DE3208270C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/13—Cutting apparatus
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Messerklinge für hin- und hergehende
Mähmesser von Erntemaschinen mit spitzwinklig zueinander
verlaufenden und einseitig angeschliffenen Schneiden sowie
ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Messerklinge.
Messerklingen dieser Art werden praktisch in allen üblichen
Mähmaschinen verwendet. Sie sind mit dem Mähmesser verschraubt
oder vernietet und sie weisen üblicherweise eine etwa drei
eckige Grundform mit zwei spitzwinklig zueinander verlaufenden
Schneiden auf. Die Schneiden dieser Messerklingen wirken mit
den am Messerbalken befestigten Mähfingern zusammen, die die
Gegenschneiden bilden und in der Regel eine über der eigent
lichen Gegenschneide liegende Fingerlippe besitzen, die das
Schnittgut gegen die Messerklinge abstützen, damit sich die
Halme nicht flach legen, bevor sie abgeschnitten werden. Es
besteht indessen immer noch die Gefahr, daß einzelne Halme
sich zwischen Gegenschneide und Messerklinge quetschen und
letztere von der Gegenschneide abheben.
Um bei den häufig sehr breiten Mähwerken mit einer Vielzahl von
Messerklingen für den Schnittvorgang möglichst wenig Kraft auf
zuwenden, versucht man, dünne Klingen mit möglichst flachem
Anschliff zu verwenden. Das hat indessen wiederum den Nach
teil, daß die Klingen bei starker Belastung verbogen und von
der Gegenschneide abgehoben werden.
Andererseits haben dickere Klingen den Nachteil, daß von der
relativ steilen Anschlifffläche abgeschnittene Halme unter die
Fingerlippe gezogen und dort eingeklemmt werden. Ein solches
Einklemmen belastet das Mähmesser ganz erheblich, da sich die
Kräfte, die pro Klinge benötigt werden, mit der Anzahl der
verwendeten Klingen summieren.
Wird andererseits der Anschliff der Messerklingen so flach
gewählt, daß das Schnittgut von der Fingerlippe leicht über die
Anschlifffläche geschoben wird, dann ist andererseits die
Schnittkante so dünn, daß sie bei dem rauhen Betrieb auf dem
Felde leicht ausbricht. Besonders bei den neuerdings vielfach
verwendeten gezahnten Klingen brechen die dann sehr dünnen
Zahnspitzen ab, wodurch die Schnittleistung ganz erheblich
beeinträchtigt wird.
Bei solchen gezahnten Klingen, das sind einseitig angeschlif
fene Klingen, bei denen der Anschliffbereich Einkerbungen in
der Anschlifffläche aufweist, und die beispielsweise in der
Zeitschrift "Deutsche landwirtschaftliche Presse, 82. Jahrgang,
Heft 41, Seite 419, 1959, beschrieben sind, ist die Gefahr,
daß Halme unter die Fingerlippe gezogen werden, ganz besonders
groß. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es nämlich sehr
schwierig, die Zahnung nur an der Schneidkante der Messer
klinge anzuordnen und die restliche Anschlifffläche frei von
Einkerbungen zu halten.
Üblicherweise bewirken die auf der Anschlifffläche vorgesehenen
Einkerbungen und die dadurch auf der Anschlifffläche gebildete
Rillung in besonderem Maße ein Einklemmen der Halme unter
der Fingerlippe. Eine flacher ausgebildete, gerillte An
schlifffläche ist aber abgesehen von der vorstehend bereits
abgehandelten Gefahr des Abbrechens der dünnen Zahnspitzen
auch fertigungstechnisch außerordentlich schwierig zu ver
wirklichen und kann somit das Problem nicht lösen.
Aus der DE-OS 21 26 944 ist eine gewölbte Klinge mit ein
seitigem Anschliff bekannt, die einen hohlgedrückten Mittel
teil aufweist. Der Anschliffbereich dieser Klinge ist indessen
nur in einer Winkelzahl ausgeführt und diese Klinge stellt
ebenfalls keine Lösung des beschriebenen Problems dar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine leicht gängige Messerklinge
mit hoher Stabilität zu schaffen, bei der ein Einklemmen des
Erntegutes zwischen Klinge und Gegenschneide weitgehend ver
mieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Messer
klinge der vorstehend definierten Art, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die Anschliffzonen der Schneiden jeweils
in zwei benachbart zueinander verlaufende Bereiche unterteilt
sind, von denen der am Klingenrand liegende Bereich einen
größeren Winkel zur Klingenebene einnimmt als der benachbarte
Anschliffbereich.
Mit einer solchen erfindungsgemäßen Ausführungsform erzielt
man die mit einer dünnen Klinge verbundenen Vorteile, während
andererseits die Stabilität derjenigen einer dicken Klinge
entspricht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer Messerklinge nach Anspruch 1 sowie deren
Herstellung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist eine der beiden benachbart zueinander ver
laufenden Anschliffbereiche oder sind beide benachbart zueinander
verlaufenden Anschliffbereiche konvex gewölbt ausgebildet. Auch
mit einer solchen Ausführungsform wird eine stärkere Schneid
kante einerseits und eine flachere Abstreiffläche für das
Schnittgut geschaffen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, die gezahnte Schneiden aufweist, ist nur der
am Klingenrand liegende Anschliffbereich mit Einkerbungen in
der Anschlifffläche versehen. Der benachbarte Anschliffbereich,
der in bezug auf die Klingenebene einen kleineren Winkel auf
weist, ist frei von derartigen Einkerbungen. Das hat zur Folge,
daß das Schnittgut leicht über diese glatte Anschlifffläche
gleiten kann und somit nicht zwischen Gegenschneide und
Messerklinge eingeklemmt wird.
Die Herstellung derartiger, nur im Anschliffbereich am Klingen
rand mit Einkerbungen und Erhebungen versehener Messerklingen
ist indessen relativ schwierig, da die Werkzeuge für die An
bringung der Einkerbungen und Erhebungen in dem begrenzten
Anschliffbereich recht schwierig herstellbar sind. Außerdem
entstehen fertigungstechnisch dadurch Probleme, daß zu enge
Toleranzen eingehalten werden müssen, wofür sehr präzise ar
beitende Maschinen erforderlich sind, die die Fertigung sehr
verteuern.
Den Anmeldern ist es indessen gelungen, diese herstellungs
technischen Probleme zu lösen und ein neues Verfahren zu
schaffen, mit dem auf einfache Weise und ohne spezielle
Präzisionsmaschinen derartige, nur im Anschliffbereich am
Klingenrand mit Einkerbungen und Erhebungen versehene Messer
klingen hergestellt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohling für die Messerklinge mit der sich über die
ganze Klingenstärke erstreckenden steilen Anschliffzone des
Klingenrandes hergestellt, die Einkerbungen und Erhebungen
in diese Zone eingepreßt oder eingeschlagen und dann die be
nachbarte Zone unter einem flacheren Winkel eingeschliffen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist das Einpressen der
Erhebungen und Einkerbungen in die relativ steile Anschliff
zone nicht mehr kritisch, da in dem sich anschließenden be
nachbarten flacheren Bereich die Erhebungen und Einkerbungen
ohnehin beim Einschleifen dieses flachen Bereiches mit entfernt
werden.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird der Rohling mit der sich über die ganze Klingen
stärke erstreckenden eingeschliffenen steileren Anschliffzone
des Klingenrandes hergestellt, die Einkerbungen und Erhe
bungen in diese Zone eingepreßt oder eingeschlagen und dann
die benachbarte Zone unter einem flacheren Winkel einge
schliffen.
Während beim erstgenannten erfindungsgemäßen Verfahren die
mit Erhebungen und Einkerbungen versehene steile Anschliff
zone ihre endgültige Form durch spanlose Verformung erhalten
hat, was sich insbesondere wegen der dabei erzielten guten
Oberflächeneigenschaften als sehr günstig für die Haltbarkeit
der Klinge auswirkt, wird bei der zweiten Verfahrensweise die
steile Anschliffzone durch spanende Verformung hergestellt,
dann die Zahnung, also die Erhebungen und Einkerbungen, bei
spielsweise nach dem Verfahren des Feilenhauens in diese
steile Anschliffzone eingeschlagen und dann wiederum der
flache Anschliff der benachbarten Zone durchgeführt.
Bei beiden Verfahrensweisen verläuft die Anbringung der Erhe
bungen und Einkerbungen unproblematisch, da durch das ohnehin
mit hoher Präzision erfolgende Einschleifen der flachen Zone
die Erhebungen und Einkerbungen exakt auf die steile An
schliffzone am Klingenrand beschränkt werden.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Schnittvorganges
mit einer üblichen Messerklinge mit steiler An
schliffzone;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Schnittvorganges
mit einer üblichen Messerklinge mit flacher
Anschliffzone;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Schnittvorganges
mit einer erfindungsgemäßen Messerklinge, bei der
die Anschliffzone in zwei benachbart zueinander ver
laufende Bereiche unterteilt ist, von denen der am
Klingenrand liegende Bereich einen größeren Winkel
zur Klingenebene einnimmt als der benachbarte Be
reich;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Schnittvorganges
mit einer anderen erfindungsgemäßen Messerklinge,
bei der beide benachbart zueinander verlaufenden
Anschliffbereiche konvex gewölbt ausgebildet sind;
Fig. 5 eine herkömmliche Klinge mit gezahnter Schneide;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Klinge mit gezahnter Schneide;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Messerklinge, bei der die Anschliffzonen der Schneiden
jeweils in drei benachbart zueinander verlaufende
Bereiche unterteilt sind.
In den Fig. 1 bis 4 ist schematisch der Schnittvorgang eines
hin- und hergehenden Mähmessers im Querschnitt dargestellt. Die
jeweils verwendete Klinge 1 weist verschiedenartige Anschliff
arten auf. Die Schnittrichtung verläuft in allen vier darge
stellten Ausführungsbeispielen in Richtung des Pfeiles, also von
rechts nach links. Als Gegenschneiden wirken die Kanten 2 des
Mähfingers 3, wobei die jeweilige Fingerlippe 4 in bekannter
Weise mit dem Mähfinger 3 als Einheit den Klingenspalt 5 bildet,
durch den sich die Klinge 1 hin- und herbewegt. Die Klinge 1
muß dabei eine bestimmte Stärke aufweisen, damit sie sich nicht
in vertikaler Richtung verbiegt oder abgerissen wird.
In Fig. 1 ist der Anschliff der Klinge 1 in herkömmlicher
Weise recht steil ausgeführt. Das führt zu einer relativ
kurzen Anschliffzone 6.
Wird von der Schnittkante 7 der Messerklinge 1 der Halm 8 an
der Gegenschneide 2 des Mähfingers abgeschnitten, dann muß sich
der Halm sehr schnell um den Betrag der Dicke der Messerklinge
1 anheben. Anderenfalls wird er mit in den Klingenspalt ge
zogen und wie dargestellt zwischen Klinge 1 und Fingerlippe 4
eingeklemmt.
Besonders bei den heute vielfach verwendeten oben gezahnten
Klingen wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, werden die Halme 8
von den Rillen oder Einkerbungen in der Anschliffzone am
raschen Abgleiten gehindert und mit im den Klingenspalt gezogen.
Um dies zu verhindern ist man bestrebt, den Anschliff flacher
auszuführen, so daß eine breitere Anschliffzone 9 gemäß Fig. 2
entsteht. Durch diese flach ausgebildete und breitere An
schliffzone kann der in Fig. 2 dargestellte Halm 10 wesentlich
leichter um den Betrag der Klingenstärke angehoben werden. Das
Einklemmen wird dadurch nahezu ganz vermieden.
Bei einer solchen in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der
Messerklinge ist aber die Schneidkante 11 dieser Klinge 1 sehr
dünn. Im rauhen Betrieb auf dem Felde wird diese Schneidkante 11
schon durch relativ kleine Fremdkörper wie beispielsweise kleine
Steinchen und dergleichen beschädigt, wodurch die Schnitt
leistung stark herabgesetzt wird.
Insbesondere bei gezahnten Klingen, d. h. solchen, bei denen die
Zahnung durch Einkerbungen in der Anschliffzone bewirkt ist
oder durch Rillung auf der Klingenunterseite, werden die Zähne
so dünn und instabil, daß sie nicht nur durch Fremdkörper sondern
auch bereits durch stark stengeliges Schnittgut wie Mais, Raps
und dergleichen ausbrechen oder verbiegen.
Diese Nachteile werden mit der in Fig. 3 verwendeten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform der Messerklinge vermieden. Bei
derselben ist die Anschliffzone einer jeden Schneide in zwei be
nachbart zueinander verlaufende Bereiche 13 und 14 unterteilt,
von denen der am Klingenrand liegende Bereich 13 einen größeren
Winkel zur Klingenebene einnimmt, als der benachbarte An
schliffbereich 14. Wird nun der Halm 15 mit einer solchen er
findungsgemäßen Messerklinge abgeschnitten, so braucht er sich
nur um einen geringen Betrag auf die Höhe des Anschliffbereiches
14 anzuheben, um dann wesentlich leichter gleitend bis zur
Oberfläche 16 der Klinge 1 gehoben zu werden. Das Einklemmen
der Halme 15 wird, wie sich in der Praxis gezeigt hat, dadurch
weitgehend vermieden.
In Fig. 4 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Messerklinge 1 dargestellt, wobei die beiden
nebeneinanderliegenden Anschliffbereiche 18 und 19 konvex ge
wölbt ausgebildet sind, so daß der Übergang zwischen diesen
beiden Bereichen fließend ist. Der unmittelbar am Klingenrand
liegende Anschliffbereich 18 der Klinge 1 weist eine Wölbung
mit kleinerem Radius auf, als der benachbarte Anschliffbereich
19. Auch bei einer solchen erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Messerklinge entsteht eine wesentlich verstärkte Schneid
kante 17 und eine flachere Abstreiffläche für das Mähgut auf
der Anschliffzone.
In Fig. 5 ist eine herkömmliche gezahnte Messerklinge darge
stellt, bei der die Zahnung durch Einkerbungen in der An
schliffzone gebildet ist.
In Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße gezahnte Messerklinge dar
gestellt, bei der die Einkerbungen nur in dem am Klingenrand
vorgesehenen Anschliffbereich 13 vorgesehen sind, während der
sich daran anschließende Anschliffbereich 14 frei von Ein
kerbungen ist und eine glatte Fläche bildet, auf der die Halme
leicht abgleiten können.
Bei besonders dick ausgebildeten Klingen kann es selbstverständ
lich zweckmäßig sein, die Anschliffzone in mehr als zwei An
schliffbereiche zu unterteilen. In Fig. 8 ist eine solche er
findungsgemäße Messerklinge im Schnitt dargestellt, bei der der
am Klingenrand liegende Anschliffbereich 20 in bezug auf die
Klingenebene einen relativ großen Winkel aufweist. Daran
schließt sich ein flacherer Anschliffbereich 21 an und schließ
lich ein weiterer Anschliffbereich 22 bevor die Klingenebene
erreicht ist. Auf diese Weise entsteht eine stabile Schneidkante
und eine flach ansteigende Anschliffzone, auf der auch bei rela
tiv dicken Klingen das Erntegut leicht abgleiten kann. Anderer
seits wird mit einer solchen Ausführungsform das Ausbrechen der
Klinge weitgehend vermieden.
In Fig. 7 ist schließlich noch eine erfindungsgemäße Messer
klinge 1 mit einer in zwei Anschliffbereiche 13 und 14 unter
teilten Anschliffzone im Schnitt dargestellt.
Claims (7)
1. Messerklinge für hin- und hergehende Mähmesser von
Erntemaschinen mit spitzwinklig zueinander verlaufenden
und einseitig angeschliffenen Schneiden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschliffzonen
der Schneiden (1) jeweils in zwei benachbart zu
einander verlaufende Bereiche (13, 14) unterteilt sind,
von denen der am Klingenrand liegende Bereich (13) einen
größeren Winkel zur Klingenebene einnimmt als der be
nachbarte Anschliffbereich (14).
2. Messerklinge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der beiden
benachbart zueinander verlaufenden Anschliffbereiche
konvex gewölbt ausgebildet ist.
3. Messerklinge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beide
benachbart zueinander verlaufende Anschliffbereiche
(18, 19) konvex ausgebildet sind.
4. Messerklinge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3 mit gezahnten Schneiden, dadurch
gekennzeichnet, daß nur der am Klingen
rand liegende Anschliffbereich (13) Einkerbungen in
der Anschlifffläche aufweist.
5. Messerklinge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschliffzonen der
Schneiden in drei benachbart zueinander verlaufende
Bereiche (20, 21, 22) unterteilt sind, von denen der am
Klingenrand liegende Bereich (20) den größten und der
an der Klingenmitte angrenzende Bereich (22) den
kleinsten Winkel zur Klingenebene einnehmen.
6. Verfahren zur Herstellung einer Messerklinge nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung einer nur im Anschliffbereich (13)
am Klingenrand mit Einkerbungen und Erhebungen ver
sehenen Messerklinge der Rohling mit der sich über die
ganze Klingenstärke erstreckenden steileren Anschliff
zone (13) des Klingenrandes durch spanlose Verformung
hergestellt, die Einkerbungen und Erhebungen in diese
Zone eingepreßt oder eingeschlagen und dann die
benachbarte flachere Zone (14) eingeschliffen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Rohling durch spanende
Verformung die steilere Anschliffzone (13) hergestellt,
die Zahnung in diese steilere Zone (13) eingeschlagen
und dann der flachere Anschliff der benachbarten Zone
(14) durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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