DE3208056A1 - Heizwalzen-fixiervorrichtung fuer kopiergeraete - Google Patents

Heizwalzen-fixiervorrichtung fuer kopiergeraete

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DE3208056A1
DE3208056A1 DE19823208056 DE3208056A DE3208056A1 DE 3208056 A1 DE3208056 A1 DE 3208056A1 DE 19823208056 DE19823208056 DE 19823208056 DE 3208056 A DE3208056 A DE 3208056A DE 3208056 A1 DE3208056 A1 DE 3208056A1
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heating roller
roller
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thick paper
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DE19823208056
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Hiroyuki Hanamoto
Yoshihiro Toyokawa Aichi Horie
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • G03G15/2064Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat combined with pressure

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein elektrofotografisches Kopiergerät und insbesondere eine Heizwalzen-Fixiervorrichtung zur Verwendung in einem elektrofotografischen Kopiergerät, in welchem ein auf ein Material, wie beispielsweise Kopierpapier, übertragenes Tonerbild geschmolzen wird, um auf dem Kopierpapier fixiert zu werden.
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Im allgemeinen sind herkömmliche Heizwalzen-Fixiervorrichtungen vom vorstehend beschriebenen Typ so ausgebildet, daß eine Heizwalze mit darin befindlicher
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Heizeinrichtung und eine Druckwalze, die an die Heizwalze angepreßt wird, dafür vorgesehen sind, daß Kopierpapier mit einem darauf befindlichen Tonerbild zwischen diesen durchlaufen kann, um ein solches Tonerbild auf dem Kopierpapier zu fixieren, wobei die Oberfläche der Heizwalze auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird, so daß eine saubere Fixierung des Tonerbildes erzielt werden kann. Die bekannten Fixiervorrichtungen, sind weiterhin so ausgebildet, daß ein besonderer Kopierschalter für dickes Papier zum Kopieren auf einem dicken Papier vorgesehen ist, dessen Dicke größer als gewöhnliches Kopierpapier (Normalpapier) ist, beispielsweise Postkarten od. dgl. Durch Einschalten des Schalters wird die Oberflächentemperatur der Heizwalze etwas höher als für Normalpapier eingestellt. Der Schalter ist erforderlich, weil die für Normalpapier eingestellte Temperatur für die Schmelzfixierung des Tonerbildes auf dem dicken Papier,. welches eine größere Wärmemenge als das Normalpapier absorbiert, unzureichend ist.
Hierbei ist anzumerken, daß sich das Normalpapier vom dicken Papier durch das Gewicht unterscheidet, und z. B. für eine Prozeßgeschwindigkeit von 130 mm/Sek. beträgt für Normalpapier im Bereich von 58 bis 89 g/m die eingestellte Temperatur 153° C, während für dickes Papier im Bereich von 90 bis 157 g/m die eingestellte Temperatur bei 163° C liegt.
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Herkömmliche Fixiervorrichtungen haben den Nachteil, daß ein zusätzlicher Schaltkreis zum Einstellen der erforderlichen Temperatur erforderlich ist, da, wie vorstehend beschrieben, für das dicke Papier eine Temperatür gesondert zur Temperatur für das Normalpapier erforderlich ist, und daß so die Lebensdauer der Heizwalze extrem verkürzt wird. Insbesondere bei Erhöhung der Oberflächentemperatur der Heizwalze steigt die Temperatur des Kernmaterials beträchtlich an, und daher entstehen die Probleme durch die Verkürzung der Lebensdauer der Klebeverbindung zwischen dem Oberflächenmaterial der Heizwalze und deren Kernmaterial, etc.
Weiterhin haben die bekannten Fixiervorrichtungen den Nachteil, daß die Kosten der Fixiervorrichtung.mit der An-Ordnung des vorstehend beschriebenen zusätzlichen Temperatur-Einstell-Schaltkreises unerwünscht erhöht werden, da für die genaue Messung eines weiten Temperaturbereichs ein Temperaturdetektorelement erforderlich ist.
Darüberhinaus sind die herkömmlichen Fixiervorrichtungen insofern fehlerhaft als an der Oberfläche der Heizwalze ein unerwünschtes Verzögerungsphänomen, das sogenannte Hochtempe-
ratur-Verzögerungsphänomen, stattfindet, wenn der Kopiervorgang auf dem Normalpapier gleich nach dem Ausschalten des Kopierschalters für dickes Papier erfolgt, da die Heizwalze nach dem Ausschalten des Kopierschal-.5 ters für dickes Papier für eine gewisse Zeitdauer auf der hohen Temperatur verbleibt, so daß unerwünschterweise eine vorbestimmte Wartezeit erforderlich ist, bevor das Kopieren auf Normalpapier durchgeführt werden kann, was zu einer Unbequemlichkeit beim Betrieb der Vorrichtung führt.
Bei einer bekannten Fixiervorrichtung, bei der wie · in der US-PS 4 045 165 beschrieben, eine die Verzögerung verhindernde Flüssigkeit, wie beispielsweise Siliconöl, auf die Oberfläche der Heizwalze aufgebracht wird, sind solche Nachteile aufgetreten, daß der Verbrauch von Siliconöl proportional zu seinem Verdunsten infolge der hohen Einstelltemperatur ist und auch durch die hohe Einstelltemperatur erhöht wird, so daß zahlreiche Teile, wie beispielsweise ein fotoempfindliches Element oder Fotoempfänger etc., nachteilig beeinflußt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ver- . besserte, einfach aufgebaute, zuverlässige und leicht in •Kopiergeräte einbaubare, kostengünstige Heizwalzenfixiervorrichtung zu schaffen, die unter Beseitigung der Nachteile bisher bekannter Vorrichtungen sowohl auf einem Nor-
malpapier als auch auf einem dicken Papier mit einer einzigen Einstelltemperatur einer Heizwalze eine saubere Fixierung eines Tonerbildes ermöglicht; wobei ein zusätzlicher Temperatureinschaltkreis und ein zusätzliches, in einem weiten Temperaturbereich messendes, Temperaturdetektorelement vermieden und damit die Herstellkosten verringert werden können; und wobei die Fixierung des Tonerbildes auf dem Normalpapier selbst gleich nach dem Kopieren auf dem dicken Papier ohne Wartezeit durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine bevorzugte Äusführungsform einer Heizwalzen-Fixiervorrichtung gelöst, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung, die wahlweise entsprechend der Dicke eines. Kopierpapiers umgeschaltet werden kann, und einen Steuerschaltkreis, der ein Rotieren der Heizwalze und der mit der Heizwalze im Druckkontakt stehenden Andrückwalze beim Umschalten der Umschalteinrichtung auf ein dickes Papier bewirkt, und die Umdrehung der Heizwalze und der Andrückwalze stoppt, wenn die Oberfläche der Heizwalze eine vorbestimmte Temperatur erreicht
hat. ■
Insbesondere beim Kopieren auf dickem Papier werden ge-
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maß der vorliegenden Erfindung die Heizwalze und Andrückwalze gedreht, um die Andrückwalze durch Wärmeübertragung von der Heizwalze auf die Andrückwalze vorzuheizen, so daß
das dicke Papier wirksam aufgeheizt werden kann, wodurch vorteilhafterweise eine ungleichförmige Fixierung des Tonerbildes auf dem dicken Papier beseitigt wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden ' anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Heizwalzen-Fixiervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Querschnitt;
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Veränderungen der Oberflächentemperaturen einer Heizwalze und einer Andrückwalze, die in der Heizwalzen-Fixiervorrichtung gemäß der Fig.-1 verwendet sind, in Abhängigkeit von der Zeit;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Steuerschaltkreises, der in der Heizwalzen-Fixiervorrichtung gemäß der Fig. vorgesehen ist;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild eines im Steuerschaltkreis gemäß Fig. 3 vorgesehenen Mikrocomputers;
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Fig. 5a bis 5c Flußdiagramme der Prozeßschritte und Betriebssteuerung eines Kopiergerätes durch den Mikrocomputer gemäß Fig. 4;
Fig. 6a und 6b Flußdiagramme ähnlich den Flußdiagrammen gemäß der Fig. 5a und 5c, die jeweils eine Modifikation derselben zeigen; und
Fig. 7 eine grafische Darstellung,ähnlich der in Fig. 2 gezeigten, insbesondere eine Modifikation in Übereinstimmung mit den Flußdiagrammen gemäß der Fig. 6a und 6b.
. Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile und Abschnitte mit den gleichen Bezugsziffern und Symbolen bezeichnet sind.
In der Fig. 1 ist eine Heizwalzen-Fixiervorrichtung K gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die im allgemeinen eine Heizwalze 1 und eine Andrückwalze 4 aufweist. Die Heizwalze 1.hat ein Heizelement 2, welches wie die Temperaturdetektorelemente im mittleren Teil der Heizwalze angeordnet ist, und ist mit einem Thermistor 3 an ihrem oberen Teil versehen. Die Andrückwalze 4 wird durch eine Federeinrichtung (nicht dargestellt) an die Heizwalze 1 angedrückt, so daß die An-
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. /10.
drückwalze 4 durch die Rotationsbewegung der Heizwalze 1 gedreht wird. Die Walzen sind so angeordnet, daß ein ein Tonerbild auf einer Fläche tragendes Kopierpapier 5 zwischen der Heizwalze 1 und der Andrückwalze 4 passiert, wobei die das Tonerbild tragende Fläche nach oben gerichtet ist, so daß das Tonerbild zum Fixieren auf dem Kopierpapier 5 geschmolzen werden kann.
Anzumerken ist, daß durch die vorbekannte US-PS 4 045 165 bereits eine ähnliche Kontaktheiz-Fixiervorrichtung bekannt ist, bestehend aus einer Antriebsheizwalze mit einer Heizeinrichtung, die im inneren derselben angeordnet ist, und einer Oberfläche, die mit einem eine Verzögerung verhindernden Material beschichtet ist, eine Andrückwalze, die unter Anpreßdruck mit der Heizwalze gedreht wird, einem Gefäß zur Aufnahme einer die Verzögerung verhindernden Flüssigkeit und einem Zuführmechanismus zum Zuführen der die Verzögerung verhindernden Flüssigkeit aus dem Gefäß zur Heizwalze, deren Nachteile bereits eingangs beschrieben worden sind.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten HeizwäLzen-Fixiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 durch den Thermistor 3 detektiert und beispielsweise durch eine Ein-, Aussteuerung des Heizers 2 auf 156° C gehalten.
Die Oberflächentemperaturen der Heizwalze 1 und der Andrückwalze 4 variieren, wie in der Fig. 2 gezeigt, in Abhängigkeit von der Zeit, wenn sie zur Rotation angetrieben werden. Insbesondere wenn die Heizwalze 1 und die Andrückwalze 4 beim Starten eines Hauptmotors 7 gedreht werden, wird die Hitze der Heizwalze durch die Andrückwalze 4 absorbiert, so daß die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 scharf abfällt, während die Oberflächentemperatur der Andrückwalze 4 abrupt von ungefähr 40° C, entsprechend den intermittierenden Kopiervorgängen, ansteigt. Nach dem Ablauf von ungefähr 30 Sek. ist die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 wieder auf die eingestellte Temperatur von 156° C zurückgekehrt, während die Oberflächentemperatur der Andrückwalze 4 eine Gleichgewichtstemperatur von ungefähr 80° C erreicht.
Da bei der vorliegenden Erfindung die nach dem. Ablauf von 30 Sek. sich einstellendenTemperatüren der Heizwalze und der Andrückwalze 4 verwendet werden, ist die Anordnung so getroffen, daß ein an einer Betriebsschalttafel, etc. vorgesehener Didqpapierschalter beim Kopieren auf dickem Papier eingeschaltet wird, und nach dem Einschalten des Dickpapierschalters wild für 30 Sek. ein Kopiervorgang verhindert, während die Heizwalze 1 und die Andrückwalze 4 gedreht werden, um die Andrückwalze 4 vorzuheizen. Wenn die
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Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 nach dem Ablauf von 30 Sek. noch nicht die eingestellte Temperatur von 156° C erreicht hat, werden die Heizwalze 1 und die Andrückwalze 4 weiter gedreht. Wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze schließlich die eingestellte Temperatur der Heizwalze und schließlich die eingestellte Temperatur von 156° C erreicht hat, wird die Rotation der Heizwalze 1 und der Andrückwalze 4 gestoppt, während das Verbot der Kopieroperation gelöscht wird.
Die Anordnung ist so, daß der Kopierschalter für dikkes Papier nicht betätigt werden kann während der Zeitdauer vom Einschalten der Energiequelle bis zur Beendigung des Aufwärmens, während der Wartezeit für das Kopieren auf dem dicken Papier und während des Kopiervorgangs.
Somit ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform nach dem Ablauf der Wartezeit von 30 Sek. die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 wieder auf der eingestellten Temperatur von 156° C, während die Oberflächentemperatur der Andrückwalze 4 von der vorherigen Temperatur um 40° C auf ungefähr 80° C ansteigt, wobei die Hitze infolge des Temperaturanstiegs von 40° C von der anderen Seite,entgegengesetzt zu der das Tonerbild tragenden Seite, des dik-
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ken Papiers wirkt, so daß die Fixierung des Tonerbildes auf dem dicken Papier verbessert wird.
Die Wartezeit von 30 Sek. ist unter Berücksichtigung der Ansprechzeit für die Temperaturdetektion des Thermistors 3 vorgesehen. ¥enn der Thermistor 3 eine kurze Ansprechzeit hat, kann die Zwangswartezeit von 30 Sek. verringert werden. Beispielsweise wird das Warten beendet, wenn detektiert wird, daß die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1,die einmal abgefallen ist, die eingestellte Temperatur erreicht hat.
Die vorstehend beschriebenen Operationen werden durch einen Steuerschaltkreis mit einem Mikrocomputer 10, wie er in der Fig. 3 gezeigt ist, gesteuert.
Der Mikrocomputer 10 wird im folgenden anhand der Fig. 4 beschrieben. Wie in der Fig. 4 dargestellt besteht der Mikrocomputer 10 aus einer zentralen Prozessoreinheit CPU, mit einem arithmetischen Digitalbaustein ALU, einem Akkumulator ACC, einem Dekoder DE, einem Programmzähler PC, einem Stapelzeiger SP und einem groß_integrierten Schaltkreis mit einem Speicher mit direktem Zugriff RAM und einem Festspeicher ROM, die auf einem oder getrennten Chips hergestellt sind, und kann Eingangssignale von äußeren elektri-
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sehen Schaltkreisen über eine Eingangs-Ausgangs-Schnittstelle I/O aufnehmen und ein Steuersignal für äußere elektrische Schaltkreise erzeugen. Bei dieser Ausführungsform werden ΝΕ0μ00Μ43 (Handelsname der Firma Nippon Electric Company Limited, Japan) als Chips des Mikrocomputers 10 verwendet.
Das Steuersignal wird zum Zählen der Anzahl der Bezugsimpulse, die hauptsächlich durch einen Zeitschalter T erzeugt werden, und zur Erzeugung von Operations-Steuersignalen, die an zahlreiche Bauteile des Kopiergerätes in Übereinstimmung mit dem im Festspeicher ROM gespeicherten Programm angelegt werden, gemäß der Anzahl der gezählten Bezugsimpulse, verwendet, wobei die Einzelheiten jedoch der Kürze halber weggelassen sind, da sie nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden. Anzumerken ist, daß die zentrale Prozessoreinheit CPU des Mikrocomputers weiterhin zusätzlich zu den in der Fig. 4 gezeigten Bauteilen ein Kennzeichen-Flip-Flop und zahlreiche Arbeitsregister aufweist, die mit den peripheren Elementen des großintegrierten Schaltkreises zusammengefaßt sind oder nicht.
Bezugnehmend auf Fig. 3, wird die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 durch den Thermistor 3 detektiert. Wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur nicht erreicht hat, dann wird ein Heiz-Steuer-
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schaltkreis 12 durch den Temperatursteuerschaltkreis 11 betätigt, um den Heizer 2 einzuschalten. Wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur erreicht hat, dann wird der Heizer 2 abgeschaltet.
In der Zwischenzeit wird vom Temperatur-Steuerschaltkreis 11 ein Signal dem Mikrocomputer 10 als ein Eingangssignal I zugeführt, und das Eingangssignal I wird einem Betriebsprozeß zur Steuerung desselben zusammen mit einem Eingangssignal I2 vom Kopierschalter für dickes Papier und einem Eingang 1-, von dem Druckschalter unterzogen. Die Anordnung ist so, daß während dem Aufwärmen nach dem Einschalten der Energiequelle eine Wartelampe 6 durch das Eingangssignal I vom Temperatur -Steuerschaltkreis 11 eingeschaltet wird, während das Eingangssignal I2 vom Kopierschalter für dickes Papier und das Eingangssignal I^ vom Druckschalter nicht vom Mikrocomputer 10 aufgenommen werden.
Wenn das Eingangssignal I2 vom Kopierschalter für dickes Papier vom Mikrocomputer 10 erhalten worden ist, wird ein MotorSteuerschaltkreis 13 betätigt, um den Hauptmotor 7 zu starten, so daß die Heizwalze 1 und die Andrückwalze 4 drehend angetrieben werden können. Da während der Rotation
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der Heizwalze 1 und der Andrückwalze 4 Wärme der Heizwalze 1 von der Andrückwalze 4 absorbiert wird, fällt die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 unter die vorstehend beschriebene eingestellte Temperatur. Demgemäß wird der Hauptmotor 7 rotierend gehalten, bis die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 wieder auf der eingestellten Temperatur ist, und insbesondere, bis das Eingangssignal I eines Detektorsignals für die eingestellte Temperatur dem Mikrocomputer 10 vom Temperatürsteuerschaltkreis 11 zugeführt wird.
Anzumerken ist, daß die genannte elektrische Energie dem Hauptmotor 7 wenigstens für 30 Sek. zugeführt wird, und so die Heizwalze 1 und die Andrückwalze 4 zwangsweise drehend angetrieben werden.
■ Dann wird der Motorsteuerschaltkreis durch das Eingangssignal I-, vom Druckschalter betätigt, um eine gewöhnliche Kopieroperation zu beginnen.
Weiterhin ist die Anordnung im Steuerschaltkreis gemäß der Fig. 3 so, daß ein Motorimpuls-Erzeugerschaltkreis durch den Antrieb des Hauptmotors 7 betätigt wird, um ein Eingangssignal I^ des Motorimpulssignals auf den Mikrocomputer 10 zu geben, so daß ein Operationsumlauf des Mikrocomputers 10 sichergestellt werden kann.
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Im folgenden wird ein Beispiel von Prozeßfolgen durch den Steuerschaltkreis für den Fall anhand der Flußdiagramme gemäß der Fig. 5a bis 5c beschrieben, bei dem der Steuerschäl tkreis in einem Kopiergerät verwendet wird. Anzumerken ist, daß die Flußdiagramme nur Abfolgen beinhalten, die zur vorliegenden Erfindung gehören, und andere Abfolgen, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehören, der Einfachheit halber weggelassen sind.
Wie aus der Fig. 5a ersichtlich, sind nach dem Einschalten der Stromquelle alle Zeichen F und ein Speicher für den Hauptmotor 7 im Speicher für direkten Zugriff RAM auf "0" eingestellt und andere Speicher sind ebenfalls in der Stufe 1 auf ihre entsprechenden Ersteinstellungen eingestellt. In der Stufe 1 werden insbesondere die Ersteinstellungen des Kopiergerätes etc. eingestellt.
Dann wird in einer Stufe 2 der Innenzeitschalter T des Mikrocomputers 10 eingestellt. Eine vom Innenzeitschalter T gemessene vorbestimmte Zeitdauer in der Größenordnung von beispielsweise 10 mm Sek. bestimmt eine Zeitdauer, während der ein Umlauf des Mikrocomputers 10 durchgeführt wird.
Wenn in einer Stufe 3 durch den Thermistor 3 über den Temperatursteuerschaltkreis 11 herausgefunden worden ist, daß die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die einge-
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At
stellte Temperatur von 1560C erreicht hat, dann wird in der Stufe 4 ein Wartezeichen Fw auf "1" eingestellt. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 3,. folgt eine Stufe 8. Das Wartekennzeichen Fw, welches ein Entscheidungskennzeichen zum Ausschalten der Wartelampe 6 ist, wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur erreicht hat, zeigt "1" und "O" an, wenn die Wartelampe 6 jeweils ein- und ausgeschaltet ist.
Wenn dann in einer Stufe 5 festgestellt ist, daß ein Zeichen F1 "1" ist, wird das Zeichen F1 in einer Stufe 6 auf "O" eingestellt und ein Zeichen Fa für dickes Papier wird in einer Stufe 7,gefolgt von der Stufe 8, auf "0" eingestellt. Für den Fall "NEIN" in der Stufe 5 folgt die Stufe 8. Das Kennzeichen>F1, welches jeweils auf "0" und "1" eingestellt wird, wenn ein später beschriebener Zeitschalter TA seine Zeitschaltoperation ausübt, und nachdem er seine Zeitschaltoperation beendet hat, ist ein Entscheidungszeichen für die Operation des Zeitschalters TA. Das Zeichen Fa für dickes Papier ist für 30 Sek. auf "1" eingestellt, nachdem der Kopierschalter für dikkes Papier eingeschaltet worden ist, und bis die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur für den Fall erreicht, bei dem die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 noch nicht die vorbestimmte Tempe-
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ratur nach 30 Sek. erreicht hat. Das Zeichen Fa für dickes Papier wird während einer Zeitdauer mit Ausnähme der vorstehend beschriebenen Zeitdauern auf "0" eingestellt.
In der Stufe 8 wird entschieden, ob der Kopierschalter für dickes Papier eingeschaltet worden ist oder nicht. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 8 folgt die Stufe 15 in der Fig. 5b. Für den Fall "JA" an der Stufe 8, wird in einer Stufe 9 entschieden, ob ein Anstieg des vom Kopierschalter für dickes Papier erzeugten Signals stattgefunden hat, um zu entscheiden, ob der Kopierschalter für dickes Papier während dem Umlauf, der zum Zeitpunkt der Entscheidung ausgeführt wird, oder während dem vorherigen Umlauf eingeschaltet worden ist. Wenn in der Stufe 9 herausgefunden worden ist, daß der Kopierschalter für dickes Papier während dem Umlauf,der zum Zeitpunkt der Entscheidung durchgeführt wird, eingeschaltet worden ist, wird in der Stufe 10 entschieden, ob das Wartezeichen Fw "1" ist oder nicht. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 9 folgt die Stufe 15. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 10 folgt die Stufe 15. Für den Fall "JA" an der Stufe 10 wird in der Stufe 11 entschieden, ob das Zeichen Fa für dickes Papier "0" ist oder nicht. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 11 folgt die Stufe 15. Für den Fall "JA" an der Stufe
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ZO.
wird in einer Stufe 12 entschieden, ob ein Kopieroperationszeichen Fc "O" ist oder nicht. Das Kopieroperätionszeichen Fc wird auf "1" und "0" eingestellt, wenn jeweils ein Kopiervorgang durch Einschalten des Druckschalters gestartet wird und wenn der Kopiervorgang beendet worden ist.
Für den Fall "NEIN" an der Stufe 12, insbesondere wenn die Kopieroperation durchgeführt wird, folgt die Stufe 15. Für den Fall "JA" an der Stufe 12 wird in einer Stufe 13 das Zeichen Fa für dickes Papier auf "1" eingestellt und in einer Stufe 14 wird der Zeitschalter TA eingestellt, gefolgt von der Stufe 15. Der Zeitschalter TA mißt eine vorbestimmte Zeitdauer von 30 Sek.
Bezugnehmend auf Fig. 5b wird an der Stufe 15 entschieden, ob der Druckschalter eingeschaltet worden ist oder nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 15 wird an der Stufe 16 entschieden., ob ein Anstieg des vom Druckschalter erzeugten Signals stattgefunden hat oder nicht, um zu entscheiden, ob der Druckschalter während dem zum Zeitpunkt der Entscheidung durchgeführten Umlauf oder während dem vorherigen Umlauf eingeschaltet worden ist oder, nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 16 wird an der Stufe 17 entschieden, ob das Wartezeichen Fw "1" ist oder nicht.
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ti-
Für den Fall "JA" an der Stufe 17 wird an einer Stufe 18 entschieden, ob das Zeichen Fa für dickes Papier "0" ist oder nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 18 wird an einer Stufe 19 entschieden, ob das Kopieroperationszeichen Fc "0" ist oder nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 19, wird das Kopieroperationszeichen Fc an einer Stufe 20 auf "1" eingestellt, und an einer Stufe 21, gefolgt von einer Stufe 22, wird ein Motorzeichen Fm auf "1" eingestellt.
Für den Fall "NEIN" an einer Stufen 15 bis 19 folgt die Stufe 22. Anzumerken ist,,daß das Motorzeichen Fm auf "1" eingestellt ist, bis ein später beschriebener Zeitschalter TB eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Einschalten des Druckschalters gemessen hat, und während einer Zeitdauer mit Ausnahme der vorstehend beschriebenen Zeitdauer auf "0" eingestellt ist.
An der Stufe 22 werden Empfang und Verarbeitung zahlreicher Eingangssignale zugehörig zur Kopieroperation durchgeführt. Dann wird an einer Stufe 23 entschieden, ob das Kopieroperationszeichen Fc "1" ist oder nicht.
Für den Fall "NEIN" an der Stufe 23 folgt eine Stufe aus der Fig. 5c. Für den Fall "JA" an der Stufe 23 wird in einer Stufe 24 die Kopieroperation durchgeführt und
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ZL*
. in einer Stufe 25 entschieden, ob die Kopieroperation beendet ist oder nicht. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 25 folgt die Stufe 28. Für den Fall "JA" an der Stufe 25 wird in einer Stufe 26 das Kopieroperationszeichen Fc auf "0" zurückgestellt und in einer Stufe 27 · gefolgt von der Stufe 28 ein Zeitschalter TB eingestellt. Der Zeitschalter TB ist ein selbst abschaltender Zeitschalter zum Zurückschalten des Motorzeichens Fm auf "0" nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach der Beendigung des Kopiervorganges.
Wie aus der Fig. 5c ersichtlich, wird in einer Stufe entschieden, ob der Zeitschalter TA die vorbestimmte Zeitdauer gemessen hat oder nicht. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 28 folgt eine Stufe 30. Für den Fall "JA" an der Stufe 28 wird an einer Stufe 29 das Zeichen F1 auf "1" eingestellt, gefolgt von der Stufe 30. In der Stufe 30 wird entschieden, ob der selbst abschaltende Zeitschalter TB die vorbestimmte Zeitdauer gemessen hat oder nicht. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 30 folgt eine Stufe Für den Fall "JA" an der Stufe 30 wird in einer Stufe das Motorzeichen Fm auf "0" zurückgestellt, gefolgt von der Stufe 32.
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Ά.
Wenn an der Stufe 32 herausgeflinden worden ist, daß das Motorzeichen Fm "O" ist, wird in einer Stufe 33 entschieden, ob das Zeichen Fa für dickes Papier "0" ist oder nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 33 wird in einer Stufe 34 ein Hauptmotorspeicher im Speicher mit direktem Zugriff RAM auf "0" zurückgestellt, gefolgt von einer Stufe 36. Für den Fall "NEIN" an einer der Stufen 32 und 33 wird in einer Stafe 35 der Hauptmotor spei eher auf "1n eingestellt, gefolgt von der Stufe 36.
Wenn an der Stufe 36 herausgefunden worden ist, daß das Wartezeichen Fw 1M" ist, wird in einer Stufe 37 entschieden, ob das Zeichen Fa für dickes Papier "0" ist oder nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 37 wird in einer Stufe 38 ein Wartelampenspeicher im Speicher mit direktem Zugriff FlAM auf "0" zurückgestellt, gefolgt von einer Stufe 40.
Für den Fall "NEIN" an einer der Stufen 36 und 37 wird in einer Stufe 39 der Wartelampenspeicher auf "1" eingestellt, gefolgt von der Stufe 40.
In der Stufe 40 wird die Ausgabe der Daten, die in den Speichern des Speichers mit direktem Zugriff HAM,, welche den Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise einer Lampe, etc. zugeordnet sind, durchgeführt. Demgemäß wird in der Stufe 40 auch die Ausgabe der Daten, die im vorstehend be-
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schriebenen Wartelampenspeicher gespeichert sind, durchgeführt, um die Wartelampe ein- und auszuschalten, wenn der Ausgangswert jeweils "1" oder "O" ist. Dann wird in einer Stufe 41 die Ausgabe der Daten durchgeführt, die in den Speichern des Speichers mit direktem Zugriff RAM gespeichert sind, welche den Ladeeinrichtungen, wie beispielsweise dem Hauptmotor 7,etc. zugeordnet sind. Demgemäß wird in der Stufe 41 auch die Ausgabe der Daten, die im vorstehend beschriebenen Hauptmotorspeicher gespeichert sind, durchgeführt, um die Umdrehung des Hauptmotors 7 zu starten oder zu stoppen, wenn die Ausgangsdaten jeweils "1" und "0" sind.
Dann wird in einer Stufe 42 entschieden, ob der Hauptmotor -7 angetrieben ist oder nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 42 wird entschieden, ob ein Motorimpuls vom motorimpulse-erzeugenden Schaltkreis 14 (Fig. 3) detektiert worden ist oder nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 43 folgt die Stufe 2 um das Programm zur Schleife zu schalten. Für den Fall "NEIN" an der Stufe 42 wird in einer Stufe 44 entschieden, ob der in der Stufe 2 eingestellte Innenzeitschalter T die vorbestimmte Zeitdauer gemessen hat oder nicht. Für den Fall "JA" an der Stufe 44 folgt die Stufe 2. Eine Zeitdauer zur Durchführung eines Umlaufs des Mikrocomputers 10 wird insbesondere durch eine Dauer des Motorimpulses und durch die vorbestimmte Zeitdauer,
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die durch den Innenzeitschalter T gemessen wird, wenn jeweils der Hauptmotor 7 angetrieben wird oder nicht, bestimmt.
Im folgenden wird die Prozeßabfolge in Verbindung mit den tetsächlichen Operationen der Heizwalzenfixiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
• Wenn die Stromquelle eingeschaltet worden ist, detektiert zuerst der Thermistor 3 die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1, so daß der Heizer 2 durch den Temperatur-Steuerschaltkreis 11 über den Heizer-Steuerschaltkreis 12 eingeschaltet werden kann, da die Oberfläche der Heizwalze 1 abkühlt. Zum gleichen Zeitpunkt werden in der Stufe 1 alle Zeichen F etc. auf ihre entsprechenden Erstzustände eingestellt. Dann wird in der Stufe 2 der Innenzeitschalter T eingestellt und in der Stufe 3 entschieden, ob die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur erreicht hat oder nicht. Da in der Stufe 3 wegen der niederen Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 eine Entscheidung "NEIN" getroffen wird, folgt die Stufe 8, um zu entscheiden, ob der Kopierschalter für dickes Papier eingeschaltet worden ist oder nicht. Da jedoch der Kopierschalter für dickes Papier in der Aus-Position ist, wird in der Stufe 8 eine Entscheidung "NEIN" getroffen und somit folgt die
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Stufe 15, um zu entscheiden, ob der,:Druckschalter eingeschaltet worden ist oder nicht. Da eier Druckschalter nicht eingeschaltet worden ist-, wird in der Stufe 15 einfe Ent-;? scheidung "NEIN" getroffen und somit; folien die Stufen < 22 und 23. In der Stufe 23 wird entschieden, ob das Ko-Pieroperationszeichen Fc "1" ist oder nicht. Da in der Stufe 1 das Kopieroperationszeichen Fc ebenfalls auf "0" eingestellt worden ist, folgt auf die Stufe 23 die Stufe 28 um zu entscheiden, ob der Zeitschalter TA die vorbestimmte Zeitdauer gemessen hat oder nicht. Da bei diesem Umlauf die Stufe 14 nicht durchgeführt worden ist, wird in der Stufe 28 die Entscheidung "NEIN" getroffen und somit folgt die Stufe 30 um zu entscheiden, ob der Zeitschal,-ter TB die vorbestimmte Zeitdauer gemessen halb oder nicht.
Da bei diesem Umlauf die Stufe 27 nicht !durchgeführt worden ist, wird in der Stufe 30 die Entscheidung "NEIN" getrojf-
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fen und somit folgt die Stufe 32, um zu -'entscheiden , ob das Motorzeichen Fm "0" ist oder nicht. Da in der Stufe 1 das Motorzeichen Fm auf "0" eingestellt worden ist, wird in der Stufe 32 eine Entscheidung "JA" getroffen und damit folgt die Stufe 33, um zu entscheiden, ob das Zeichen Fa für dickes Papier "0" ist oder nicht. Da das Zeichen für dickes Papier Fa in der Stufe 1 ebenfalls auf "0" eingestellt worden ist, wird in der Stufe 33 eine Entscheidung ■ von "JA" getroffen und es folgt die; Stufe 34,! um «fen Ha$pt- j,
motorspeicher im Speiche^mit direktem Zi|,griff| RAM sauf "©"
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zurückzustellen. if !
- 24 -
Dann wird in der Stufe 36 entschieden, ob das Wartezeichen Fw "1" ist oder nicht. Da das Wartezeichen Fw in der Stufe 1 auf "O" eingestellt worden ist, wird in der Stufe 36 eine Entscheidung von "NEIN" getroffen und damit folgt die Stufe 39, um den Wartelampenspeicher im Speicher mit direktem Zugriff RAM auf "1" einzustellen. Dann wird in der Stufe 40 das Ausgangssignal "1", welches im Wartelampenspeicher gespeichert ist, erzeugt, um die Wartelampe 6 einzuschalten. In der Stufe 41 werden die Ausgangssignale der Daten, welche in den Speichern des Speichers mit direktem Zugriff RAM, die den Ladeeinrichtungen, wie beispielsweise dem Hauptmotor 7, etc. zugeordnet sind, erzeugt, gefolgt von der Stufe 42,. um zu entscheiden, ob der Hauptmotor 7 angetrieben wird oder nicht.
Da der Hauptmotor 7 zu diesem Zeitpunkt nicht angetrieben ist, wird in der Stufe 42 eine Entscheidung "NEIN".getroffen und somit folgt die Stufe 44 um zu entscheiden, ob der Innenzeitschalter T die vorbestimmte Zeitdauer gemessen hat oder nicht. Die Stufe 44 wird wiederholt, bis der Innenzeitschalter T die vorbestimmte Zeitdauer gemessen hat.
Wenn der Innenzeitschalter T die vorbestimmte Zeitdauer gemessen hat, ist ein Umlauf des Mikrocomputers 10 beendet, so daß die Stufe 2 folgen kann.
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Der vorstehend beschriebene Umlauf wird solange wiederholt, bis die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur erreicht. Selbst wenn versucht wird, den Kopierschalter für dickes Papier und den Druckschalter während dem vorstehend beschriebenen. Umlauf einzuschalten, ist das Einschalten der Schalter im wesentlichen verhindert, weil die Stufen 10 und 17 zu den jeweiligen Stufen 15 und 23 führen.
Wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur erreicht hat, wird der Heizer 2 in Abhängigkeit vom Detektieren durch den Thermistor 3 über den Temperatur-Steuerschaltkreis 11 und den Heizer-Steuerschaltkreis 12 abgeschaltet. Da das Detektorsignal dem Eingang Io des Mikrocomputers 10 zugeführt wird, wird in der Stufe 3. eine Entscheidung "JA" getroffen und somit wird in der Stufe 4 das Wartezeichen Pw auf "1" eingestellt, gefolgt von der Stufe 5, um zu entscheiden, ob das Zeichen F1 "1" ist oder nicht. Wenn das Zeichen F1 auf "0" gehalten wird, auf welchen Wert das Zeichen F1 in der Stufe 1 eingestellt worden ist, wird in der Stufe 5 eine Entscheidung "NEIN" getroffen und damit folgt die Stufe 8. Die Stufe 8 führt zu den Stufen 15, 22 und 23. Da das Kopier-Operationszeichen Fc auf "0" gehalten wird, auf welchen Wert das Kopieroperatxonszeichen Fc in der Stufe 1 eingestellt worden ist, wird in der Stufe 23 eine Entscheidung
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"NEIN" getroffen und somit folgen die Stufen 28, 30, 32, 33, 34 und 36.
Da in der Stufe 4 das Wartezeichen Fw auf "1" eingestellt worden ist, gehört in der Stufe 36 eine Entscheidung "JA" getroffen und somit folgen die Stufen 37 und 38. Der Wartelampenspeicher im Speicher mit direktem Zugriff RAM wird in der Stufe 38 auf "0" zurückgestellt, gefolgt von der Stufe 40. In der Stufe 40 wird die Wartelampe durch die·.Daten an der Stufe 38 ausgeschaltet, um die Beendigung der Wartezeit, d. h. einen Zustand bereit zum Kopieren, anzuzeigen. Dann folgen die Stufen 41, 42, 44 und 2·, um den vorstehend beschriebenen Umlauf zu wiederholen.
Wenn der Druckschalter eingeschaltet wird, um ein Kopieren auf einem Normalpapier in Bereitschaftszustand,der ein Kopieren in Abhängigkeit vom Ausschalten der Wartelampe wie vorstehend beschrieben, ermöglicht, eingeschaltet wird, wird das Signal der Eingangsklemme 13 des Mikrocomputers 10 zugeführt, so daß in der Stufe 15 eine Entscheidung "JA" getroffen wird, und somit die Stufen 17 bis 25, 28, 32 und 35 folgen. In der Stufe 35 wird der Hauptmotorspeicher im Speicher mit direktem Zugriff RAM auf "1" eingestellt, und dann folgen die Stufen 36 bis 38, 40 und 41. In der Stufe 41 wird der Hauptmotor 7 angetrieben und dann folgen die Stufen 42 und 43, um' die Kopieroperation durchzuführen. Die Stufe 43
it).
führt zur Stufe 2 bis 5, 8 und 15, aber im zweiten Umlauf nach dem Einschalten des Druckschalters wird in der Stufe 16 eine Entscheidung "NEIN" getroffen und somit folgt auf die Stufe 16 die Stufe 22. Der vorstehend beschriebene Umlauf wird bis zur Beendigung der Kopieroperation wiederholt. Selbst wenn während der Kopieroperation versucht wird, den Kopierschalter für dickes Papier einzuschalten, wird verhindert, daß der Mikrocomputer 10 ein Signal zum Einschalten des Kopierschalters für dickes Papier erhält, weil die Stufe 12 zur Stufe 15 führt.
Bei Beendigung der Kopieroperation wird in der Stufe 25 eine Entscheidung "JA" getroffen. Dann wird in der Stufe 26 das Kopieroperationszeichen Fc auf "0" zurückgestellt, und in der Stufe 27 wird der Zeitschalter TB eingestellt, gefolgt von den Stufen 28 und 30. Da der Zeitschalter TB in diesem Umlauf die vorbestimmte Zeitdauer nicht gemessen hat, wird in der Stufe 30 eine Enscheidung "NEIN" getroffen und somit folgen die Stufen 32 und 35.
. Beim nächsten Umlauf führt.die Stufe 23 zur Stufe 28. Wenn dann der Zeitschalter TB die vorbestimmte Zeitdauer gemessen hat, wird in der Stufe 30 eine Entscheidung. "JA" getroffen, so daß das Motorzeichen Fm in der Ξΐμΐβ 31 auf "0" zurückgestellt wird und somit folgen die Stufen 32, 33 und
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34. In der Stufe 34 wird der Hauptmotorspeicher im Speicher für festen Zugriff RAM auf "O" zurückgestellt und somit folgen die Stufen 36, 37, 38, 40 und 41. In der Stufe 41 wird der Hauptmotör 7 ausgeschaltet und somit ist das Kopieren auf dem Normalpapier beendet, wodurch die Prozeßfolge zum Umlauf in Bereitschaftszustand zurückkehrt.
Wenn dann der Kopierschalter für dickes Papier eingeschaltet wird, wird in der Stufe 8 eine Entscheidung "JA" im Verlauf des Umlaufs im Bereitschaftszustand getroffen und somit folgen die Stufen 9, 10, 11, 12 und 13. Das Zeichen Fa für dickes Papier wird in der Stufe 13 auf "1" eingestellt und in der Stufe 14 wird der Zeitschalter TA zum Messen der vorbestimmten Zeitdauer von 30 Sek. eingestellt, gefolgt von den Stufen 15, 22, 23" und 28. Da bei diesem • Umlauf der Zeitschalter TA die vorbestimmte Zeitdauer nicht gemessen hat, wird in der Stufe 28 eine Entscheidung "NEIN" getroffen und somit folgt die Stufe 32.. Da bei diesem Umlauf das Motorzeichen Fm "0" ist, folgt die Stufe 33. Wenn das Zeichen Fa für dickes Papier in der Stufe 13 auf "1" eingeschaltet worden ist, wird in der Stufe 33 eine Entscheidung "NEIN" getroffen und somit folgen die Stufe 35 zum Einstellen des Hauptmotorspeichers auf "1" und die Stufe 36. Da das Wartezeichen Fw
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"O" ist, wird in der Stufe 36' eine Entscheidung "NEIN" getroffen und somit folgen die Stufe 39 zum Einstellen des Wartelampenspeichers im Speicher für festen Zugriff RAM auf "1",die Stufe 40 zum Einschalten der Wartelampe und die Stufe 41 zum Einschalten des Hauptmotors 7. Dann . folgen die Stufen 42 und 43. Wenn der Hauptmotor 7 zu drehen beginnt, wird Hitze von der Oberfläche der Heizwalze 1 durch die Andrückwalze 4 absorbiert, so daß die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 abfällt und somit führt die Stufe 3 zur Stufe 8 durch Überspringen der Stufen 4 bis 7. Wenn 30 Sek. nach dem Einschalten des Kopierschalters für dickes Papier verstrichen sind, wird in der Stufe 28 eine Entscheidung "JA" getroffen und somit folgt die Stufe 29 zum Einstellen des Zeichens F1·auf "1".
Wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur erreicht bevor der Zeitschalter TA die vorbestimmte Zeitdauer von 30 Sek. gemessen hat, wird in der Stufe 3 eine Entscheidung "JA" getroffen und somit folgen die Stufe 4 zum Einstellen des Wartezeichens Fw auf . "1" und die Stufe 5. Da jedoch bei diesem'Umlauf das Zeichen F1 auf "0" gehalten bleibt, wird in der Stufe 5 eine Entscheidung "NEIN" getroffen und somit folgt die Stufe 8. Selbst wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur in weniger als 30 Sek. erreicht,
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werden der Hauptmotor 7 und die Wartelampe 6 auf ihrem "EIN"-Zustand gehalten und bei Ablauf von 30 Sek. ausgeschaltet.
Für den Fall, daß die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur nicht nach dem Ablauf von 30 Sek. erreicht, da das Zeichen Fa für dickes Papier auf "1" gehalten wird, selbst wenn in der Stufe 29 das Zeichen F1 auf "1" eingestellt worden ist, werden der Hauptmotor 7 und die Wartelampe 6 in ihrem "EIN"-Zustand gehalten. Wenn die Oberflächentemperatur der Heiz-' walze 1 die eingestellte Temperatur erreicht hat, werden in den Stufen 6 und 7 jeweils das Zeichen F1 und das Zeiche Fa für dickes Papier auf "0" eingestellt, und der Hauptmotor 7 und die Wartelampe 6 ausgeschaltet.
Selbst wenn in dem vorstehend beschriebenen Zustand versucht wird, den Druckschalter einzuschalten, wird dieses Signal nicht vom Mikrocomputer 10 erhalten, da die Entscheidung in der Stufe 18 erfolgt ist.
• Wenn die Heizwalze 1 und die Andrückwalze 4 in Abhängigkeit vom Einschalten des Kopierschalters für dickes Papier gedreht werden, wird Hitze von der Oberfläche der Heizwalze 1 von der Andrückwalze 4 absorbiert, was zu einem Abfallen der Oberflächentemperatur der Heizwalze 1
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führt. Für den Fall intermittierender Kopieroperationen steigt die Oberflächentemperatur der Andrückwalze 4 scharf um ungefähr 40°C an. Wenn dann die Oberflächentemperatur der·Heizwalze 1 die eingestellte Temperatur bei Ablauf von 30 Sek. erreicht hat, wird die Stromversorgung für den Heizer 2 durch den Temperatursteuerschaltkreis 11 und Hei zersteuer schaltkr ei s 12 unabhängig von den Flußdiagrammen gemäß der Fig. 5a bis 5c abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Andrückwalze 4 ausreichend erwärmt. Selbst wenn eine Kopieroperation auf dickem Papier durch Einschalten des Druckschalters, wie im Fall der vorstehend beschriebenen Kopieroperation auf Normalpapier, ausgeführt wird, kann ein sauberes Fixieren eines Tonerbildes auf dem dicken Papier ohne Wärmeverlust für das Schmelzen des Tonerbildes durchgeführt werden, da die Heizwalze 1 und die Andrückwalze 4 ausreichend aufgeheizt sind.
Selbst wenn gleich nachdem die Wartelampe'6 und der Hauptmotor 7 nach" Ablauf von 30 Sek. nach dem Einschal-' ten des Kopierschalters für dickes Papier ausgeschaltet worden sind,eine Kopieroperation auf Normalpapier durchgeführt wird, kann eine saubere Fixierung unter Beseitigung einer großen Temperaturverzögerung, etc. erzielt werden, da die eingestellte Temperatur der Heizwalze 1 für das Normalpapier die gleiche ist wie die für das dicke Papier.
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Es ist unnötig darauf hinzuweisen, daß die vom Zeitschalter TA gemessene vorbestimmte Zeitdauer und die eingestellte Temperatur der Heizwalze 1 verschiedentlich verändert werden können.
Wenn weiterhin eine Kopieroperation auf dickem Papier durchgeführt wird, kann die Kopieroperation in Übereinstimmung mit dem Detektieren durch einen manuellen Papierzuführschalter ohne Verwendung des Druckschalters durchgeführt werden.
Bei dieser Ausführungsform tritt jedoch ein Problem wie im folgenden beschrieben auf. Wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze 1 nach dem Ablauf von 30 Sek. nach dem Einschalten des Kopierschalters für dickes Papier auf die eingestellte Temperatur von 156°C wieder- hergestellt ist, ist das Warten für die Kopieroperation auf dickem Papier beendet. Insbesondere wenn die Oberflächentemperatur der Andrückwalze 4 ungefähr 800C erreicht hat, wird ihr Antrieb gestoppt. Da die Andrückwalze 4 während einer Zeitdauer von der Beendigung des Wartens bis zum Einschalten des Druckschalters (Starten der Kopieroperation) angehalten wird, sinkt dann die Oberflächentemperatur der Andrückwalze 4 leicht unter 800C (siehe Fig. 2). Wenn demgemäß die Oberflächentemperatur der Andrückwalze 4 auf eine Temperatur abfällt, die für ein sauberes
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Kopieren auf dickem Papier, beispielsweise 60° C, nicht a reicht, wird es notwendig, den Kopierschalter für dickes Papier wieder einzuschalten. Anzumerken ist, daß in dieser Ausführungsform die Kopieroperation auf dickem Papier ausgeführt werden kann, wenn die Oberflächentemperatur auf der Anpreßwalze 4 ungefähr 6O0C oder mehr beträgt, aber zu unsauberer Fixierung führt, wenn die Oberflächentemperatur weniger als 60 C beträgt. Demgemäß ist die Anordnung bei dieser Ausführungsform so, daß der Kopierschalter für dickes Papier betätigt werden kann, d. h. seine Betätigung nicht während einer Zeitdauer von der Beendigung des Wartens bis zum Einschalten des Druckschalters, wie vorstehend beschrieben, verboten ist. Daher beinhaltet die vorliegende Ausführungsform das Problem, daß für den Fall, bei dem eine Betätigungsperson des Kopiergerätes den Kopierschalter für dickes Papier versehentlich nach Beendigung der Wartezeit zum Kopieren auf dickem Papier betätigt, daß sie für weitere 30 Sek. wegen der Betriebsbedingungen für das Kopieren auf dickem Papier warten muß, bevor die Kopieroperation auf dickem Papier beginnt.
Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, wird im folgenden eine Modifikation der Ausführungsform anhand der Flußdiagramme gemäß der Fig. 6a, 5b und 6b mit Bezug auf die grafische Darstellung gemäß der Fig. 7 im folgen-
den beschrieben.
Die Prozeßfolgen der Modifikation sind aus den Stufen 1» bis 6·, 121, 102,-7' bis 91, 103, 10» bis 14« in der Fig. 6a, den Stufen 15f bis 27' in Klammern in der Fig. 5b, und den Stufen 28« bis 31, 104, 1Ό5, 32' bis 44· in der Fig. 6b zusammengesetzt. Da die Stufen 1' bis 44' genau die gleichen wie die Stufen 1 bis 44 in den jeweiligen Figuren 5a bis 5c sind, werden die Prozeßfolgen der Modifikation nur durch das Hinzufügen der unterstrichenen fünf Stufen, d. h. der Stufen 101 bis 105, zu den Stufen 1 bis 44 gebildet. Demgemäß werden im folgenden nur Prozeßfolgen beschrieben, die sich auf die zusätzlichen .Stufen 101 bis 105 beziehen. Wie aus der Fig. 6a ersichtlich, wird in der Stufe 101 ein Zeitschalter TC eingestellt.
Der Zeitschalter TC mißt eine vorbestimmte Zeitdauer nach Beendigung der Wartezeit, wie in der Fig. 7 dargestellt. In der Stufe 102 wird ein Zeichen F2 auf "1" eingestellt. In der Stufe 103 wird entschieden, ob das Zeichen F2 "0" ist oder nicht. Für den Fall "NEIN" und "JA" in der Stufe 103 folgen die jeweiligen Stufen 15' und 10'.
Wie aus der Fig. 6b ersichtlich, wird in der Stufe 104 entschieden, ob der Zeitschalter TC, der in der Stufe 101 eingestellt worden ist, die vorbestimmte Zeitdauer gemessen
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hat oder nicht. Für den Fall "NEIN" und "JA", an der Stufe 104 folgen jeweils die Stufe 32' und 105. In der Stufe 105 wird das Zeichen F2 auf "0" eingestellt.
V/enn im Bereitschaftszustand, in dem eine Kopieroperation auf Normalpapier möglich ist, der Kopierschalter für1dickes Papier eingeschaltet wird, nachdem die Oberflächentemperatur der Heizwalze die eingestellte Temperatur in Abhängigkeit vom Einschalten der Stromquelle erreicht hat, wird in der Stufe 81 eine Entscheidung "JA" durchgeführt und somit folgen die Stufen 9', 103, 10·, 11' 12' und 13'. In der Stufe 13' wird das .Zeichen Fa für dickes Papier auf "1" eingestellt und dann wird in der Stufe 14' der Zeitschalter TA zum Messen der vorbestimmten Zeitdauer von 30 Sek. eingestellt. Wenn die Oberflächer temperatur der Heizwalze 1 die in diesem Moment eingestellte Temperatur erreicht hat, wird in der Stufe 3' eine Entscheidung von "JA" getroffen und somit folgen die Stufe 4' zum Einstellen des Wartezeichens Fw auf "1" und die Stufe 5'. Wenn der Zeitschalter TA die vorbestimmte Zeitdauer von 30 Sek. gemessen hat, wird dann in der Stufe 28' eine Entscheidung "JA" getroffen und somit folgt die Stufe 29' zum Einstellen des Zeichens F1 auf "1".
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Nachdem demgemäß in der Stufe 5' eine Entscheidung "JA" getroffen worden ist und in der Stufe 6' das Zeichen F1 auf "O" eingestellt worden ist, wird in der Stufe 101 der Zeitschalter TC eingestellt, das Zeichen F2 in der Stufe 102 auf "1" eingestellt und weiterhin wird in der Stufe 7' das Zeichen Fa für Kopieren mit dickem Papier auf "0" eingestellt, um den Haupt motor 7 und die Wartelampe 6 auszuschalten.
Wenn der Kopierschalter für dickes Papier in diesem Zustand eingestellt wird, wird in der Stufe 8* eine Entscheidung "JA"· getroffen. Da in der Stufe 9' eine Entscheidung "JA" getroffen worden ist, folgt die Stufe 103. Da in der Stufe 102 das Zeichen F2 auf "1" eingestellt . worden ist, wird in der Stufe 103 eine Entscheidung "NEIN" getroffen und somit folgt die Stufe 15 durch Überspringen der Stufe I4f, um den Zeitschalter TA zum Messen der vorbestimmten Zeitdauer von 30 Sek. einzustellen.
Demgemäß ist der Zeitschalter Ta nicht zurückgestellt. Wenn der Zeitschalter TC die vorbestimmte Zeitdauer nachfolgend gemessen hat, wird in der Stufe 104 eine Entscheidung "JA" getroffen und in der Stufe 105 das Zeichen F2 auf "0" eingestellt. Wenn daher in diesem Zustand der Kopierschalter für dickes Papier eingeschaltet wird, wird in der Stufe 103 eine Entscheidung "JA" getroffen und so-
mit wird es möglich, den Zeitschalter TA einzustellen.
Demgemäß ist bei der vorstehend beschriebenen modifizierten Ausführungsform der Zeitschalter TA zum Messen der vorbestimmten Zeitdauer von 30 Sek. nicht eingestellt, selbst wenn die Bedienungsperson den Kopierschalter für dickes Papier versehentlich während der vorbestimmten Zeitdauer, die nach Beendigung des Wartens für Kopieren auf dickem Papier durch den Zeitschalter TC gemessen wird, eingeschaltet ist, und somit braucht die Bedienungsperson nicht für weitere 30 Sek. zu warten, bevor die Kopieroperation auf dickem Papier beginnt.
Obwohl eine' Heizwalzen-Fixiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bei einem Kopiergerät und seiner Modifikation angewendet ist, ist es unnötig zu sagen, daß diese auch bei einem Bildtelegrafiegerät einem Drucker etc. anwendbar ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß eine Heizwalzen-Fixiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Umschalteinrichtung zum wahlweisen Umschalten in Übereinstimmung mit der Dicke eines Kopierpapiers und einen Steuerschaltkreis aufweist, um zu be-
wirken, daß eine Heizwalze und eine mit der Heizwalze in Andrückkontakt befindliche Andrückwalze drehen, wenn die Umschalteinrichtung auf dickes Papier umgeschaltet worden ist, und zum Stoppen der Drehbewegung der Heizwalze und der Andrückwalze, wenn die Oberfläche der Heizwalze die vorbestimmte Temperatur erreicht hat.
Demgemäß wird für den Fall des Kopierens auf einem dicken Papier in Übereinstimmung mit der. vorliegenden Erfindung eine Andrückwalze durch die Hitze einer Heizwalze aufgeheizt, so daß das dicke Papier wirksam zum Fixieren eines darauf befindlichen Tonerbildes erwärmt wird, indem die Heizwalze selbst auf die gleiche Temperatur wie beim Kopieren auf Normalpapier eingestellt ist, und somit ein zusätzlicher Temperatureinstellschaltkreis oder Temperaturdetektorelement, welches in einem großen Temperaturbereich mißt, die bei herkömmlichen Heizwalzen-Fixiereinrichtungen vorgesehen sind, nicht erforderlich ist, wodurch seine Herstellkosten merklich verringert werden. Weiterhin kann das Tonerbild auf dem Normalpapier gleich nach Beendigung einer Kopieroperation auf dickem Papier ohne daß ein Warten erforderlich ist, fixiert werden, da die eingestellte Temperatur der Heizwalze für das Normalpapier die gleiche wie die für das dicke Papier, wie vorstehend beschrieben, ist.
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■32tf8056
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Ausführungsbeispiele und der begleitenden Figuren
beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des
Schutzuinfanges der vorliegenden Erfindung denkbar sind.
Leerseite

Claims (3)

Patentansprüche
1. Heizwalzen-Fixiervorrichtung bestehend, aus einer Heizwalze mit einer Heizeinrichtung und einer Andrückwalze, die mit Druck an der Heizwalze anliegt, so daß
eine vorbestimmte Temperatur an einer Oberfläche der
Heizwalze steuerbar ist, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung zum wahlweisen Umschalten gemäß der Dicke eines Kopierpapiers; und einen Steuerschaltkreis,, der ein Rotieren der Heizwalze und der an die Heizwalze angepreßten Andrückwalze beim Umschalten der Umschalteinrichtung auf ein dickes Papier bewirkt, und die Umdrehung der Heizwalze und der Andrückwalze
stoppt, wenn die Oberfläche der Heizwalze die vorbestimmte Temperatur erreicht.
2. Heizwalzen-Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerschaltkreis einen Schaltkreis aufweist, der den Start einer Kopieroperation sperrt,- wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze (1) niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist.
3. Heizwalzen-Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerschaltrkeis einen Schaltkreis zum Sperren des Rotationsbeginns der Heizwalze und der Andrückwalze aufweist, wobei das Sperren in Abhängigkeit vom nachfolgenden Umschalten der UmschaIteinrichtung auf das dicke Papier für eine vorbestimmte Zeitdauer, nachdem die Durchführung einer Kopieroperation auf dem dicken Papier mit dem Erreichen der vorbestimmten Oberflächentemperatur der Heizwalze in Abhängigkeit vom Umschalten auf das dicke Papier möglich geworden ist, erfolgt.
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Applications Claiming Priority (1)

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