DE102015104294B4 - Leistungsausgabevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Leistungsausgabevorrichtung (10), die umfasst:ein Untersetzungsgetriebe (12), das ein erstes Gehäuse (16) und einen Untersetzungsmechanismus, der innerhalb des ersten Gehäuses (16) aufgenommen ist, aufweist;eine Zwischenausgangswelle (20), die über den Untersetzungsmechanismus (22) verringerte Drehzahl ausgibt; undeine Leistungsverteilungsvorrichtung (14), die ein zweites Gehäuse (36), das von dem ersten Gehäuse (16) getrennt ist, eine erste Leistungsausgangswelle (38) und eine zweite Leistungsausgangswelle (40) und einen Leistungsverteilungsmechanismus (42), der die Drehung der Zwischenausgangswelle (20) in der Weise verteilt, dass sich die erste Leistungsausgangswelle (38) und die zweite Leistungsausgangswelle (40) mit gleichen Drehzahlen drehen, aufweist,wobei- das erste Gehäuse (16) eine erste Stoßfläche (37), die dem zweiten Gehäuse (36) gegenüberliegt, eine erste Wellenbohrung (28B), die in der ersten Stoßfläche (37) ausgebildet ist und durch die die Zwischenausgangswelle (20) geführt ist, und einen ersten Anlageabschnitt (100), der an dem zweiten Gehäuse (36) anliegt, enthält,- das zweite Gehäuse (36) eine zweite Stoßfläche (37), die der ersten Stoßfläche (37) gegenüberliegt, eine zweite Wellenbohrung (52B), die in der zweiten Stoßfläche (37) ausgebildet ist und durch die die erste Leistungsausgangswelle (38) geführt ist, und einen zweiten Anlageabschnitt (100), der an dem ersten Anlageabschnitt (100) anliegt, enthält,- das erste Gehäuse (16) und das zweite Gehäuse (36) so angeordnet sind, dass die erste Wellenbohrung (52B) und die zweite Wellenbohrung (28B) koaxial liegen, und dass sie miteinander gekoppelt wurden, nachdem ihre Anlageabschnitte (100) aneinander angelegt wurden.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Leistungsausgabevorrichtungen und insbesondere eine Leistungsausgabevorrichtung, die Eingangsleistung an mehrere Leistungsausgangswellen verteilt und ausgibt.
  • Die Erfindung beansprucht die Priorität von JP2014-072795-A , deren gesamter Inhalt hier durch Literaturhinweis eingefügt ist.
  • In Untersetzungsgetrieben sind allgemein eine Eingangswelle und eine Ausgangswelle durch ein Gehäuse drehbar gestützt und ist innerhalb des Gehäuses ein Untersetzungsmechanismus aufgenommen (vergleiche JP2013-137091-A ). Die Drehzahl der Eingangswelle wird durch den Untersetzungsmechanismus verringert und an die Ausgangswelle ausgegeben.
  • Zum Beispiel müssen mehrere Antriebsziele wie etwa Walzen in Brikettmaschinen oder dergleichen mit gleichförmigen Drehzahlen gedreht werden. Um dies zu erreichen, wird eine Leistungsausgabevorrichtung mit mehreren Leistungsausgangswellen verwendet. In dieser Leistungsausgabevorrichtung sind die Eingangswelle und die mehreren Leistungsausgangswellen durch das Gehäuse drehbar gestützt und sind der Untersetzungsmechanismus und ein Leistungsverteilungsmechanismus in dem Gehäuse aufgenommen. Die drehende Ausgabe von dem Untersetzungsmechanismus wird durch den Leistungsverteilungsmechanismus an die jeweiligen Leistungsausgangswellen verteilt.
  • Im verwandten Gebiet ist in diesem Leistungsausgabevorrichtungstyp die gesamte Vorrichtung ausschließlich in Übereinstimmung mit geforderten Leistungsmerkmalen wie etwa dem Nenndrehmoment ausgelegt. Allerdings müssen die jeweiligen Teile wie etwa das Gehäuse, die jeweiligen Wellen und die jeweiligen Zahnräder als Exklusivartikel hergestellt und gemanagt werden, was die Kosten erhöht.
  • Die Erfindung wurde angesichts dieser Situation gemacht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Technik zu schaffen, die die Herstellungs- und Managementkosten einer Leistungsausgabevorrichtung mit mehreren Leistungsausgangswellen senken kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leistungsausgabevorrichtung nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Leistungsausgabevorrichtung. Eine Leistungsausgabevorrichtung enthält ein Untersetzungsgetriebe, das ein erstes Gehäuse und einen Untersetzungsmechanismus, der in dem ersten Gehäuse aufgenommen ist, aufweist; eine Zwischenausgangswelle, die über den Untersetzungsmechanismus verringerte Leistung (im Sinne von „Drehzahl“) ausgibt; und eine Leistungsverteilungsvorrichtung, die ein zweites Gehäuse, das von dem ersten Gehäuse getrennt ist, eine erste Leistungsausgangswelle und eine zweite Leistungsausgangswelle und einen Leistungsverteilungsmechanismus, der die Drehung der Zwischenausgangswelle in der Weise verteilt, dass sich die erste Leistungsausgangswelle und die zweite Leistungsausgangswelle mit gleichförmigen Drehzahlen drehen, aufweist.
  • Die Leistungsausgabevorrichtung hat weiterhin folgende Merkmale:
    • - das erste Gehäuse enthält eine erste Stoßfläche, die dem zweiten Gehäuse gegenüberliegt, eine erste Wellenbohrung, die in der ersten Stoßfläche ausgebildet ist und durch die die Zwischenausgangswelle geführt ist, und einen ersten Anlageabschnitt, der an dem zweiten Gehäuse anliegt,
    • - das zweite Gehäuse enthält eine zweite Stoßfläche, die der ersten Stoßfläche gegenüberliegt, eine zweite Wellenbohrung, die in der zweiten Stoßfläche ausgebildet ist und durch die die erste Leistungsausgangswelle geführt ist, und einen zweiten Anlageabschnitt, der an dem ersten Anlageabschnitt anliegt,
    • - das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse sind so angeordnet, dass die erste Wellenbohrung und die zweite Wellenbohrung koaxial liegen, und dass sie miteinander gekoppelt wurden, nachdem ihre Anlageabschnitte aneinander angelegt wurden.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung werden die Herstellungs- und Managementkosten in einer Leistungsausgabevorrichtung mit mehreren Leistungsausgangswellen gesenkt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
    • 1 eine Außenansicht von oben einer Leistungsausgabevorrichtung einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine Querschnittsdraufsicht der Innenstruktur der Leistungsausgabevorrichtung der ersten Ausführungsform;
    • 3 eine Außenansicht von der Seite der Leistungsausgabevorrichtung der ersten Ausführungsform;
    • 4A-4C Draufsichten mehrerer Typen von Untersetzungsgetrieben, die zu einer Serie gehören;
    • 4D-4F Draufsichten einer Zwischenausgangswelle für diese Untersetzungsgetriebe; und
    • 5 eine Querschnittsdraufsicht der Innenstruktur einer Leistungsausgabevorrichtung einer zweiten Ausführungsform.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Außenansicht von oben einer Leistungsausgabevorrichtung 10 einer ersten Ausführungsform. Die Leistungsausgabevorrichtung 10 ist mit einem Untersetzungsgetriebe 12, mit einer Zwischenausgangswelle 20 und mit einer Leistungsverteilungsvorrichtung 14 ausgestattet. Im Folgenden sind horizontale Richtungen orthogonal zueinander als Vorne-Hinten-Richtung X und als Links-rechts-Richtung Y bezeichnet und ist eine Richtung orthogonal zu diesen Richtungen als Oben-Unten-Richtung Z bezeichnet. Außerdem fällt die Vorne-Hinten-Richtung X mit einer axialen Richtung der Zwischenausgangswelle 20 zusammen und fällt die Links-rechts-Richtung Y mit einer Richtung, in der die Zwischenausgangswelle 20 und eine wie im Folgenden beschriebene Zwischenwelle 24 angeordnet sind, zusammen.
  • 2 ist eine Querschnittsdraufsicht der Innenstruktur der Leistungsausgabevorrichtung 10. Das Untersetzungsgetriebe 12 ist in der Vorne-Hinten-Richtung X auf einer Seite angeordnet und die Leistungsverteilungsvorrichtung 14 ist in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der anderen Seite angeordnet. Wenn im Folgenden die eine und die andere Seite in der Vorne-Hinten-Richtung X voneinander unterschieden werden, wird eine als Seite des Untersetzungsgetriebes 12 bezeichnet und die andere als Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 bezeichnet.
  • Das Untersetzungsgetriebe 12 weist ein erstes Gehäuse 16, eine Eingangswelle 18 und einen Untersetzungsmechanismus 22 auf. Der Untersetzungsmechanismus 22 enthält mehrere der Zwischenwellen 24 und mehrere der Untersetzungszahnräder 26. Die Zwischenwellen 24 umfassen eine erste Zwischenwelle 24A und eine zweite Zwischenwelle 24B. Die Untersetzungszahnräder 26 umfassen ein Eingangsuntersetzungszahnrad 26A, ein erstes Untersetzungszahnrad 26B bis viertes Untersetzungszahnrad 26E und ein Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F. Die jeweiligen Zwischenwellen 24 und die jeweiligen Untersetzungszahnräder 26, die den Untersetzungsmechanismus 22 bilden, sind in dem ersten Gehäuse 16 aufgenommen.
  • In den beiden Seitenflächenabschnitten des ersten Gehäuses 16, die in der Vorne-Hinten-Richtung X einander gegenüberliegen, sind mehrere Bohrungen 28 gebildet. Bezüglich der jeweiligen Bohrungen 28 sind zwei koaxial in einem Abstand auf beiden Seiten in der Vorne-Hinten-Richtung X gebildete Bohrungen 28 als ein Satz definiert, wobei in Abständen in der Links-rechts-Richtung Y mehrere Sätze von Bohrungen 28 gebildet sind. In dem vorliegenden Beispiel sind insgesamt vier Sätze von Bohrungen 28 gebildet. Die mehreren Sätze von Bohrungen 28 umfassen einen Satz einer ersten Lagerbohrung 28A und einer ersten Wellenbohrung 28B, durch die die Zwischenausgangswelle 20 eingeführt ist. Die erste Lagerbohrung 28A ist in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 vorgesehen und die erste Wellenbohrung 28B ist in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 vorgesehen.
  • 3 ist eine Außenansicht von der Seite der Leistungsausgabevorrichtung 10. Parallel zu der Zwischenausgangswelle 20 (in der vorliegenden Zeichnung nicht dargestellt) ist auf der unteren Oberfläche des ersten Gehäuses 16 eine Einbaufläche 30 vorgesehen, die an einem Einbauziel 200 wie etwa einem Boden eingebaut werden kann. Ein unterer Abschnitt des ersten Gehäuses 16 ist mit einem befestigten Abschnitt 32 versehen. Die Leistungsausgabevorrichtung 10 wird an dem Einbauziel 200 dadurch befestigt, dass der befestigte Abschnitt 32 und das Einbauziel 200 mit einem Befestigungselement 201 wie etwa einem Bolzen befestigt werden, nachdem die Einbaufläche 30 auf dem Einbauziel 200 eingebaut worden ist. Außerdem ist das Befestigungselement 201 in der vorliegenden Zeichnung weggelassen und durch Strichlinien dargestellt.
  • Wieder anhand von 2 sind die Eingangswelle 18, die jeweiligen Zwischenwellen 24 und die Zwischenausgangswelle 20 in Abständen in der Links-rechts-Richtung Y innerhalb des ersten Gehäuses 16 als Wellen parallel zueinander nebeneinander angeordnet. Die beiden Enden der Eingangswelle 18 und der jeweiligen Zwischenwellen 24 sind in die Bohrungen 28 eingeführt. Die Eingangswelle 18 und die jeweiligen Zwischenwellen 24 sind durch das erste Gehäuse 16 durch in die Bohrungen 28 eingebaute Lager 34 drehbar gestützt.
  • Ein Ende der Zwischenausgangswelle 20 auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 in der Vorne-Hinten-Richtung X ist in die erste Lagerbohrung 28A eingeführt und ein Zwischenabschnitt von ihr ist in die erste Wellenbohrung 28B eingeführt. In die erste Lagerbohrung 28A ist ein erstes Lager 35 wie etwa ein Wälzlager eingebaut, während in die erste Wellenbohrung 28B kein Lager eingebaut ist. Ein Ende der Zwischenausgangswelle 20 ist durch das erste Gehäuse 16 und durch das erste Lager 35 drehbar gestützt.
  • Die Eingangswelle 18 ist durch eine Wellenkupplung oder dergleichen mit einer Antriebswelle (nicht dargestellt) eines Motors gekoppelt. Das Eingangsuntersetzungszahnrad 26A ist an der Eingangswelle 18 befestigt. Das erste Untersetzungszahnrad 26B und das zweite Untersetzungszahnrad 26C sind an der ersten Zwischenwelle 24A befestigt und das dritte Untersetzungszahnrad 26D und das vierte Untersetzungszahnrad 26E sind an der zweiten Zwischenwelle 24B befestigt. Das Eingangsuntersetzungszahnrad 26A und die jeweiligen Untersetzungszahnräder 26B bis 26E sind durch die Passung zwischen einem Keil und einer Keilnut oder dergleichen an der Welle 18 bzw. 24 befestigt. Das Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F ist wie im Folgenden beschrieben an der Zwischenausgangswelle 20 befestigt.
  • Das Eingangsuntersetzungszahnrad 26A kämmt mit dem ersten Untersetzungszahnrad 26B mit einer größeren Anzahl von Zähnen als dieses Eingangsuntersetzungszahnrad, das zweite Untersetzungszahnrad 26C kämmt mit dem dritten Untersetzungszahnrad 26D mit einer größeren Anzahl von Zähnen als dieses zweite Untersetzungszahnrad und das vierte Untersetzungszahnrad 26E kämmt mit dem Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F mit einer größeren Anzahl von Zähnen als dieses vierte Untersetzungszahnrad. Der Untersetzungsmechanismus 22 mit der obigen Konfiguration verringert unter Verwendung der jeweiligen Untersetzungszahnräder 26 die Drehzahl der Eingangswelle 18 und überträgt die verringerte Drehzahl an die Zwischenausgangswelle 20. Die Zwischenausgangswelle 20 gibt die über den Untersetzungsmechanismus 22 verringerte Leistung aus. Außerdem kann eine Antriebswelle eines Motors ebenfalls als die Eingangswelle 18 dienen.
  • Die Leistungsverteilungsvorrichtung 14 umfasst ein zweites Gehäuse 36, eine erste Leistungsausgangswelle 38, eine zweite Leistungsausgangswelle 40 und einen Leistungsverteilungsmechanismus 42. Der Leistungsverteilungsmechanismus 42 umfasst ein erstes Verteilungszahnrad 44 und ein zweites Verteilungszahnrad 46. Die jeweiligen Verteilungszahnräder 44 und 46, die den Leistungsverteilungsmechanismus 42 bilden, sind in dem zweiten Gehäuse 36 aufgenommen.
  • Das zweite Gehäuse 36 ist getrennt von dem ersten Gehäuse 16 vorgesehen. Das zweite Gehäuse 36 ist durch ein erstes Teilgehäuse 48 und durch ein zweites Teilgehäuse 50 gebildet, die in einer axialen Richtung der ersten Leistungsausgangswelle 38 oder der zweiten Leistungsausgangswelle 40 geteilt sind. Das erste Teilgehäuse 48 ist in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 angeordnet und das zweite Teilgehäuse 50 ist in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 angeordnet. Diese sind durch Bolzen oder dergleichen integriert.
  • In beiden Seitenflächenabschnitten des zweiten Gehäuses 36, die einander in der Vorne-Hinten-Richtung X gegenüberliegen, sind mehrere Bohrungen 52 gebildet. Bezüglich der jeweiligen Bohrungen 52 sind zwei koaxial in einem Abstand auf beiden Seiten in der Vorne-Hinten-Richtung X gebildete Bohrungen 52 als ein Satz definiert, wobei in Abständen in der Links-rechts-Richtung Y mehrere Sätze von Bohrungen 52 gebildet sind. Die mehreren Sätze von Bohrungen 52 umfassen Bohrungen, die als einen Satz eine zweite Lagerbohrung 52A und eine zweite Wellenbohrung 52B aufweisen, durch die die erste Leistungsausgangswelle 38 eingeführt ist, und Bohrungen, die als einen Satz eine erste Stützbohrung 52C und eine zweite Stützbohrung 52D aufweisen, durch die die zweite Leistungsausgangswelle 40 eingeführt ist.
  • Die zweite Stützbohrung 52D ist als eine Grundbohrung gebildet, wobei ihr Bodenabschnitt in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 vorgesehen ist. Die anderen Bohrungen 52A bis 52C sind als in der Vorne-Hinten-Richtung X durchdringende Durchgangsbohrungen gebildet. Die zweite Lagerbohrung 52A und die erste Stützbohrung 52C sind in einem Seitenflächenabschnitt des ersten Teilgehäuses 48 in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 vorgesehen. Die zweite Wellenbohrung 52B und die zweite Stützbohrung 52D sind in einem Seitenflächenabschnitt des zweiten Teilgehäuses 50 in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 vorgesehen. Die jeweiligen Stützbohrungen 52C und 52D sind in der Links-rechts-Richtung Y an von der zweiten Lagerbohrung 52A und von der zweiten Lagerbohrung 52B entfernten Positionen vorgesehen.
  • Das erste Gehäuse 16 und das zweite Gehäuse 36 sind in der Weise angeordnet, dass ein Seitenflächenabschnitt des ersten Gehäuses 16, in dem die erste Wellenbohrung 28B gebildet ist, und ein Seitenflächenabschnitt des zweiten Gehäuses 36, in dem die zweite Wellenbohrung 52B gebildet ist, einander gegenüberliegen.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt ist, sind an Stellen, die einander auf den Außenseiten des ersten Gehäuses 16 und des zweiten Gehäuses 36 gegenüberliegen, Anlageabschnitte 100 vorgesehen. In dem vorliegenden Beispiel sind die Anlageabschnitte 100 in den jeweiligen Gehäusen 16 und 36 in der Links-rechts-Richtung Y auf beiden Seiten vorgesehen, wobei die Zwischenausgangswelle 20 dazwischenliegt. Das erste Gehäuse 16 und das zweite Gehäuse 36 sind dadurch miteinander gekoppelt worden, dass diese Gehäuse mit einem Befestigungselement 102 wie etwa einem Bolzen lösbar befestigt worden sind, nachdem ihre Anlageabschnitte 100 aneinander angelegt wurden. Außerdem ist das Befestigungselement 102 in der vorliegenden Zeichnung weggelassen und durch Strichlinien dargestellt.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist die Leistungsausgabevorrichtung 10 von der axialen Richtung (der Vorne-Hinten-Richtung X) der Zwischenausgangswelle 20 aus gesehen so vorgesehen, dass das gesamte zweite Gehäuse 36 in der Links-rechts-Richtung Y innerhalb beider Endabschnitte des ersten Gehäuses 16 aufgenommen ist. Dementsprechend kann die Leistungsausgabevorrichtung 10 kompakt sein.
  • Wieder anhand von 2 ist das zweite Gehäuse 36 so angeordnet, dass die zweite Lagerbohrung 52A und die zweite Wellenbohrung 52B mit der ersten Lagerbohrung 28A und mit der ersten Wellenbohrung 28B des ersten Gehäuses 16 koaxial liegen. Die Innenräume des ersten Gehäuses 16 und des zweiten Gehäuses 36 stehen durch die erste Wellenbohrung 28B und durch die zweite Wellenbohrung 52B miteinander in Verbindung. In diesem Fall sind die erste Lagerbohrung 28A und die zweite Lagerbohrung 52A auf einer von den Stoßflächen 37 des ersten Gehäuses 16 und des zweiten Gehäuses 36, die einander gegenüberliegen, fernen Seite vorgesehen und sind die erste Wellenbohrung 28B und die zweite Wellenbohrung 52B auf einer den Stoßflächen 37 nahen Seite vorgesehen.
  • In dem vorliegenden Beispiel dient die Zwischenausgangswelle 20 ebenfalls als die erste Leistungsausgangswelle 38. Das heißt, die Zwischenausgangswelle 20 und die erste Leistungsausgangswelle 38 sind einteilig gebildet. Das andere Ende der ersten Leistungsausgangswelle 38 auf der Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 in der Vorne-Hinten-Richtung X ist in die zweite Lagerbohrung 52A eingeführt und weist einen Zwischenabschnitt auf, der in die zweite Wellenbohrung 52B eingeführt ist. In die zweite Lagerbohrung 52A ist ein zweites Lager 54 wie etwa ein Wälzlager eingebaut und in die zweite Wellenbohrung 52B ist kein Lager eingebaut. Das andere Ende der ersten Leistungsausgangswelle 38 ist durch das zweite Gehäuse 36 und durch das zweite Lager 54 drehbar gestützt. Beide Enden der Zwischenausgangswelle 20, die außerdem als die erste Leistungsausgangswelle 38 dient, sind durch das erste Lager 35 und durch das zweite Lager 54 drehbar gestützt.
  • Die zweite Leistungsausgangswelle 40 ist innerhalb des zweiten Gehäuses 36 parallel zu der ersten Leistungsausgangswelle 38 angeordnet. Ein Ende der zweiten Leistungsausgangswelle 40 in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 ist durch die erste Stützbohrung 52C eingeführt und ihr anderes Ende in der Vorne-Hinten-Richtung X auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 ist durch die zweite Stützbohrung 52D eingeführt. In die Stützbohrungen 52C und 52D sind ein drittes Lager 55A bzw. ein viertes Lager 55B wie Wälzlager eingebaut. Die zweite Leistungsausgangswelle 40 ist durch das zweite Gehäuse 36 und durch die jeweiligen Lager 55A und 55B drehbar gestützt.
  • An der zweiten Leistungsausgangswelle 40 ist das zweite Verteilungszahnrad 46 befestigt. Das zweite Verteilungszahnrad 46 ist an der zweiten Leistungsausgangswelle 40 durch die Passung zwischen einem Keil und einer Keilnut oder dergleichen befestigt. Das zweite Verteilungszahnrad 46 dreht sich einteilig bzw. ist einteilig ausgebildet mit der zweiten Leistungsausgangswelle 40. Das zweite Verteilungszahnrad kämmt mit dem ersten Verteilungszahnrad 44 und weist dieselbe Anzahl von Zähnen wie das erste Verteilungszahnrad 44 auf.
  • In dem Leistungsverteilungsmechanismus 42 mit der obigen Konfiguration verteilen und übertragen die jeweiligen Verteilungszahnräder 44 und 46 mechanisch die Drehung der Zwischenausgangswelle 20 in der Weise, dass sich die erste Leistungsausgangswelle 38 und die zweite Leistungsausgangswelle 40 mit gleichförmigen Drehzahlen drehen. In diesem Fall drehen sich die erste Leistungsausgangswelle 38 und die zweite Leistungsausgangswelle 40 mit gleichförmigen Drehzahlen in zueinander entgegengesetzten Richtungen mit demselben Drehmoment.
  • Die Zwischenausgangswelle 20, die auch als die erste Leistungsausgangswelle 38 dient, umfasst hier von einem Ende auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 zu einem Ende auf der Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 einen ersten gestützten Abschnitt 56, einen Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitt 58, einen ersten Zwischenwellenabschnitt 60, einen zweiten Zwischenwellenabschnitt 62, einen Verteilungszahnrad-Befestigungsabschnitt 64, einen zweiten gestützten Abschnitt 66 und einen Antriebsziel-Befestigungsabschnitt 68.
  • Der erste gestützte Abschnitt 56 ist durch das erste Lager 35 gestützt. Der Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitt 58 ist mit einer ersten Keilnut 70 gebildet. Das Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F ist über einen ersten Keil 72, der in die erste Keilnut 70 eingepasst ist, an dem Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitt 58 befestigt. Das Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F dreht sich einteilig bzw. ist einteilig ausgebildet mit der Zwischenausgangswelle 20. Außerdem kann das Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F über eine Schrumpfpassung oder dergleichen an dem Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitt 58 befestigt sein.
  • Das Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F ist mit einem ersten abgestuften Abschnitt 74, der zwischen dem Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitt 58 und dem ersten Zwischenwellenabschnitt 60 gebildet ist, in Eingriff. Außerdem liegt zwischen dem Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F und dem ersten Lager 35 ein erster Abstandshalter 76. Das Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F ist in der axialen Richtung der Zwischenausgangswelle 20 durch den ersten Abstandshalter 76 und durch den Eingriff mit dem ersten abgestuften Abschnitt 74 positioniert.
  • Der erste Zwischenwellenabschnitt 60 ist innerhalb des ersten Gehäuses 16 angeordnet und der zweite Zwischenwellenabschnitt 62 ist innerhalb des zweiten Gehäuses 36 angeordnet.
  • Der zweite gestützte Abschnitt 66 ist durch das zweite Lager 54 gestützt. Der Verteilungszahnrad-Befestigungsabschnitt 64 ist mit einer zweiten Keilnut 78 gebildet. Das erste Verteilungszahnrad 44 ist über einen zweiten Keil 80, der in die zweite Keilnut 78 eingepasst ist, an dem Verteilungszahnrad-Befestigungsabschnitt 64 befestigt. Außerdem kann das erste Verteilungszahnrad 44 über einen Schrumpfsitz oder dergleichen an dem Verteilungszahnrad-Befestigungsabschnitt 64 befestigt sein.
  • Das erste Verteilungszahnrad 44 ist mit einem zweiten abgestuften Abschnitt 82 in Eingriff, der zwischen dem Verteilungszahnrad-Befestigungsabschnitt 64 und dem zweiten Zwischenwellenabschnitt 62 gebildet ist. Außerdem liegt zwischen dem ersten Verteilungszahnrad 44 und dem zweiten Lager 54 ein zweiter Abstandshalter 84. Das erste Verteilungszahnrad 44 ist durch den zweiten Abstandshalter 84 und durch den Eingriff mit dem zweiten abgestuften Abschnitt 82 in der axialen Richtung der Zwischenausgangswelle 20 positioniert.
  • Der Antriebsziel-Befestigungsabschnitt 68 steht von der zweiten Lagerbohrung 52A des zweiten Gehäuses 36 nach außen (zu einer Seite, die dem Untersetzungsgetriebe 12 gegenüberliegt) vor und weist eine darin gebildete dritte Keilnut 86 zum Befestigen eines Antriebsziels wie etwa einer Walze für eine Brikettmaschine auf. Das Antriebsziel ist über einen dritten Keil 88, der in die dritte Keilnut 86 eingepasst ist, befestigt. Außerdem steht die zweite Leistungsausgangswelle 40 ebenfalls von der ersten Stützbohrung 52C des zweiten Gehäuses 36 nach außen (zu einer Seite, die dem Untersetzungsgetriebe 12 gegenüberliegt) vor und weist die dritte Keilnut 86 auf, um ein Antriebsziel an einem daran gebildeten Endabschnitt zu befestigen.
  • An dem zweiten Gehäuse 36 ist eine erste Abdeckung 90 in der Weise befestigt, dass sie die zweite Lagerbohrung 52A von außen bedeckt. Außerdem ist an dem zweiten Gehäuse 36 eine zweite Abdeckung 92 in der Weise befestigt, dass sie die erste Stützbohrung 52C von außen bedeckt. Die jeweiligen Abdeckungen 90 und 92 sind mit Bolzen oder dergleichen an dem zweiten Gehäuse 36 befestigt. Die Abdeckungen 90 und 92 sind mit Wellenbohrungen 94 gebildet, durch die die entsprechenden Leistungsausgangswellen 38 und 40 eingeführt sind, wobei zwischen jeder der Wellenbohrungen 94 und jeder der Leistungsausgangswellen 38 und 40 eine Öldichtung 96 liegt. In dem vorliegenden Beispiel liegt die Öldichtung 96 zwischen einem an den Außenumfangsabschnitt jeder der Leistungsausgangswellen 38 und 40 außen angepassten Bund 98 und der Wellenbohrung 94.
  • In der obigen Leistungsausgabevorrichtung 10 werden Bestandteile, die konfektionierte Untersetzungsgetriebe bilden, mit den jeweiligen Bestandteilen, die das Untersetzungsgetriebe 12 bilden, gemeinsam genutzt. Genauer nutzt das Untersetzungsgetriebe 12 bis auf die Zwischenausgangswelle 20 sämtliche Bestandteile konfektionierter Untersetzungsgetriebe. Die Bestandteile des Untersetzungsgetriebes 12 beziehen sich hier auf das erste Gehäuse 16, auf die Eingangswelle 18, auf die jeweiligen Zwischenwellen 24 und auf die jeweiligen Untersetzungszahnräder 26, die den Untersetzungsmechanismus 22 bilden, auf die Lager 34, auf das erste Lager 35 und dergleichen. Außerdem ist in den konfektionierten Untersetzungsgetrieben eine Ausgangswelle getrennt von der Zwischenausgangswelle 20 vorbereitet und ist die getrennte Ausgangswelle über Lager, die in die erste Lagerbohrung 28A und in die erste Wellenbohrung 28B eingebaut sind, gestützt.
  • Konfektionierte Untersetzungsgetrieben umfassen mehrere Typen von Untersetzungsgetrieben, die zu einer Serie als eine Produktgruppe mit ähnlichen Spezifikationen gehören. 4A bis 4C sind Ansichten mehrerer Typen von Untersetzungsgetrieben 12, die zu einer Serie gehören. Die Rahmennummern zur Identifizierung der Typen der Untersetzungsgetriebe 12 sind jeweils für die zu der Serie gehörenden Untersetzungsgetriebe 12 bestimmt. In der vorliegenden Zeichnung sind die Untersetzungsgetriebe 12 mit den Rahmennummern I, II und III dargestellt. In der vorliegenden Zeichnung sind die jeweiligen Rahmennummern in Klammern hinter den Bezugszeichen angegeben.
  • Die Serien jeweiliger Untersetzungsgetriebe 12 weisen in Übereinstimmung mit den verwendeten Typen unterschiedliche Größen auf. Genauer werden hinsichtlich der Serien jeweiliger Untersetzungsgetriebe 12 im Voraus Ausgangsdrehmomente (Nenndrehmomente oder zulässige Drehmomente) bestimmt, die in Übereinstimmung mit den Typen erfüllt sein müssen. Die Ausgangsdrehmomente beziehen sich hier auf Drehmomente, die von der Zwischenausgangswelle 20 in Abhängigkeit von der Leistung, die von dem Untersetzungsmechanismus 22 der Untersetzungsgetriebe 12 an die Zwischenausgangswelle 20 übertragen werden soll, ausgegeben werden. Die Bestandteile der Untersetzungsgetriebe 12 weisen Dimensionen auf, die Festigkeiten bereitstellen, die Belastungen aushalten können, die auf die Bestandteile der Untersetzungsgetriebe 12 wegen kämmender Reaktionskräfte zwischen jeweiligen Zahnrädern wirken, wenn von der Eingangswelle 18 auf den Untersetzungsmechanismus 22 Leistungen zum Ausgeben der Nenndrehmomente oder der zulässigen Drehmomente von der Zwischenausgangswelle 20 ausgeübt werden. Das heißt, die Dimensionen der Bestandteile der Untersetzungsgetriebe 12, die zu der Serie gehören, entsprechen den in Übereinstimmung mit den Typen der verwendeten Untersetzungsgetriebe 12 bestimmten Ausgangsdrehmomenten.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist AkNm ein Ausgangsdrehmoment (Nenndrehmoment) des Untersetzungsgetriebes 12 mit der Rahmennummer I, BkNm ein Ausgangsdrehmoment (Nenndrehmoment) des Untersetzungsgetriebes mit der Rahmennummer II und CkNm ein Ausgangsdrehmoment (Nenndrehmoment) des Untersetzungsgetriebes mit der Rahmennummer III. Hinsichtlich der jeweiligen Untersetzungsgetriebe 12 werden die zu erfüllenden Ausgangsdrehmomente höher, während die Rahmennummern der Untersetzungsgetriebe größer werden, wobei die jeweiligen Ausgangsdrehmomente der Beziehung A < B < C genügen. Die Dimensionen der Bestandteile der Untersetzungsgetriebe 12 mit den Rahmennummern I bis III stellen Festigkeiten bereit, die Belastungen aushalten können, die auf die jeweiligen Bestandteile beim Ausgeben von Ausgangsdrehmomenten, die den Rahmennummern I bis III von der Zwischenausgangswelle 20 entsprechen, wirken, wobei die Dimensionen der jeweiligen Bestandteile des ersten Gehäuses 16, der Eingangswelle 18 und dergleichen mit größer werdender Rahmennummer zunehmen.
  • Die Dimensionen der Bestandteile der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 sind hier in der Weise bestimmt, dass sie Festigkeiten bereitstellen, die Belastungen aushalten können, die auf die jeweiligen Bestandteile wirken, die von Ausgangsdrehmomenten abhängen, die von der Zwischenausgangswelle 20 ausgegeben werden, wenn die Bestandteile mit dem größten Untersetzungsgetriebe 12 unter den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12, die zu der Serie gehören, gekoppelt sind. Die Dimensionen der jeweiligen Bestandteile der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 entsprechen einem Ausgangsdrehmoment in Übereinstimmung mit dem größten Untersetzungsgetriebe 12. Das heißt, die Leistungsverteilungsvorrichtung 14 mit gemeinsamen Dimensionen wird von den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 mit unterschiedlichen Dimensionen gemeinsam genutzt. Unabhängig von den Typen der verwendeten Untersetzungsgetriebe 12 werden die Dimensionen der Bestandteile der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 bis auf die erste Leistungsausgangswelle 38 konstant. Die Bestandteile der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 beziehen sich hier auf das zweite Gehäuse 36, auf die zweite Leistungsausgangswelle 40, auf das zweite Lager 54, auf das dritte Lager 55A, auf das vierte Lager 55B, auf die Verteilungszahnräder 44 bzw. 46 und dergleichen.
  • Da ein Typ der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 von den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gemeinsam genutzt wird, werden außerdem von mehreren Typen von Zwischenausgangswellen 20 mit unterschiedlichen Dimensionen Zwischenausgangswellen 20 mit Dimensionen in Übereinstimmung mit den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 verwendet. Durch Verwendung der mehreren Typen von Zwischenausgangswellen 20 ist ein Typ der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 so konfiguriert, dass er mit den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gekoppelt werden kann. Die 4D bis 4F veranschaulichen die für die Untersetzungsgetriebe 12 mit den Rahmennummern I, II und III verwendete Zwischenausgangswelle 20. Die Zwischenausgangswelle in 4D ist für das Untersetzungsgetriebe 12 mit der Rahmennummer I verwendet, die Zwischenausgangswelle in 4E ist für das Untersetzungsgetriebe 12 mit der Rahmennummer II verwendet und die Zwischenausgangswelle in 4F ist für das Untersetzungsgetriebe 12 mit der Rahmennummer III verwendet. In der vorliegenden Zeichnung sind das Ausgangsuntersetzungszahnrad 26F, das erste Lager 35, das erste Verteilungszahnrad 44 und das zweite Lager 54, die an der Zwischenausgangswelle 20 befestigt sind, in Strichlinien dargestellt. Wie in der vorliegenden Zeichnung gezeigt ist, nehmen die Dimensionen des Ausgangsuntersetzungszahnrads 26F und des ersten Lagers 35 zu, während die Rahmennummern größer werden, und sind die Dimensionen des ersten Verteilungszahnrads 44 und des zweiten Lagers 54 unabhängig von den Rahmennummern konstant.
  • Das mit der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 gekoppelte Untersetzungsgetriebe 12 unter den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 ist als ein Zieluntersetzungsgetriebe 12 bezeichnet. Das Zieluntersetzungsgetriebe in 4D wird zu dem Untersetzungsgetriebe 12 mit der Rahmennummer I, das Zieluntersetzungsgetriebe in 4E wird zu dem Untersetzungsgetriebe 12 mit der Rahmennummer II und das Zieluntersetzungsgetriebe in 4F wird zu dem Untersetzungsgetriebe 12 mit der Rahmennummer III. Die Zwischenausgangswelle 20 weist einen ersten Abschnitt 104, dessen Dimensionen jenen des Zieluntersetzungsgetriebes 12 entsprechen, und einen zweiten Abschnitt 106, dessen Dimensionen für die mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gemeinsam sind, auf.
  • Der erste Abschnitt 104 ist hier in das Untersetzungsgetriebe 12 montiert und bezieht sich auf den ersten gestützten Abschnitt 56 und auf den Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitt 58. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Zwischenwellenabschnitt 60 ebenfalls in dem ersten Abschnitt 104 enthalten. Die Dimensionen des ersten gestützten Abschnitt 56 sind derart, dass der erste gestützte Abschnitt durch eine Innenbohrung 35a des ersten Lagers 35 des Zieluntersetzungsgetriebes 12 eingeführt werden kann. Außerdem sind die Dimensionen des Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitts 58 derart, dass er durch eine Mittelbohrung 26a des Ausgangsuntersetzungszahnrads 56F des Zieluntersetzungsgetriebes 12 eingeführt werden kann.
  • Außerdem bezieht sich hier der zweite Abschnitt 106 auf den zweiten Zwischenwellenabschnitt 62, auf den Verteilungszahnrad-Befestigungsabschnitt 64, auf den zweiten gestützten Abschnitt 66 und auf den Antriebsziel-Befestigungsabschnitt 68. Der zweite Abschnitt 106 ist in die Leistungsverteilungsvorrichtung 14 eingebaut und so konfiguriert, dass Leistung von dem zweiten Abschnitt 106 in das erste Verteilungszahnrad 44 der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 eingegeben wird. Die Dimensionen dieser Bestandteile sind ähnlich jenen der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 in der Weise bestimmt, dass sie Festigkeiten bereitstellen, die Belastungen aushalten können, die auf die jeweiligen Bestandteile beim Ausgeben des Ausgangsdrehmoments des größten Untersetzungsgetriebes 12 von der Zwischenausgangswelle 20 auf die jeweiligen Bestandteile wirken, wenn diese Bestandteile mit dem größten Untersetzungsgetriebe 12 gekoppelt sind.
  • In dem vorliegenden Beispiel erreicht das Ausgangsdrehmoment (Nenndrehmoment) des Untersetzungsgetriebes mit der Rahmennummer III das Maximum. Somit sind die Dimensionen der jeweiligen Bestandteile wie etwa des zweiten Abschnitts 106 der Zwischenausgangswelle 20 und des zweiten Gehäuses 36, des zweiten Lagers 54 und der zweiten Leistungsausgangswelle 40 der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 in der Weise bestimmt, dass sie Festigkeiten bereitstellen, die Belastungen aushalten können, die auf die jeweiligen Bestandteile beim Ausgeben des Drehmoments CkNm, das das Ausgangsdrehmoment des Untersetzungsgetriebes ist, von der Zwischenausgangswelle 20 wirken.
  • Außerdem werden die Dimensionen der jeweiligen Bestandteile wie etwa des ersten Gehäuses 16, des Untersetzungsmechanismus 22 und der Lager 34 bzw. 35 des Untersetzungsgetriebes 12 in der Weise bestimmt, dass sie Festigkeiten bereitstellen, die Belastungen aushalten können, die auf diese Bestandteile beim Ausgeben des Ausgangsdrehmoments, das dem Typ des Untersetzungsgetriebes 12 entspricht, von der Zwischenausgangswelle 20 wirken.
  • In Übereinstimmung mit der obigen Leistungsausgabevorrichtung 10 können für die jeweiligen Teile, die das Untersetzungsgetriebe 12 bilden, die für die konfektionierten Untersetzungsgetriebe verwendeten Teile gemeinsam genutzt werden. Somit werden im Vergleich zu einem Fall, in dem für alle in der Leistungsausgabevorrichtung 10 verwendete Teile Exklusivartikel verwendet werden, nicht nur Kosten im Zusammenhang mit der Herstellung und dem Management der Vorrichtung gesenkt, sondern wird auch die Entwurfseffizienz verbessert.
  • Da die Zwischenausgangswelle 20 außerdem als die erste Leistungsausgangswelle 38 dient, wird im Vergleich zu einem Fall, in dem für diese Wellen getrennte Teile verwendet sind, nicht nur die Anzahl der Wellen verringert, sondern auch die Anzahl der Maschinenelemente zum Koppeln mehrerer Wellen wie etwa einer Wellenkupplung verringert. Somit werden durch die Verringerung der Anzahl der Teile die Herstellungs- und Managementkosten der Vorrichtung gesenkt.
  • Außerdem ist die Zwischenausgangswelle 20, die ebenfalls als die erste Leistungsausgangswelle 38 dient, durch das erste Lager 35 und durch das zweite Lager 54 drehbar gestützt. Da es ausreicht, wenn zum Stützen der Zwischenausgangswelle 20 sowohl in dem ersten Gehäuse 16 als auch in dem zweiten Gehäuse 36 nur ein Lager verwendet ist, werden somit die Herstellungs- und Managementkosten der Vorrichtung durch die Verringerung der Anzahl der Teile gesenkt.
  • Da die Leistungsverteilungsvorrichtung 14 mit den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gekoppelt werden kann, kann die Leistungsverteilungsvorrichtung 14 außerdem von den mehreren zu der Serie gehörende Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gemeinsam genutzt werden. Somit werden Leistungsverteilungsvorrichtungen 14 mit Dimensionen, die den verschiedenen Typen entsprechen, unnötig und können die Herstellungs- und Managementkosten der Vorrichtung durch die Verringerung der Anzahl der Teile gesenkt werden.
  • Außerdem weist die Zwischenausgangswelle 20 den ersten Abschnitt 104 mit Dimensionen in Übereinstimmung mit dem Zieluntersetzungsgetriebe 12 und den zweiten Abschnitt 106 mit Dimensionen, die mit den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gemeinsam sind, auf. Somit kann mit den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 mit verschiedenen Dimensionen ein Typ einer Leistungsverteilungsvorrichtung 14 mit gemeinsamen Dimensionen gekoppelt werden, falls eine Konfiguration angenommen wird, bei der der erste Abschnitt 104 in das Untersetzungsgetriebe 12 eingebaut ist und Leistung von dem zweiten Abschnitt 106 in den Leistungsverteilungsmechanismus 42 eingegeben wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 ist eine Querschnittsansicht in der Draufsicht der Leistungsausgabevorrichtung 10 einer zweiten Ausführungsform. In der folgenden Ausführungsform tragen dieselben Elemente wie die in der ersten Ausführungsform beschriebenen dieselben Bezugszeichen und wird eine doppelte Beschreibung weggelassen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform dient die Zwischenausgangswelle 20 nicht als die erste Leistungsausgangswelle 38 und ist sie als ein getrennter Körper konfiguriert. Die Zwischenausgangswelle 20 umfasst in der Vorne-Hinten-Richtung X von dem Ende auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 zu dem Ende auf der Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 zusätzlich zu dem ersten gestützten Abschnitt 56, dem Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitt 58 und dem ersten Zwischenwellenabschnitt 60 einen dritten gestützten Abschnitt 108 und einen ersten Wellenverbindungsabschnitt 110. Der dritte gestützte Abschnitt 108 ist durch ein fünftes Lager 112 wie etwa ein in die erste Wellenbohrung 28B montiertes Wälzlager gestützt. Mit dem ersten Wellenverbindungsabschnitt 110 ist eine Wellenkupplung 114 verbunden.
  • Die erste Leistungsausgangswelle 38 weist in der Vorne-Hinten-Richtung X von dem Ende auf der Seite der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 zu dem Ende auf der Seite des Untersetzungsgetriebes 12 zusätzlich zu dem Antriebsziel-Befestigungsabschnitt 68, dem zweiten gestützten Abschnitt 66 und dem Verteilungszahnrad-Befestigungsabschnitt 64 einen vierten gestützten Abschnitt 116 und einen zweiten Wellenverbindungsabschnitt 118 auf. Der vierte gestützte Abschnitt 116 ist durch ein sechstes Lager 120 wie etwa ein in die zweite Wellenbohrung 52B montiertes Wälzlager gestützt. Die Wellenkupplung 114 ist mit dem zweiten Wellenverbindungsabschnitt 118 verbunden und die Zwischenausgangswelle 20 ist über die Wellenkupplung 114 mit dem zweiten Wellenverbindungsabschnitt verbunden. Die erste Leistungsausgangswelle 38 ist in der Weise mit der Zwischenausgangswelle 20 verbunden, dass sie sich einteilig damit dreht bzw. einteilig damit ausgebildet ist.
  • Außerdem weist die Zwischenausgangswelle 20 der vorliegenden Ausführungsform den ersten Abschnitt 104 mit Dimensionen in Übereinstimmung mit dem Zieluntersetzungsgetriebe 12 unter den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 und den zweiten Abschnitt 106 mit Dimensionen, die mit den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gemeinsam sind, auf.
  • Der erste Abschnitt 104 ist hier ein in das Untersetzungsgetriebe 12 eingebauter Abschnitt und bezieht sich auf den ersten gestützten Abschnitt 56, auf den Ausgangszahnrad-Befestigungsabschnitt 58, auf den ersten Zwischenwellenabschnitt 60 und auf den dritten gestützten Abschnitt 108. Die Dimensionen des dritten gestützten Abschnitt 108 sind derart, dass er durch eine Innenbohrung 112a des fünften Lagers 112 des Zieluntersetzungsgetriebes 12 eingeführt werden kann.
  • Außerdem bezieht sich der zweite Abschnitt 106 hier auf den ersten Wellenverbindungsabschnitt 110, der mit der Wellenkupplung 114 verbunden ist. Der zweite Abschnitt 106 ist mit der Wellenkupplung 114 verbunden und dadurch so konfiguriert, dass Leistung von der Wellenkupplung 114 über die erste Leistungsausgangswelle 38 an das erste Verteilungszahnrad 44 des Leistungsverteilungsmechanismus 42 eingegeben wird. Die Dimensionen des ersten Wellenverbindungsabschnitts 110 sind ähnlich jenen der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 so bestimmt, dass sie Festigkeiten bereitstellen, die Belastungen aushalten können, die beim Ausgeben des Ausgangsdrehmoments (Nenndrehmoments) des größten Untersetzungsgetriebes 12 von der Zwischenausgangswelle 20 auf den ersten Wellenverbindungsabschnitt wirken, wenn der erste Wellenverbindungsabschnitt mit dem größten Untersetzungsgetriebe 12 unter den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gekoppelt ist. In dem vorliegenden Beispiel sind der erste Wellenverbindungsabschnitt 110 und der dritte gestützte Abschnitt 108 mit demselben Durchmesser gebildet.
  • Außerdem sind die Dimensionen der Wellenkupplung 114 und der ersten Leistungsausgangswelle 38 ähnlich jenen der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 mit Dimensionen bestimmt, die mit den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gemeinsam genutzt sind, um Festigkeiten bereitzustellen, die Belastungen aushalten können, die beim Ausgeben des Ausgangsdrehmoments (Nenndrehmoments) des größten Untersetzungsgetriebes 12 von der Zwischenausgangswelle 20 auf die Wellenkupplung und auf die erste Leistungsausgangswelle wirken, wenn die Wellenkupplung und die erste Leistungsausgangswelle mit dem größten Untersetzungsgetriebe 12 gekoppelt sind.
  • In Übereinstimmung mit der Leistungsausgabevorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform werden dieselben Wirkungen wie in der Leistungsausgabevorrichtung 10 der ersten Ausführungsform erhalten. Außerdem können in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform alle Teile und die Wellenkupplung 114, die die Leistungsverteilungsvorrichtung 14 bilden, von den verschiedenen zu der Serie gehörenden Typen von Untersetzungsgetrieben 12 gemeinsam genutzt werden. Somit werden die Herstellungs- und Managementkosten der Vorrichtung durch Verringerung der Anzahl der Teile weiter gesenkt.
  • Obwohl die Erfindung oben auf der Grundlage der Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind die Ausführungsformen lediglich veranschaulichend für die Prinzipien und für die Anwendung der Erfindung. Außerdem können an den Ausführungsformen verschiedene Änderungsbeispiele und verschiedene Änderungen der Anordnung vorgenommen werden, ohne von dem in dem Schutzumfang der Ansprüche definierten Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Obwohl als der Untersetzungsmechanismus 22 einer mit parallelen Wellen gezeigt ist, in dem die Eingangswelle 18 und die jeweiligen Zwischenwellen 24 parallel zueinander sind, ist der Typ des Untersetzungsmechanismus nicht besonders darauf beschränkt. Zum Beispiel können als der Untersetzungsmechanismus 22 einer mit orthogonalen Wellen, in dem die Eingangswelle 18 und die jeweiligen Zwischenwellen 24 orthogonal zueinander sind, oder ein Planetenradmechanismus, der ein Planetenrad verwendet, verwendet werden.
  • Wie in der zweiten Ausführungsform können für die Zwischenausgangswelle 20 Ausgangswellen verwendet werden, die konfektionierte Untersetzungsgetriebe sind, wenn die Zwischenausgangswelle 20 und die erste Leistungsausgangswelle 38 als getrennte Körper gebildet sind. Dementsprechend kann das Untersetzungsgetriebe 12 alle Bestandteile der konfektionierten Untersetzungsgetriebe gemeinsam nutzen. In diesem Fall brauchen bei der gemeinsamen Nutzung eines Typs einer Leistungsverteilungsvorrichtung 14 unter den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 lediglich die Zwischenausgangswelle 20 und die erste Leistungsausgangswelle 38 unter Verwendung von Wellenkupplungen 114 mit Größen, die den Rahmennummern der mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 entsprechen, verbunden zu werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist ein Beispiel beschrieben worden, in dem eine Leistungsverteilungsvorrichtung 14 von den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben 12 mit unterschiedlichen Größen gemeinsam genutzt ist. Als eine Änderung dieses Beispiels kann für jedes der verschiedenen Typen von Untersetzungsgetrieben 12 eine der Leistungsverteilungsvorrichtungen 14 verwendet werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist ein Beispiel beschrieben worden, in dem die erste Leistungsausgangswelle 38 ebenfalls als die Eingangswelle der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 dient. Als ein Änderungsbeispiel dieses Beispiels kann die Eingangswelle der Leistungsverteilungsvorrichtung 14 getrennt von den jeweiligen Leistungsausgangswellen 38 und 40 vorgesehen sein. In diesem Fall wird Leistung von der Zwischenausgangswelle 20 an die Eingangswelle eingegeben und wird die Leistung durch den Leistungsverteilungsmechanismus 42 in der Weise verteilt, dass sich die jeweiligen Leistungsausgangswellen 38 und 40 mit gleichförmigen Drehzahlen drehen. In diesem Fall kann der Leistungsverteilungsmechanismus 42 die verringerte Drehzahl auf die jeweiligen Leistungsausgangswellen 38 und 40 verteilen, nachdem die Drehzahl der Eingangswelle verringert worden ist.

Claims (7)

  1. Leistungsausgabevorrichtung (10), die umfasst: ein Untersetzungsgetriebe (12), das ein erstes Gehäuse (16) und einen Untersetzungsmechanismus, der innerhalb des ersten Gehäuses (16) aufgenommen ist, aufweist; eine Zwischenausgangswelle (20), die über den Untersetzungsmechanismus (22) verringerte Drehzahl ausgibt; und eine Leistungsverteilungsvorrichtung (14), die ein zweites Gehäuse (36), das von dem ersten Gehäuse (16) getrennt ist, eine erste Leistungsausgangswelle (38) und eine zweite Leistungsausgangswelle (40) und einen Leistungsverteilungsmechanismus (42), der die Drehung der Zwischenausgangswelle (20) in der Weise verteilt, dass sich die erste Leistungsausgangswelle (38) und die zweite Leistungsausgangswelle (40) mit gleichen Drehzahlen drehen, aufweist, wobei - das erste Gehäuse (16) eine erste Stoßfläche (37), die dem zweiten Gehäuse (36) gegenüberliegt, eine erste Wellenbohrung (28B), die in der ersten Stoßfläche (37) ausgebildet ist und durch die die Zwischenausgangswelle (20) geführt ist, und einen ersten Anlageabschnitt (100), der an dem zweiten Gehäuse (36) anliegt, enthält, - das zweite Gehäuse (36) eine zweite Stoßfläche (37), die der ersten Stoßfläche (37) gegenüberliegt, eine zweite Wellenbohrung (52B), die in der zweiten Stoßfläche (37) ausgebildet ist und durch die die erste Leistungsausgangswelle (38) geführt ist, und einen zweiten Anlageabschnitt (100), der an dem ersten Anlageabschnitt (100) anliegt, enthält, - das erste Gehäuse (16) und das zweite Gehäuse (36) so angeordnet sind, dass die erste Wellenbohrung (52B) und die zweite Wellenbohrung (28B) koaxial liegen, und dass sie miteinander gekoppelt wurden, nachdem ihre Anlageabschnitte (100) aneinander angelegt wurden.
  2. Leistungsausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsverteilungsmechanismus (42) aufweist: ein erstes Verteilungszahnrad (44), das einteilig mit der Zwischenausgangswelle (20) und mit der ersten Leistungsausgangswelle (38) ausgebildet ist; und ein zweites Verteilungszahnrad (46), das mit dem ersten Verteilungszahnrad (44) kämmt, dieselbe Anzahl von Zähnen wie das erste Verteilungszahnrad (44) aufweist und einteilig mit der zweiten Leistungsausgangswelle (40) ausgebildet ist.
  3. Leistungsausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Untersetzungsgetriebe (12) eine Eingangswelle (18) aufweist und die zweite Leistungsausgangswelle (40) näher an der Eingangswelle (18) angeordnet ist als die erste Leistungsausgangswelle (38).
  4. Leistungsausgabevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von der axialen Richtung der Zwischenausgangswelle (20) aus gesehen das gesamte zweite Gehäuse (36) in einer Links-rechts-Richtung (Y), die senkrecht zur genannten axialen Richtung liegt, innerhalb beider Endabschnitte des ersten Gehäuses (16) aufgenommen ist.
  5. Leistungsausgabevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsverteilungsvorrichtung (14) dafür konfiguriert ist, mit mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben mit unterschiedlichen Größen gekoppelt werden zu können.
  6. Leistungsausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen eines Bestandteils der Leistungsverteilungsvorrichtung (14) einem von der Zwischenausgangswelle (20) ausgegebenen Drehmoment entsprechen, wenn die Leistungsverteilungsvorrichtung (14) mit dem größten Untersetzungsgetriebe (12) unter den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben gekoppelt ist.
  7. Leistungsausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenausgangswelle (20) aufweist: einen ersten Abschnitt, dessen Dimensionen unter den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben einem Untersetzungsgetriebe (12), das mit der Leistungsverteilungsvorrichtung (14) gekoppelt ist, entsprechen; und einen zweiten Abschnitt, dessen Dimensionen mit den mehreren Typen von Untersetzungsgetrieben gemeinsam sind.
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