in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ein Elektromotor ist) eine geschlossene
Einheit bilden, die ein großes Drehmoment liefert, wobei die Ausgangsdrehzahl je nach Bedarf genau gewählt
werden kann (im Gegensatz zu jenen Drehzahlen, die an die antreibende Energiequelle gebunden sind).
Der konstruktive Aufbau der bekannten, mit einem Motor versehenen Getriebe ist folgender: Der antreibende Motor ist
direkt, oder über eine Wellenkupplung an die Eingangswelle des Getriebes angeschlossen, an welchem das eine Zahnrad
der ersten Stufe angeordnet ist und die erste Vorgelegewelle an eines seiner Zahnräder anschließt. Da die Getriebe
solchen Typs fast ausnahmslos Reduktoren sind, ist die Umfangsgeschwindigkeit der Zahnräder der ersten Stufe
größer als die der übrigen Zahnräder des Getriebes. Derartige Getriebe sind also zweckmäßigerweise derart ausgestaltet,
daß das größere Zahnrad der ersten Stufe mit Schmieröl in Berührung kommt und somit den ölnebel erzeugt,
der dann sämtliche übrigen Zahnräder und Lager des Getriebes schmiert. Das auf der ersten Vorgelegewelle eingebaute
andere Zahnrad steht je nach der Anzahl der Stufen entweder mit dem Zahnrad der Ausgangswelle oder mit einem Zahnrad
der zweiten Vorgelegewelle in Verbindung (Bei eingängigem Antrieb ist selbstverständlich das größere Zahnrad des ersten
Ganges direkt auf die Ausgangswelle aufgezogen und keine Vorgelegewelle vorhanden). Das zweite Zahnrad der zweiten
Vorgelegewelle schließt an das Zahnrad der Ausgangswelle an. Aufgrund dieses Aufbaues haben Getriebe dieses
Typs je Stufe ein Zahnradpaar, wobei auf der Eingangs- und Ausgangswelle je ein Zahnrad auf den Vorgelegewellen
jedoch je zwei Zahnräder angeordnet sind. Die Wellen und ihre Zahnräder werden von einem Gehäuse umgeben, dessen
Öffnungen mit einem Deckel verschlossen sind, während die Wellen im Gehäuse bzw. in den Deckeln gelagert sind. Die
Wellen sind - im Falle von Stirnrad-Getrieben - zueinander parallel und eben bzw. räumlich angeordnet.
Im allgemeinen sind auf der einen Seite des Getriebes die
zum Einbau bzw. zur Befestigung dienenden Grundplatten ausgestaltet. Diese Grundplatten ergeben eine Ebene, die zu
den Wellen parallel verläuft. Der Abstand zwischen der Ebene der Grundplatten und der Mittellinie der Ausgangswelle
wird die Wellenhöhe des Getriebes genannt. Die gegenwärtig bekannten motorischen Getriebe haben nur eine einzige
Grundfläche, welche somit auch nur eine einzige Wellenhöhe determiniert. In dieser Weise aufgebaut sind z.B. die
im Handel unter den Typennamen "SEW" und "BAUMÜLLER" (in
der BRD), oder als "VEM" (in der DDR) erhältlichen motorischen
Getriebe.
Für alle diese Getriebe ist kennzeichnend, daß die zur Befestigung
und Fixierung des Getriebes dienenden Grundfläche auf der einen bevorzugten Seite des Gehäuses angeordnet
sind. Bezogen auf eine einzige/, durch die Grundflächen gegebene Ebene sind alle Teile und Armaturen des Triebwerkes
in einer einzigen, festgelegten Stellung angeordnet.
An die Einbauarbeit von motorischen Getrieben werden hinsichtlich der technischen Praxis sehr strenge Anforderungen
gestellt. Die am häufigsten geforderten Einbaupositionen sind: Fixierbarkeit auf einer horizontalen ebenen Grundfläehe
(in diesem Falle befindet sich die Ausgangswelle über der Ebene dieser Grundfläche), Fixierbarkeit an einer horihontalen
Deckenfläche (die Ausgangswelle befindet sich bei dieser Anordnung unter der Deckenfläche), Fixierbarkeit
rechts oder links an einer Vertikalwand (in diesen Fällen verläuft die Grundfläche des Getriebes vertikal und die oben
definierte Wellenhöhe wird von rechts bzw. von links eingemessen) . Diese Einbaupositionen werden in den internationalen
Normen mit "B3", "B6", "B7" und "B8" bezeichnet.
Da sich an die Ausgangswelle der motorischen Getriebe in der überwiegenden Anzahl der Fälle ein Riemen- Kettenoder
Zahnradtrieb anschließt und somit die Ausgangswelle in radialer Richtung von einer beträchtlich belastenden
Antriebsart beansprucht wird, ist für solche Getriebe der wichtigste technische Parameter - außer dem Ausgangsdrehmoment
und der Ausgangsdrehzahl - die radiale Belastbarkeit der Ausgangswelle.
Wie bekannt wird die radiale Belastbarkeit der Ausgangswelle der Zahnradgetriebe durch die Eigenschaften:
—6 —
Festigkeit,
Formänderungsverhalten und Lebensdauer (der Lager und Wellen)
begrenzt. Wenn ansonsten die konstruktive Ausgestaltung der Ausgangswelle des Getriebes zweckentsprechend ist, ist
der ausschlaggebende (auch durch Berechnung gut erfaßbare) Parameter die Lebensdauer der Lager. Auf die Lager einer
Zahnradwelle wirken meistens Radial- und Axialkräfte ein, die durch Eingreifen der Zähne und deren Beanspruchung
horvorgerufon worden. Sind die Komponenten dieser Kräfte
bekannt, so kann die äquivalente Belastung aus den Lagerkatalogen und die Lebensdauer mit einer (auch von ISO
empfohlenen) Formel berechnet werden.
Auf die Ausgangswelle wirken jedoch bei der Momentübertragung auch radiale (eventuell auch axiale) Kräfte ein, die
an den Lagerpunkten Reaktionskräfte hervorrufen. Bei rein radialer Außenbelastung wirken die Reaktionskräfte in der
Ebene der radialen Belastung (konstante Lage) während die radialen Reaktionskräfte des Zahnrades mit diesen jeweils
einen Winkel einschließen.
Die resultierende radiale Belastung eines Wälzlagers ist nach Fig. 1 die Summe der Vektoren der beiden Kräfte. Die Bezeichnungen
in Fig. 1 bedeuten:
K- - am Zahnrad axial angreifende Kraft R - am Zahnrad radial angreifende Kraft
P - am Zahnrad wirkende Umfangskraft F - radiale Wellenbelastung (z.B. durch
einen Kettentrieb)
R_ , K-, P , Fj. - durch die obigen Kräfte erzeugte Reaktionskräfte an dem Lagerpunkt . "A"
R_ , K-, P , Fj. - durch die obigen Kräfte erzeugte Reaktionskräfte an dem Lagerpunkt . "A"
-7-
Κβ, Ρβ, FB - durch die obigen Kräfte
erzeugte Reaktionskräfte an dem Lagerpunkt "B".
Da sich sowohl die Größe als auch die Stellung der Radialreaktion des Zahnrades gegenüber der Außenbelastung ändern
kann (durch Änderung der Zahnrad-Drehrichtung) ist am Ausgangswellenende die zu einer gewünschten Lebensdauer
der Lager gehörige zuläßige Belastung im Allgemeinfall eine Funktion der relativen Stellung dieser Außenbelastung
und der Drehrichtung der Welle.
In Fig. 2 und Fig. 3 wird die radiale Belastbarkeit der Ausgangswelle
eines bekannten motorischen Getriebes für die verschiedenen Drehrichtungen (in rechtem
oder linkem Drehsinn) für eine gegebene Lager-Lebensdauer dargestellt. Die zuläßige Größen der
auf die Grundfläche des Getriebes bezogenen, verschieden gerichteten Radialkräfte (F) sind als
Vektoren dargestellt. Es ist gut zu erkennen, daß
die Größe' der zuläßigen Wellenbelastungen in den verschiedenen Richtungen jeweils eine andere
ist und daß ferner der Unterschied beträchtlich ist.
In Fig. 4 und Fig. 5 wird die zuläßige Radialbelastung der Ausgangswelle eines anderen motorischen Getriebes
für die gegebene Lagerlebensdauer in prozentueller Darstellung bei Drehung in zwei entgegengesetzten
Richtungen dargestellt. Die Winkelwerte bezeichnen
die Richtung der auf die Ausgangswelle einwirkenden Radialkraft (F), bezogen auf eine Ebene, die
durch einen gegebenen konstanten Punkt des Getriebes, nämlich den Eingriffpunkt des auf der Ausgangswelle
befindlichen Zahnrades und der Mittel-
-8-
linie der Ausgangswelle bestimmt ist. Die Lage dieser Ebene ist - bezogen auf die Grundfläche
des Getriebes - konstant.
Aus den obigen Darlegungen geht hervor, daß sich die Größe der zuläßigen radialen Wellenbelastung - je nach ihrer
Richtung - beträchtlich ändert, und daß sie einen Höchst- und einen Mindestwert (F bzw. F . ) hat. Wenn die günstige
Wellenbelastungsrichtung mit der vom Betreiber gewünschten Richtung übereinstimmt, so daß auch die Grundfläche
des Getriebes sich in der gewünschten Stellung befindet, so kann das Getriebe gut ausgenützt werden und erreicht
die gewünschte Lebensdauer, andernfalls aber - und dies kommt in der Praxis häufiger vor - gelingt das nicht. Da
in der technischen Praxis die benötigten Einbaustellungen und die Belastungsrichtungen überaus variabel sind, ist
das Zusammentreffen der gewünschten Einbaupositionen und zugleich auch der günstigen Belastungsrichtung unwahrscheinlich
und hat deshalb Zufallscharakter. Da sich der Hersteller dessen bewußtist, wird er - um Schaden und daraus resultierende
Garantieansprüche zu vermeiden - gezwungen sein, dem Käufer jenen radialen Belastungswert anzugeben, den das
Getriebe in jeder Belastungsrichtung aufzunehmen vermag. Dies ist jedoch der Minimalwert der Wellenbelastung (F m-n)·
Ist jedoch der Bedarf des Betreibers größer als dieser Wert, so ist er gezwungen, ein größeres Getriebe zu wählen, obwohl
ihm hinsichtlich des Momentbedarfes auch das kleinere Getriebe entsprechen würde.
Aufgabe der Erfindung ist, den oben geschilderten Mängeln abzuhelfen und ein Getriebe zu schaffen, bei welchem eine
Überdimensionierung und der daraus folgende Mehraufwand vermieden werden kann, wobei das Getriebe bei relativ geringem
Aufwand universelle Einbaumöglichkeiten bieten soll.
m ·· · ·· · · · sj ζ Ι ζ ο ο /
-9-
Diese Aufgabe wird bei einem Getriebe der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Einheit zum Anbauen
mindestens zwei, zum Anbau dienende Grundflächen aufweist.
Die Grundlage der Erfindung liegt in der Erkenntnis, daß die gestellte Aufgabe mit einem motorischen Getriebe zu
lösen ist, welches stets derart eingebaut werden kann, daß die günstigste Radialbelastungsrichtung der Ausgangswelle
angenähert mit der effektiven Belastungsrichtung zusammenfällt. Hierbei kann also - abweichend von der bisherigen
Praxis - die auf die Ausgangswelle einwirkende äußere Radialkraft angenähert mit der Richtung der für den gegebenen
Antrieb zuläßigen maximalen Radialkraft zusammenfallen, unabhängig von der erwünschten Einbauposition des Getriebes.
Zweckmäßig ist eine solche Ausführung, bei welcher die das Anbringen sichernde Einheit als viereckiger oder in sonstiger
Weise geformten polygoner Rahmen ausgestaltet ist, wobei dann jede Seitenfläche des Rahmens als Grundfläche für
das Anbauen ausgestaltet ist.
Erfindungsgemäß ist auch eine solche Lösung möglich, bei welcher die Einheit zum Anbringen des Gehäuses nur eine Anschlußsohle
aufweist, also nur eine einzige Grundfläche besitzt, deren relative Stellung zum Gehäuse jedoch veränderbar
ist.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen Fig. 6 bis 10
näher erläutert werden. Es zeigt:
30
30
Fig. 6 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
motorischen Getriebes in Seitenansicht, teils im Schnitt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Fig. 6, teilweise abgeschnitten,
-10-
Fig. 8 eine Vorderansicht des Getriebes nach Fig. 6,
Fig. 9 Einbaubeispiele A bis D des Getriebes nach den
Fig. 6 bis 8 in Seitenansicht und 05
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsmäßen
Lösung in einer Vorderansicht.
Wie aus den Fig. 6 bis 8 zu ersehen ist, greift ein auf einer Eingangswelle 1 aufgezogenes Zahnrad 2 in ein auf
einer ersten Vorgelegewelle 3 befestigtes Zahnrad 4 ein. Ein anderes Zahnrad 5 der ersten Vorgelegewelle 3 wiederum
greift in ein Zahnrad 7 auf einer zweiten Vorgelegewelle 6 ein. Schließlich treibt ein Zahnrad 8 der zweiten Vorgelegewelle
6 ein Zahnrad 10 auf einer Ausgangswelle 9.
Das Getriebe hat ein Gehäuse 11, das auf beiden Seiten
mit je einem Deckel 12 und 13 versehen ist (Fig. 6). Im Gehäuse 11 bzw. in den Deckeln 12 und 13 sind die erwähnten
Wellen in an sich bekanner Weise gelagert. Die Eingangswelle 1 ist über eine Wellenkupplung 15 mit einer
Antriebseinheit 16, in diesem Falle mit einem Elektromotor in Antriebsverbindung (Die Welle des Elektromotors kann
zugleich auch die Eingangswelle sein, wobei dann das Zahnrad 2 auf dieser Welle aufgezogen ist.).
Das obige Getriebe ist dreistufig (Bei der zweistufigen Ausführung
entfallen sowohl die zweite Vorgelegewelle 6 als auch die Zahnräder 7 und 8, während das Zahnrad 10 direkt
mit dem Zahnrad 5 zusammenarbeitet).
Das Getriebe besitzt eine Einheit zum Anbauen, die in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung mit vier Grundflächen
ausgestaltet, und als Ganzes mit 14 bezeichnet ist. 35
Die Einheit zum Anbauen 14 besteht nach den Fig. 6 bis 8
aus den Anbaurahmen 14A und 14_, welche fest an den beiden
Seiten des Gehäuses vorgesehen sind. Die Anbaurahmen 14Λ und
14 sind im vorliegenden Falle als Rechtecke ausgestaltet, bei denen jede der Außenseiten als Grundfläche (Basisfläche)
dienen kann (sie sind mit Bezugsnummer 17/ 18/ 19 und 20 bezeichnet).
Die von den Grundflächen 17 bis 20 bis zur Mittellinie der Ausgangswelle gemessenen Distanzen h1 bzw. h-
bzw. h3 bzw. h, sind in vorliegendem Falle verschieden, d.h.
sie nehmen der Reihe nach zu. Die Anbaurahmen 14, und 14D
sind für die hier nicht eingezeichneten Befestigungsschrauben mit Öffnungen 21 versehen.
Bei der obigen Ausführungsart ist somit ein Einbau der Anbaurahmen
14A, 14ß in vier Posituren möglich, ohne daß sich
dabei die räumliche relative Stellung der Bauelemente im Getriebe ändern würde. Das aber hat den Vorteil, daß man das
Getriebe jeweils in jener Stellung einbauen kann (siehe Fig. 2 und Fig. 3), welche der zu erwartenden äußeren Radialbelastung
der Welle am besten entspricht. Auf diese Weise ist eine Überbemessung des Getriebes und der damit verbundene
Mehraufwand an Material, Gewicht und Kosten völlig zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch
die erfindungsgemäße Lösung der Einbau an der Arbeitsmaschine, d.h. der Anschluß wesentlich vereinfacht wird.
Mit der obigen Ausgestaltung ist auch der Vorteil verbunden, daß z.B. bei den Einbaubeispielen A bis D nach Fig. 9 der
Schmierölstand 22 immer unverändert bleibt. Dadurch ist stets eine optimale Schmierung gesichert und die Lebensdauer des
Getriebes wird verlängert. Hierzu kommt noch der Vorteil, daß man nicht - je nach der Einbaustellung - unterschiedliche
Mengen an Schmieröl zugeben muß (wie dies bei bekannten Lösungen notwendig ist).
-12-
Die Distanzen h.. bis h. wurden nach der standardisierten
Zahlenreihe der Wellenhöhen der allgemein gebräuchlichen Antriebs-Maschinen gewählt. Auf diese Weise kann das gleiche
Getriebe an Arbeitsmaschinen von verschiedenem Ausgangswellenabstand (h) eingesetzt bzw. angeschlossen werden.
Die Anbaurahmen 14. und 14ß können auch durch einen einzigen
massiven Rahmen ersetzt werden, der dann beliebig polygonal, z.B. als Sechseck oder auch als Achteck ausgestaltet
werden kann. Die Anbaurahmen 14,, 14 können ferner an dem
Gehäuse 11 z.B. durch Schraubverbindungen befestigt werden.
In Fig. 10 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung zu sehen, bei welcher die Einheit zum Anbauen
14 als eine Anbauplatte 24 mit einer einzigen Grundfläche 23 ausgebildet ist, deren relative Stellung - bezogen
auf das zylindrische Gehäuse 11 - erfindungsgemäß veränderbar ist. Hierzu ist im vorliegenden Fall die Einheit
zum Anbauen 14 mit Ringen 25 versehen, welche am Gehäuse 11 fest angebracht sind. An den Ringen 25 kann eine
Anbauplatte 24 mit Schrauben 26 einstellbar befestigt werden, wobei die Schrauben durch Bohrungen 27 oder Nuten 28
der Ringe 25 hindurchgeführt sind. Entsprechend der Anzahl der Bohrungen 27 bzw. Ausgestaltung der Nuten 28 kann bei
dieser Ausführungsform die Einbaumöglichkeit für jede beliebige Stellung sichergestellt werden.
Leerseite
Claims (5)
1. MEZÖGEPFEJLESZTö INTEZET, Budapest I./Ungarn
Krisztina Körut 55
2. MEZÖGAZDASAGI GEPGYARTO ES SZOLGALTATO VALLALAT
Monor/Ungarn
Motorisches Getriebe
Patentansprüche
( 1.) Motorisches Getriebe mit einem Gehäuse und einer Ausgangswelle,
wobei das Gehäuse eine Einheit zum Anbauen besitzt, deren Grundfläche zu der Ausgangswelle parallel
verläuft, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit zum Anbauen (14) mindestens zwei, zum
Anbau dienende Grundflächen (17, 18, 19, 20) aufweist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit zum Anbauen (14) als Anbaurahmen (14,; 14_) ausgebildet ist, dessen Außenflächen
(17 bis 20) jeweils für sich als Grundflächen ausgebildet sind.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anbaurahmen (14,.; 14ß) ein rechtwinkliges
Viereck ist, dessen Grundflächen (17 bis 20) sich von der Mittellinie der Ausgangswelle (9) jeweils in einem
anderen Abstand (h., , h0, h.,, h.) befinden.
4. Getriebe mit einem Gehäuse und einer Ausgangswelle,
wobei das Gehäuse mit einer Einheit zum Anbauen versehen ist, deren Grundfläche mit der Ausgangswelle
parallel verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß bezogen auf das Gehäuse (11) die relative
Stellung einer, eine einzige Grundfläche (23) besitzenden Anbauplatte (24) der Einheit zum Anbauen (14) veränderbar
ist.
5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit zum Anbauen (14)
einen zur Ausgangswelle (9) quergerichteten Ring (25) aufweist, der am Gehäuse (11) befestigt ist, und zwecks
einstellbarer Fixierung der Anbauplatte (24) mit Bohrungen (27) oder Nuten (28) versehen ist.
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