DE3209427A1 - Hodenstuetze zur hochlagerung und behandlung erkrankter hoden und nebenhoden - Google Patents

Hodenstuetze zur hochlagerung und behandlung erkrankter hoden und nebenhoden

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DE3209427A1
DE3209427A1 DE19823209427 DE3209427A DE3209427A1 DE 3209427 A1 DE3209427 A1 DE 3209427A1 DE 19823209427 DE19823209427 DE 19823209427 DE 3209427 A DE3209427 A DE 3209427A DE 3209427 A1 DE3209427 A1 DE 3209427A1
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Hans E. Prof. Dr.med. 8500 Nürnberg Sachse
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Sachse hans E profdrmed
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Sachse hans E profdrmed
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/40Suspensory bandages

Description

DR. MANFRED BROSE ^ NORNBERQ «,, ^n JIg1J**Ja«? PELLERQASSE 4β PATENTANWALT ftner>uaAru\ ZUGELASSENER VERTRETER BEIM (FISCHBACH) EUROPAISCHENPATKNTAMT PCRNaPRCCHCR(OeIi) «313 te OR M. BROSE, PCLLEROA8SE 4β, «βΟΟ NORNg BO POSTSCHECKKONTO NOWtMgRa β TO- ··*
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IHR DATUM ι.
Prof. Dr.med. Hans Sache·, Lerchenstraße 55» 8500 Nürnberg
Hodenstütee zur Hochlagemng und Behandlung erkrankter Hoden und Nebenhoden·
Die Erfindung betrifft eine Hodenstütsse zur Hochlafjerung und Behandlung erkrankter Hoden und Nebenhoden eise· ' liegenden Mannes, um die Hoden über das Nireara 4er Oberschenkel ansvheben.
Bisher ist es üblich, eine Hochlagerung; dee Hodensackee
sur aediainisohen Behandlunfj durch Untersehiebeft eines Papier oder Textilknfinles zu erreiehen. Dieses ha* Jedoeh den Nachteil, dsJ jede Bewegung des- Patien*ea die Lage des Kntules verändert und zu einer inkorraktNm Lagerung des Hodensackes führt. Besonders bei ältere» Patienten kann dieses daau führen, daß sich das KnAaI nach kurzer Zeit irgendwo ±m Bett verliert.
I>«r ander·, bisher angewandte Lösvngsversuoh
darin, ein ieeh ait Pf last erst reifen von Obrrecheckel zu Obereeheakel bu spannen, auf dea der Hodensack
3209A27
gelagert wird. Auch diese« stellt kein· befriedigende Lösung dar, da bei dieser Lösung der krankhafterweise seiet sehr schwere Hodensack leioht durch den Spalt zwischen den gespannten Tuch und dem Körper nach unten zurückgleitet·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hodenstütze zur Behandlung und Hochlagerung erkrankter Hoden und Nebenhoden zu schaffen, die die Nachteile bekannter Anordnungen verneidet.
Biese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine flache Stütze, die in ihrer Längsrichtung leicht V-förmig so geschwungen ist, daß sie auf den beiden Ober- schenkein des liegenden Mannes aufliegt und diese leicht umfaßt, an einer Längekante in der V-Kerbe eine Ausnehmung zur Aufnahme de« Hodensackansatzes aufweist und starrem, teilweise starren oder TÖllig elastischen, weichen Material besteht. Durch diese Hodenstütze, die auch als Hodenbäakchen bezeichnet wird, werden «amtliehe Hachteile der vorbekannten Lagerungshilfsaittel vermieden. So wird besondere ein Zurückgleiten des beim liegenden Mann hochgehobenen Hodens vermieden. Diese Hochlagerung ist zur rascheren und günstigeren Abheilung entzündlicher Erkrankungen von Hoden und Nebenhoden erforderlich«
Ia Gegensatz zu einem auf den Oberschenkeln befestigten Tuch kann die Hodensttitze nach der Erfindung vom Patienten selbst leicht entfernt aber auch wieder angebracht werden·
Die Stütze kann wahlweise eine Stoffauflage tragen.
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Hierdurch werden therapeutische Mftifaahaen, wie Uoechläge, Anbringung von Salben, Pudern od.dgl. ermöglicht oder erleichtert.
In Fortbildung der Erfindung ist die Stüts· mit Bändern oder Bandagen an Patienten befestigt und kann in weiterer Fortbildung aus mehreren gegeneinander beweglichen und Bcharnierartig Miteinander verbundenen Stuteenteilen bestehen. Hierdurch wird der Patient in die Lage versetzt, auch mit angebrachter ,Stütze aufstehen und umhergehen zu können.
In den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querscnitt durch das auf den Oberschenkein aufliegende Hodenbänkchen,
Pig. 2 eine perspektische Ansicht des Hodenbänkchen·,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Hodenbänkchen aus Richtung des Pfeiles III von Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen liegenden Patienten mit angelegten Hodenbänkchen.
In Figur 1 ist ein Querschnitt durch das auf den Oberschenkeln 3a» 3b aufliegende Hodenbänkchen 1 wiedergegeben. Das Hodenbänkchen hat die Form einer flachen Stütze 1, die in ihrer Längsrichtung leicht V-förmig so geschwungen ist, daß sie mit ihren Flügeln 5a» 5b auf den Oberschenkeln 3a, 3b des liegenden Mannes aufliegt und die·· leicht umfaßt. Die perspektivische Ansicht des Hodenbänkchens 1 in Figur 2 läßt die leicht V-förmig geschwungene Stütze 1 besonders gut erkennen.
An einer Längskant· weist das Hodenbänkchen 1 in der V-Kerbe eine Ausnehmung 4 auf. Die Ausnehmung 4 wird um den Hodensaokaneatz (Skrotalansatz) herumgeschoben, so daß der Hodenaack 2, wie in Figur 1 dargestellt ist, oberhalb des Hodenbänkchens 1 bu liegen kommt und dadurch hochgelegt wird. In Figur 3 ist noch einmal eine Draufsicht auf di· Stütz· bzw. das Hodenbänkchen 1 wiedergegeben. Di· Anwendung des Hodenbänkchen· 1 ergibt sich wie folgt: Zunächst wird der erkrankte Hodensack 2 beim liegenden Patienten bauchwärts nach oben
geschlagen. Dann wird das Hodenbänkchen 1 auf die Oberachenkel 3*» 3b aufgelegt und mit der Aussparung 4 an den Hodensackansatz herangeschoben. Danach wird der Hodensack 2 auf das Hodenbänkchen 1 aufgelegt.
Vorzugsweise ist das Hodenbänkchen bzw. die Stütze 1 mit einer Stoffauflage versehen. Die Stoffauflage kann mehrere nützliche Eigenschaften haben: Sie kann feuchtigkeitsabweiaend oder feuchtigkeitsaufsaugend sein, sie kann zur Unterstützung feuchter Umschläge oder aber auch als Medikamententräger dienen.
In Fortbildung des Hodenbänkchens kann dieses mit Bändern oder Bandagen versehen sein, womit das Bänkchen am Patienten befestigbar ist. Es ist auch möglich, das Hodenbänkchen bzw. die Stütze aus mehreren gegeneinander beweglichen und scharnierartig miteinander verbundenen Stützenteilen zu bilden. Wird ein derartiges, aus mehreren durch Scharniere miteinander verbundenen Teilen bestehendes Hodenbänkchen zusätzlich mit Bändern und/oder Bandagen versehen, so kann sich der Patient hiermit durchaus bewegen, z.B. auch aufstehen.
L e e"r s e i t θ

Claims (4)

1 NACHGERElOHTf
Patentansprüche
ί 1 .yllodenstütze zur Hochlagerung und Behandlung erkrankter Hoden und Nebenhoden eines liegenden Mannes, um diese zur medizinischen Behandlung über das Niveau der Oberschenkel anzuheben, gekennzeichnet durch eine flache Stütze ( 1 ), die in ihrer Längsrichtung leicht V-förmig so geschwungen ist, daß sie mit ihren Flügeln ( 5&» 5b ) auf den beiden Überschenkeln ( 3&, 3b ) des liegenden Mannes aufliegt tuid diese leicht umfaßt, an einer Längskante in der V-Kerbe eine Ausnehmung ( 4 ) zur Aufnahme des Hodensackansatzes aufweist und aus starren, teilweise starren oder völlig elastischen weichen Material besteht.
2. Hodenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze ( 1 ) eine Stoffauflage aufweist.
3. Hodenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze ( 1 ) mit Bändern oder Bandagen am Patienten befestigbar ist.
4. Hodenstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze aus mehreren, gegeneinander beweglichen und scharnierartig miteinander verbundenen Stützenteilen besteht.
DE3209427A 1982-03-16 1982-03-16 Hodenstütze zur Hochlagerung und Behandlung erkrankter Hoden und Nebenhoden Expired DE3209427C2 (de)

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US06/471,775 US4487202A (en) 1982-03-16 1983-03-03 Testis support for elevating and treating diseased testes and epididymides

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DE3209427A DE3209427C2 (de) 1982-03-16 1982-03-16 Hodenstütze zur Hochlagerung und Behandlung erkrankter Hoden und Nebenhoden

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