DE3211076C2 - - Google Patents
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0065—Operating modes; Transformable to different operating modes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
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- Y10T70/5093—For closures
- Y10T70/5155—Door
- Y10T70/5199—Swinging door
- Y10T70/5246—Dead bolts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Türschloß mit einem
Schließriegel und Einrichtungen zum Sperren des Schließriegels
in einer vorgeschobenen Stellung, zum
Halten des Schließriegels in einer zurückgezogenen Stellung
und zum Betätigen des Schließriegels einerseits
mittels eines Drückers oder dergleichen und andererseits
mittels eines durch Schlüssel betätigten Mechanismus,
sowie mit einem Schloßfunktionswähler zum Auswählen
einer gewünschten Funktionsart für das Schloß.
Ein Türschloß hat verschiedenen Anforderungen
entsprechend seiner beabsichtigten Anwendung zu genügen.
Die funktionellen Anforderungen können in drei Hauptgruppen
aufgeteilt werden, wie sie für Feuertüren, Treppenhaustüren
in Geschäftsbereichen typisch
sind.
Typisch für ein Feuertürschloß ist zunächst, daß
der Schließriegel in seiner vorgeschobenen Stellung gesperrt
werden kann, und daß zweitens der Riegel nicht in
seiner zurückgezogenen Stellung gesperrt werden darf.
Weiterhin sollte das Schloß eine sog. Tagesbetrieb-Einstellung
und eine Nachtbetrieb-Einstellung haben. Tagesbetrieb-
Einstellung bedeutet, daß das Öffnen der Tür zumindest
von einer Seite aus allein mittels eines Drückers
oder dgl. möglich ist, d. h. ohne einen Schlüssel. Nacht
betrieb-Einstellung bedeutet, daß der Schließriegel gesperrt
ist, d. h. daß er mechanisch in seiner vorgeschobenen
Stellung gesperrt ist und daß die Tür nur mittels
eines Schlüssels geöffnet werden kann.
Treppenhaustür-Betrieb verlangt, daß jedermann
die Tür von innen her ohne einen Schlüssel öffnen können
muß. Da eine Treppenhaustür außen gewöhnlich nicht mit
einem Drücker versehen ist, ergibt sich die weitere Anforderung,
daß der Türriegel für den Tagesbetrieb ortsfest
in seiner zurückgezogenen Stellung gesperrt werden
kann.
Die Türfunktion in Geschäftsbereichen umspannt
einen vollständigen Bereich von Funktionsarten, d. h. das
Schloß muß die vollen Betriebsmöglichkeiten sowohl eines
Feuertürschlosses als auch eines Treppenhaustürschlosses
umfassen.
Der Stand der Technik bietet keine Lösung des Problems,
wie all die Grundbetriebsarten eines Türschlosses
in unkomplizierter und wirtschaftlicher Weise mit einem
einzigen Schloßgrundaufbau erreicht werden können und
zwar in einer solchen Weise, daß die endgültige Funktionsart
des Schlosses festgelegt werden kann, wenn die
tatsächliche Anwendung des Schlosses bekannt ist.
Die US-Patentschrift beschreibt ein Türschloß der vorausgesetzten
Gattung, bei dem mittels eines Schloßfunktionswählers,
der einen von der Stirnseite des Türschlosses zugänglichen
Zapfen aufweist, zwei Funktionsarten des Türschlosses
wählbar sind, wobei in der einen Funktionsart der Riegel
für den Nachtbetrieb in einer vorderen Stellung und der
Riegel in der anderen Funktionsart für den Tagesbetrieb
in einer zurückgezogenen Stellung sperrbar ist. Weitere
Funktionsarten sind mit diesem bekannten Türschloß nicht
darstellbar, insbesondere nicht oben genannte Funktionsart
"Feuertürschloß", bei welchem der Riegel nicht in seiner
zurückgezogenen Stellung gesperrt werden darf.
Nach dem Stand der Technik werden für jede Grundart von Anwendungen
gewöhnlich unterschiedliche Schloßkonstruktionen
verwendet, was zur Folge hat, daß eine große Anzahl von
Schloßmodellen gefertigt und auf Lager gehalten werden
muß, was selbstverständlich ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Multifunktions-Türschloß zu schaffen, dem die gewünschte
Funktionsart gegeben werden kann, indem
ein unkompliziertes Stellglied betätigt
wird, um somit den Anforderungen des jeweiligen Anwendungsfall
zu genügen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß bei einem Türschloß der eingangs beschriebenen Art der
Schloßfunktionswähler drei verschiedene Betriebsstellungen
hat, von denen jede eine besondere Funktionsart für das
Schloß bestimmt, und daß zusätzlich ein Stellglied, vorzugsweise
in einer versteckten Lage, wenn das Schloß zur
normalen Benutzung in einer Tür montiert ist, vorgesehen
ist, mittels dessen die Einstellbewegung des Schloßfunktionswählers
eingeschränkt werden kann auf bestimmte der
Funktionsarten des Schlosses. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung liegen die drei Betriebsstellungen
des Schloßfunktionswählers hintereinander in der
Bewegungsrichtung des Schloßfunktionswählers. Die Einstellbewegung
des Funktionswählers kann mittels des
Stellglieds so eingeschränkt werden, daß jeweils eine
der Extremstellungen des Funktionswählers von der Einstellung
ausgeschlossen ist. Dies macht es möglich, wahlweise
einige Schloßfunktionen auszuschließen, die bei gewissen
Anwendungen Verwirrung oder Fehlfunktion hervorrufen
könnten, aber wichtig sind bei anderen Anwendungen.
Der Schloßfunktionswähler ist vorzugsweise so angeordnet,
daß er betätigt werden kann, wenn die Tür
offen steht, und er nicht zur Einstellung zugänglich ist,
wenn die Tür geschlossen ist. Üblicherweise weist diese
Art von Funktionswähler einen Zapfen oder dgl. auf, der
von der Stirnseite der Tür aus betätigt werden kann. Das
Stellglied des Schlosses ist dagegen vorzugsweise an der
Seite des Schloßgehäuses angeordnet, so daß es sich bei
Einsteckschlössern in einer versteckten Lage befindet.
Bei einem aufliegenden Schloß kann das Stellglied in versteckter
Lage auf der Seite des Schlosses angeordet sein,
die der Tür zugewandt ist.
Wenn eine unautorisierte Änderung der Einstellung
des Schloßfunktionswählers verhindert werden soll, kann
in dem Schloß in einfacher Weise ein Sperrglied untergebracht
werden, so daß die gewählte Position des Funktionswählers
zeitweilig gesperrt werden kann. Dieses Sperrglied
wird am besten mittels einer Sperrschraube verwirklicht,
die nur mit Hilfe eines Spezialwerkzeuges betätigt
werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Türschlosses
bei geöffnetem Schloßgehäuse,
Fig. 2 eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Funktion
des Stellglieds,
Fig. 3 einer der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht des Türschlosses,
jedoch eingestellt auf die Betriebsart
eines Feuertürschlosses, und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht des Türschlosses,
jedoch eingestellt auf die Betriebsart
eines Treppenhaustürschlosses.
In der Zeichnung sind mit 1 ein Schloßgehäuse, mit
2 ein Schließriegel, mit 3 die zentrale Öffnung eines
Drückermitnehmers und mit 4 die die Drehmoment übertragende
Zunge eines Zylinderschloßmechanismus aufnehmende Verbindungs
ausnehmung bezeichnet. Ein solcher mit der Ausnehmung
4 verbundener Mechanismus betätigt eine drehbare
Scheibe 5, die mittels Zapfen 6 eine geführte Platte 7 anhebt.
Ein Hebel 8 ist schwenkbar auf einer ortsfesten
Achse 9 gelagert und mittels sich horizontal erstreckender
Führungsmittel, z. B. eines Stifts in einem Längsloch, mit
der Platte 7 verbunden. Das untere Ende des Hebels 8
greift, wie gezeigt, in eine Öffnung im Schließriegel 2
ein. In Fig. 1 befindet sich der Hebel 8 in einer solchen
Position, daß der Riegel 2 in seiner vorgeschobenen Stellung
gesperrt ist. Der Hebel 8 kann diese Position nur erreichen,
wenn der Schloßfunktionswähler, der allgemein mit
10 bezeichnet ist, sich in seiner obersten Stellung befindet.
Der Funktionswähler 10 kann von der Stirnseite der
Tür aus von Hand betätigt und in verschiedene Stellungen
bewegt werden, indem sein oberes, in einer Öffnung 12 in
der Stirnplatte 11 des Schlosses sichtbares Ende betätigt
wird. Die Vertikalbewegung des Funktionswählers 10 kann
mittels eines Stellglieds 13 eingeschränkt werden, welches
Stellglied in Fig. 1 in seiner Mittelstellung gezeigt
ist. In dieser Stellung erlaubt das Stellglied 13,
daß der Funktionswähler 10 über seinen ganzen Einstellbereich
bewegt werden kann, der durch die Endabschnitte
der Öffnung 12 begrenzt ist. Der Funktionswähler 10 hat
eine Längsöffnung 20, die den Schaft einer ortsfesten
Sperrschraube 14 aufnimmt. Die Stellung des Funktionswählers
10 kann zeitweilig gesperrt werden, indem die
Sperrschraube 14 durch eine kleine Öffnung 15 in der
Stirnplatte 11 angezogen wird. Die Sperrschraube 14 hat
vorzugsweise eine Sechskant-Inbusöffnung, in die ein
Sechskantschlüssel zur Betätigung der Schraube eingeführt
werden kann. Die Sperrschraube 14 ist in ein Loch 22 in
einem Glied 21 eingeschraubt, das an die Seitenwand
23 des Schloßgehäuses 1 befestigt ist.
Fig. 2 zeigt, wie das Stellglied 13 die Einstellbewegungen
des Funktionswählers 10 beschränkt. Das Stellglied
13 wird mittels einer einen geschlitzten Kopf aufweisenden
Achse 16 gedreht, welche Achse in der nicht gezeigten
Seitenwand des Schloßgehäuses 1, d. h. in der der
Seitenwand 23 gegenüberliegenden Wand gelagert ist. Das
Stellglied 13 kann in drei verschiedene Stellungen gedreht
werden, von denen die Zwischenstellung in Fig. 2 durch
volle Linien gezeigt ist, während die zwei anderen Funktionsstellungen
durch unterschiedliche strichpunktierte
Linien angedeutet sind. Die zwei anderen Stellungen werden
erreicht, indem das Stellglied 90° nach links oder nach
rechts verdreht wird. Das Stellglied 13 ist in einer in
den Funktionswähler 10 eingeschnittenen Ausnehmung 24 bewegbar.
Die Ausnehmung hat eine obere Anschlagsfläche 17
und eine untere Anschlagsfläche 18.
Wenn der Funktionswähler 10 in seine oberste Stellung
bewegt ist, nehmen die Anschlagsflächen 17 und 18
die Positionen A1 bzw. A2 ein. In der untersten Stellung
des Funktionswählers 10 befinden sich die Anschlagsflächen
bei C1 und C2. Wie in Fig. 2 gezeigt, hat das Drehen
des Stellglieds 13 in eine Stellung, so daß es nach oben
weist, zur Folge, daß der Funktionswähler 10 nicht seine
unterste Stellung einnehmen kann, da die obere Anschlagsfläche
17 nicht die Position C1 erreichen kann. In entsprechender
Weise kann der Funktionswähler 10, wenn das Stellglied
13 in eine nach unten weisende Stellung gedreht ist,
nicht in seine oberste Stellung bewegt werden, da die untere
Anschlagsfläche 18 nicht die Position A2 erreichen
kann. Wenn sich das Stellglied 13 in seiner Zwischenstellung
befindet, kann der Funktionswähler 10 in jede seiner
Funktionsstellungen bewegt werden.
In Fig. 3 ist das Stellglied 13 in eine Stellung
gedreht, in der es nach oben weist, und der Funktionswähler
10 kann nur in seine oberste und in die Zwischenstellung
bewegt werden. Der Funktionswähler 10 ist in seiner
Zwischenstellung gezeigt, die der sog. Tagesbetriebsweise
eines Feuertürschlosses entspricht. Der Schließriegel kann
nicht in seiner vorgeschobenen Stellung gesperrt werden,
da das untere Ende des Funktionswählers 10 verhindert, daß
der Hebel 8 seine Sperrstellung erreicht. Die sog. Nacht
betriebsweise erfordert eine Sperrung des Riegels 2 und
dies wird erreicht, indem der Funktionswähler 10 in seine
oberste Stellung bewegt wird, welche die in Fig. 1 gezeigte
Stellung ist. Um nicht autorisiertes Einstellen des Funktionswählers
10 in seine oberste Stellung zu verhindern,
können seine Einstellbewegungen zeitweilig durch die
Sperrschraube 14 gesperrt werden, wie schon beschrieben
worden ist.
Wenn das Stellglied 13, wie in Fig. 1 gezeigt, sich
in seiner Zwischenstellung befindet, ist das Schloß als
ein Schloß in Geschäftsbereichen verwendbar, wo alle Funktionsmöglichkeiten
zur Hand sein sollten. Wenn der Funktionswähler
10, wie in Fig. 3 gezeigt, in seiner Zwischenstellung
ist, hat das Schloß Tagesbetriebsweise und kann
es durch einen Drücker oder dgl. geöffnet werden, der
durch einen Kraftübertragungshebel 19 direkt auf den Riegel
2 einwirkt.
In Fig. 4 weist das Stellglied 13 nach unten, was
heißt, daß das Schloß die Funktion eines Treppenhaustür
schlosses hat. Der Funktionswähler 10 befindet sich in
seiner untersten Stellung und sein unteres Ende hält den
Riegel 2 in einer zurückgezogenen Stellung innerhalb des
Schloßgehäuses 1. Indem der Funktionswähler 10 in seine
Zwischenstellung bewegt wird, wird der Riegel 2 frei und
ist das Schloß von der Innenseite der Tür her mittels
eines Drückers und von der Außenseite der Tür her mittels
eines Schlüssels betätigbar. Der Funktionswähler 10 darf
in diesem Fall nicht seine oberste Stellung erreichen,
da bei einem Treppenhaustürschloß die Sperrung des Riegels
in seiner äußeren Stellung, so daß der Riegel nicht mittels
eines Drückers von der Innenseite der Tür betätigbar
ist, nicht erlaubt ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt, Abwandlungen sind innerhalb des
Umfangs beigefügter Ansprüche möglich.
Claims (5)
1. Türschloß mit einem Schließriegel (2) und Einrichtungen
zum Sperren des Schließriegels in einer vorgeschobenen
Stellung, zum Halten des Schließriegels in einer
zurückgezogenen Stellung und zum Betätigen des Schließriegels
einerseits mittels eines Drückers und andererseits
mittels eines durch Schlüssel betätigten Mechanismus,
sowie mit einem Schloßfunktionswähler (10) zum
Auswählen einer gewünschten Funktionsart für das Schloß,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßfunktionswähler
(10) drei verschiedene Betriebsstellungen hat,
von denen jede eine besondere Funktionsart für das Schloß
bestimmt, und daß zusätzlich ein Stellglied (13)
vorgesehen
ist, mittels dessen die Einstellbewegung des Schloßfunktionswähler
(10) eingeschränkt werden kann auf eine bestimmte
der Funktionsarten des Schlosses.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
(13) sich in versteckter Lage befindet, wenn das Schloß zur
normalen Benutzung in einer Tür montiert ist.
3. Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Schloßfunktionswähler (10)
die drei verschiedenen Betriebsstellungen hintereinander
in der Bewegungsrichtung des Schloßfunktionswählers liegen,
und daß die Einstellbewegung des Schloßfunktionswählers
durch das Stellglied (13) so eingeschränkt werden
kann, daß jeweils eine der Extremstellungen des Schloßfunktionswählers
von der Einstellung ausgeschlossen ist.
4. Türschloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßfunktionswähler
(10) einen von der Stirnseite der Tür erreichbaren Zapfen
oder dergleichen aufweist, und daß das Stellglied
(13) ein von der Seite des Schlosses erreichbares Drehglied
ist.
5. Türschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Sperrglied
(14) zum zeitweiligen Sperren der Einstellbewegung
des Schloßfunktionswählers (10) aufweist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: OY ABLOY SECURITY LTD., HELSINKI, FI |
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