DE321157C - Kuehlerregelung - Google Patents

Kuehlerregelung

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DE321157C
DE321157C DE1917321157D DE321157DD DE321157C DE 321157 C DE321157 C DE 321157C DE 1917321157 D DE1917321157 D DE 1917321157D DE 321157D D DE321157D D DE 321157DD DE 321157 C DE321157 C DE 321157C
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cooler
circuit
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water
double
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/14Indicating devices; Other safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/14Controlling of coolant flow the coolant being liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kühlerregelung. Motorkühler in Flugzeugen mit Reglern auszustatten, ist bekannt. Diese Regler haben die Einwirkung des Temperaturunterschiedes in niedrigen und großen Höhen selbsttätig auszugleichen. Die Empfindlichkeit eines solchen Kühlers, insbesondere eines Tragdeckkühlers, trägt auf Grund der verwickelten wärmetechnischen Vorgänge- in sich die Möglichkeit, daß das selbsttätige Arbeiten des Reglers aus irgendeinem Grunde versagt. Auch der Kühler selbst kann betriebsunfähig werden. Insbesondere ist eine Beschädigung desselben sehr nachteilig, wenn sie Wasserverlust zur Folge hat; denn das Austreten des heißen Wassers übergießt nicht nur die nächsten Teile des Flugzeuges und den Motor, sondern es kann zu so starken Belästigungen des Flugzeugführers kommen, daß dieser in der Handhabung der Führung erheblich gehindert wird und sich und das Flugzeug in ernste Gefahr bringt. So muß beim Kampfflugzeug damit gerechnet werden, daß durch Schußwirkung die Arbeit des Reglers beeinträchtigt wird, oder daß der Kühler selbst regelrecht durchlöchert wird. In diesem Falle muß der Selbsttätigkeit der Kühlerwirkung künstlich durch eine Handregelung nachgeholfen werden oder es muß, wenn das nicht genügen sollte, der Kühler vollständig ausgeschaltet und das Kühlwasser im Kurzschluß dem Motor wieder zugeführt werden. Das ist angängig, weil die Aüßerbetriebsetzung des Kühlers immer eine Notlandung zur Folge hat. Während des Gleitfluges ist aber die vom Motor abzuführende Wärmemenge viel geringer.
  • Der Handregelung fällt demnach eine doppelte Aufgabe zu, die sie durch einen Schaltungsvorgang in - zwei aufeinanderfolgenden Stufen ausführt. Durch die erste Stufe der Schaltung wird im' Notfalle die Selbsttätigkeit der Reglerwirkung durch eine Zwangläufigkeit ersetzt. Durch die zweite Stufe wird, wenn -die erste zur Behebung des Übels nicht ausreicht, auch der ganze Kühler aus dem Wasserkreislauf ausgeschaltet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben.
  • Das heiße Wasser tritt durch den Stutzen a in der Pfeilrichtung in das Reglergehäuse ein, durchströmt die eine Hälfte b eines Doppelabsperrzylinders b, c und gelangt in die Kammer d, in der sich der Reglerkörper e befindet. Zunächst nimmt das Wasser seinen Weg durch den Rundschieber f in der Pfeilrichtung hindurch und gelangt durch einen Verbindungsstutzen g in das Abflußrohr h des Kühlers, um von hier aus durch die andere Hälfte c des Doppelzylinders b, c hindurch den Ausflußstutzen i zu verlassen und zum Motor zurückzufließen.
  • Hat sich das Wasser allmählich erwärmt, so teilt es seine Wärme dem Regler e mit, beispielsweise einer Dose, die im Innern eine leichte V erdampfungsflüssigkeit enthält und der Verdampfungswirkung derselben folgend sich linear ausdehnt. Dadurch wird der Steuerschieber f so weit verschoben, daß das Wasser durch den Kanal k zum Eintritt in den Einflußstutzen i und damit zum Eintritt in den Kühler selbst veranlaßt wird.
  • Der Reglerkörper e sitzt auf einer Platte m, die durch ein Exzenter h gehoben wird. Versagt der Körper e, so wird durch eine Vierteldrehung des Handgriffes o das Exzentern gedreht (der Handgriff o, der Doppelzylinder b, c und das Exzenter n stellen eine starre Spindel dar) und hebt den Reglerkörper e und mit ihm den Schieber f so hoch, daß das Wasser durch den Kanal k in den Kühler gelangt. Dreht man den Handhebel o um eine weitere Vierteldrehung, dann schließt derDoppelzylinder b, c den übrigen Teil an den Stellen d und p ab und zwingt das Wasser, aus. der Schieberhälfte b unmittelbar in die andere Hälfte c überzutreten und durch den Stutzen i zum Motor zurückzufließen. Es ist ein Kurzschluß derart erreicht, daß das Wasser weder in den Kühler gelangt noch auch die Reglerkammer durchwandert. Die Abstufung in den Vorgängen wird durch Anordnung von Rasten r an dem Exzenter erreicht, durch welche die Stufen der Spindeldrehung in ihrer Lage festgehalten, werden. Natürlich können die einzelnen Stufen des Vorgangs auch unabhängig- voneinander hervorgerufen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE i. Flugzeugkühler mit selbsttätiger Regelung, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Handregelung vorgesehen ist, durch die in der ersten Schaltung der Regler unterstützt, während durch die zweite Schaltung ein Kurzschluß des Wasserkreislaufes bewirkt wird. a. Kühler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Doppelschiebers (b, c) mit Exzenter (n) auf einer gemeinsamen Spindel, derart, daß bei einer Teildrehung der Spindel eine Einwirkung auf den gesamten Regler, beispielsweise durch Verschiebung einer ausdehnbaren Dose, die mit einer unter Wärmeeinwirkung leicht verdampfenden Flüssigkeit gefüllt ist, zusammen mit dem Absperrschieber erfolgt, während bei Weiterdrehung der Spindel der Kurzschluß des Wasserkreislaufes durch den Doppelschieber (b, c) hergestellt wird.
DE1917321157D 1917-09-13 1917-09-13 Kuehlerregelung Expired DE321157C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148411B (de) * 1960-09-23 1963-05-09 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Regeln des Kuehlwasser-kreislaufes von Brennkraftmaschinen
EP0438263A1 (de) * 1990-01-17 1991-07-24 Gec-Marconi Avionics (Holdings) Limited Küchlanlage mit geschlossenem Kreis
EP2567680A1 (de) 2011-09-09 2013-03-13 VivoSensMedical GmbH Flexibler Ringpessar

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