DE202008002022U1 - Skrotumstütze - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/40Suspensory bandages

Abstract

Skrotumstütze mit einem Stützkörper, der mittels eines Bandes an einem Patienten befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (1) aus einem walzenförmigen Körper besteht, der an der Vorderseite (7), die die Anliegeseite am Skrotum bildet, einen Radius von 0,5 bis 2,5 cm aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Skrotumstütze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Treten Erkrankungen (Wasserbruch, Nebenhodenentzündung usw.) im Bereich des Skrotums auf, ist das Hochlagern des Skrotums sinnvoll. Das Skrotum nimmt hierbei aufgrund der Flüssigkeitsansammlung unter starken Schmerzen erheblich an Größe zu. Zum Hochlagern des Skrotums bei einer liegenden Person werden sogenannte Hodenbänkchen, Suspensorien und andere Stützen verwendet.
  • Der DE 32 09 427 A1 ist ein beidseitig gewölbter brettartiger Stützkörper mit einer Mittenaussparung zu entnehmen. Der brettartige Stützkörper wird auf die Oberschenkel aufgelegt. Das Skrotum lagert auf der Oberseite des Stützkörpers und ist über Bänder am Körper des Patienten befestigbar.
  • Ein anders ausgebildeter brettartiger Stützkörper ist der US Des. 323398 zu entnehmen. Ein Stützkörper in Form eines Keiles ist der US 2005/0085752 A1 zu entnehmen. Ein taschenartiger und keilförmiger Stützkörper ist aus der US 2007/0163030 A1 bekannt.
  • Weiter werden Suspensorien der verschiedensten Art mit Bändern und Trägern verwendet. Die Bänder werden am Körper befestigt und tragen eine Tasche zur Aufnahme des Skrotums. Hier wird beispielhaft auf die Schriften EP 1 057 417 , DE 889676 , US 5.807.299 , US 3.990.119 , US 1.809.558 und KR 1020010083009 verwiesen.
  • Zusätzlich gibt es Unterwäsche mit Taschen zum Abstützen des Skrotums, wie z. B. der US 1.992.351 oder der JP 2006291368 zu entnehmen ist.
  • Die bekannte Skrotumstütze nach der DE 3209427 erreicht auf einfache Weise einen bestimmten Grad an Hochlagerung des Skrotums. Diese Art der Lagerung dient mehr der Entlastung und zur Verringerung der Schmerzen. Insbesondere nach Operationen kann es notwendig sein, eine verbesserte Hochlagerung des Skrotums zu erzielen, damit Wasseransammlungen besser in den Bauchraum eines Patienten zurückfließen können. Die bekannten Skrotumstützen dienen somit mehr der mechanischen Entlastung des schweren Skrotums, das mit erheblichen Wassermengen gefüllt ist.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Skrotumstütze zu schaffen, die den Heilungsprozess wesentlich unterstützt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß besteht die Skrotumstütze aus einem walzenförmigen Stützkörper, der an der Anliegeseite, an der das Skrotum anliegt, eine Rundung mit einem Radius von 0,5 bis 2,5 cm aufweist.
  • Aufgrund der Erfindung schmiegt sich ein wassergefülltes Skrotum, das bei den ohnehin vorhandenen Schmerzen sehr empfindlich ist, ohne Druckstellen an den walzenförmigen Stützkörper an. Mit dem Band kann das Skrotum fast in eine senkrechte Lage gebracht werden, um insbesondere einen Flüssigkeitsstau nach Operationen leichter abfließen zu lassen. Damit weist die Skrotumstütze nach der Erfindung eine medizinische Heilwirkung auf.
  • Die erfindungsgemäße Skrotumstütze kann kostengünstig als Wegwerfartikel aus Schaumstoff gefertigt werden, der nur für einen Patienten verwendet wird.
  • Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Erfindung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine erste Ausführungsform der Erfindung;
  • 2: eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
  • 3: eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
  • 4: eine vierte Ausführungsform der Erfindung, und
  • 5: eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach 3 und 4
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Skrotumstütze mit einem walzenförmigen Stützkörper 1. Bei dem Stützkörper 1 handelt es sich vorzugsweise um einen formstabilen Schaumstoffabschnitt mit Seitenwänden 2. Die Seite des Stützkörpers 1, die in Richtung der Achse x auf das Skrotum gerichtet ist und die Anliegeseite bil det, wird nachfolgend als Vorderseite 7 bezeichnet. Wesentlich ist, dass die Anliegeseite eine Rundung um die Achse z einen Radius von 0,5 bis 2,5 cm aufweist. Die Seite des Stützkörpers 1, die in Richtung der Füße des Patienten zeigt, wird nachfolgend als Rückseite 8 bezeichnet. Der Stützkörper 1 weist vorzugsweise in Richtung der Achse z eine Bohrung 3 auf, die sich mittig zwischen den Seitenwänden 2 ersteckt. Der Schaumstoff ist an der Außenhaut geschlossen und weist zumindest an der Außenseite keine Poren auf, um die Reinigung zu erleichtern.
  • Der Stützkörper 1 wird beispielsweise durch Abschneiden von einem Schaumstoffschlauch gefertigt. Für erwachsene Personen liegt der Außendurchmesser des Schaumstoffschlauchs im Bereich von zwei bis fünf Zentimeter und die Länge in Richtung der Achse z beträgt bis zu 10 cm. Für Kinder liegt der Durchmesser im Bereich von einem bis drei Zentimeter und die Länge liegt im Bereich von 5 cm. Wird das Skrotum bei einem liegenden Patienten senkrecht in die Höhe gezogen, so dass das Skrotum aus der Richtung der Knie an seiner Unterseite erkennbar ist, läßt sich der notwendige Durchmesser des Schlauches an der Unterseite des Skrotums bestimmen. Der Durchmesser des Schlauches ist auf den Abstand der Hoden eines Patienten zum Skrotumansatz am Körper abgestimmt.
  • Durch die Bohrung 3 wird ein gummi-elastisches Band 4, vorzugsweise eine als Band verwendete Mullbinde gezogen. Das Band 4 ist entsprechend der Größe eines liegenden Patienten zu einer Schlaufe verknotet, die im Bereich H um den Hals des Patienten gelegt wird. Die Achse x entspricht der Längsachse eines Patienten. Der walzenförmige Stützkörper 1 ist mit seiner Vorderseite 7 entsprechend der Achse x auf den Kopf des liegenden Patienten gerichtet. Die Achse z verläuft parallel zu einer gedachten Achse durch die Hüftgelenke des Patienten. Der walzenförmige Stützkörper 1 wird quer unter das wassergefüllte Skrotum geschoben und berührt dabei mit der gerundeten Anlegeseite der Vorderseite 7 die Unterseite des Skrotums. Das Skrotum 1 des Patienten erstreckt sich hierbei vom dem Körper bzw. Skrotumansatz in Richtung der Achse y und das Skrotum liegt hierbei auf der Oberseite des Stützkörpers 1 auf. Hierbei paßt sich das Skrotum der Krümmung des walzenförmigen Stützkörpers 1 an.
  • Wesentlich ist, dass der Stützkörper 1 in dem Bereich der Vorderkante, der auf das Skrotum bzw. den Kopf des Patienten gerichtet ist, einen Krümmungsradius aufweist, der sich aus dem Durchmesser von 1 bis 5 cm des runden Stützkörpers 1 ergibt. Hierdurch ist es möglich, das Skrotum zusammen mit den Hoden sicher auf den walzenförmigen Stützkörper 1 teils überhängend zu lagern.
  • Durch ein Verkürzen der Länge des Bandes 4, was ein Heranziehen des Skrotums zum Kopf des Patienten in Richtung der Achse x bewirkt, kann erreicht werden, dass sich das Skrotum fast senkrecht vom Körper in Richtung der Achse y mit einer leichten Neigung in Richtung der Knie des Patienten erstreckt. Das Skrotum kippt folglich über die quer liegende Walze bestehend aus dem Stützkörper 1. Die walzenförmige Außenseite des Stützkörpers 1 führt dazu, dass ein Patient durch den gerundeten Stützkörper nicht zusätzlich mit Schmerzen belastet wird, was der Fall ist, wenn das Skrotum auf Kanten aufliegt. Ein Patient kann sogar schlafen, wenn das Skrotum auf dem walzenförmigen Stützkörper 1 aufliegt. Ein Abrutschen wird vermieden, weil die gerundete Vorderseite 7 genau in den Freiraum eingreift, um den die Hoden von dem Körper des Patienten entfernt sind. Soweit kein formstabiler Schaum stoff verwendet wird, erfährt der Stützkörper 1 zusätzlich eine leichte Durchbiegung und die Seitenwände 2 werden in Richtung der Achse x gezogen. Die Hoden liegen damit ebenfalls sicher mit auf dem Stützkörper auf. Hoden und das Wasser in dem Skrotum verteilen sich längs der Achse z auf dem Stützkörper 1.
  • Obwohl das freie Ende des Skrotums den Stützkörper 1 etwas überhängen kann, ist bei entsprechender Einstellung der Länge des Bandes 4 erreichbar, dass wesentliche Teile des Skrotums fast senkrecht zu der Bauchdecke des Patienten stehen. Das hat zu Folge, dass das Wasser in dem Skrotum schneller in den Bauchraum oder über eine Drainage zurück- oder abfließen kann, ohne dass der Patient mit zusätzlich Schmerzen durch die Lagerung des Skrotums belastet wird. Das ist besonders nach Operationen von Vorteil. Die Liegezeit eines Patienten kann so verkürzt werden. Damit weist die Skrotumstütze, die zusätzlich als Wegwerfartikel einfach herzustellen ist, eine Beschleunigung des Heilungsprozesses auf.
  • 2 zeigt mit Blick in Richtung der Achse z eine zweite Ausführungsform der Skrotumstütze. Hierbei ist die Bohrung 3 nicht in der Mitte angeordnet, um Freiraum für eine Kammer 5 zu schaffen. Die Kammer 5 erstreckt sich wie die Bohrung 3 zwischen den Seitenwänden 2. Die Kammer 5 dient der Aufnahme von einschiebbaren Kühlelementen, da bei dem Krankheitsbild, für das die Skrotumstütze vorgesehen ist, oft ein Kühlen des Skrotums erforderlich ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Skrotumstütze nach einer weiteren Ausführungsform. Hierbei schließt an den walzenförmigen Stützkörper 1 mit der gerundeten Vorderseite 7 eine keilförmige Auflage an, um eine größere Kammer 5 zur Aufnahme eines größeren Kühlkörpers zu ermöglichen. Die Kühlkörper (nicht dargestellt) sind an die Form der Kammer 5 angepasst und werden im Tiefkühlschrank eingefroren. Ist ein Kühlkörper verbraucht, wird dieser seitlich aus der Kammer 5 geschoben und ein neuer Kühlkörper eingeschoben. Damit die Kühlwirkung in Richtung des Skrotums verbessert wird, sind entsprechende Durchbrüche 6 vorgesehen, die in die Kammer 5 münden. In den Durchbrüchen 6 können zum Beispiel Metallstifte eingelagert sein, um die Wärme vom Skrotum besser in Richtung der Kammer 5 abzuleiten.
  • Die Deckseite 9 vergrößert die Auflagefläche für das wassergefüllte und überdehnte Skrotum, ohne dass die vorteilhaften Wirkungen der gerundeten Vorderseite 7 verloren gehen. An der Deckseite 9 der Skrotumstütze kann ebenso eine Metallplatte zur Erhöhung der Kühlwirkung vorgesehen sein. Die Kammer 5 kann auch an den Seitenwänden 2 verschlossen sein, um die Kühlung länger aufrecht zu halten. Hierzu kann an der Rückseite 8 ein Einschnitt vorhanden sein, um die Deckseite 9 von der Bodenseite 10 etwas abheben und den Kühlkörper einlegen zu können.
  • Die Ausführungsform nach 3 wird zur Anwendung mit der gerundeten Vorderseite 7 unter Anheben des Skrotums unter das Skrotum geschoben. Hierbei liegt das Skrotum auf der Deckseite auf. Die Bodenseite 10 stützt sich an den Oberschenkeln des Patienten ab. Das Band 4 (in 3 nicht dargestellt) wird wieder durch die Bohrung 3 und als Schlaufe von geeigneter Länge zum Hals des Patienten geführt. Der Winkel zwischen Deckseite 9 und Bodenseite 10 liegt je nach Anwendungsfall im Bereich von 10° bis 50°. Vorzugsweise beträgt der Winkel 10° bis 20°.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der an der Bodenseite 10 ein Fuß 11 ausgebildet ist. Der Fuß 11 ist sinnvoll, wenn der Stützkörper 1 erhebliche Mengen an Kühlmittel aufnimmt. An seinem freien Ende kann der Fuß 11 Einschnitte 12 aufweisen. Die Einschnitte 12 dienen zum Einführen der Schneide eines Messers, um den Schaumgummi scheibenweise abzutrennen. Auf diese Weise lässt sich die Höhe des Fußes 11 an die Dicke des Oberschenkels eines Patienten anpassen. Der Fuß 11 kann auch auf einem Wulst aus einem Handtuch aufliegen und dient zusätzlich zum seitlichen Halten des Stützkörpers 1, wenn der Patient die Oberschenkel schließt. Der Fuß 11 weist entsprechende Rundungen auf, damit sich keine Druckstellen an den Oberschenkeln des Patienten ergeben.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf den Stützkörper 1 nach den Ausführungsformen in 3 und 4. 5 zeigt, dass die Seitenwände 2 des Stützkörpers 1 in Richtung der Vorderseite 7 keilförmig zulaufen können. D. h., die Vorderseite 7 ist vorzugsweise 1 bis 5 cm kürzer als die Rückseite 8. Die Rückseite 8 kann sich so an den Oberschenkeln des Patienten abstützen, während die Vorderseite 7 weniger störend an einer Bettdecke anstößt, die den Patienten abdeckt. Je nach Anwendungsfall kann die Vorderseite 7 ebenso die Rückseite 8 bilden, weshalb der kürzere Abschnitt auf die Füße und der breitere Abschnitt auf das Skrotum gerichtet ist.
  • In der Ausführungsform nach 1 verlaufen die Seitenwände 2 parallel zueinander. Weiter sind in 5 Durchbrüche 6 in Form von breiten Schlitzen zu erkennen, die die Kühlwirkung für das Skrotum zu erhöhen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3209427 A1 [0003]
    • - US 323398 [0004]
    • - US 2005/0085752 A1 [0004]
    • - US 2007/0163030 A1 [0004]
    • - EP 1057417 [0005]
    • - DE 889676 [0005]
    • - US 5807299 [0005]
    • - US 3990119 [0005]
    • - US 1809558 [0005]
    • - KR 1020010083009 [0005]
    • - US 1992351 [0006]
    • - JP 2006291368 [0006]
    • - DE 3209427 [0007]

Claims (8)

  1. Skrotumstütze mit einem Stützkörper, der mittels eines Bandes an einem Patienten befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (1) aus einem walzenförmigen Körper besteht, der an der Vorderseite (7), die die Anliegeseite am Skrotum bildet, einen Radius von 0,5 bis 2,5 cm aufweist.
  2. Skrotumstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der walzenförmige Körper aus Schaumstoffabschnitten mit einer Länge von 5 bis 10 cm besteht.
  3. Skrotumstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der walzenförmige Körper eine durchgehende Bohrung (3) aufweist, durch die das Band zur Befestigung läuft.
  4. Skrotumstütze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (1) eine Kammer (5) zur Aufnahme von Kühlelementen aufweist.
  5. Skrotumstütze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den walzenförmigen Körper unter Ausbildung einer Deckseite (9) und einer Bodenseite (10) ein keilförmiger Körper anschließt, und dass die Deckseite (9) ausgehend von dem walzenförmigen Körper gegenüber der Bodenseite (10) mit einem Winkel von 10° bis 50°, vorzugsweise 10° bis 20° ansteigt.
  6. Skrotumstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenseite (10) ein Fuß (11) ausgebildet ist.
  7. Skrotumstütze nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckseite (9) Durchbrüche (6) vorgesehen sind, die bis zu der Kammer (5) reichen und die vorzugsweise mit wärmeableitenden Materialien ausgefüllt sind.
  8. Skrotumstütze nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (7) des Stützkörpers (1) kürzer ist als die Rückseite (8) des Stützkörpers (1).
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