DE697232C - Druckmittelsteuerung, insbesondere fuer Foerderwagenaufschiebesteuerungen - Google Patents

Druckmittelsteuerung, insbesondere fuer Foerderwagenaufschiebesteuerungen

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DE697232C
DE697232C DE1936A0081105 DEA0081105D DE697232C DE 697232 C DE697232 C DE 697232C DE 1936A0081105 DE1936A0081105 DE 1936A0081105 DE A0081105 D DEA0081105 D DE A0081105D DE 697232 C DE697232 C DE 697232C
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DE
Germany
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control
valve
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inlet
pressure
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DE1936A0081105
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Inventor
Peter Weber
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Druckmittelsteuerung, insbesondere für. Förderwagenaufschiebesteuerungen Die, Erfindung betrifft eine Druckmittel-' steuerung, insbesondere für Förderwagenaufschiebevorrichtungen, bei der ein von Hand oder in anderer Weise betätigtes Einlaßventil und ein Regelventil vorgesehen sind, wobei das Regelventil in Abhängigkeit von dem durch den Widerstand des zu bewegenden Teiles (Förderwagen o. dgl.) sich ergebenden Druck ,gesteuert wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Einlaßventil und das Regelventil in der Weise baulich miteinander vereinigt sind, #daß mit dem vorzugsweise als Kolbenschieber ausgebildeten Regelventil unter Zwischenschaltung eines in 'Abhängigkeit vom Gegendruck vor sich gehenden Regelbewegung gestattenden Frei-Laufs ein Steuerhebel verbunden ist, und daß eine Feder vorgesehen ist, die bei der Einlaßöffnwngsbewegung gespannt wird und die nach Zurückführen des Steuerhebels in die Ausschaltstellung durch ihre Entspannung den Kolbenschieber in die Absperrstellung gegenüber dem Einlaß zurückführt, wobei die Öffnung des Auslasses eingeleitet und durch .den Federdruck unter langsamem Überwinden der Druckmittelwirkung auf das Regelventil völlig freigelegt wird.
  • Gegenüber den bekanntgewordenen Steuervorrichtungen für das Druckmittel zum Betätigen von Förderwagenäufschiebevorrichtungen ist der Erfindungsgegenstand durch besondere Einfachheit und sicheres Arbeiten gekennzeichnet.
  • Eine der bekannten Steuervorrichtungen besteht darin, daß in die an den Arbeitszylinder für die Kolbenstange des einen Förderwagen mitnehmenden Stößels angeschlossene Druckmittelzuleitung eine Art Differentialventil eingeschaltet ist. Diese leicht durch Verunreinigung empfindliche Vorrichtung regelt, wenn sie arbeitet, lediglich einen sanften Anlauf. Eine Regelung des Arbeitskolbenrücklaufs besteht überhaupt nicht. Eine andere Vorrichtung weist baulich verwickelte Mittel auf. Der Arbeitskolben mit der Stößelstange wird bis zu deren Antreffen an einen Förderwagen zwar mit gerine. 1 Druck des Druckmittels gelangen, s ob 'tf durch den größeren Widerstand an dem F&l# derwagen mittels besonderen Hebelgestänge ein zusätzliches Ventil plötzlich sich öffnet.
  • Eine weitere Vorrichtung enthält ein von Hand zu betätigendes Ventil für den Ein- und Auslaß des Druckmittels. In dem besonderen Arbeitszylinder für den Kolben mit der Stößelstange befindet sich ein zweiter, den Druckmitteleinlaßkanal um -ein geringes frei lassender Kolben, der unter Wirkung einer Feder steht und sich dieser entgegen verschiebt, um einen Druckmitteleinlaßkanal weiter zu öffnen, sobald sich dem Stößel ein größerer Widerstand entgegenstellt, infolgedessen das auf den Arbeitskolben wirkende Druckmittel auch auf den Ventilkolben Einfluß nimmt. Die auf den Gegendruck ansprechende Einrichtung sitzt. also im Arbeitszylinder selbst und bedingt eine größer bemessene Gegendruckfeder, die noch für sich einstellbar sein muß. Da sie ferner beim Rückgang des Arbeitskolbens dessen Stoß aufzunehmen hat und mit der Zeit eine Verkürzung erleidet, so ist für einen anfänglich sanften Einstrom des Druckmittels in den Arbeitszylinder eine entsprechende Offenstellung des Druckmitteleinströmkanals dauernd nicht gewährleistet. Schließlich bedarf es besonderer Regelventile für die Druckmittelzuführung: Allen diesen bekanntgewordenen Vorrichtungen gegenüber besteht beim eingangs erläuterten Erfindungsgegenstand das Wesen der Erfindung in der Vereinigung einer zwangsläufigen Einschaltung des Druckmitteleinlasses durch äußere Kraft mit einer Einstellbarkeit dieses Einlasses auf bestimmte Geschwindigkeit des Druckmittels und ein selbständiges Weiterschälten.durch Gegendruck ohne Beeinflußbarkeit von außer-. Durch die Verbindung des Einlaßventils mit dem Regelventil wird beim Schließen des Druckmitteleinlasses das Öffnen des Auslasses, wie angegeben, bewirkt.
  • Der Regler gemäß der Erfindung kann für die verschiedensten GebieteAnwendung finden, so z. B: bei der Fallgewichtssicherheitsbremse der Fördermaschine und Haspel: Die für die Sicherheit gegen Rutschgefahr des Seiles sowie der Gestängeteile der Bremse unerträglichen Massenwirkungen des Fallgewichts werden vermieden, da jede Fällgewichtsbeschleunigung sofort eine Drucksteigerung unter dem Regelkolben zur Folge haben würde. Vor allem aber ist die Erfindung bestimmt für Vollfüllungsmaschinen ohne sorgfältig durchgebildete Steuerung und mit Anlaufweg, insbesondere für Förderwagenaufschieber, bei denen infolge der nicht genau r-instellbaren und einzuhaltenden Stellung der Vagen sowie wegen der Notwendigkeit, dann Stößel zum Hochschwenken Gelegenheit zu beben, ein verhältnismüßig langer Anlaufweg mit geringer Geschwindigkeit vorgesehen sein muß.
  • Außerdem kann der Regler als Füllventil zur Vermeidung von Stößen des Betriebsmittels; als Reduzierventil oder als Rohr-Bruchventil Verwendung finden.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Dreiwegregler für Einlaß- und Auslaßregelung. Dieser besteht aus dem Gehäuse i mit dem Zuleitungsstutzen 2, dem zum Arbeitszylinder führenden Stutzen 3 und dem Auslaßsbutzen 4 für das Gas oder die Flüssigkeit. In einer Längsbohrung des Gehäuses i liegt eine Buchse 22, die mit auf den Kreisumfang verteilten Bohrungen 5; 6 und Schlitzen 7 versehen ist, die über Ringkanäle 8, 9, 1o und Stutzen 2, 3, q. verbunden sind. In der Buchse kann sich ein aus verschiedenen Teilen zusammengesetzter Steuerschieber hin .und her bewegen. Er besteht aus dem Regelkolben i i, der durch Teil 12 mit den Steuerflächen 13 und 14 fest vertunden ist. Von der Steuerfläche 14 führt eine Stange 15 durch den Deckel 16 des Gehäuses i nach außen. Die Stange 15 ist mit einem Kopf 17 versehen, der gelenkig mit einer Langlochgehäusegabel i8 verbunden ist. In 1 dem Langloch i9 liegt ein Bolzen 2o, der mit dem Steuerhebel 21 verbunden ist. Auf der Stange 15 liegt im Innern der Buchse 22 eine zweckmäßig mit Vorspannung eingesetzte Feder 23, die sich gegen die Steuerfläche 14 1 und den Deckel 16 abstützt.
  • Durch Verstellen des Gestängekopfes 17 auf seinem Gewinde kann die Kraft der Feder 23 und die Stellung der Steuerkanten 14d; 13" sowie des Regelkolbens verändert werden. Der Raum 24 hinter dem Regelkolben i i ist durch Bohrungen 25, 26 mit einem Ringraum 27 verbunden, der seinerseits durch die Bohrungen 6 mit dem Stutzen 3 in Verbindung steht.
  • Bei der im folgenden beschriebenen Wirkungsweise ist an die Verwendung des Reglers für Förderwägenaufschieber gedacht, der mit einem durch das Arbeitsmittel (z. B. Dampf) hochschwenkbaren Stößel zum Mitnehmen der Förderwagenachse versehen ist.
  • Wird der Steuerhebel 21 aus der Stc llung I-I in Richtung des Pfeiles 28 in die Stellung II-II geschwenkt, so kommt der Mittelpunkt des Bolzens 2o nach 29. Die Steuerkante 13Q überdeckt dann den rechten Rand der Schlitze 7, und die Steuerkante 14" geht gerade so weit auf die Öffnung 5, daß aus dem Stutzen 2 über Ringraum ä, Öffnungen 5, Raum 27, Öffnungen 6, Ringraum g und Stutzen 3 soviel Dampf zu dem Förderwagenaufschieber strömt, daß der Stößel angehoben und langsam bis zum Anliegen an die Förderwagenachse weitergeschoben wird. Dabei strömt etwas Dampf durch die Bohrung 26, 25 hinter den Kolben i i ; der geringe Dampfdruck genügt aber nicht, den Kolben ii gegen den Druck der Feder23 zu bewegen, so daß also der Kolben i i zunächst - stehenbleibt. Beim Auftreffen des Stößels auf die betreffende Förderwagenachse wird aber der> Widerstand so groß, daß die kleine Dampfmenge nicht ausreicht, den Förderwagen zu bewegen. Dadurch steigt der Dampfdruck u. .a. auch indem Raum 2.7 ,an, und der Dampf strömt mit erheblich höherem Druck durch die Bohrung 26, 25 hinter den Regelkolben i i. Dieser wird dadurch gegen den Druck der Feder 23 mit dem- ganzen Steuerschieber nach rechts geschoben. Dadurch werden die Öffnungen 5 von der Steuerkante 14" ganz freigegeben, und es kann .die zum Aufschieben des Förderwagens benötigte Dampfmenge auf dem oben beschriebenen Wege zum Arbeitszylinder strömen. Der Steuerschieber kann sich dabei so weit nach rechts bewegen, bis die linke Kante des Langloches ig an dem Bolzen :2o zum Anliegen kommt. ' Das Abstellen des Dampfes geschieht-in der Weise, daß der Hebelei wieder in die Stellung I-I gebracht wird, wobei ' die Öffnungen 5 wieder abgedeckt .und die Schlitze 7 auf kleinsten Spalt freigelegt werden. Jetzt strömt der im Aufschieber und dem Regler einschließlich der Verbindungsleitung noch vorhandene Dampf, der zunächst noch den höchsten Betriebsdruck `aufweist, durch den gedrosselten Öffnungsquerschnitt 7 bis zum erreichten Gleichkraftzustand zwischenFederkraft (Feder23) und Regelkolbenkraft (Regelkolben ii). Bei weiterem Absinken des Druckes hinter dem Regelkolben i i tritt die Kraft der Feder 23 in Wirkung und drückt den Steuerschieber -allmählich nach links (in die gezeichnete Stellung bis zur Vollöffnung der Schlitze 7). Der Dampf entweicht aus dem Arbeitszylinder auf denn Wege: Stutzen 3, Ringraumg, Öflnung6, Ringraum27, Schlitze7, Ringraum io und Stutzen 4.
  • Steuerstellung I-I und II-II werden durch einstellbare Rasten gesichert. Die Rasten sind deshalb einstellbar vorgesehen, damit jeweils im Betriebe die zweckmäßigste Schaltstellung eingestellt werden kann. Man kann die Einstellung der Rasten unter Umständen so vornehmen, daß wahlweise nur der Einlaß oder nur der Auslaß geregelt wird. Damit nun das Zurückgehen des Förderwagenaufschiebers nicht zu schnell vor sich geht, ist zweckmäßig an dem Stutzen-4 eine Drosselplatte 30, 31 vorgeshen, die nur ein verhältnismäßig langsames Ausströmen des Dampfes zuläßt.
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist immer nur von einem Dreiwegeregler die Rede, jedoch können, je nach dem Verwendungszweck, auch mehr oder weniger als drei Wege vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckmittelsteuerung, insbesondere für Förderwagenaufschiebevorrichtungen, bei der ein von Hand o. dgl. betätigtes Einlaßventil und ein Regelventil vorgesehen sind, wobei das Regelventil in Abhängigkeit von "dem durch den Widerstand des zu bewegenden Teiles (Förderwagen o. dgl.) sich ergebenden Gegendruck gesteuert wird, dadurch -gekennzeichnet, daß das Einlaßventil und das Regelventil in der Weise baulich -miteinander vereinigt sind, daß mit dem vorzugsweise als Kolbenschieber ausgebildeten Regelventil unter Zwischenschaltung eines die in Abhängigkeit vom .Gegen-. druck vor sich gehende Regelbewegung gestattenden Freilaufs (Langloch i9) ein Steuerhebel o. dgl. verbunden ist, und daß eine Feder (23) vorgesehen ist, die bei der Ein:laßÖffnungsbewegung gespannt wird und die nach Zurückführen des Steuerhebels in die Ausschaltstellung den Kolbenschieber durch ihre Entspannung in die Absperrstellung zurückführt, wobei das Öffnen des Auslasses eingeleitet und durch den Federdruck unter langsamem i Überwinden der Druckmittelwirkung auf das Regelventil völlig freigelegt wird.
  2. 2. Druckmittelsteuerung nach - Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil aus zwei mit seinen x einander zugekehrten Kanten (14a, i3a) ein Einlaß (2) und denAuslaß (4) steuernden Steuerflächen (4, 13)- besteht und mit einem Regelkolben (i i) fest verbunden sind. i 3. Druckmittelsteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (27) zwischen den Steuerkanten (14a, 13a) des Einlaßventils, das je nach seiner Stellung mit dem Ein- i laß (2) oder dem Auslaß (4) in Verbindung steht, dauernd mit der zur Verwendungsstelle des Druckmittels führenden Ableitung (3) und gleichzeitig durch einen Kanal (26, 25) mit dem Druckraum i (24) hinter dem Regelkolben (ii) in Verbindung stellt. 4: Druckmttelsteuerung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (a3) für die Auslaßöffnungsbewegung des Einlaßventils von außen einstellbar ist, z.,B. mittels Gewinde am Gestängeteil (r7). 5. Druckmittelsteuerung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des äußeren Betätigungsmittels die für das Einlaß- und Regelventil dienenden Rasten verstellbar sind.
DE1936A0081105 1936-11-12 1936-11-12 Druckmittelsteuerung, insbesondere fuer Foerderwagenaufschiebesteuerungen Expired DE697232C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563419A (en) * 1951-08-07 Valve mechanism
US4235415A (en) * 1978-12-22 1980-11-25 Allis-Chalmers Corporation Auxiliary spring assisted valve linkage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563419A (en) * 1951-08-07 Valve mechanism
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