DE866443C - Spulengehaeuse fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen - Google Patents

Spulengehaeuse fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen

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Publication number
DE866443C
DE866443C DES1883D DES0001883D DE866443C DE 866443 C DE866443 C DE 866443C DE S1883 D DES1883 D DE S1883D DE S0001883 D DES0001883 D DE S0001883D DE 866443 C DE866443 C DE 866443C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin case
main part
side wall
edge
sewing machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES1883D
Other languages
English (en)
Inventor
John Daniel Karle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Priority to DES1883D priority Critical patent/DE866443C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE866443C publication Critical patent/DE866443C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spulengehäuse für Doppelsteppstichnähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Spulengehäuse für Doppelsteppstichnähmasehinen mit einem becherförmig gestalteten Haugtteil, der mit einem mittleren Stützzapfen versehen ist, eine teilweise weiter ausgebohrte innere Seitenwand hat und auf seiner äußeren Seitenwand eine in der Umfangsrichtung verlaufende Lagerrippe sowie einen Nadelfadenschleifenschutzflansch aufweist und mit einem im wesentlichen kreisförmigen Deckelteil, der einen scheibenartigen Kopf hat, welcher auf dem mittleren Stützzapfen verriegelt werden kann.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Bauart, welche ebenso wie eine Vergrößerung des Greifers und dessen Führungsbahn die Verwendung einer Spule von maximaler Größe ermöglicht, ohne das glatte und unbehinderte Aufnehmen der um das Spulengehäuse herum abzuwerfenden Nadelfadenschleife zu stören.
  • Bei einer bekannten Bauart war die innere zylindrische Seitenwand des Hauptteils des Spulengehäuses mit einer weiteren Ausbohrung oder Ausdrehung versehen, die sich aber über die Umfangsrippe hinaus erstreckt, «-elche das Spulengehäuse trägt. Demzufolge war die Spulengehäusewand an dieser Stelle auf eine so dünne Stärke ausgearbeitet oder ausgedreht, daß sie die übliche und erwünschte Bauart, bei der der Deckelteil auf dem mittleren Stützzapfen verriegelt wird, nicht tragen kann, so daß ein radialer Ansatz vorgesehen werden mußte, welcher mit einem Seitenriegel in Eingriff kommt, wobei dieser Ansatz das glatte Aufnehmen der ausgedehnten Nadelfadenschleife stört. Spulengehäuse müssen bekanntlich nach ihrer Bearbeitung gehärtet werden, und es ist eine beträchtliche Gefahr für ein Verziehen vorhanden, wenn die Spulengehäusewandungen zu dünn ausgearbeitet werden.
  • . Gemäß der Erfindung weist die innere zylindrische Seitenwand des Hauptbeils des Spulengehäuses außer ihrer weiteren Ausbohrung in ihrem Randteil einen nicht weiter ausgebohrten Teil auf, der wenigstens einen Teil in der Ebene der Umfangsrippe hat, wobei der Kopf des Deckelteils in der weiteren Ausbohrung des Hauptteils aufgenommen wird.
  • Dadurch, daß die weitere Ausbohrung kurz unterhalb der Kreuzung mit :der Lagerrippe endet, kann ein mittlerer Stützzapfen benutzt werden, der mit einem Riegel an dem Deckelteil in Eingriff gebracht werden kann.
  • Eine Ausführungsform .der Erfindung ist in dien Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. li ist eine Stirnansicht eines umlaufenden Greifers einer Nähmaschine mit einem Spulengehäuse, an dem die Erfindung verkörpert ist; Fig. 2 ist eine rechte Seitenansicht der in Fig. i dargestellten Teile, wobei die Spitze des umlaufenden Greifers in eine Stellung 270° hinter der die Schleife aufnehmenden Stellung gedreht ist; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i ; Fig. 4 ist ein Schnitt -des Spulengehäuses allein nach der Linie 4-4 der Fig. i ; Fig.5 ist eine Stirnansicht des korbförmigen Hauptteils des .Spulengehäuses, und Fig. 6 ist seine Rückansicht hierzu; Fig. 7 und 8 sind schaubildliche Darstellungen dieses Teils; Fig. g ist eine Ansicht des umlaufenden Greifers, in dem das Spulengehäuse gelagert ist; Fig. io ist eine schaubildliche Darstellung des umlaufenden Greifers; Fig. ii i bzw. i2 ist eine Stirnansicht bzw. eine Ansicht von links des Deckelteils des Spulengehäuses; Fig. x-3 ist eine Ansicht auf die untere Kante des in Fig. ri dargestellten Deckelteils; Fig. 14 ist eine schaubildliche Darstellung des Deckelteils des Spulengehäuses; Fig. -i5 ist eine schaubildliche Darstellung des Deokelteils des -Spulengehäuses _ zusammen mit einer Fadenspule; Fig. 16 ist ein waagerechter Schnitt nach einem Durchmesser der in Fig. 15 dargestellten Teile; Fi:g.17 ist eine schaubildliche -Darstellung der auseinandergenommenen Klinkenteile, :die von dem Deckel des Spulengehäuses getragen werden, und Fig. 18 ist ein Schnitt durch das Spulengehäuse, im wesentlichen in der Ebene :der Innenfläche des Deckels des Spulengehäuses oder nach Linie 1;8-,18 ,der Fig. 4.
  • i stellt -die Nadel einer Nähmaschine dar, die die übliche Stichplatte :2 besitzt, welche mit dem Stich-. loch 3 und d en Stoffschieberschlitzen 4 versehen ist. Unterhalb der Stichplatte 2 ist der korbförmige umlaufende Greifer 5 angeordnet, der eine Führungsrinne 6 aufweist und der an einer Seite ausgeschnitten ist, um eine schleifenerfassendie Spitze 7 zu schaffen, die eine schräge schleifenspreizende Kante 8' aufweist (Fig.'io), welche die Ebene der Führungsrinne 6 kreuzt. -Der Greiferkorb weist weiterhin den abnehmbaren Deckelring g auf, dessen sich nach innen erstreckender Flansch @io die Außenwandung eines Teils der Führungsrinne 6 bildet, in . welcher die am Umfang verlaufende Lagerrippe ia des ortsfesten Spulengehäuses gelagert ist. Der Deckelring g ist an einem Ende mit einer Spitze versehen, um einen die Schleife steuernden Schwanz i2 zu bilden, auf den die abgeworfene Nadelfadenschleife (Fig.2) durch den üblichen Aufnehmer (nicht dargestellt) von der Spitze 7 gezogen wird, um ein Verdrehen und Verwickeln der Schleife 13 zu verhindern und um sie von derLagerrippe i i des Spulengehäuses fernzuhalten.
  • Dias- feststehende Spulengehäuse (Fig. ¢) weist den Hauptteil 14 -(Fig. 5, 6, 7 und 8) und den Deckel 310 (Fig. i i bis 16) auf. Der Hauptteil 14 des Spulengehäuses hat zylindrische Becher- oder Korbform und besitzt an seinem Rand den üblichen, sich nach außen erstreckenden Schutzflansch 16 für die Nadelfadenschleife, der bei 17 mit einem Ausschnitt versehen ist. Der Hauptteil 14 des Spulengehäuses trägt die am Umfang verlaufende Lagerrippe i i, die in ihrem oberen Teil eine Lücke besitzt, um die übliche Rückhalteschulter i8 und den Begrenzungsabsatz ig für die Nadelfadenschleife zu schaffen. Der Flansch 16 ist weiter mit der üblichen Nut 2o versehen, in «welche lose die Zunge zi auf der üblichen, die Drehung des Spulengehäuses verhindernden Stange 22 eintritt.
  • Der Hauptteil 14 des Spulengehäuses hat eine innere zylindrische Seitenwandung 23 und eine innere ebene Endwandung 24, welche .den axialen Mittelzapfen 2z5 trägt, der für eine später zu beschreibende Klinke bei 26 mit einer Nut versehen ist. Der Rand des korbförmigen Hauptteils 14 des Spulengehäuses ist an einer Seite bis zu der am Umfang verlaufenden Lagerrippe ri weggeschnitten, um einen Ausschnitt z7 zu bilden. Die innere zylindrische Wandung 23 des Spulengehäuses iq. ist mit einer weiteren Ausbohrung versehen oder bei 28 im Durchmesser vergrößert, um den kurzen dünnen Randteil 29 des -Deckels 3o aufzunehmen, der abnehmbar das Ende- des Hauptteils 14 abschließt und :einen rohrförmigen Stift 31 aufweist, der verschiebbar auf den Zapfen 25 paßt und die Spule 32 frei aufnimmt.
  • Die größere Ausbohrung oder Ausdrehung 28 läßt den nicht weiter ausgebohrten oder ausgedrehten Teil unverändert, der unter die Lagerrippe i i greift; dieser nicht -weiter ausgebohrte Wandteil ist von normaler und angemessener Stärke, um die in :der Umfangsrichtung verlaufende Lagerrippe, zu tragen und ohne Verbiegung der üblichen Einsatzhärtung zu widerstehen, der Spulengehäuse gewöhnlich unterworfen werden.
  • Der Rand 29 des Deckels 3o ist an einer Seite bei 33 verlängert, um den Ausschnitt 27 in dem Hauptteil i4 des Spulengehäuses auszufüllen. Auf dem verlängerten Randteil 33 ist die Spannfeder 34 in Form einer Blattfeder angeordnet, deren Druck auf den Spulenfaden 35 durch Handhabung einer die Spannung regelnden Schraube 36 in üblicher Weise geregelt werden kann. Die Schulter 37 nahe dem Fußende der Spannfeder 34 und die Schulter, die durch das freie Ende 38 der Spannfeder 34 gebildet ist, erstrecken sich in denAusschnitt 27 in der zylindrischen Wand des Hauptteils 14 des Spulengehäuses und stellen durch Drehen den Deckel in bezug auf den Hauptteil ein (Fig. 18). Mit anderen Worten, der Deckel kann nur -dann auf dem Hauptteil angeordnet werden, wenn die Schultern 37 und 38 neben den Schultern an den Enden des Ausschnitts 27 liegen. Ein wichtiges Merkmal, das durch die Erfindung erhalten worden ist, besteht darin, daß der Krümmungsradius der Innenwand des Deckelrandes 33 ebenso groß wie der der inneren Zylimderwandung 23 des Hauptteils ist. Daraus ergibt sich, daß eine Spule untergebracht werden kann, die Flansche besitzt, welche im Radius im wesentlichen ebenso groß wie der Krümmungsradius der Innenwandung 23 des Hauptteils des Spulengehäuses sind; der Rand des Deckelteils bildet jetzt in bezug auf den Durchmesser des Spulenflansches keinen begrenzenden Faktor mehr. Auf diese Weise wird das Aufnahmevermögen der Spule des Spulengehäuses um wenigstens 2o °/o vergrößert, ohne daß die Gesamtgröße des Spulengehäuses oder der Durchmesser der Lagerrippe des Spulengehäuses vergrößert wird.
  • Der Deckelteil 30 ist mit -der üblichen, von Hand zu bedienenden Riegelstange 39 ausgerüstet, die in einer nach einem Durchmesser verlaufenden Gleitbahn 40 in der Fläche des Deckelteils 3-o gleitet und durch die Feder 41 in die Verriegelungsstellung gedrückt wird, welche Feder mit der seitlichen Verlängerung 42 der Riegelstange im Eingriff steht. Die Riegelstange hat einLoch 43, um dem genuteten Ende des mittleren Zapfens 25 des Hauptteils des Spulengehäuses Zutritt zu gewähren, wonach die Stange durch die Feder 41 in Längsrichtung verschoben wird, um den gekrümmten Kantenteil der Stange an dem Loch 43 in die Nut 26 des Mittelzapfens 25 hineinzuführen. Die Riegelstange 39 trägt verschwenkbar den Finger oder Hebel 44, dessen inneres Ende veranlaßt werden kann, auf die Schulter 45 an einer Seite des rechteckigen Loches 46 in dem Deckelteil 30 zu stoßen; die Schulter bildet für den Hebel 44 einen Stützpunkt, um die Riegelstange 39 außer verriegelnden Eingriff mit dem genuteten Mittelzapfen 25 zum Entfernen des Deckelteils zurückzuziehen, um Zugang zur Spule 32 zu erhalten. Die Riegelstange hat an einem Ende die übliche gekrümmte Verlängerung 45' zum Erfassen des Spulenflansches, welche in die Nut 46' in dem Flansch 116 des Hauptteils 14 des Spulengehäuses eintritt, nachdem der Deckelteil 30 mit dem Hauptteil 14 verbunden worden ist, und verriegelt den Deckelteil 310, gegen Drehbewegung mit Bezug auf den Hauptteil 14 unabhängig von den Schultern 37 und 38.
  • Der längere Randteil 33 des Deckelteils, der die Spannfeder 34 trägt, ist mit dem Einfädelschlitz 47 versehen, der zu dem Fadenaustrittsloch48 (Fig.14) unterhalb des freien Endes der Spannfeder 34 führt.
  • Die Spule 32 kann wie üblich mit dem rohrförmigen Stift 3.1 des Deckelteils 30 verbunden werden.
  • Das Spulengehäuse ist vorzugsweise nahe ihrer inneren Kante bei 40 (Fig. 4 und 6) mit einer Abschrägung versehen, um die Ecke 5o für die Stelle zu bilden, an der die Nadelschleife zuerst gebildet wird, um ein frühes Abwerfen der Nadelschleife auf die Rückseite des Spulengehäuses zu erleichtern.
  • Der kurze Randteil 29 des Deckelteils des Spulengehäuses schützt einen der Spulenflansche, wie in F ig. 15 dargestellt ist, so daß der Deckelteil mit der Spule an seinem Rand mit den Fingern einer Hand gehalten werden kann, während die Arbeiterin den Spulenfaden 35 in den Einfädelschlitz 47 hinein und in die schließliche Stellung in dem Loch 48 und nach außen unter das freie Ende der Spannfeder 34 zieht; die Spule 32 kann sich während des von Hand auszuführenden Einfädelns frei auf dem Stift 31 drehen. Mit anderen Worten, wegen des Schutzrandes 29 können die in Fig. v5 dargestellten Teile leicht für den den Faden einführenden Arbeitsvorgang gehalten werden, ohne das freie Drehen der Spüle 32 auf dem Stift 31 zu stören.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spulengehäuse für Doppelsteppstichnähmaschinen mit einem becherförmig gestalteten Hauptteil, der mit einem mittleren Stützzapfen versehen ist, eine teilweise weiter ausgebohrte innere Seitenwand hat und auf seiner äußeren Seitenwand eine in der Umfangsrichtung verlaufende Lagerrippe sowie einen Nadelfademschleifenschutzflansch aufweist, und mit einem im wesentlichen kreisförmigen Deckelteil, der einen scheibenartigen Kopf hat, welcher auf dem mittleren Zapfen verriegelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die innere zylindrische Seitenwand (23) des Hauptteils (1r4) außer ihrer weiteren Ausbohrung in dem Randteil einen nicht Weiter ausgebohrten Teil aufweist, der wenigstens einen Teil in der Ebene ,der Umfangsrippe (1:1) hat, und daß der Kopf des Kappenteils (30) in der weiteren Ausbohrung (28) des Ihauptteils (14) aufgenommen wird.
DES1883D 1938-08-23 1938-08-23 Spulengehaeuse fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen Expired DE866443C (de)

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DE (1) DE866443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046458B (de) * 1955-11-10 1958-12-11 United Shoe Machinery Corp Doppelsteppstich-Schuhnaehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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