DE3211580A1 - Vorrichtung zum mechanischen sprengen von gestein - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen sprengen von gestein

Info

Publication number
DE3211580A1
DE3211580A1 DE19823211580 DE3211580A DE3211580A1 DE 3211580 A1 DE3211580 A1 DE 3211580A1 DE 19823211580 DE19823211580 DE 19823211580 DE 3211580 A DE3211580 A DE 3211580A DE 3211580 A1 DE3211580 A1 DE 3211580A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
guide members
guide
leaf springs
müller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823211580
Other languages
English (en)
Inventor
Shigetake Chigasaki Kanagawa Akanuma
Shigeru Isehara Kanagawa Harada
Koji Yokohama Kanagawa Ogaki
Yoshitaka Ojiro
Yoshinori Takada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4445581U external-priority patent/JPS57160391U/ja
Priority claimed from JP4445781U external-priority patent/JPS6042153Y2/ja
Priority claimed from JP4445681U external-priority patent/JPS6233828Y2/ja
Application filed by Komatsu Ltd filed Critical Komatsu Ltd
Publication of DE3211580A1 publication Critical patent/DE3211580A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading
    • E21C37/04Other methods or devices for dislodging with or without loading by devices with parts pressed mechanically against the wall of a borehole or a slit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge

Description

ν fm ι r w»
TERMEER VIULl-EF? STCINMEISTf-p·'.- --" ".."".." K .'-Κ°. .&CMATSU
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Sprengen von Gestein oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Vorrichtung, im folgenden kurz Steinspalter genannt, umfaßt eine in ein Bohrloch in dem Gestein einführbare Keil-Anordnung mit einem durch einen Hydraulikzylinder oder einen ähnlichen Antrieb in Längsrichtung hin- und hergehend beweglichen Keil.
Bei herkömmlichen Steinspaltern der gattungsgemäßen Art haben sich verschiedene Probleme ergeben. Eins dieser Probleme besteht darin, daß es schwierig ist, die Keil-Anordnung hinreichend tief in das Bohrloch in dem zu spaltenden Felsen oder Gesteinsblock einzuführen. Diese Schwierigkeit ergibt sich daraus, daß das Bohrloch üblicherweise nicht genau eine zylindrische Form aufweist, sondern üblicherweise leicht gekrümmt verläuft und unregelmäßig geformte Wandflächen aufweist. Selbst wenn die Keil-Anordnung im Querschnitt kleiner ist als der Nenndurchmesser des Bohrlochs, kommt es daher leicht vor, daß sich der Steinspalter in dem Bohrloch verklemmt, bevor in voller Tiefe in dieses Bohrloch eingeführt ist.
Ein herkömmlicher Weg, diesem Problem zu begegnen, besteht darin, zwei zu der Keil-Anordnung gehörende und den Keil gleitend verschiebbar zwischen sich aufnehmende Führungsorgane an ihrem vorderen oder unteren Ende erheblich dicker auszubilden als im übrigen Bereich und in dem zu spaltenden Felsblock Bohrlöcher mit entsprechend großem Durchmesser anzubringen. Diese bekannte Lösung hat jedoch den Nachteil, daß der obere?schlan-
TER MEER ■ MÜLLER STEINMEiSTEP***" *" · *··""--" "..'ΚΓ...Κ. KOMATSU
kere Abschnitt der Keil-Anordnung nicht an der Wandoberfläche des Bohrloches anliegt und folglich beim Auseinandersprengen des Felsblocks nicht mitwirkt. Da die Keil-Anordnung nur in dem dickeren unteren Bereich gegen das Gestein angedrückt wird, treten beim Auseinanderspringen des Gesteins in dem unteren Bereich entsprechend hohe Gegenkräfte auf. Dies erhöht die Gefahr, daß der Keil durch zu hohen Druck und entsprechend hohe Reibung zwischen den Führungs-Organen eingeklemmt wird. Darüber hinaus kam es häufig vor, daß der schlankere Abschnitt der Keil-Anordnung beim Vortrieb des Keils aufgrund der auftretenden hohen Spannungen verbogen wurde. Die Stabilität dieses schlankeren Abschnitts der Keil-Anordnung begrenzt ferner die Kraft, mit der der Keil mit Hilfe des Hydraulik-zylinders vorgetrieben werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß dieser herkömmliche Steinspalter überhaupt nicht mohr benutzt werden kann, falls der Durchmesser des Bohrlochs aufgrund der Abnutzung des Bohrkopfes verringert ist, so daß es in diesem Fall unumgänglich ist, den Bohrkopf zu ersetzen.
Ein weiteres durch den bisherigen Stand der Technik ungelöstes Problem ergibt sich beim Sprengen besonders großer Gesteinsblöcke oder dergleichen. Die meisten zur Zeit verfügbaren Steinspalter sind für Bohrlöcher vorgesehen, deren Durchmesser im Bereich von 40 bis 60 mm liegt und rufen beim Vortrieb des Keils Spalten in dem Gesteinsblock hervor, deren Breite höchstens 15 bis 20 mm beträgt. Dies ist jedoch zum Spalten besonders großer Gesteinsblöcke oder zum Zertrümmern sehr dicker Gesteinsformationen nicht ausreichend. In solchen Fällen wird üblicherweise der Steinspalter, nachdem der Keil zum ersten Mal vorgetrieben wurde, wieder aus dem Bohrloch zurückgezogen und die Führungsorgane für den Keil werden
TERMEER MÜLLER STF INMElSTER
— 8 —
durch dickere Führungsorgane ersetzt oder mit Abstandshaltern unterlegt. Sodann wird der Steinspalter erneut in das Bohrloch, dessen Durchmesser bereits durch den ersten Arbeitsgang vergrößert ist, eingeführt und der Keil erneut vorgetrieben.
Durch die erforderlichen Arbeitsgänge wie Austauschen der Führungsorgane oder Einsetzen von Abstandshaltern, ist dieses herkömmliche Verfahren verhältnismäßig mühsam und zeitraubend. Hinzu kommt, daß die Wand des Bohrloches, die während des ersten Arbeitsganges aufgebrochen wurde, beim Herausziehen und erneuten Einführen des Steinspalters ausbricht, so daß der nachfolgende Arbeitsgang aufgrund der Vergrößerung des Durchmessers des Bohrloches trotz der Verwendung von Abstandshaltern oder dickerer Führungsorgane wesentlich weniger wirksam, ist.
Als Alternative zu der oben beschriebenen üblichen Praxis kann daran gedacht werden, den Vortriebsweg des Keils zu erhöhen, diese Lösung läßt sich jedoch nicht verwirklichen oder ist zumindest sehr unwirtschaftlich, da in diesem Fall sehr tiefe Löcher in das Gestein gebohrt werden müssen und außergewöhnlich langhubige Hydraulik-SS zylinder erforderlich sind.
Ein weiteres Problem bei dem herkömmlichen Steinspalter besteht in der Wahl eines geeigneten Durchmessers für das Bohrloch, das den Steinspalter aufnehmen soll. Wenn die sprengende Kraft der herkömmlichen Vorrichtung zur Erhöhung der Effektivität vergrößert werden soll, muß die Keil-Anordnung im Querschnitt entsprechend vergrößert werden, damit sie den stärkeren Kräften standhält. Folglich muß auch der Durchmesser des Bohrlochs vergrößert werden. Je größer jedoch die Bohrlöcher sind, um so
TER MEER MÖLLER STEiNMEiSTER··· «·* *..**.«* *..*.;..
länger dauert es, diese Bohrlöcher herzustellen und desto höher sind die dazu erforderlichen Kosten.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die oben genannten Nachteile zu überwinden und eine vereinfachte, kostengünstig herzustellende Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die zur wirksamen Spaltung von Gestein, Betonteilen oder dergleichen in Bohrlöcher von geringerem Durchmesser als bisher üblich einführbar ist und den beim Sprengen des Gesteins auftretenden Kräften besser standhält.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein erfindungsgemäßer Steinspalter umfaßt einen Keil, der an seinem dickeren Ende mit einem in Längsrichtung hin-und hergehend verschiebbaren Stößel eines Antriebs, beispielsweise eines Hydraulikzylinders verbunden ist. An den gegenüberliegenden, gegeneinander geneigten Seitenflächen des Keils erstrecken sich zwei Führungsorgane, die derart nachgebend gegen den Keil gespannt sind, daß sie eine gleitende Bewegung des Keils in Längsrichtung gestatten. Die durch die Führungsorgane und den zwischen ihnen befindlichen Keil gebildete Anordnung ist insgesamt von dem Antriebszylinder zu ihrem vorderen Ende verjüngt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ferner eine Verbindungs-Einrichtung, die die Führungsorgane derart mit dem Antriebszylinder verbindet, daß sie die Führungsorgane in Längsrichtung des Keils festlegt, die jedoch ein seitliches Auseinander- und Zusammenrücken der Führungsorgane entsprechend der Längsverschiebung des Keils mit dem Stößel des Antriebszylinders gestattet.
TER MEER MÜLLER STUNMEISTER··"
': w :**¥·.-κ. KOMATSu
- 10 -
Wenn der erfindungsgemäße Steinspalter beispielsweise zur Zertrümmerung einer dicken Gesteinsformation eingesetzt wird, wird die durch den Keil und die Führungsorgane gebildete Keil-Anordnung zunächst c so weit wie möglich in ein Bohrloch in der Gesteinsformation eingeführt. Der Durchmesser dieses Bohrlochs ist nur wenig größer als der Durchmesser der Keil-Anordnung an ihrer schmälsten Stelle, d. h. an ihrem unteren Ende. Sodann wird der Keil nach unten
-φ in das Bohrloch vorgetrieben, so daß in der Gesteinsformation ein Spalt entsteht und das Bohrloch entsprechend aufgeweitet wird. Im nächsten Schritt kann daher die Keil-Anordnung tiefer in das Bohrloch eingeführt werden. Nachdem die Führungsorgane wiederum
1c so weit wie möglich in das aufgeweitete Bohrloch eingeführt wurden, wird der Keil erneut vorgetrieben und dadurch der Spalt in dem Gestein verbreitert. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die Gesteinsformation vollständig aufgesprengt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Steinspalter steht somit während des Vortriebs des Keils die Keil-Anordnung aufgrund ihrer zum vorderen Ende verjüngten Form in engem Kontakt mit der Wand des Bohrlochs, so daß die Kraft des Keils im wesentlichen auf der gesamten Länge im Sinne einer Verbreiterung des Spaltes auf das Gestein wirkt. Aus diesem Grund kann der Keilwinkel verringert werden, so daß zum Vortrieb des Keils eine verhältnismäßig geringe Antriebskraft ausreichend ist. Da ferner
2Q die gleitend gegeneinander verschiebbaren Oberflächen des Keils und der Führungsorgane keinen räumlich begrenzten Spitzenbelastungen ausgesetzt sind, ist die Gefahr einer ungleichmäßigen Abnutzung und eines Einklemmens des Keils zwischen den Führungsorganen erheblieh verringert. Die nach vorn verjüngte Form der Keil-Anordnung ist darüber hinaus auch im Hinblick auf
♦ *
Λ *
TER MEER MÜLLER - STEINMEISTER
; "K\**KqMÄTSU
- 11 -
eine erhöhte Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen Zug und Biegebeanspruchungen vorteilhaft, so daß die Vortriebskraft des Antriebszylinders auf Wunsch ohne weiteres erhöht werden kann. 5
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach einer vorläufigen Aufweitung des Bohrloches die Keil-Anordnung lediglich tiefer in das Bohrloch eingeführt zu werden braucht, so daß es nicht erforderlich ist, die Führungsorgane auszuwechseln oder mit Abstandshaltern zu unterlegen. Die verjüngte Form der Keil-Anordnung ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn das Bohrloch nicht genau zylindrisch ist. Während es bei herkömmlichen Steinspalters schwierig oder unmöglich war, die Keil-Anordnung mit ihrem verdickten unteren Ende in derartige Bohrlöcher einzuführen, kann das verjüngte oder zugespitzte untere Ende des erfindungsgemäßen Steinspalters ohne Schwierigkeiten in ausreichender Tiefe in das Bohrloch eingeführt werden. Wegen der Möglichkeit, die Keil-Anordnnung nach und nach tiefer abzusenken und das Bohrloch dabei schrittweise aufzuweiten, ergeben sich selbst dann keine nennenswerten Schwierigkeiten, wenn das Bohrloch ursprünglich erheblich von der idealen Form abweicht. Da es ferner nach der vorläufigen Aufweitung des Bohrloches nicht erforderlich ist, die Pührungsorgane wieder aus dem Bohrloch zurückzuziehen, ist außerdem die Gefahr verringert, daß die Wand des Bohrlochs ausbricht.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der oben beschriebenen Art und Weise der Verbindung der Führungsorgane mit dem Zylinderkörper des Antriebs. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Verbindungs-Einrichtung zwei Paare einander gegenüberlie-
W W U W · T T-"
TER MEER MÜLLER ■ S7 EINMEISTER*
- 12 -
gender Blattfedern, die sich zwischen Halterungen an dem Zylinderkörper und weiteren Halterungen an den Führungsorganen erstrecken. In einer Ausführungsform sind die Blattfedern in einer Ebene mit den Führungsorganen ausgerichtet. In einer anderen Ausführungsform sind die Blattfedern untereinander parallel und der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Blattfedern eines jeden Paares ist geringer als der Abstand, den die oberen Enden der Führungsorgane miteinander bilden, wenn sich der Keil in einer am weitesten zurückgezogenen Position befindet. Beide Ausführungsformen sind geeignet, Biegemomente im Verbindungsbereich zwischen den Führungsorganen und den daran befestigten Halterungen während des Vortriebs des Keils zu verringern.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbexspiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
20
Fig. 1 ist eine teilweise aufgeschnittene
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Steinspalters;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-
II in Fig. 1 und zeigt einen Keil sowie dessen Führungseinrichtungen;
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-in und zeigt den Keil und die Füh
rungseinrichtung in anderer Höhe;
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 und zeigt lediglich die Führungseinrichtungen für den Keil;
TER MEER - MÖLLER STEINMEISTER ."-. .." *»...* '*„.*,.·
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V
in Fig. 1 und zeigt Einrichtungen zur Verbindung der Führungsorgane rcit einem Antriebszylinder;
5
Fig. 6 zeigt die Verbindungseinrichtungen in einer teilweise aufgeschnittenen Seitenansicht in Richtung des Pfeils VI in Fig. 1;
10
Fig. 7 . ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1 und
zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steinspalters;
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-
VIII in Fig. 7 und zeigt den Keil sowie abgewandelte Führungseinrichtungen;
Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung von Einzelheiten des Steinspal
ters aus Fig. 7;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht einer weiteren Einzelheit des Steinspalters aus Fig. 7, mit Blick in Richtung des Pfeils X
in Fig. 7;
Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie XI-XI
in Fig. 7 und zeigt abgewandelte Ausführungsformen der Verbindungs-Einrich
tungen ;
Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie XII-XII
in Fig. 7;
35
TERMEER · MÜLLER ■ STtINMElSTER
': * : :.κ"; ·κ:" "komatsu
- 14 -
Fig. 13 veranschaulicht schematisch die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Steinspalters;
Fig. 14 ist eine schematische Darstellung abgewandelter Führungseinrichtungen für den Keil;
Fig. 15 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 3 und zeigt in abgewandelter Ausführung den
Keil und die Führungseinrichtungen.
In Fig. 1 bis 6 ist ein erstes Ausüfhrungsbeispiel eines mechanisch angetriebenen und mit Hilfe eines Keils betätigten Steinspalters 10 gemäß der Erfindung. Dieser Steinspalter 10 umfaßt im wesentlichen folgende Baugruppen:
1. einen linearen Antrieb 12 mit einem hin- und hergehend beweglichen Stößel 14,
2. einen langgestreckten, starr mit dem Stößel 14 des Antriebs 12 verbundenen Keil 16,
3. zwei an gegenüberliegenden, aufeinander zulaufenden Seitenflächen des Keils 16 angebrachte Führungsorgane 18, die mit Hilfe zweier Ringe 20,22 aus elastschem Material derart nachgebend gegen den Keil gespannt sind, daß sie eine Längsverschiebung des Keils 16 in bezug auf die Führungsorgane 18 gestatten, und
4. zwei Paare gegenüberliegend angeordneter flacher Federn oder Blattfedern 24,26, die die Führungsorgane 18 derart mit dem Antrieb 12 verbinden, daß
TER MEER MÜLLER ■ STEINMEISTER ·"·- -<·" ".,"*»." K*v„K..;.KOMATSU
- 15 -
sie eine Längsverschiebung der Organe 18 in bezug auf den Antrieb 12 verhindern, jedoch bei der Längsverschiebung des Keils 16 eine seitliche Bewegung der Führungsorgane 18 von dem Keil 16 weg oder auf diesen zu ermöglichen.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem linearen Antrieb 12 um einen Hydraulik-Zylinder. Daher wird der Antrieb im folgenden als Zylinder 12 bezeichnet. Der Keil 16 weist an seinen entgegengesetzten Enden eine breite Stirnfläche 28 und eine schmale Stirnfläche 30 auf und ist mit seiner breiten Stirnfläche 28 starr mit dem Stößel 14 des Zylinders 12 verbunden, so daß er nach vorn oder abwärts vorgetrieben und wieder in die in der Zeichnung dargestellte Position zurückgezogen werden kann. In einer Seitenansicht entsprechend Fig. 1 weist der Keil 16 eine zweiseitige Symetrie auf. Der Keil ist von dem Stößel 14 des Zylinders 12 aus zu seinem vorderen Ende hin verjüngt.
Wenn sich der Keil 16 in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, liegt sein vorderes Ende etwas weiter zurück als die vorderen Enden der Führungsorgane 18, die auch in Fig. 2, 3 und 4 zu erkennen sind.
Die beiden Führungsorgäne 18 erstrecken sich entlang den gegenüberliegenden, zueinander geneigten Schrägflächen oder Arbeitsflächen des Keils 16. Die rückwärtigen Enden der Führungsorgane 18, d. h. die oberen Enden in Fig. 1, liegen in gewissem Abstand unterhalb der breiten Stirnfläche 28 des Keils 16, wenn sich dieser in seiner zurückgezogenen Stellung befindet. Im dargestellten Beispiel weisen die beiden "ührungsorgane über ihre gesamte Länge einen in Form und Größe gleichbleibenden Querschnitt auf. Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, weisen die Führungsorgane 18 ebene Innenflächen 32
.. .. .. OL I IOÖU
"- Κ("Κ. ^OMATSU
TER MEER · MÜLLER ■ STfSINMEISTER**"
- 16 -
und konvex gewölbte Außenflächen 34 auf. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist somit die aus den Führungsorganen 18 und dem dazwischen eingefügten Keil 16 gebildete Anordnung insgesamt von dem Zylinder 12 aus zu ihrem vorderen Ende hin verjüngt.
Obwohl die ebenen Innenflächen 32 unter der Voraussetzung, daß die Reibung nicht zu hoch ist, unmittelbar mit dem Keil 16 in gleitender Berührung stehen können, ist die Verwendung einer zusätzlichen reibungsmindernden Auskleidung vorzuziehen. Bei der hier beschriebenen· Ausführungsform ist diese reibungsmxndernde Auskleidung durch flache Streifen 36 aus reibungsminderndem Material gebildet, die an den Innenflächen 32 der Führungsorgane 18 anliegen, wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist. Jedes der Führungsorgane 18 weist zwei Flansche 38 auf, die sich, nach innen vorspringend, parallel zueinander entlang den entgegengesetzten längsverlaufenden Rändern der Innenflächen 32 erstrecken und auf diese Weise den an dieser Innenfläche 32 anliegenden reibungsmindernden Streifen 36 gegen seitliche Verschiebung sichern. Gem. Fig. 1 weist jedes der Führungsorgane 18 darüber hinaus zwei Flansche 40,42 auf, die am oberen bzw. unteren Ende des Führungsorgans nach innen vorspringen und den Streifen 36 gegen Verschiebung in Längsrichtung sichern. Die aus elastischem Material wie Gummi oder dergleichen bestehenden Ringe 20, 22 umgeben die Führungsorgane 18 an ihren oberen und unteren Enden. Diese Ringe 20,22 halten die Führungsorgane 18 zusammen und gewährleisten, daß die Führungsorgane 18 beim Vortrieb des Keils 16 auseinanderrücken und sich beim Zurückziehen des Keils 16 wieder aufeinander zubewegen.
In Fig. 1, 5 und 6 ist mit 44 eine Verbindungs-Einrichtung bezeichnet, die die beiden Paare gegenüberliegend
is «co·* φ *r« « *
TER MEER MÜLLER · STEINMEISTER <■"· ··" *·.**. JK. Κ» * ^
- 17 -
angeordneter Blattfedern 24,26 umfaßt und dazu dient, die Führungsorgane 18 in der zuvor beschriebenen Weise mit dem Zylinder 12 zu verbinden. Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung umfaßt die Verbindungseinrichtung 44 ferner ein Paar erster Halterungen 46, die in Abstand parallel zueinander in Vorwärtsrichtung des Keils 16 von dem Zylinder 12 vorspringen. Die Halterungen 46 befinden sich auf entgegengesetzten Seiten des Stößels 14 des Zylinders 12, bzw. des Keils 16 und erstrecken sich jeweils rechtwinklig zu dem Keil. Ein Paar zweiter Halterungen 48 ist an den oberen Enden der Führungsorgane 18 vorgesehen. Die zweiten Halterungen 48 verlaufen im Abstand parallel zueinander und parallel zu den ersten Halterungen 46. Die einander paarweise gegenüberliegenden Blattfedern 24 und 26 erstrecken sich zwischen den Halterungen 48 und 46 und sind an mit 50 bzw. 52 bezeichneten Punkten durch Schrauben oder dergleichen an den ersten und zweiten Halterungen 46,48 befestigt. Die beiden Paare von Blattfedern 24,26 befinden sich somit in Abstand zueinander an entgegengesetzten Seiten des Keils 16 und sind parallel zueinander ausgerichtet.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß die paarweise gegenüberliegenden Blattfedern 24,26 in einer Ebene mit den Führungsorganen 18, genauer gesagt mit deren Innenflächen 32 ausgerichtet sind und daß die einzelnen Blattfedern eines jeden Paares nach oben, von den Führungsorganen aus in Richtung auf den Zylinder 12, auseinanderlaufen. Durch diese Anordnung der Blattfedern werden unerwünschte Biegemomente beseitigt, die beim Vortrieb des Keils 16 auf die Verbindungen zwischen den Führungsorganen 18 und den Halterungen 48 wirken würden, wenn die Blattfedern eines jeden Paares parallel zueinander ausgerichtet wären und der Abstand
« tj Φ *> ο ω β β
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER "·· ··" "-·£.*. Jf.
- 18 -
zwischen ihnen größer als die Breite des dazwischenliegenden Abschnitts des Keils 16 wären. Die oben beschriebene Anordnung der Blattfedern ermöglicht es darüber hinaus, den Hub- oder Vortriebsweg des Keils 16 hinreichend groß zu wählen. Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Paare gegenüberliegend angeordneter Blattfedern vorgesehen sind, kann der gleiche zweck mit nur einem einzigen Paar Blattfedern erreicht werden, wenn die Breite jeder einzelnen Blattfeder annähernd der Breite der Halterungen 46 und 48 entspricht.
In Fig. 7 bis 12 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steinspalters gezeigt. Soweit Einzelheiten der im folgenden beschriebenen Ausführungsform Einzelheiten der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen, werden sie mit Bezugszahlen bezeichnet, die jeweils um den Wert 100 größer sind als die Bezugszahlen der entsprechenden Einzelheiten des in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiels. Einzelheiten, die in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 keine Entsprechung haben, werden mit Bezugszahlen größer als 160 bezeichnet.
Der in Fig. 7 gezeigte Steinspalter 110 umfaßt einen Hydraulikzylinder 112 mit einem Stößel 114, einen langgestreckten Keil 116, der mit seiner breiteren Stirnfläche 128 starr mit dem Stößel 114 des Zylinders 112 verbunden ist, zwei mit reibungsmindernden Auskleidungen 136 versehene Führungsorgane 118, die sich entlang der gegenüberliegenden, gegeneinander geneigten Seiten des Keils 116 erstrecken und durch an den entgegengesetzten Enden vorgesehene Verbindungsorgane 120,122 aus elastischem Material derart gegen den Keil 116 gespannt sind, daß sie diesen in Längsrichtung
TERMEER- MÜLLER STEINMEISTER .f.. .1' ' '& "X* '
- 19 -
verschiebbar zwischen sich aufnehmen, sowie zwei Paare gegenüberliegend angeordneter Blattfedern 124, 126, die die beiden Führungsorgane 118 derart mit dem Zylinder 112 verbinden, daß sie bei der Längsverschiebung des Keils 116 voneinander weg und aufeinander zu beweglich sind.
Der Zylinder 112 und der Keil 16 sind jeweils vollkommen identisch mit dem Zylinder 12 und dem Keil 16 des zuvor beschriebenen Steinspalters 10. Auch die Art und Weise, in der diese Bauteile miteinander verbunden sind, ist der obigen Beschreibung des Steinspalters 10 zu entnehmen. Wie jedoch besonders aus Fig. 8 hervorgeht, unterscheiden sich die Führungsorgane 118 und
die reibungsmindernden Auskleidungen 136 hinsichtlich ihrer Querschnittsform leicht von den Fürhungsorganen 18 und den reibungsmindernden Auskleidungen 36 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels. Jedes der Führungsorgane 118 weist ähnlich den Führungsorganen 18
eine ebene Innenfläche 132 und eine konvex gewölbte Außenfläche 134 auf. An den gegenüberliegenden längs verlaufenden Rändern der Innenflächen 132 sind Flansche 138 vorgesehen, die jedoch weiter nach innen aufeinanderzu vorspringen als die Flansche 38 der Führungs-
organe 18. Auf der gesamten Länge der Führungsorgane 118 umgreifen die Flansche 138 von außen den Keil 116 und sichern diesen somit gegen seitliche Verschiebung .
Die zusammen mit den Führungsorganen 118 verwendeten reibungsmindernden Auskleidungen 136 haben jeweils die Form eines Profilstreifens mit U-förmigem Querschnitt. Der Profilstreifen bedeckt die Innenfläche 132 und die einander zugewandten Oberflächen der seitlichen Flansche 138 des Führungsorgans 118 und steht in gleitender Be-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ·--· ·-" K-ZlCKOMAT S UC
rührung mit dem Keil 116.
In Fig. 9 und ebenso in Fig. 7 sind ferner nach außen gebogene Laschen 160, 162 der die reibungsmindernde Auskleidung 136 bildenden Profilstreifen zu erkennen. Die Laschen 160,162 liegen an den Stirnflächen an den oberen bzw. unteren Enden der Führungsorgane 118 an. Die aus elastischem Material wie Gummi oder dergleichen bestehenden Verbindungsorgane 120,122 sind mit Hilfe von Schrauben 164 und 166 zusammen mit den Laschen 160, 162 an den Stirnflächen der Führungsorgane 118 angeschraubt.
Wie am besten in Fig. 9 zu erkennen ist, weist das obere elastische Verbindungsorgan 120 eine rechteckige öffnung 168 auf. Der Keil 116 steht mit der öffnung 168 in Passeingriff und ist durch diese öffnung gleitend verschiebbar. Das untere elastische Verbindungsorgan 122 weist ebenfalls eine rechteckige öffnung oder einen Schlitz 170 auf,wie ebenfalls in Fig. 9 und in vergrößertem Maßstab in Fig. 10 gezeigt ist. Der Schlitz 170 umschließt eng den dünnen vorderen Bereich des Keils 116, wenn dieser über die unteren Enden der Führunqsorgane 118 hinaus durch den Schlitz 170 hindurch . vorgetrieben wird. Gegenüber den elastischen Ringen 20, 22 der Ausführungsform aus Fig. 1 bis 6 haben die elastischen Verbindungsorgane 120,122 den Vorteil, daß sie nicht nur die Führungsorgane 118 nachgebend gegen den Keil 116 spannen, sondern darüber hinaus das Eindringen von Fremdkörpern wie beispielsweise Stein-Bruchstücken zwischen die aneinander vorbeigleitenden Oberflächen des Keils 116 und der reibungsmindernden Auskleidung 136 der Führungsorgane 118 verhindern.
In Fig. 7,11 und 12 ist die Verbindungseinrichtung
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
- 21 -
mit den beiden Paaren gegenüberliegender Blattfedern 124,126 gezeigt, die die Führungsorgane 118 in der genannten Weise mit dem Zylinder 112 verbinden. Die Verbindungseinrichtung 144 umfaßt ferner zwei Paare gegenüberliegend angeordneter Halterungen 146, die an entgegengesetzten Seiten des Stößels 114 und des Keils 116 von dem Zylinder 112 vorspringen. Zwei weitere einander gegenüberliegende Halterungen 148 sind an den oberen Enden der Führungsorgane 118 vorgesehen und erstrecken sich quer über die gegeneinander geneigten Arbeitsflächen desKeils 116. Die beiden Blattfeder-Paare 124, 126 erstrecken sich zwischen den beiden Paaren von HaI-terunqen 146 an dem Zylinder 112 und dem Paar von Halterungen 142 anden Führungsorganen 118 und sind an mit 150 und 152 bezeichneten Punkten mit Hilfe von Schrauben oder auf andere Weise an den Halterungen befestigt. Die beiden Blattfeder-Paare sind somit an entgegengesetzten Seiten des Keils 116 vorgesehen, und die Blattfedern eines jeden Paares erstrecken sich parallel zueinander in einem Abstand, der geringer ist als der Abstand zwischen den oberen Enden der Führungsorgane 118, wenn sich der Keil 116 in seiner in Fig. 7 gezeigten, am weitesten zurückgezogenen Position befindet.
Der in dieser Weise verringerte Abstand zwischen den Blattfedern der Paare 124 oder 26 stellt eine wichtige Besonderheit dieser abgewandelten Ausführungsform 144 der Verbindungs-Einrichtung dar. Da die Blattfedern nur wenig von der Achse oder der Symetrieebene des Keils entfernt sind, treten beim Vortrieb des Keils 116 an den Verbindungen zwischen den Führungsorganen 118 und den Halterungen 148 keine übermäßigen Biegemomente auf.
Die Wirkungsweise ist bei den beiden hier beschriebenen Ausführungsbeispielen 10 und 110 des erfindungsgemäßen
; ^..ms«ο& ι ι
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ---- --* K/.JSMfOMATSU „*„„
- 22 -
Steinspalters im wesentlichen gleich, so daß die Wirkungsweise beider Ausführungsformen im folgenden zusammen anhand der Fig. 13 erläutert werden kann. Diese Figur zeigt den Steinspalter 10 oder 110 während des Spaltens einer Gesteinsformation 172. Der Vorgang des Spaltens beginnt damit, daß ein oder mehrere Löcher 174 in gewünschter Tiefe in die Gesteinsformation 172 gebohrt werden. Der Durchmesser der Bohrlöcher 174 braucht nur geringfügig größer zu sein als der Abstand zwischen den Außenflächen der beiden Führungsorgane 18 oder 118, wenn diese den Keil 16 oder 116 in der zurückgezogenen Stellung zwischen sich aufnehmen, gemessen an der schmälsten Stelle des Steinspalters, also an dessen vorderem Ende.
15
Der Steinspalter 10 oder 110 wird dann so tief wie möglich in das Bohrloch 174 eingeführt. Aufgrund des geringen Durchmessers des Bohrlochs 174 kann der Steinspalter zunächst nur mit einem unteren Endbereich der Führungsorgane 18 oder 118 in das Bohrloch 174 eindringen. Die Länge dieses Endbereichs ist mit D1 bezeichnet und stellt nur- einen Bruchteil der Gesamtlänge des Steinspalters dar. Im nächsten Schritt wird der Zylinder 12 oder 112 des Steinspalters betätigt und dadurch der Keil 16 oder 116 nach unten vorgetrieben. Der Keil drängt dabei die Führungsorgane 18 oder 118 nach außen, so daß die Gesteinsformation 172 aufbricht. Da der Steinspalter nur ein verhältnismäßig kurzes Stück in das Bohrloch eingedrungen ist, ist für den Vortrieb des Keiles nur eine verhältnismäßig geringe Betätigungskraft der Hydraulik-Einrichtung erforderlich, und auf die miteinander in gleitender Berührung stehenden Oberflächen des Keils und der reibungsmindernden Auskleidung wird kein übermäßig hoher Druck ausgeübt.
35
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ·ϊ·. .·* "&'·'&'
- 23 -
Zum Spalten kleinerer Felsblöcke oder Betonteile ist ein einmaliger Vortrieb des Keils entsprechend der obigen Beschreibung ausreichend. Von der hier betrachteten Gesteinsformation 172 soll jedoch angenommen werden, daß sie eine erhebliche Dicke aufweist, so daß zu ihrer Spaltung mehrere derartige Vortriebe des Keils erforderlich sind. Der Keil wird daher vorübergehend zurückgezogen, so daß die Führungsorgane wieder zusammenrücken. Obwohl die bei dem ersten Vortrieb des Keils erzeugten Spalten in der Gesteinsformation sich beim Zurückziehen des Keils zu einem gewissen Grad wieder schließen, so daß die Weite der öffnunq, in die der Steinspalter eingeführt ist, wieder abnimmt, bleibt die Weite der öffnung doch etwas größer als der ursprüngliche Durchmesser des Bohrloches. Der Steinspalter kann daher nunmehr zu einer größeren Tiefe D2 in das Bohrloch eingeführt werden. Beim anschließenden Vortrieb des Keils werden die Spalten in der Gesteinsformation in dem Maße aufgeweitet, wie die Führungsor- gane 18 oder 118 aufeinanderrücken. Der oben beschriebene Arbeitszyklus wird so oft wiederholt, bis die gesamte Gesteinsformation zertrümmert ist.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind lediglich als Beispiel zu verstehen. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen denkbar. Beispielsweise brauchen die Führungsorgane 18,118 nicht notwendigerweise auf ihrer gesamten Länge einen in Form und Größe gleichbleibenden Querschnitt aufzuweisen. Wesentlich ist lediglich, daß sie insgesamt zusammen mit dem dazwischengefügten Keil von dem Hydraulikzylinder oder einem ähnlichen Antrieb aus zu ihrem vorderen Ende hin zusammenlaufen. Eine moggührungsform der Führungsorgane ist schematisch in Fig. 14 dar-~, gestellt und mit 218 bezeichnet. Bei den Führungsorganen
" » w V www »Ο *
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER .J.» ··" β».*Κϊβ"κ· ·τ"·""'τ""τ
- 24 -
218 nimmt der Querschnitt zum vorderen Ende hin stufenweise ab. Darüber hinaus braucht auch der Keil 16 oder 116 nicht notwendigerweise einen rechteckigen Querschnitt aufzuweisen. Fig. 15 zeigt als Beispiel eine abgewandelte Ausführungsform 216 eines Keils, der ein Doppel-T-Profil aufweist. Der Keil 216 ist dadurch gegen seitliche Verschiebung gesichert, daß nach außen vorspringende Flansche 176 die Führungsorgane 18 umgreifen.

Claims (16)

PATENTANWÄLTE TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Provisional Representatives betöre the European Patent Ollice Mandatalres agriei pro» l'Olllco european das brevots Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Stainmeister Dipl.-lng. F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse 51 Triftstrasse 4, D-aOOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1 29. März St/Wi/sch KABUSHIKI KAISHA KOMATSU SEISAKUSHO 3-6, 2-chome Akasaka, Minato-ku, Tokyo, Japan Vorrichtung zum mechanischen Sprengen von Gestein PRIORITÄTEN: 31. März 1981, Japan, No. 44455/81 31. März 1981, Japan, No. 44456/81 31. März 1981, Japan, No. 44457/81 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum mechanischen Sprengen von Gestein, Betonteilen oder dergleichen, mit einem Antrieb mit einem in Längsrichtung hin- und hergehend verschiebbaren Stößel, einem Keil, der sich in Längsrichtung des Stößels erstreckt und an seinem dickeren Ende mit dem Stößel verbunden ist, und mit in ein Bohrloch in dem Gestein einführbaren Führungsorganen, die sich längs den beiden gegeneinander geneigten Seitenflächen
...:.: : %Κ·1κΙ.ΊίΟΜΑΤ£« I I 58 ü
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER··· *·* *·-"*.·" '..'."..·
des Keils erstrecken, den Keil gleitend verschiebbar zwischen sich aufnehmen und durch Vortrieb des Keils spreizbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsorgane (18,118,218) mit ihren äußeren, von dem Keil (16,116,216) abgewandten Oberflächen insgesamt von dem Antrieb (12,112)auszu ihrem vorderen Ende hin verjüngt sind und durch nachgebende Befestigungsorgane (20,22;120,122) gegen den Keil (16,116,216) gespannt und durch eine Verbindungs-Einrichtung (44,144) derart mit dem Antrieb (12,112) verbunden sind, daß sie in Längsrichtung festgelegt, aber in Querrichtung entsprechend der Längsbewegung des Keils (16,...) und des Stößels (14,114) auseinander- und zusammenrückbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsorgane (18,118) über ihre gesamte Länge einen in Form und Größe einheitlichen Querschnitt aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsorgane (18,118) flache, dem Keil (16,...) zugewandte Innenflächen (32,132) und im Querschnitt konvex gewölbte Außenflächen (34,134) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine reibungsmindernde Auskleidung (36,136) zwischen den gleitend gegeneinander verschiebbaren Flächen der Führungsorgane (18,118) und des Keils (16,116).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ·* *** " · ' ' * fc. ·*Κ. KOMATSU
zeichnet , daß die reibungsdämpfende Auskleidung (36) durch flache, an den Innenflächen (32) der Führungsorgane (18) anliegende Streifen aus reibungsminderndem Material gebildet ist, und daß die Führungs-5 organe (18) an den längs verlaufenden Rändern ihrer Innenflächen (32) nach innen vorspringende Flansche (38) zur Sicherung der Auskleidung (36) gegenseitliche Verschiebung aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsorgane (118) an den längs verlaufenden Rändern ihrer Innenflächen (136) nach innen vorspringende Flansche (138) aufweisen, die den Keil (116) zur Sicherung gegenseitliche Verschiebung umgreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine reibungsmindernde Auskleidung (136) in Form im Querschnitt U-förmiger Streifen, die die Innenflächen (132) und die dem Keil (116) zugewandten Flächen der Flansche (138) bedecken.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die nachgebenden Befestigungsorgane durch zwei Ringe (20,22) aus elastischem Material gebildet sind, die die beiden Führungsorgane (18) an ihren entgegengesetzten Enden umgeben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebenden Befestigungsorgane durch Verbindungsstücke (120,122) aus elastischem Material gebildet sind, die an Stirnflächen an den entgegengesetzten Enden der Führungsorgane (118) befestigt sind und den Keil (116) eng umschließen.
TERMt-IETR MÜLLER 1STI INMEISTER···* ··" "··""··" K··· Έί..KOMATSU
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die die Auskleidung (136) bildenden Streifen aus reibungsminderndem Material an beiden Enden mit nach außen gebogenen Lasehen (160,162) versehen sind, die zwischen den Stirnflächen der Führungsorgane (118) und den Verbindungsstücken (120,122) eingeklemmt und zusammen mit den Verbindungsstücken an den Stirnflächen der Führungsorgane befestigt sind.
10
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (44,144) erste Halterungen (46,146) an dem Antrieb (12,112), zweite Halterungen (48„148) an den Führungsorganen (18,118) und eleastische Elemente (24 ,26; 124 ,126) umfaßt, die einerseits an den ersten Halterungen (46,146) und andererseits an den zweiten Halterungen (48,148) befestigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente durch zwei Paare einander gegenüberliegender Blattfedern (24, 26) gebildet sind, die in einer Ebene mit den Führungsorganen (18) ausgerichtet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder-Paare auf gegenüberliegenden Seiten des Keils (16) vorgesehen sind und daß die Blattfedern (24) des einen Paares sich in Abstand parallel zu den Blattfedern (26) des anderen Paares erstrecken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Elemente durch zwei Paare einander gegenüberliegender Blattfedern (124, 126) gebildet sind, daß die beiden Paare sich an gegen-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER·"· ··" *·-"'·«' "..°κ···Κ. KOfIATSU
überliegenden Seiten des Keils (116) befinden, daß die Blattfedern (124) des einen Paares sich in Abstand parallel zu den Blattfedern (126) des anderen Paares erstrecken und daß die Blattfedern eines Paares untereinander parallel sind und einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der geringer ist als der Abstand, den die oberen Enden der Führungsorgane (118) miteinander bilden, wenn sich der Keil (116) in einer am weitesten zurückgezogenen Position befindet. 10
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittsfläche der Führungsorgane (218) von dem Antrieb (12) zum vorderen Ende der Führungsorgane hin stufenförmig abnimmt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (216) ein Doppel-T-Profil aufweist und die Führungsorgane (18) mit nach außen vorspringenden Flanschen (176) umgreift.
DE19823211580 1981-03-31 1982-03-29 Vorrichtung zum mechanischen sprengen von gestein Withdrawn DE3211580A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4445581U JPS57160391U (de) 1981-03-31 1981-03-31
JP4445781U JPS6042153Y2 (ja) 1981-03-31 1981-03-31 岩盤破砕機
JP4445681U JPS6233828Y2 (de) 1981-03-31 1981-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3211580A1 true DE3211580A1 (de) 1982-10-14

Family

ID=27291910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823211580 Withdrawn DE3211580A1 (de) 1981-03-31 1982-03-29 Vorrichtung zum mechanischen sprengen von gestein

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4474410A (de)
DE (1) DE3211580A1 (de)
SE (1) SE453112B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416959A1 (de) * 1983-05-10 1984-11-15 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokio/Tokyo Vorrichtung zum mechanischen spalten von gestein
DE3416957A1 (de) * 1984-05-08 1985-11-14 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokio/Tokyo Hydraulischer steinspalter

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4571002A (en) * 1984-05-10 1986-02-18 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Hydraulic rock splitter
DE3935985A1 (de) * 1989-10-28 1991-05-02 Fischer Artur Werke Gmbh Bohrvorrichtung mit einem schlagdrehwerkzeug
KR970000961Y1 (ko) * 1994-09-07 1997-02-14 주식회사 호상테크노베이션 유압식 암반 절개기
ITVB20050001A1 (it) * 2005-02-24 2005-05-26 Tania Cottini Cuneo spaccaroccia pneumatico k25
CN104018502B (zh) * 2014-06-11 2016-01-06 田永和 静态高速分解机
CN113338793B (zh) * 2021-05-24 2023-04-28 中国地质大学(武汉) 一种基于4d打印技术的钻孔劈裂器及其制备方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1249194B (de) * 1967-09-07 Blumberg Helmut Darda Hydraulisch betätigtes Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gesteinen mittels durch einen Keil auseinanderschiebbarer Einsatzstücke
CH568140A5 (de) * 1972-06-20 1975-10-31 Darda Helmut

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2385753A (en) * 1943-11-03 1945-09-25 Melvin C Young Hydraulic roller-bearing directional pressure wedge
US2814475A (en) * 1956-04-04 1957-11-26 James E Jay Plug and feather rock breaking device having spring return means
DE1652483B1 (de) * 1966-12-08 1971-05-27 Helmut Darda Hydraulisch betaetigtes Geraet zum mechanischen Zerlegen von Gestein
US3488093A (en) * 1969-02-14 1970-01-06 Helmut Darda Pressure breaker
US3572840A (en) * 1969-03-21 1971-03-30 Fletcher Co H E Means for applying wedging force to mineral and other bodies
DE2336063C2 (de) * 1973-07-16 1975-06-26 Helmut 7712 Blumberg Darda Hydraulisch betätigtes Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein
CH581777A5 (de) * 1975-01-31 1976-11-15 Bieri Ag Liebefeld H
SU580323A1 (ru) * 1975-12-25 1977-11-15 Всесоюзный научно-исследовательский и проектно-изыскательский институт по проблемам добычи, транспорта и переработки минерального сырья в промышленности строительных материалов Гидроклин
US4114951A (en) * 1977-05-09 1978-09-19 Edward R. Langfield Hydraulically actuated tool for mechanically splitting rock-like material

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1249194B (de) * 1967-09-07 Blumberg Helmut Darda Hydraulisch betätigtes Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gesteinen mittels durch einen Keil auseinanderschiebbarer Einsatzstücke
CH568140A5 (de) * 1972-06-20 1975-10-31 Darda Helmut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416959A1 (de) * 1983-05-10 1984-11-15 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokio/Tokyo Vorrichtung zum mechanischen spalten von gestein
DE3416957A1 (de) * 1984-05-08 1985-11-14 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokio/Tokyo Hydraulischer steinspalter

Also Published As

Publication number Publication date
SE8201984L (sv) 1982-10-01
SE453112B (sv) 1988-01-11
US4474410A (en) 1984-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2546755A1 (de) Verfahren und einrichtung zum betrieb eines verbauschildes
DE3109687A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von zwei stumpf gestossenen bewehrungsstaeben mittels einer muffe
DE3211580A1 (de) Vorrichtung zum mechanischen sprengen von gestein
DE7614295U1 (de) Schildmaschine mit einer vorrichtung zur herstellung einer tunnelauskleidung in ortsbeton
DE3626988C2 (de)
DE2949989A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vortreiben von unterirdischen zylinderkoerpern
DE2906155A1 (de) Laengenveraenderbarer support mit gleitfuehrung
DE2706024A1 (de) Messerschild-vortriebseinrichtung
EP2395153A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wandlamellen im Boden
DE2555524C2 (de) Vortriebsmesser für einen Verbauschild
EP0628663B1 (de) Maschine zum Eintreiben und Ziehen von Stützwandelementen beim Vortreiben von Gräben
EP0519493B1 (de) Kanalmeissel zur Herstellung von Bauwerkschlitzen
DE3134071A1 (de) Gleitender messerverbau fuer den grabenvortrieb zur durchfuehrung von rohrverlegearbeiten im erdreich
DE2342111C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kanälen in Schaumstoff
DE3817004A1 (de) Vorrichtung zur verwendung beim vorpressen eines baukoerpers durch einen erddamm oder dergleichen
EP0142685B1 (de) Druckbacken bzw. -schalen für ein hydraulisch betätigbares Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein
DE2657003C2 (de) Verbauschild, insbesondere für das Auffahren von Strecken in Bergbau-Untertagebetrieben
DE2129444A1 (de) Geraet zum mechanischen Zerlegen von Gestein od.dgl.
DE2758661C2 (de) Rückvorrichtung für einen Strebförderer und ein diesem nachgeordnetes Ausbaugestell
AT393871B (de) Verfahren zum vortreiben eines tunnels
DE1534618C (de) Getriebezimmerung für Stollen oder Brunnen
DE2109384B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen röhrenförmiger Tunnel, Stollen od. dgl. im Schildvortrieb mit einer Auskleidung aus Ortbeton
DE3320276C1 (de) Vertikalhaken-Verbundmatte
DE927145C (de) Nachgiebiger Streckenausbau
DE2906793A1 (de) Widerlager fuer streckenvortriebsmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant