DE3211418A1 - Angelschnur-wickeltrommel - Google Patents

Description

321U18

Beschreibung:

Die Erfindung bezieht sich auf eine an der Angelrute anzubringende. Angelschnurwickel trommel mit Bremse.

Aus der US-Patentschrift 2 932 464 ist eine Angelschnur wick el trommel bekannt, deren Rotations-Bremse mit verstellbarer Kraft angepresst wird. Bei dieser bekannten Anordnung kann die Bremskraft nur grob geregelt'werden und ist wenig stabil.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Angelschnurwickeltrommel mit einer stufenlos präzise und sichtbar regelbaren Bremsung zu schaffen. Die Wickeltrommel der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe gekennzeichnet durch einen radial zur Trommelachse verstellbaren Schieber, dessen eines Ende auf der Aussenwand der Trommel schleift. Die Trommelaussenwand, auf der das Schieberende schleift, ist zweckmässig mit einer sich von der Mitte zum Rand verstärkenden Profilieruhg versehen.

Die Profilierungen bestehen vorzugsweise aus dreieckigen Ausnehmungen, deren Spitzen nach der Achse der Trommel zeigen und deren Tiefe nach dem Trommelrand hin zunimmt.

Das auf der Trommelwand schleifende Schieberende ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung eine abgewinkelte Blattfeder mit einer Abkröpfung am schleifenden Ende.

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Die achsnahe Endwand des von der Schleiffeder durchsetzten Langlochs im Träger, der sich die Feder in einer Endstellung anlegt, ist zweckmässig in demselben Winkel geneigt, den die Feder mit der Schieberfläche einschließt.

Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar ist:
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Figur 1: eine Seitenansicht und

Figur 2: ein Schnitt durch eine Wickeltrommel der Erfindung.

Die Zeichnung zeigt einen Schnurtrommel träger 1. Der Träger ist T-förmig. Das Querstück 2 des Trägers ist mit Schellen an der Rute 3 befestigt. Aus dem Stamm des Trägers ragt einseitig die Welle 4 heraus, auf der die Schnur trommel 5 rotiert.. An der Aussenseite des Trägers 1 setzt sich die Welle 4 in einem Kragen mit Abschluß-Knopf 7 fort. Der Kragen durchsetzt das Langloch 9 eines Schiebers 10, während der Durchmesser des Knopfes 7 größer ist als die Breite des Langlochs 9. An einem Ende trägt der Schieber 10 eine abgewinkelte Blattfeder 8, die mit einer Abkröpfung 11 durch ein Langloch 12 im Träger hindurch den Trommelmantel berührt.

Der Trommelmäntel weist rddiale Ausnehmungen .13 auf. Diese sind dreieckig. Die Spitzen der Dreiecke sind nach dem Mittelpunkt gerichtet. Die Tiefe der Ausnehmungen wächst von der Mitte zum Rande des Trommelmantels. Die Wellennahme Begrenzungswand 14 des Langlochs 12 ist so weit geneigt, daß sie etwa parallel der abgewinkelten Blattfeder 8 verläuft (Figur 2), so dass sich diese in einer Endstellung des Schiebers lü ihr (14) auflegt.

Wie aus Figur 2 ersichtlich, .kann die Bremskraft der Feder 8 mit Abkröpfung 11 auf die Trommel 5 durch Verstellen des Schiebers 10 geändert werden. In der Ringzone in der sich die Ausnehmungen 13 befinden, ist

die Bremskraft wesentlich stärker als weiter innen. Durch Zahl, Tiefe und geometrische Gestaltung der Ausnehmungen 13 kann das Anwachsen der Bremskraft bei Verstellung des Schiebers beliebig geändert werden.

Claims (4)

321U18 . Γ.. : fAJTE-N DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER WlMlIl Mf „■') 11 IAMlK]I1DIiIPLAI/! 0-7530 PFORZHEIM (Wf st germ an yi TS (O ij ι 11 ι π JV ir», tn re Lf O ramm f PATMARK 24. März 1982 I/Wa Etablissement Liotte Representation Etrangeres Präsidialanstalt, VADUZ (Liechtenstein) Angelschnur-Wickel trommel Patentansprüche:

1. An der Angelrute anzubringende Angelschnurwickeltrommel mit Bremse, gekennzeichnet durch einen radial zur Trommelachse (5) verstellbaren Schieber (10), dessen eines Ende (11) auf der Aussenwand der Trommel (5) schleift.

2. Wickel trommel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von der Mitte zum Rand sich verstärkende Profilierung der Trommelaussenwand, auf der das Schieberende (8) schleift.

3. WickeJ trommel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Profilierungen in Form von dreieckigen. Ausnehmungen (13), deren Spitze nach der Achse der Trommel (5) zeigen und deren Tiefe nach dem R Trommelrand zunimmt.

4. Wicke L trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Trommel (5) schleifende Ende des Schiebers (10) eine abgewinkelte Blattfeder (8) mit Abkröpfung (11) am schleifenden Ende ist.

321U18

Wickeltrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die achsnahe Endwand (14) des von der Schleiffeder (8) durchsetzten Langlochs (12) im Träger (1), der sich die Feder (8) in einer Endstellung anlegt, in demselben Winkel geneigt ist, den die Feder (8) mit der Schieber (10-)-Fläche einschließt.