DE3211237C2 - - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/15Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen with ray or beam selectively directed to luminescent anode segments

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lumineszenz-Anzeige­ vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Lumineszenz-Anzeigevorrichtung ist beispiels­ weise aus der JP-OS 55-72 348 und aus der JP-OS 52-1 26 164 bekannt.
Bei der aus der JP-OS 55-72 348 bekannten Lumineszenz-An­ zeigevorrichtung sind die Anoden in zwei Ebenen angeordnet. Innerhalb jeder Ebene sind die Anoden parallel zueinander ausgerichtet. Die Anoden in den beiden Ebenen sind vorzugs­ weise senkrecht zueinander angeordnet. Bei dieser bekannten Anzeigevorrichtung werden die Anzeigeelemente durch die Kreuzungspunkte der Anode der beiden Ebenen festgelegt. Bei dieser bekannten Anzeigevorrichtung werden jeweils zwei Steuerelektroden gleichzeitig angesteuert.
Die aus der JP-OS 52-1 26 164 bekannte Anzeigevorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert. Die bekannte Lumineszenz-Anzeigevorrichtung wurde in Hin­ blick auf den Bedarf entwickelt, nicht nur Zahlen oder Buch­ staben, sondern auch grafische Darstellungen und Bilder mit hoher Auflösung anzeigen zu können, um individuelle und komplizierte Bilder zu erzeugen.
Um diesen Bedarf zu decken, hat man die in Fig. 1 gezeigte Lumineszenz-Anzeigeeinrichtung mit einer Punktmatrix ge­ schaffen, bei der eine Vielzahl rechteckiger oder kreisrun­ der Mikroelektroden auf einer Platte angeordnet und nach dem Matrixprinzip betrieben werden. Die Punktmatrix-Anzeigen­ einrichtung von Fig. 1 hat eine Vielzahl streifenförmiger Anoden 1, die auf einem Substrat (nicht gezeigt) angeordnet sind und mit rechteckigen oder kreisförmigen Lumineszenzschich­ ten 2 versehen sind, so daß jede Lumineszenzschicht 2 ein einziges Anzeigeelement bildet. Über den Lumineszenzschichten 2 sind eine Vielzahl maschenförmiger Steuerelektroden 3 den Lumineszenzschichten 2 gegenüberliegend angeordnet, so daß sie sich in der Richtung senkrecht zu den Anoden 1 erstrecken. Die von einer Kathode (nicht gezeigt) emittierten Elektronen treffen auf die Lumineszenzschichten 2 an den Stellen auf, wo sich die Anoden und die Steuerelektroden, an die die Anoden­ spannung bzw. die Steuerspannung wahlweise angelegt ist, ein­ ander kreuzen, so daß diese Lumineszenzschichten Licht emit­ tieren. Eine Anzeige in Form von Buchstaben, Figuren oder dergleichen wird dadurch erreicht, daß man die Licht emit­ tierenden Lumineszenzschichten nach Wunsch kombiniert.
Die herkömmlichen Punktmatrix-Lumineszenz-Anzeigeeinrichtun­ gen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß die Matrix aus Anoden 1 und Steuerelektroden 3 gebildet wird. An den Stel­ len, wo die ausgewählten bzw. angesteuerten Anoden und Steuerelektroden einander kreuzen, werden die Lumineszenz­ schichten 2 zur Lichtemission angeregt, wenn die angesteuer­ ten Anoden und Steuerelektroden mit Strom versorgt werden.
Um die Dichte der Anzeige in einer Punktmatrix-Anzeigeein­ richtung zu erhöhen, ist es erforderlich, die Lumineszenz­ schichten 2 mit einem geringeren Abstand zwischen den ein­ zelnen Schichten anzuordnen. Daher müssen auch die Steuer­ elektroden 3 unter geringeren Abständen angeordnet werden. Eine solche Anordnung der Steuerelektroden hat jedoch zur Folge, daß von angrenzenden Steuerelektroden erzeugte elek­ trische Felder die Elektronenbahn beeinflussen, durch die die Elektronen zu der Lumineszenzschicht gelangen sollen, so daß sich Fehler in der Anzeige ergeben, wodurch die Qualität und Schärfe der Anzeige herabgesetzt wird.
Solche Anzeigefehler werden anhand von Fig. 2 beschrieben. In der Fig. 2 ist eine Lumineszenzschicht 2 a aus den Lumineszenz­ schichten 2 und eine Steuerelektrode 3 a, die der Lumineszenz­ schicht 2 a gegenüberliegt, ausgewählt. Auf beiden Seiten der Steuerelektrode 3 a sind angrenzende Steuerelektroden 3 b ge­ zeigt. Wenn eine Anodenspannung und eine Steuerspannung an eine Anode 1 und die Steuerelektrode 3 a angelegt werden, treffen Elektronen, die von einer Kathode abgegeben werden, auf die Lumineszenzschicht 2 a auf, so daß diese Licht emittiert. Die Steuerelektroden 3 b neben der Elektrode 3 a haben gegenüber dieser jedoch eine negative Spannung, die gleich oder kleiner als die Spannung der Kathode ist, so daß negative Felder erzeugt werden. Dadurch wird die Bahn der Elektronen zu einer gekrümmten Bahn, so daß keine Elektronen am Umfang der Lumineszenzschicht 2 a auftreffen können, um dort den Leuchteffekt zu erzielen.
Je geringer der Abstand zwischen den Steuerelektroden ist, desto mehr Anzeigefehler werden erkennbar. Diese Anzeigefeh­ ler werden zu einem schwierigen Problem, wenn eine Anzeige hoher Dichte in einer Lumineszenz-Anzeigeeinrichtung nach dem Punktmatrixprinzip erzeugt werden soll.
Aus der Entgegenhaltung "Feinwerktechnik und Meßtechnik", Band 86, Heft 7, 1978, Seite 314 bis 320 ist eine Fluores­ zenz-Analoganzeigevorrichtung bekannt, bei der eine Anzeige in Form von Leuchtbalken, Einzelsegmenten oder Mehrsegmenten erfolgt. Jeweils eine Mehrzahl von parallelen Segmenten ist einem Gitterbereich aus einer Mehrzahl von Gittern zugeord­ net. Die Gitterbereiche sind nicht senkrecht zu den Segmen­ ten angeordnet und zudem derart flächig ausgebildet, daß sie jeweils mehrere parallele Segmente überdecken. Die Anzeige­ elemente sind hauptsächlich durch Lumineszenzschichten unter­ halb der Gitterbereiche festgelegt. Es werden zwar jeweils zwei Gitterbereiche gleichzeitig angesteuert, jedoch erfolgt eine derartige Ansteuerung nur, um die Segmente an den Rän­ dern der Gitterbereiche mit der gleichen Leuchtstärke zu versehen, wie die Anzeigeelemente, die unterhalb der Gitter­ bereiche angeordnet sind.
Aus der Fachzeitschrift "ntz", Band 31, Heft 11, 1978, Seiten 818 bis 821 ist es bekannt, Anzeigeelemente von Lu­ mineszenz-Anzeigevorrichtungen so auszubilden und anzu­ steuern, daß sie zwischen zwei benachbarten Steuerelektroden liegen und daß die Steuerelektroden so angesteuert werden, daß die beiden das betreffende Anzeigeelement umgebenden Steuerelektroden auf gleichem Potential liegen. Weitere Ge­ meinsamkeiten mit dem beanspruchten Gegenstand sind dieser Entgegenhaltung nicht zu entnehmen.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lumineszenz-Anzeige­ vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine Punktmatrix hoher Dichte erzeugt werden kann, ohne daß Anzeigefehler in Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Lumineszenz- Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs an­ gegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die erfindungsgemäße Lumineszenz-Anzeigevorrichtung ist in der Lage, eine Anzeige ohne Anzeigefehler und somit eine gleich­ mäßige Anzeige hoher Dichte zu geben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Anzeigeteil einer herkömmli­ chen Lumineszenz-Anzeigeeinrichtung;
Fig. 2 eine Detailansicht von Fig. 1, um Anzeigefehler bei der herkömmlichen Anzeigeeinrichtung zu erläutern;
Fig. 3 einen zum Teil weggeschnittenen Längsschnitt durch die Anzeigeeinrichtung eines Ausführungsbeispieles einer Lumineszenz-Anzeigeeinrich­ tung;
Fig. 4 ein Beispiel für die Anordnung von Anoden und Steuer­ elektroden im Ausführungsbeispiel von Fig. 3;
Fig. 5 und 6 Draufsichten anderer Beispiele für die Anordnung von Anoden in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3;
Fig. 7 und 8 teilweise perspektivische Darstellungen, die die Art und Weise der Beschichtung der Anoden mit Lumineszenzschichten in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 darstellen;
Fig. 9 und 10 Darstellungen zur Erläuterung der Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3;
Fig. 11 und 12 Darstellungen, wie die Elektronen in dem Aus­ führungsbeispiel von Fig. 3 auf eine Lumineszenzschicht auftreffen;
Fig. 13 ein Beispiel für eine Steuerschaltung für das Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 3; und
Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Anzeigeeinrichtung eines anderen Ausführungsbeispieles der Lumineszenz-Anzeigeeinrichtung.
Fig. 3 zeigt einem zum Teil weggeschnittenen Längsschnitt durch die Anzeigeeinrichtung, die einer der wichtigsten Teile bei dem nun beschriebenen Ausführungsbeispiel der Lumineszenz-Anzeigeeinrichtung ist. Fig. 4 zeigt die Anordnung der Anoden und Steuerelektroden. Die Einrichtung umfaßt ein Substrat 11 aus isolierendem Material. Bei einer Lumineszenz- Anzeigeeinrichtung, bei der die Anzeige durch das Substrat 11 hindurch beobachtet wird, ist das Substrat 11 aus einem trans­ parenten, isolierenden Material, beispielsweise Glas, herge­ stellt.
Die Anzeigeeinrichtung weist auch mehrere Anoden 12 auf, die parallel zueinander auf dem Substrat 11 in einer ersten Rich­ tung entlang des Substrats angeordnet sind. Bei einer Anzeige­ einrichtung, bei der die Anzeige durch die später beschriebene Frontplatte beobachtet wird, bestehen die Anoden 12 vorzugs­ weise aus einer aufgedampften Metallschicht, beispielsweise aus Silber, Aluminium oder dergleichen. Alternativ kann es bei einer Anzeigeeinrichtung, bei der das von der Lumineszenzschicht emittierte Licht durch das Substrat 11 beobachtet wird, er­ forderlich sein, die Anoden 12 aus einer transparenten, leit­ fähigen Dünnschicht herzustellen. Im letzteren Fall liegen bei einer großflächigen Anzeige die beiden Enden jeder Anode auf unterschiedlichen Spannungen, weil ein Spannungsabfall entlang der Länge der Anoden auftritt, so daß eine Anzeige mit un­ gleichmäßiger Leuchtdichte erzeugt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß eine transparente, leitfähige Dünnschicht einen höheren Widerstand als ein metallischer Leiter hat. Um diesen Nachteil zu beheben, ist es erforderlich, eine Ein­ richtung zur Kompensation dieses Spannungsabfalls bei groß­ flächigen Anzeigen vorzusehen. Dazu werden bei dem hier be­ schriebenen Ausführungsbeispiel Hilfsleiter 13 a eingesetzt. Die Hilfsleiter 13 a bestehen aus einem Ma­ terial hoher Leitfähigkeit, beispielsweise Silber oder Alu­ minium, und sind als Dünnschicht in Kontakt mit den jeweili­ gen Anoden so angeordnet, daß die Hilfsleiter 13 a nicht die Bereiche der Anoden abdecken, auf denen die Lumineszenz­ schichten aufgebracht sind (Fig. 5). Alternativ können Hilfs­ leiter 13 b (Fig. 6) so an den Anoden angebracht sein, daß die Bereiche der Anoden freigelassen werden, an denen die Lumineszenzschichten auf den Anoden aufgebracht sind oder werden.
Auf jede der Anoden 12 ist eine Lumineszenzschicht 14 abgeschie­ den. Die Lumineszenzschicht 14 kann als Streifen (Fig. 8) oder als geschlossene Schicht (Fig. 7) auf der Anode angeordnet sein. Die Lumineszenzschicht kann auch in Form von Punkten nur in den Bereichen der Anode vorgesehen sein, in denen Anzeige­ elemente gebildet werden sollen.
Oberhalb der Anoden 12 sind mehrere Steuerelektroden 15 durch Abstandsstücke 16 derart angeordnet, daß sie den Anoden gegen­ überliegen (Fig. 3). Die Steuerelektronen liegen nebeneinander und erstrecken sich in der Richtung senkrecht zu der Längsrich­ tung der Anoden 12. Die Steuerelektroden 15 können aus einem Metalldraht mit einem Durchmesser von einigen Zehntel µm sein. Alternativ können die Steuerelektroden aus einer dünnen Me­ tallschicht bestehen, die im Ätzverfahren hergestellt wird. Anzeigeelemente in einer Punktmatrix-Anzeigeeinrichtung, wie sie durch schräggestrichelte Bereiche in Fig. 4 gezeigt sind, werden durch die Bereiche der Anoden 12 gebildet, die durch die jeweils angrenzenden beiden Steuerelektroden 15 angesteu­ ert sind.
Die Lumineszenz-Anzeigeeinrichtung hat ferner wenigstens eine Fadenkathode 17, die sich oberhalb der Steuerelektroden 15 er­ streckt. Die vorstehend erwähnten Elektroden befinden sich in einer Hochvakuumröhre, die aus dem Substrat 11 und einer Front­ platte 18 gebildet wird, die am Umfang des Substrates durch eine Dichtmasse 19 luftdicht mit dem Substrat verbunden ist. Die Frontplatte 18, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht aus mehreren Flachteilen, die zu einer offenen Box zusammengefügt sind. Die Frontplatte kann jedoch auch aus einer einzigen Platte bestehen, an die entsprechende Randbereiche angeformt sind, um ihr die Form eines Tabletts oder dgl. zu geben. Bei einer Anzeigeeinrichtung, bei der die Leuchtanzeige der Lumineszenzschichten 14 durch die Frontplatte 18 beobachtet wird, können die Anoden aus einem lichtundurchlässigen, leitfähigen Material, beispielsweise aus Metall, Graphit oder dergleichen, bestehen. Die Bereiche der Frontplatte 18, die den Lumineszenz­ schichten 14 gegenüberliegen, müssen jedoch aus einem licht­ durchlässigen Material bestehen.
Die Steuerelektroden 15 haben äußere Anschlüsse 20, die durch die Dichtung zwischen dem Substrat 11 und der Frontplatte 18 luftdicht hindurchgeführt sind. Auf ähnliche Weise haben die Anoden 12 ebenfalls Anschlüsse (nicht gezeigt), die durch die Dichtung nach außen geführt sind.
In der Anzeigeröhre, die in der oben beschriebenen Weise auf­ gebaut ist, ist jede Steuerelektrode geradlinig ausgebildet, so daß die Anzeigeelemente mit sehr geringen Abständen ange­ ordnet werden können, wodurch eine Anzeige mit hoher Dichte erzielt werden kann.
Im folgenden wird die Steuerschaltung anhand von Fig. 9 be­ schrieben, mit der die Anzeigeeinrichtung angesteuert wird. Bei dem Beispiel von Fig. 9 sind fünf Anoden und acht Steuerelektro­ den vorgesehen, wobei die Anoden 12 1-12 5 jeweils mit einer Lumineszenzschicht beschichtet und in Zeilen angeordnet sind, während die Steuerelektroden 15 1-15 8 in Spalten, d. h. senk­ recht zu den Anoden, angeordnet sind. Die Bereiche der Anoden 12, die durch jeweils zwei nebeneinanderliegende Steuerelek­ troden 15 angesteuert werden, bilden die Anzeigeelemente P 11 . . . P 57.
Die Steuerschaltung umfaßt Schalter SA 1-SA 5, die den jewei­ ligen Anoden 12 zugeordnet sind und sich in Abhängigkeit von entsprechenden Anzeigesignalen schließen, und ferner Schalter SG 1-SG 8, die den jeweiligen Steuerelektroden 15 zugeordnet sind, um die Elektroden 15 der Reihe nach abzutasten. Die Steuerschaltung hat ferner Gitterwiderstände RG, um die Spannung der nicht ausgewählten Steuerelektroden 15 unter der Spannung der Kathoden 17 zu halten. Ferner sind noch eine Heizstromquelle Ef zur Beheizung der Kathoden 17, eine Ano­ denspannungsquelle Eb, um eine Anodenspannung an die ausge­ wählte Anode 12 anzulegen, eine Steuerspannungsquelle Eg, um eine Steuerspannung an die ausgewählten Steuerelektroden 15 anzulegen und eine Vorspannungsquelle Ek vorgesehen, um die Spannung der nicht ausgewählten Steuerelektroden 15 durch die Gitterwiderstände Rg unterhalb der Spannung der Kathoden zu halten.
Bei der Steuerschaltung von Fig. 9 können die Schalter SG 1- SG 8 so angesteuert werden, daß die Steuerelektroden 15 paar­ weise nacheinander abgetastet werden, d. h. daß jeweils zwei Steuerelektroden 15 gleichzeitig betätigt sind. Wenn beispiels­ weise die Schalter SG 1 und SG 2 der Schalterpaare SG 1 und SG 2 . . . , SG 7 und SG 8 gleichzeitig geschlossen sind, um die beiden nebeneinander liegenden Steuerelektroden 15 1 und 15 2 anzu­ steuern, wird der Schalter SG 1 zuerst geschlossen und der Schalter SG 2 wird dann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt eben­ falls geschlossen, so daß beide Steuerelektroden 15 1 und 15 2 innerhalb der Zeitdauer T 1 gleichzeitig angesteuert sind.
Während der Zeitdauer T 1 sind die Anzeigeelemente P 11-P 51 in der ersten Spalte ausgewählt, und eines der Anzeigeelemente, welches Licht abstrahlen soll und auf einer der Anoden 12 liegt, wird durch Schließen von einem der Schalter SA 1-SA 5 ausge­ wählt, wenn ein entsprechendes Anzeigesignal während der Zeit­ dauer T 1 vorhanden ist. Wenn beispielsweise der Schalter SA 1 während der Zeitdauer T 1 geschlossen ist (Fig. 10), um eine Anodenspannung an die Anode 12₁ anzulegen, treffen die von der Kathode 17 abgegebenen Elektronen auf das Anzeigeelement P 11 auf, um die Lumineszenzschicht auf dem Anzeigeelement P 11 anzu­ regen und dadurch die Emission von Licht zu ermöglichen. Die Steuerelektroden 15 1 und 15 2 sind oberhalb der Lumineszenzschicht angeordnet, die das Anzeigeelement P 11 bildet (Fig. 11), so daß das Anzeigeelement P 11 zwischen den Steuerelektroden liegt. An den Steuerelektroden 15 1 und 15 2 liegt ein positives Po­ tential, so daß ein positives elektrisches Feld über dem An­ zeigeelement P 11 erzeugt wird, so daß die von der Kathode 17 abgegebenen Elektronen e auf der gesamten Oberfläche des An­ zeigeelementes P 11 ohne Ablenkung auftreffen können, wodurch Anzeigefehler vermieden werden und eine gleichförmige Anzeige hoher Qualität erzeugt wird.
Wenn die Lumineszenzschicht über der gesamten Oberfläche der Ano­ de statt nur an einzelnen Punkten oder Streifen aufgebracht ist (Fig. 7), treffen Elektronen auf einen Teil der Anzeige­ elemente auf, die neben dem Anzeigeelement P 11 liegen, um auch dort teilweise eine Lichtemission hervorzurufen. Diese Lichtemission ermöglicht es jedoch, die das Licht emittieren­ den Anzeigeelemente sukzessiv zu beobachten, so daß sich eine gute Anzeige in Form von Buchstaben oder kontinuierlichen Fi­ guren ergibt.
Wenn der Schalter SG 3 gleichzeitig mit dem Schalter SG 1 oder nach einer geeigneten Austastzeit nach dem Öffnen des Schal­ ters SG 1 geschlossen wird (Fig. 10), werden die Schalter SG 2 und SG 3 innerhalb der Zeitdauer T 2 geschlossen, um eine Steu­ erspannung an die Steuerelektroden 15 2 und 15 3 anzulegen. Wäh­ rend der Zeitdauer T 2 werden daher die Anzeigeelemente P 12- P 52 in der zweiten Spalte ausgewählt. Wenn der Schalter SA 2 während der Zeitdauer T 2 geschlossen ist (Fig. 10), um eine Anodenspannung an die Anode 12 2 anzulegen, emittiert das An­ zeigeelement P 22 Licht.
Auf diese Weise werden die beiden jeweils nebeneinander liegen­ den Steuerelektroden 15 gleichzeitig in einer Sequenz abge­ tastet und eine Anodenspannung wird an jede der ausgewählten Anoden angelegt, wenn ein Anzeigesignal synchron mit der Ab­ tastung vorhanden ist, so daß eine dichte Anzeige in Form von Buchstaben, Figuren oder dergleichen ohne Anzeigefehler er­ zeugt werden kann.
Bei dem Abtasten der Steuerelektroden in der Sequenz und beim Anlegen der Anzeigesignale an die Anoden 12 wird so vorgegan­ gen, wie anhand von Fig. 13 erläutert wird.
Die Steuerelektroden 15 1, 15 3, 15 5 und 15 7, die an ungeradzah­ ligen Positionen angeordnet sind, werden an ein erstes Schiebe­ register SH 1 angeschlossen. Die Steuerelektroden 15 2, 15 4, 15 6 und 15 8 an den geradzahligen Positionen werden an ein zweites Schieberegister SH 2 angeschlossen. Wenn die Schieberegister ihrerseits durch Taktimpulse CP 1 und CP 2 mit einer Phasen­ differenz von 180° weitergeschaltet werden, um die Steuerelek­ troden 15 anzusteuern, werden jeweils zwei nebeneinander lie­ gende Steuerelektroden gleichzeitig in einer Sequenz mit den in Fig. 10 gezeigten Zeitintervallen abgetastet. Die Anzeige­ signale werden durch eine Decodierschaltung DE decodiert und an die ausgewählten Anoden synchron mit der Abtastung der Steuerelektroden 15 angelegt, so daß die gewünschte Anzeige erzeugt werden kann.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel werden die Anzeigesignale an die Anoden und die Abtastsignale an die Steuerelektroden angelegt. Die Einrichtung kann jedoch auch so aufgebaut wer­ den, daß die Anoden 12 abgetastet und die Anzeigesignale an die Steuerelektroden 15 angelegt werden. Ferner sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Steuerelektroden 15 oberhalb der Anoden 12 angeordnet, derart, daß sie mit Hilfe von Ab­ standsteilen 16 gegenüber den Anoden auf Abstand gehalten werden. Die Steuerelektroden können jedoch auch auf isolie­ renden Trägern angeordnet sein, wie in Fig. 14 gezeigt ist.
Fig. 14 ist eine vergrößerte, perspektivische Darstellung von einem Teil einer Anzeigeröhre nach einem anderen Ausführungs­ beispiel der Lumineszenz-Anzeigeeinrichtung. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 14 weist ein Substrat 31, mehrere Anoden 32, die parallel zueinander auf dem Substrat entlang einer ersten Richtung des Substrates angeordnet sind, und eine Vielzahl stangenförmiger, isolierender Träger 33 auf, die nacheinander in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Anoden 32 angeordnet sind. Die Träger 33 können unter Verwendung eines Siebdruckverfahrens hergestellt werden. Al­ ternativ können die Träger dadurch hergestellt werden, daß man ein Isolierschicht auf die gesamte Oberfläche des Sub­ strates 31 einschließlich der Oberflächen der Anoden 32 auf­ bringt und die Isolierschicht wegätzt, um nicht benötigte Teile zu entfernen. Ferner sind bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 14 Steuerelektroden 35 vorgesehen, die durch Auf­ bringen eines leitfähigen Materials auf die Träger 33 gebil­ det werden, wobei man ein Siebdruckverfahren oder ein sonstiges Abscheidungsverfahren einsetzen kann. Des weiteren sind Lumineszenzschichten 34 auf die freiliegenden Teile der Anoden 32 beispielsweise durch Aufdampfen aufgebracht, so daß die Be­ reiche der Anoden 32, die zwischen den beiden jeweils daneben liegenden Trägern 33 vorhanden sind, Anzeigeelemente bilden. Die Träger 33 und die Steuerelektroden 35 können auch dadurch hergestellt werden, daß man eine Isolierschicht auf der Ober­ fläche des Substrats 31 mit den Anoden aufbringt, daß man dann eine Metall-Dünnschicht, beispielsweise aus Aluminium, auf der Isolierschicht aufbringt, und daß man schließlich gleichzeitig die Isolierschicht und die Metallschicht ätzt, um die nicht benötigten Teile zu entfernen.
Das in Fig. 14 gezeigte Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß die Herstellung der Steuerelektroden 15 vereinfacht wird, und daß sichergestellt ist, daß die räumliche Zuordnung der Steuerelektroden zu den Anoden garantiert ist, weil die Steu­ erelektroden auf isolierenden Trägern 33 ausgebildet sind.
Die in den Fig. 3 und 14 gezeigten Ausführungsbeispiele können so aufgebaut werden, daß die Anzeigeelemente in mehre­ re Gruppen unterteilt sind, und daß elektrisch unabhängige, zusätzliche Steuerelektroden zwischen den Steuerelektroden 15 oder 35 und den Kathoden vorgesehen werden, so daß sie den je­ weiligen Gruppen der Anzeigeelemente entsprechen, um damit eine mehrziffrige Anzeige zu ermöglichen.
Bei den Ausführungsbeispielen der Anzeige­ einrichtung ist es möglich, die Steuerelektrode aus einem drahtartigen Material mit einem Durchmesser oder einer Breite im µm-Bereich zu verwenden. Daher können die Anzeigeelemente mit sehr geringem Abstand nebeneinander angeordnet werden, so daß eine Anzeige mit hoher Dichte geschaffen wird. Das Anzeige­ signal wird gleichzeitig an nebeneinanderliegende Steuerelek­ troden angelegt, die über dem Anzeigeelement und seitlich davon liegen. Mit anderen Worten liegen die Anzeigeelemente zwischen den Steuerelektroden. Dadurch wird verhindert, daß die Felder der nicht ausgewählten Steuerelektroden die Bahn der Elektro­ nen beeinflussen, die auf die Lumineszenzschicht auftreffen sol­ len. Es ist daher möglich, die eingangs erwähnten Anzeigefeh­ ler zu vermeiden und eine gleichförmige Anzeige hoher Qualität in Form von Buchstaben, Zahlen oder Figuren zu erzeugen. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Ausführungsbeispiele der An­ zeigeeinrichtung besteht darin, daß über der Vorderseite der Anzeigeelemente keine Elektroden vorhanden sind, die das Be­ trachten der Anzeige stören könnten. Daher kann die Lumines­ zenz der Anzeigeelemente auch bei solchen Anzeigeeinrichtun­ gen klar beobachtet werden, bei denen man die Anzeige durch die Kathoden hindurch betrachtet. Auch bei solchen Anzeigeein­ richtungen, bei denen man die Anzeige durch das Substrat hin­ durch betrachtet, wird ein Bild mit hoher Qualität und Dichte erzeugt, weil bei den Ausführungsbeispielen der Anteil des Lichtes reduziert werden kann, der an den Oberflä­ chen der internen Elektroden reflektiert wird und durch das Substrat hindurchtritt.

Claims (10)

1. Lumineszenz-Anzeigevorrichtung mit:
  • a) einem Substrat (11, 31) aus isolierendem Material,
  • b) einer Vielzahl von streifenförmigen Anoden (12, 32), die parallel zueinander auf dem Substrat (11, 31) angeordnet und auf der dem Substrat (11, 31) abge­ wandten Oberfläche mit einer Lumineszenzschicht (14, 34) beschichtet sind,
  • c) einer Vielzahl von streifenförmigen und parallel zu­ einander angeordneten Steuerelektroden (15, 35), die senkrecht zur Richtung der Anoden (12, 32) und im Abstand von den Anoden angeordnet sind,
  • d) wenigstens einer Kathode (17), die auf der den Anoden (12, 32) abgewandten Seite der Steuerelek­ troden (15, 35) angeordnet ist,
  • e) einer Mehrzahl von Anzeigeelementen (P 11, . . .), die jeweils durch einen Teilbereich der Lumineszenz­ schicht (14, 34) gebildet werden,
  • f) einer Steuerschaltung zur Ansteuerung der Anoden (12, 32) und der Steuerelektroden (15, 35), die so ausgebildet ist, daß zur Ansteuerung eines be­ stimmten Anzeigeelementes (P 11 . . .) nur diejenige Anode (12, 32), auf der das betreffende Anzeigeele­ ment (P 11, . . .) angeordnet ist, auf ein gegenüber der Kathode (17) positives Potential gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung weiterhin so ausgebildet ist, daß zum Ansteuern eines bestimmten Anzeigeelements (P 11, . . .) an die beiden Steuerelektroden (15, 35), zwischen denen das betreffende Anzeigeelement (P 11 . . .) liegt, eine in bezug auf die Kathode (17) positives Potential gelegt wird, während die übrigen Steuerelektroden (15, 35) alle auf negativem Poten­ tial liegen.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Substrat (11, 31) ein trans­ parentes Material ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anoden (12, 32) aus einer aufge­ dampften Metallschicht bestehen.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anoden (12, 32) aus einer trans­ parenten, leitfähigen Dünnschicht bestehen.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anoden (12, 32) aus einer trans­ parenten, leitfähigen Dünnschicht und einem hochleit­ fähigen Material bestehen, das sich in Kontakt mit der leitfähigen Dünnschicht befindet, um den Widerstand der Anoden herabzusetzen.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenz­ schicht (14) als Streifen auf den Oberflächen der Anoden (12) auf­ gebracht ist.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenz­ schicht (34) in Form von Punkten auf den Oberflächen der Anoden (32) angeordnet ist.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ elektroden (15, 35) drahtförmige Leiter sind.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ elektroden (35) auf isolierenden Trägern (33) angeordnet sind.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ elektroden (15, 35) mit Hilfe der Steuerschaltung paar­ weise in einer Sequenz abtastbar sind.
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