DE281861C - - Google Patents

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DE281861C
DE281861C DENDAT281861D DE281861DA DE281861C DE 281861 C DE281861 C DE 281861C DE NDAT281861 D DENDAT281861 D DE NDAT281861D DE 281861D A DE281861D A DE 281861DA DE 281861 C DE281861 C DE 281861C
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gripper
hook
bobbin case
rib
slots
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen freilaufenden Greifer mit wagerechter Achse für Doppelsteppstichnähmaschinen, bei welchem in dem vorderen Rand des Greiferringes eine Nut eingeschnitten ist, in der sich das Spulengehäuse führt, und bei dem fliese Nut durch eine dem Greiferring entsprechend gekrümmte Deckplatte abgeschlossen ist.
Das Hauptmerkmal des Erhndungsgegen-Standes besteht darin, dai.i das freie 'linde der in Richtung der Greiferachse hinter der Spitze des Greifers liegenden Deckplatte eine radial gegen die Greiferachse vorspringende Nase bildet, die dazu dient, die Oberfadenschleife so radial nach innen gegen die Greiferachse zu biegen, daß sie durch einen Sporn des Bodenteiles des Spulengehäuses sicher gefaßt und zurückgehalten wird.
Tn der Zeichnung ist
Fig. τ die Vorderansicht, und
Fig. 2 die Rückansicht des neuen Greifers, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Greifers,
Fig. 4
Fig. 5
und
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 mit aufgeschraubter Deckplatte,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der Deckplatte,
Fig. 8 eine schaubildliclie Ansicht des Bodenteiles des Spulengehäuses.
In der Beschreibung .sind die Ausdrücke »vorn« und »hinten« und dergleichen vom
eine Vorderansicht desselben,
ein Querschnitt durch den Greifer, Standpunkt des mit dem Gesicht zum Maschinenkopf gewendeten Beobachters zu verstehen.
Der Greifer besteht aus einem teilweise weggeschnittenen Ringkörper r, der durch radiale Arme 2 mit der Nabe 3 verbunden ist, die auf der wagerecht liegenden Grciferwelle befestigt ist.
Das eine linde dieses teilweise weggeschnittenen Ringkörpers 1 ist zur Greiferspitze 5 ausgebildet, deren vordere Kante annähernd in eine zur Greiferachse senkrechte Ebene fällt, während deren hintere Kante 6r schräg nach hinten verläuft und dazu dient, die durch die Greiferspitze erfaßte Oberfadenschleife in einer parallel zu der Greiferachse liegenden Richtung auszuweiten. Über der Greiferspitze ist ein Sporn 7 angeordnet, dessen vordere die hintere Kante fr1' der Greiferspitzekreuzende Kante 8 den !unteren Schenkel der Fadenschleife durch die Kehle 9 zwischen der Greiferspitzc und dem Sporn hindurch zur vorderen Kante des Greifers führt.
Der Bodenteil des Spulengehäuses besteht aus einem ringförmigen Körper τι, der mit einer Führungsrippe 13 versehen ist, welche in der Nut 10 im Inneren des Greifers geführt wird. Die Rippe 13 sitzt auf einem Flansch 12, der auf die Innenwandung io"' der Nut 10 paßt. Die Rippe 13 mit dem Flansch 12 ist an einer Stelle unterbrochen und bildet an einer Seite dieser Unterbrechung einen Sporn Γ4 (Fig. ι und 8), der dazu dient, die Oberfadenschleife zu fassen und zurückzuhalten. An der anderen Seite der Unterbrechung sind

Claims (2)

die Rippe 13 und der Flansch 12 gerade abgeschnitten (Fig. 2) und bilden an dieser Stelle den Ansatz 15. Die vor der Greiferspitze 5 liegende Unterbrechung des Greiferringkörpers ist reichlich bemessen, so daß das hintere Ende dieser Unterbrechung den Ansatz 15 und somit die Oberfadenschleife nach deren Herumführung um das Spulengehäuse in einer gewissen Entfernung vor der Greiferspitze freigibt, wodurch ein nochmaliges Erfassen der Schleife durch die Greiferspitze vermieden wird. Die Uiiterbrechung:'dei;.*Rippe 13 ist jedoch zwecks guter Führung des Spulengehäuses so klein wie möglich''"gehalten. Hieraus ergibt sich, daß die ,^Unterbrechung des Greiferringes größer.ist als diejenige der Führungsrippe des Spulengehäuses. Eine der Krümmung des Greiferringkörpers angepaßte Deckplatte 18 ist an demselben in der Weise angeschraubt, daß sie die Führungsnut 10 überdeckt und mit derselben eine L-förmige, gegen die Greiferachse hin ottcnc Führung bildet, die die Rippe 13 und ilen Flansch 12 des Bodenteiles des Spulengehäuses beiderseits einschließt, so daß eine gute Führung des Spulengehäuses in dem (!reiferring gewährleistet ist. Das freie Ende der Deckplatte 18 greift in einen kleinen, an der Basis der Greiferspitze 5 ausgesparten Einschnitt 19 und bildet an flieser Stelle eine radiale, nach innen vorspringende Nase 18" ( Fig. 6 und 7). Diese Nase i8r hat nun den Zweck, die Obcrfadenschleife in radialer Richtung gegen die horizontal liegende Greiferachse auszuweiten, um sie vor den Sporn 14 zu führen, so daß der vordere Schenkel der Fadenschleife sicher durch den Sporn 14 am Spuleiigehäuscboden gefaßt und zurückgehalten wird. Die Nase 18* liegt nicht nur in bezug auf die Bewegungsrichtung des Greifers, sondern auch in Richtung der Greiferachse hinter der vorderen Kante der Greiferspitze 5 (Fig. 5), um das Eintreten der Nase in die Fadcnschleife zu ermöglichen. Bei der weiteren Bewegung des Greifers wird der hintere Schenkel der Oberfadenschlei fe durch den über der Greiferspitze gelegenen Sporn 7 um das Spulengehäuse herumgeführt, wie in Fig. 1 angedeutet ist. Der Greiferring ist mit einzelnen, die Führungsnut 10 durchsetzenden Schlitzen 20 versehen, denen die in der Rippe 13 und dem Flansch 12 eingeschnittenen Schlitze 21 entsprechen. Sollte zufällig der innere Schenkel der Oberfadenschleife nicht durch den Sporn gefaßt werden, und gelangt der Faden in die Führungsnut 10, so wird der eingeklemmte Fallen durch die Kanten der Schlitze 20 und abgeschnitten und durch dieselben abgeführt, so daß die Führungsnut 10 stets frei bleibt. Die Schlitze dienen auch zur Abführung etwaiger, in die Nut geratener Schmutzteilchen, so daß ein ungestörter Gang der Maschine gewährleistet ist. P λ τ ε ν τ - A N s ρ röche:
1. Freilaufender Greifer mit wagercchler Achse für Doppelsteppstichnähmaschinen, der eine offene Führungsnut (10) für den Bodenteil des Spulengehäuses besitzt, welche durch eine Deckplatte (i8) überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der horizontal liegenden Greifcrachse hinter der vorderen Kante der Greiferspitze (5) liegende Deckplatte (i8) an ihrem freien Ende eine Nase ([S'') bildet, durch welche die Oberfadenschleife so radial nach innen gegen die Greiferachse gebogen wird, daß sie durch einen Sporn (14) am Bodenteil des Spulengehäuses sicher gefaßt: und zurückgehalten werden kann.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut im Greif erring von quer zu ihr laufenden Schlitzen (20) durchsetzt ist, die Schlitzen (21) entsprechen, die in der Führungsrippe (12,13) des Spulengehäuses vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT281861D 1912-01-12 Active DE281861C (de)

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GB (1) GB191200936A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062095B (de) * 1954-06-14 1959-07-23 Otto Sonnabend Frei laufender Doppelsteppstichgreifer fuer Naehmaschinen
DE1710889B1 (de) * 1960-07-13 1970-08-06 Frazioni Maurizio Cerliani Brillenloser Greifer fuer Naehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062095B (de) * 1954-06-14 1959-07-23 Otto Sonnabend Frei laufender Doppelsteppstichgreifer fuer Naehmaschinen
DE1710889B1 (de) * 1960-07-13 1970-08-06 Frazioni Maurizio Cerliani Brillenloser Greifer fuer Naehmaschinen

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