DE3208048A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gelteilchen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gelteilchen

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gelteilchen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem Metallsalz-Lösungen zerstäubt und die Flüssigkeitströpfchen in einem Gelierbad zu Gelteilchen umgewandelt werden. Dieses Verfahren eignet sich besonders für die Herstellung von Ausgangsprodukten für Kernbrennstoffe in Form von Teilchen oder Pellets nach dem sogenannten Sol/Gel-Verfahren (IT-PS 727 301 und 778 768, FR-PS 2 425 128). Die Kernbrennstoff-Teilchen können aus Oxiden, Carbiden, Nitriden oder anderen Verbindungen oder Salzen von spaltbaren und/oder brühtbaren Metallen bestehen. Die Gelteilchen eignen sich auch zur Herstellung von Gegenständen oder Körpern unterschiedlicher geometrischer Konfiguration aus keramischen Materialien, w,ie den Oxiden von Zirkonium, Chrom, Silicium,Titan, Nickel oder dergleichen, einzeln oder im Gemisch darstellen*
Das Verfahren zur Auffällung auf ein Gel-Substrat umfaßt als wesentlichen Schritt die Zerstäubung der zu verarbeitenden Lösung in feiiie Tröpfchen
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entsprechender Größe, worauf diese in Gelteilchen umgewandelt werden mit Hilfe eines Gelierungsbads, . welches bevorzugt eine ammoniakalische Lösung ist.
Die zu verarbeitende Lösung ist im allgemeinen eine wässrige Lösung der entsprechenden Metallsalze, enthaltend als/Gelierungsmitteln entsprechende Polymere und gegebenenfalls weitere Bestandteile wie Alkohole, Netzmittel, Suspensions-Hilfsmittel und dergleichen. Die so erhaltenen Gelteilchen werden dann chemisch behandelt, getrocknet, gebrannt und dergleichen, und schließlich zur Herstellung von Kernbrennstoffen oder von keramischen Körpern oder dergleichen herangezogen, beispielsweise durch Einrütteln, Pelletieren durch Kaltpressen und Sintern.
Bei dem bekannten Verfahren führt, die Zerstäubung der Ausgangs-Lösungen und die Umwandlung der dabei, erhaltenen Tröpfchen in Gelteilchen zu strengen Begrenzungen hinsichtlich der maximalen Stundenleistung und der Gefahr der Verstopfung der Zerstäuberdüsen, wobei Unregelmäßigkeiten der geometrischen Form bei Bestreuung der Teilchendurchmesser und die minimal bzw. maximal erreichbare Korngröße der Teilchen begrenzende Faktoren sein können.
Die bekannten Verfahren leiden unter beträchtlichen Begrenzungen und sind durch beträchtliche Schwierigkeiten gekennzeichnet. Die Verfahren nach US-PS . 3 957 923 und 3 731 850 sowie GB-PS 1 401 962 und 1 467 281 erfordern einen Ammoniakstrom zur Vorgelierung. Dieser Strom härtet durch Auftreffen die Tröpfchen, bevor diese auf die Oberfläche * Verdickungs- oder
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der Gelierungsflüssigkeit auftreffenfund verhindert so die Bildung von abgeflachten Teilchen. Die Notwendigkeit der Anwendung eines Ammoniakgasstroms ist von Nachteil, da Spuren von Ammoniak bereits ausreichen für ein teilweises oder vollständiges Verstopfen der Leitungen zur Zerstäubung durch Gelbildung in der eingespeisten Lösung. Außerdem muß die Anwendung von Ammoniakgas in Anlagen für die Herstellung von Kernbrennstoffen aus Sicherheitsgründen als unerwünscht angesehen werden, und zwar wegen der möglichen Bildung von brennbaren Gemischen von Ammoniak und Luft innerhalb relativ breiter Konzentrations-Bereiche.
Ein weiterer Nachteil aller oben aufgeführter bekannter Verfahren ist die schwierig Betriebsführung, die nicht in Übereinstimmung zu bringen ist mit den Erfordernissen eines ferngesteuerten Betriebs, wie dies häufig beider Herstellung von Kernbrennstoffen der Fall ist. Außerdem bestehen strenge Begrenzungen hinsichtlich des minimal erreichbaren Durchmessers der Teilchen, der bei wirtschaftlich tragbaren Durchsätzen erreichbar ist.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren gelingt die Eliminierung der zahlreichen Schwierigkeiten und Nachteile der oben beschriebenen Verfahren und die sichere Herstellung von Kernbrennstoffen bzwi eines für die Herstellung dieser geeigneten .Ausgangsmaterials· Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Tröpfchen von Lösungen von Metallsalzen, die von Ammoniumhydroxid-Lösungen ausgefällt werden können, in feste Gelteilchen umgewandelt, indem die Ausgangs-Lösung durch Düsen in einen Gasraum versprüht wird, aus
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welchem Ammoniakgas abgezogen wird, während Luft oder ein anderes inertes Gas eingeführt wird. Die gebildeten Tröpfchen gelangen in ein Fällungs-Bad in Form einer Ammoniumhydroxid-Lösung. 5
Nach der Erfindung kann man Teilchen mit einem Durchmesser von> 0,5 mm, vorzugsweise 1 mm,mit entsprechenden Düsen herstellen, welche einen Außendurchmesser von >1 mm besitzen. Werden hingegen Teilchen mit einem Durchmesser < 0,8 mm angestrebt, so verwendet man zu deren Herstellung Düsen mit einem Durchmesser =0,2 mm. Die Strömungsgeschwindigkeiten sind einstellbar zwischen 3 und 20 m/s, vorzugsweise zwischen 5 und 10 m/s. Darüberhinaus läßt sich erfindungsgemäß das Ausmaß der Kugelgestalt der Gelteilchen überwachen anhand der Strömung der ammoniakalischen Dämpfe durch den Saugkanal.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die hierfür geeignete Vorrichtung werden an beiliegender Zeichnung weiter erläutert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem unter Druck stehenden Speisebehälter 1, einem Thermostaten 2 für die zu verarbeitende Lösung, einem Zerstäuber 3 und einer Gelierkolonne 4 mit durchbrochenem Deckel 5. Die zu verarbeitende Lösung gelangt unter dem Druck aus dem Speisebehälter 1 in die Zerstäuberdüsen 6 nach Passieren. des Schlangenrohrs 7 im Thermostaten 2 und von Dosier-. ventilen 8.
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Die Zerstäuberdüsen 6 sind von der Einwirkung anmoniakhaltiger Dämpfe aus dem darunter angeordneten Fällungs-Bad 9 abgeschirmt, um ein Verstopfen der.Düsen durch vorzeitiges Gelleren der zu verarbeitenden Lösung zu vermeiden» Diese Abschirmung besteht von außen nach innen aus einer ersten Schutzschicht,bestehend aus einer Pufferschicht aus Luft oder Inertgas, die gebildet wird durch kontinuierliche Zufuhr von Gas in einen Mantel 10 über Leitungen 11, die symmetrisch über die Seitenwände des Mantels 10 verteilt sind. Eine zweite Abschirmung für die Zerstäuberdüsen besteht darin, daß über ein - nicht gezeigtes - Ventil aus dem Fällungs-Bad entwickelte ammoniakhaltige Dämpfe in geregelter Weise abgezogen werden über Saugrohre 13, die symmetrisch angeordnet sind über die Seitenwände eines Raums, der begrenzt wird durch die freie . Fläche der Fällungs-Flüssigkeit 12, den Wänden der Gelierkolonne 4 und dem Deckel 5· Die Düsen können dünne Rohre mit Außendurchmesser von 0,5 bis 3 mm sein, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. Werden hingegen Tröpfchen mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 0,5 mm oder darunter angestrebt, so können die Zerstäubungsdüsen aus einer Metallscheibe mit einer Stärke von 0,5 mm bestehen, die eine Mittenbohrung mit einem Durchmesser von 0,05 bis 0,3 mm entsprechend der angestrebten Größe der Teilchen hat.
Für relativ große Tröpfchen, d.h. > 0,5 mm, soll die Versprühungsgeschwindigkeit vergleichsweise gering gehalten werden, etwa in der Größenordnung von 0,5 m/s, so daß sich Tröpfchen bilden können fast wie in einem üblichen Stalagmometer, d.h.
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sobald das Gewicht der sich an dem Düsenausgang sammelnden Flüssigkeit die Oberflächenspannung der Flüssigkeit entlang dem Düsenumfang überschreitet.
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Für Tröpfchendurchmesser < 0,5 nun sind höhere Versprühungsgeschwindigkeiten möglich, um die Ausbildung einer instabilen Strömung zu ermöglichen, welche in einem gewissen Abstand von der Düse in Tröpfchen zerfällt, deren mittlerer Durchmesser bekanntlich eine Funktion verschiedener Variabler ist, wie der Versprühungsgeschwindigkeit, Düsendurchmesser, Viskosität, Oberflächenspannung der Lösung ..., um nur einige anzugeben. Die jeweils erforderlichen Arbeitsbedingungen lassen sich durch einfache Versuche feststellen. .
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Eine wässrige. Lösung enthaltend 0,168 mol/1 Pu(N03)4, 0,672 mol/1 ÜO2(NO3)2, 30 Vol.-% Tetrahydrofurfurylalkohol und 9 g/l Methylcellulose ("methocel K4M") wurden in der in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung mit sechs Düsen in Form dünner Rohre mit einem Außendurchmesser von 1 mm. und einem Innendurchmesser von 0,6 mm in kugelige Gelteilchen von Ammoniumdiuranat/Plutoniumhydroxid umgewandelt.
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Die Versprühungsgeschwindigkeit durch jede Düse wurde bei 0,5 m/s gehalten, entsprechend einem Gesamtdurchsatz von 3 l/h. Die Temperatur des Thermostaten 2 wurde "bei JO 0C eingestellt, der Abstand der Düsen 6 von der Oberfläche der Fäll-Lösung betrug etwa 15 mm. Durch Regelung des Gasabzugs über die Saugkanäle 13 ließ sich die Kugelgestalt der Gelteilchen, die sich gebildet hatten, einstellen. Die Gelbildung erfolgte praktisch momentan, sobald die Tröpfchen mit der Fäll-FlUssigkeit in Berührung kamen. Wird die Absauggeschwindigkeit übermäßig erhöht oder verringert, so kommt es zur Bildung von abgeflachten bzw. tropfenförmigen Teilchen. Ein geringeres Absaugen kann auch zu einem Verstopfen der Düsen 6 führen. Die erhaltenen Gelteilchen wurden mit reinem Wasser gewaschen und getrocknet.
Die so erhaltenen Granulate wurden bei etwa 1 300 0C gebrannt und gesintert, wodurch man UQg/ PuOo-Teilchen mit einem Durchmesser von 750 _+ 15 /um ausreichender Rundheit erhielt.
Beispiel 2
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Eine wässrige Lösung von 0,044 mol/1 Pu(NO*)^, 0,168 mol/1 U02(N03)2, 1 mol/1 HNO3, 5 % Tetrahydrofurfurylalkohol und 3 g/l Methylcellulose wurden in der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung mit 12 Düsen in Form von kleinen Stahlscheiben mit einem Durchmesser von 5 mm, einer Stärke von 0,4 mm und Mittenbohrungen von 0,1 mm Durchmesser auf kugelige Geltellchen aus Ammoniumdiuranat/Plutonlumhydroxid verarbeitet.
Die Versprühungsgeschwindigkeit. in Jeder einzelnen
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Düse betrug 10,61 m/s,entsprechend einem Gesamtdurchsatz von 3,6 l/h. Die Temperatur war im Thermostat 2 auf 40 0C eingeregelt, der Abstand zwischen den Düsen 6 und dem Niveau des Fällungs-Bades betrug 100 mm. Die Teilchen hatten eine zufriedenstellende Rundheit.
Das so erhaltene Granulat wurde in Argon-Atmosphäre, enthaltend 5 % Wasserstoff,bei etwa 1 000 0C ge-
.10 brannt, wodurch man ein Granulat mit Korngröße . 30 bis 80 /um erhielt. Dieses gebrannte Granulat wurde tablettiert - 6,8 mm Durchmesser, 9 mm Dicke - durch Kaltpressen unter einem Druck von 50 200 N/mm . Nach dem Sintern der grünen Tabletten bei 1 500 0C erhielt man Körper mit einer Dichte von > 10,6 g/cm3.
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Claims (6)

PATENTANWÄLTE; J J II.'. Il .»R.-ing. frant. tuesthojt WUESTHOFF-v.PECHMANN -BEHRENS-GÖETZ" ·™·'Η"~»«η* WfSthofp DIPL.-ING. GFRHAUD puls (19JZ-I971) EUROPEANPATENTATTORNEYS „,PL.-cHEM.nR.E.PRPimRKvoNrECHMANN OtUu Ü4ö ■ DR.-1NG. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.;.DIPL.-WIRTSCII.-rNG. RUPERT GOE1Z TA-55 751 D-8000 MÜNCHEN yo Anm.: AGIP NUCLEARE S.p.A. schweigerstrass^ & CNEN-COMITATO NAZIONALE PER telefon: (089) 6620 ji L1ENERGIA NUCLEARE Telegramm: protectpatent telex: 524070 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Gelteilchen durch Gelieren von Tröpfchen einer Lösung von Metallsalzen mit Hilfe einer Ammoniumhydroxid- . Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung durch Düsen versprüht, die durch Luft oder ein Inertgas gegen aus dem Fällungs-Bad entweichenden Ammoniak enthaltenden Dämpfen abgeschirmt sind, und man die Konzentration der Dämpfe an Ammoniak über dem Fällungs-Bad durch geregeltes Absaugen verringert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß man die Lösung mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 20, vorzugsweise 5 bis 10 m/s/Versprüht,
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch 'einen Speise-Druck- kessel (1), einen Thermostat (2), Zerstäuberdüsen (6), eine Gelierungskolonne (4), ein Fällungs-Bad (9), einen Mantel (10) zur Gasabschirmung mit Gasleitungen (11).
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4. Vorrichtung nach Anspruch' 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Teilchen mit einem Durchmesser > 0,5 mm, vorzugsweise 1 mm.die Düsen (6) einen Außendurchmesser von > 1 mm besitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch ge-, kennzeichnet, daß zur Herstellung von Teilchen mit einem Durchmesser < 0,8' mm
besitzen.
< 0,8 mm die Düsen einen Durchmesser von = 0,2 mm
6. Verwendung der nach Anspruch 1 oder 2 herge-,stellten Gelteilchen zur Herstellung von Kernbrennstoffen durch Brennen und Sintern.
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