DE3208270A1 - Messerklinge fuer hin- und hergehende maehmesser von erntemaschinen und verfahren zur herstellung einer derartigen messerklinge - Google Patents

Messerklinge fuer hin- und hergehende maehmesser von erntemaschinen und verfahren zur herstellung einer derartigen messerklinge

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • A01D34/13Cutting apparatus

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Description

Beanspruchte Priorität: 10. April 1981, USA, SN 06/253,157
Anmelder:
Gustav Schumacher II
Gartenstraße 8
5231 Eichelhardt/Ww.
Günter Schumacher
Raiffeisenstraße 10 5231 Eichelhardt/Ww.
Messerklinge für hin- und hergehende Mähmesser von Erntemaschinen und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Messerklinge.
Die Erfindung betrifft Messerklingen für hin- und hergehende Mähmesser von Erntemaschinen mit spitzwinklig zueinander verlaufenden und einseitig angeschliffenen Schneiden sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Messerklinge.
Messerklingen dieser Art werden praktisch in allen üblichen Mähmaschinen verwendet. Sie sind mit dem Mähmesser verschraubt oder vernietet und sie weisen üblicherweise eine etwa dreieckige Grundform mit zwei spitzwinklig zueinander verlaufenden Schneiden auf. Die Schneiden dieser Messerklingen wirken mit
den am Messerbalken befestigten Mähfingern zusammen,.die die Gegenschneiden bilden und in der Regel eine über der eigentlichen Gegenschneide liegende Fingerlippe besitzen, die das Schnittgut gegen die Messerklinge abstützen, damit sich die Halme nicht flach legen, bevor sie abgeschnitten werden. Es besteht indessen immer noch die Gefahr, daß einzelne Halme sich zwischen Gegenschneide und Messerklinge quetschen und letztere von der Gegenschneide abheben.
Um bei den häufig sehr breiten Mähwerken mit einer Vielzahl von Messerklingen für den Schnittvorgang möglichst wenig Kraft aufzuwenden, versucht man, dünne Klingen mit möglichst flachem Anschliff zu verwenden. Das hat indessen wiederum den Nachteil, daß die Klingen bei starker Belastung verbogen und von der Gegenschneide abgehoben werden.
Andererseits haben dickere Klingen den Nachteil, daß von der relativ steilen Anschlifflache abgeschnittene Halme unter die Fingerlippe gezogen und dort eingeklemmt werden. Ein solches Einklemmen belastet das Mähmesser ganz erheblich, da sich die Kräfte, die pro Klinge benötigt werden, mit der Anzahl der verwendeten Klingen summieren.
Wird andererseits der Anschliff der Messerklingen so flach gewählt, daß das Schnittgut von der Fingerlippe leicht über die Anschlifflache geschoben wird, dann ist andererseits die Schnittkante so dünn, daß sie bei dem rauhen Betrieb auf dem Felde leicht ausbricht. Besonders bei den neuerdings vielfach verwendeten gezahnten Klingen brechen die dann sehr dünnen Zahnspitzen ab, wodurch die Schnittleistung ganz erheblich beeinträchtigt wird.
Bei solchen gezahnten Klingen, das sind Klingen, bei denen der Anschliffbereich Einkerbungen in der Anschlifflache aufweist, ist die Gefahr, daß Halme unter die Fingerlippe gezogen werden, ganz besonders groß. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es
nämlich sehr schwierig, die Zahnung nur an der Schneidkante der Messerklinge anzuordnen und die restliche Anschlifffläche frei von Einkerbungen zu halten.
Ublichf.-rwei se bewirken die auf der Anschliff fläche vorgesehenen Einkerbungen und die dadurch auf der Anschliffflache gebildete RiI lung in besonderem Maße ein Einklemmen der Halme unter der Fingerlippe. Eine flacher ausgebildete, gerillte Anschlif fflärlie ist; aber abgesehen von der vorstehend bereits abgehandelten Gefahr des Abbrechens der dünnen Zahnspitzen auch fertigungstechnisch außerordentlich schwierig zu verwirklichen und kann somit das Problem nicht lösen.
Bs ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu beheben und eine leicht gängige Messerklinge zu schaffen, die gleichzeitig eine große Stabilität aufweist und bei der das Einklemmen des Erntegutes zwischen Klinge und Gegenschneide weitgehend vermieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Messerklinge der vorstehend definierten Art, die dadurch gekennzeichnet, ist, daß die Anschliffzonen der Schneiden jeweils in zwei benachbart zueinander verlaufende Bereiche unterteilt sind, von denen der am Klingenrand liegende Bereich einen größeren Winkel zur Klingenebene einnimmt als der benachbarte Anschliffbereich.
Mit einer solchen erfindungsgemäßen Ausführungsform erzielt man die mit einer dünnen Klinge verbundenen Vorteile, während andererseits die Stabilität derjenigen einer dicken Klinge entspricht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messerklinge weisen die beiden Bereiche einer Anschlif f zone zuci n<Jndor einen fließenden oder gewölbten Übergang auf".
Bei einer solchen Ausführungsform wird die Stufe zwischen den beiden Anschliffbereichen vermieden, was zu einem besonders ruhigen Lauf der Messerklingen führt.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine der beiden benachbart zueinander verlaufenden Anschliffbereiche oder sind beide benachbart zueinander verlaufendenAnschliffbereiche konvex gewölbt ausgebildet. Auch mit einer solchen Ausführungsform wird eine stärkere Schneidkante einerseits und eine flachere Abstreiffläche für das Schnittgut geschaffen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die gezahnte Schneiden aufweist, ist nur der am Klingenrand liegende Anschliffbereich mit Einkerbungen in der Anschlifffläche versehen. Der benachbarte Anschliffbereich, der in bezug auf die Klingenebene einen kleineren Winkel aufweist, ist frei von derartigen Einkerbungen. Das hat zur Folge, daß das Schnittgut leicht über diese glatte Anschliffflache gleiten kann und somit nicht zwischen Gegenschneide und Messerklinge eingeklemmt wird.
Die Herstellung derartiger, nur im Anschliffbereich am Klingenrand mit Einkerbungen und Erhebungen versehener Messerklingen ist indessen relativ schwierig, da die Werkzeuge für die Anbringung der Einkerbungen und Erhebungen in dem begrenzten Anschliffbereich recht schwierig herstellbar sind. Außerdem entstehen fertigungstechnisch dadurch Probleme, daß zu enge Toleranzen eingehalten werden müssen, wofür sehr präzise arbeitende Maschinen erforderlich sind, die die Fertigung sehr verteuern.
Den Anmeldern ist es indessen gelungen, diese herstellungstechnischen Probleme zu lösen und ein neues Verfahren zu schaffen, mit dem auf einfache Weise und ohne spezielle Präzisionsmaschinen derartige, nur im Anschliffbereich am Klingenrand mit Einkerbungen und Erhebungen versehene Messerklingen hergestellt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling für die Messerklinge mit der sich über die ganze Klingenstärke erstreckenden steilen Anschliffzone des Klingenrandes hergestellt, die Einkerbungen und Erhebungen in diese Zone eingepreßt oder eingeschlagen und dann die benachbarte Zone unter einem flacheren Winkel eingeschliffen wird,
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist das Einpressen der Erhebungen und Einkerbungen in die relativ steile Anschliffzone nicht mehr kritisch, da in dem sich anschließenden benachbarten flacheren Bereich die Erhebungen und Einkerbungen ohnehin beim Einschleifen dieses flachen Bereiches mit entfernt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Rohling mit der sich über die ganze Klingenstärke erstreckenden eingeschliffenen steileren Anschliffzone des Klingenrandes hergestellt, die Einkerbungen und Erhebungen in diese Zone eingepreßt oder eingeschlagen und dann die benachbarte Zone unter einem flacheren Winkel eingeschliffen.
Während beim erstgenannten erfindungsgemäßen Verfahren die mit Erhebungen und Einkerbungen versehene steile Anschliffzone ihre endgültige Form durch spanlose Verformung erhalten hat, was sich insbesondere wegen der dabei erzielten guten Oberflächeneigenschaften als sehr günstig für die Haltbarkeit der Klinge auswirkt, wird bei der zweiten Verfahrensweise die steile Anschliffzone durch spanende Verformung hergestellt, dann die Zahnung, also die Erhebungen und Einkerbungen, beispielsweise nach dem Verfahren des Feilenhauens in diese steile Anschliffzone eingeschlagen und dann wiederum der flache Anschliff der benachbarten Zone durchgeführt.
Boi beiden Verfahrensweisen verläuft die Anbringung der Erhebungen und Einkerbungen unproblematisch, da durch das ohnehin
mit hoher Präzision erfolgende Einschleifen der flachen Zone die Erhebungen und Einkerbungen exakt auf die steile Anschliff zone am Klingenrand beschränkt werden.
Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung des Schnittvorganges mit einer üblichen Messerklinge mit steiler Anschliffzone;
Figur 2 eine schematische Darstellung des Schnittvorganges mit einer üblichen Messerklinge mit flacher Anschliffzone;
Figur λ eine schemat j ache Darstellung des Schnittvorganges mit einer erfindungsgemäßen Messerklinge/bei der die Anschliffzone in zwei benachbart zueinander verlaufende Bereiche unterteilt ist von denen der am Klingenrand liegende Bereich einen größeren Winkel zur Klingenebono einnimmt als der benachbarte Bereich ;
Figur 4 eine schematische Darstellung des Schnittvorganges mit einer anderen erfindungsgemäßen Messerklinge/ bei der beide beriaclibart zueinander verlaufenden Anschliffbereiche konvex gewölbt ausgebildet sind;
Figur Ij
eine herkömmliche Klinge mit gezahnter Schneide;
Figur 6
eine erf indungsgernäße Klinge mit gezahnter Schneide;
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Figur 6;
Figur 8 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
der
Messerklinge, bei/uie Anschliffzonen der Schneiden jeweils in drei benachbart zueinander verlaufende Dereiche unterteilt sind.
In den Figuren 1 bis 4 ist schematisch der Schnittvorgang eines hin- und hergehenden Mähmessers im Querschnitt dargestellt. Die jeweils verwendete Klinge 1 weist verschiedenartige Anschliffarten auf. Die Schnittrichtung verläuft in allen vier dargestellten Ausführungsbeispielen in Richtung des Pfeiles/also von rechts nach links. Als Gegenschneiden wirken die Kanten 2 des Mähfingers 3, wobei die jeweilige Fingerlippe 4 in bekannter Weise mit dem Mähfinger als Einheit den Klingenspalt 5 bildet, durch den sich die Klinge 1 hin- und herbewegt. Die Klinge 1 muß dabei eine bestimmte Stärke aufweisen, damit sie sich nicht in vertikaler Richtung verbiegt oder abgerissen wird.
Jn Fiyur 1 ist der Anschliff der Klinge 1 in herkömmlicher Woise rocht st cn 1 ausgeführt. Das führt: zu einer relativ kurzen Anschliffzone 6.
Wird von der Schnittkante 7 der Messerklinge T der Halm 8 an der Gegenschneide 2 des Mähfingers abgeschnitten dann muß sich der Halm sehr schnell um den Betrag der Dicke der Messerklinge 1 anheben. Anderenfalls wird er mit in den Klingenspalt gezogen und wie dargestellt zwischen Klinge 1 und Fingerlippe 4 eingeklemmt.
Besonders bei den heute vielfach verwendeten oben gezahnten Klingen wie sie in Figur 5 dargestellt sind, werden die Halme von den Rillen oder Einkerbungen in der Anschliffzone am raschen Abgleiten gehindert und mit in den Klingenspalt gezogen. Um dies zu verhindern ist man bestrebt, den Anschliff flacher auszuführen, so daß eine breitere Anschliffzone 9 gemäß Figur entsteht. Durch diese flach ausgebildete und breitere Anschliffzone kann der in Figur 2 dargestellte Halm 10 wesentlich leichter um den Betrag der Klingenstärke angehoben werden. Das Einklemmen wird dadurch nahezu ganz vermieden.
Bei einer solchen in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der Messerklinge ist aber die Schneidkante 11 dieser Klinge 1 sehr dünn. Im rauhen Betrieb auf dem Felde wird diese Schneidkante schon durch relativ kleine Fremdkörper wie beispielsweise kleine Steinchen und dergleichen beschädigt, wodurch die Schnittleistung stark herabgesetzt wird.
Insbesondere bei gezahnten Klingen, d.h. solchen bei denen die Zahnung durch Einkerbungen in der Anschliffzone bewirkt ist oder durch Rillung auf der Klingenunterseite, werden die Zähne so dünn und instabil, daß sie nicht nur durch Fremdkörper sondern auch bereits durch stark stengeliges Schnittgut wie Mais, Raps und dergleichen ausbrechen oder verbiegen.
Diese Nachteile werden mit der in Figur 3 verwendeten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Messerklinge vermieden. Bei
derselben ist die Anschliffzone einer jeden Schneide in zwei benachbart. zueinander verlaufende Bereiche 13 und 14 unterteilt/ von denen der am Klingenrand liegende Bereich 13 einen größeren Winkel zur Klingenebene einnimmt, als der benachbarte Anschliffboroich 14. Wird nun der Halm 15 mit einer solchen erfindungsgemäßen Messerklinge abgeschnitten, so braucht er sich nur um einen geringen Betrag auf die Höhe des Anschliffbereiches 14 anzuheben, um dann wesentlich leichter gleitend bis zur Oberfläche 16 der Klinge 1 gehoben zu werden. Das Einklemmen der Halme 15 wird,wie sich in der Praxis gezeigt hat dadurch weitgehend vermieden.
In Figur 4 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messerklinge 1 dargestellt, wobei die beiden nebeneinander liegenden Anschliffbereiche 18 und 19 konvex gewölbt ausgebildet sind, so daß der übergang zwischen diesen beiden Bereichen fließend ist. Der unmittelbar am Klingenrand liegende Anschliffbereich 18 der Klinge 1 weist eine Wölbung mit kleinerem Radius auf, als der benachbarte Anschliffbereich 19, Auch bei einer solchen orfindungsgemäßen Ausführungsform der Messerklinge entsteht eine wesentlich verstärkte Schneidkante 17 und eine flachere Abstreiffläche für das Mähgut auf der Anschliffzone.
In Figur 5 ist eine herkömmliche gezahnte Messerklinge dargestellt, bei der die Zahnung durch Einkerbungen in der Anschliff zone gebildet ist.
in Figur 6 ist eine erfindungsgemäße gezahnte Messerklinge dargestellt, bei der die Einkerbungen nur in dem am Klingenrand vorgesehenen Anschliffbereich 13 vorgesehen sind, während der sich daran anschließende Anschliffbereich 14 frei von Einkerbungen ist und eine glatte Fläche bildet auf der die Halme leicht abgleiten können.
Fiel besonders dick ausgebildeten Klingen kann es selbstverständlich zweckmäßig sein, die Anschliffzone in mehr als zwei Anschlif fbereiclieζu unterteilen. In Figur 8 ist eine solche er-
findungsgemäße Messerklinge im Schnitt dargestellt, bei der der
2Q am Klinqenrand liegende Anschliffbereich/in Bezug auf die Klingenebene einen relativ großen Winkel aufweist. Daran schließt sich ein flacherer Anschliffbereich 21 an und schließlich ein weiterer Anschliffbereich 22 bevor die Klingenebene erreicht ist. Auf diese Weise entsteht eine stabile Schneidkante und eine flach ansteigende Anschliffzone, auf der auch bei relativ dicken Klingen das Erntegut leicht abgleiten kann. Andererseits wird mit einer solchen Ausführungsform das Ausbrechen der Klinge weitgehend vermieden.
In Figur 7 ist schließlich noch eine erfindungsgemäße Messerklinge mit einer in zwei Anschliffbereiche 13 und 14 unterteilten Anschliffzone im Schnitt dargestellt.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Messerklinge für hin- und hergehende Mähmesser von Erntemaschinen mit spitzwinklig zueinander verlaufenden und einseitig angeschliffenen Schneiden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Anschliffzonon der Schneiden (1) jeweils in zumindest zwei benachbart zueinander verlaufende Bereiche (13,14) unterteilt sind, von denen der am Klingenrand liegende Bereich (13) einen größeren Winkel zur Klingenebene einnimmt als der benachbarte Anschliffbereich (14).
    Messerklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche (1 ;. r 1 4 ) einer Anschli f f zone einen fließenden »der übergang zueinander aufweisen.
    3. Messerklinge nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden benachbart zueinander verlaufenden Anschliffbereiche konvex gewölbt ausgebildet ist.
    4. Messerklinge nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide benachbart zueinander verlaufenden Anschliffbereiche (13,14) konvex ausgebildet sind.
    5. Messerklinge nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 4 mit gezahnten Schneiden, dadurch ge kennzeichnet, daß nur der am Klingenrand liegende Anschliffbereich (13) Einkerbungen in der Anschlifflache aufweist.
    6. Messerklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschliffzonen der Schneiden in drei benachbart zueinander verlaufende Bereiche (20,21,22) unterteilt sind, von denen der am Klingenrand liegende Bereich (20) den größten und der an der Klingenmitte angrenzende Bereich (22) den kleinsten Winkel zur Klingenebene einnehmen.
    7. Verfahren zur Herstellung einer Messerklinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer nur im Anschliffbereich (13) am Klingenrand mit Einkerbungen und Erhebungen versehenen Messerklinge der Rohling mit der sich über die ganze Klingenstärke erstreckenden steileren Anschliffzone (13) des Klingenrandes hergestellt, die Einkerbungen und Erhebungen in diese Zone eingepreßt oder eingeschlagen und dann die benachbarte flachere Zone (14) eingeschliffen wird.
    320827Q
    8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Rohling mit der sich über die ganze Klingenstärke erstreckenden
    eingeschliffenen steileren Anschliffzone (13) des Klingenrandes hergestellt, die Einkerbungen und Erhebungen in diese Zone eingepreßt oder eingeschlagen werden und dann die benachbarte flachere Zone (14) eingeschliffen wird.
DE19823208270 1981-04-10 1982-03-08 Messerklinge fuer hin- und hergehende maehmesser von erntemaschinen und verfahren zur herstellung einer derartigen messerklinge Granted DE3208270A1 (de)

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