DE3207665A1 - Insbesondere als schallschluckelement z.b. in raeumen dienender koerper mit einer mineralfaser-rohrschale - Google Patents

Insbesondere als schallschluckelement z.b. in raeumen dienender koerper mit einer mineralfaser-rohrschale

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DE3207665A1
DE3207665A1 DE19823207665 DE3207665A DE3207665A1 DE 3207665 A1 DE3207665 A1 DE 3207665A1 DE 19823207665 DE19823207665 DE 19823207665 DE 3207665 A DE3207665 A DE 3207665A DE 3207665 A1 DE3207665 A1 DE 3207665A1
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Kurt Ing.(grad.) 6900 Heidelberg Hemala
Werner 6700 Ludwigshafen Müller
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Saint Gobain Isover G+H AG
G&H Montage GmbH
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/8209Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only sound absorbing devices

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Description

  • Insbesondere als :challschluckelement z. B. in Räumen
  • dienender Körper mit einer Mineralfaser-Rohrschale Die Erfindung betrifft einen insbesondere als Schallschluckelejent z. B. in Räumen dienenden Körper mit einer Mineralfaser-Rohrschale, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Schalls(hluckelemente sind aus den DE-OSen 27 25 398 und 29 52 473 bekannt und bestehend aus einem Längenabschnitt einer Mineralfaser-Rohrschale, deren Oberfläche eine sl:hützende UmhUllung aus einem elastischen Netzverband, insbesondere einem Gestrick, aufweist und deren Suirnseiten mit Abdeckungen in Form starrer Deckel versehen sind. Die Deckel Ubergreifen die Stirnflächen Jer Mineralfaser-Rohrschalen und sind an den Stirnflächen in axialer Richtung der Rohrschalen lagegesichert. Die radiale Lagesicherung erfolgt über einen umfangsseitigen axialen Wandabschnitt der napfförmigen Deckel,der den an die Stirnfläche anschliessenden Abschnitt der Außenwand der Rohrschale übergreift.
  • Der Deckel ist über ein zugankerähnliches Halteelement wie eine Gewindestange an die Stirnfläche der Rohrschale angedrückt, wobei die Gegenhalterung der Gewindestange in der Regel an einem entsprechenden Deckel an der gegenüberlieg,enden Seite der Rohrschale erfolgt Bedingt durch die Herstellungsweise derartiger Mineralfaser-Rohrschalen weist zwar die Wickeldornöffnung eine genaue durch den Wickeldorn bestimmte Kalibrierung auf, jedoch fällt der Außenumfang einer solchen Mineralfaser-Rohrschale relativ unregelmäßig mit Durchmesserabweichungen und Unrundheiten aus. Dies hat zur Folge, daß der selbstverstAndli.ch exakt runde Umfangsrand des Deckels nicht immer exakt der Kontur des Außenumfangs der Rohrschale folgt, sondern unschöne Spalte oder verbleibende Sichtränder wechselnder Breite verbleiben. Erst durch den optischen unmittelbaren Vergleich mit der exakt runden Form des Deckelrandes fallen Maßabweichungen des Außenumfangs der Mineralfaser-Rohrschale optisch ins Gewicht. Diese Problematik tritt unabhängig von der konkreten Verwendung des Körpers stets dann auf, wenn ein rohrförrniger Körper wie eine Mineralfaser-Rohrschale mit Maßungenauigkeiten des Außenumfangs durch einen solchen Deckel stirnseitig abgedeckt werden soll.
  • Weiterhin ist d.er durch den axialen Wandabschnitt gebildete Außenrand des Deckels das radial am weitesten vorspringen Teil des so gebildeten Körpers. Wenn mehrere Körper mit horizontaler Längsachse der Rohrschale liegend aufeinander gestapelt werden sollen, so liegen bei entsprechend exakter Ausrichtung die durch die axialen Wandabschnitte gebildeten Deckelränder benachbarter Körper aneinander an. Da jedoch die axialen Wandabschnitte der napFförmígen Deckel vergleichsweise geringe axiale Länge besitzen, ist etwa bereits durch Erschütterungen beim Transport praktisch unvermeidlich, daß die Deckelränder außer Flucht geraten und auf diese Weise einzelne Deckelränder in der ungechützen Rohrschale bzw. deren Umhüllung des benachbarten Körpers zur Anlage gelangen. Bei Relativbewegungen kann hierdurch die Außenwand der Rohrschale bzw. die Umhüllung beschädigt werjen. Daher müssen di.e bekannten Körper (lieriet Art i.n des lJraxi.s durch Abstandshalter auf gegenseitigem Abstand flehalten werden, was zusätzliche Kosten verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Körper der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, der MaBabweichungen seines Außenumfangs optisch nicht störend in Erscheinung treten läßt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs -1.
  • Dadurch, daß der Deckel einen gegenüber dem Innendurchmesser der Wickeldornöffnung geringeren Außendurchmesser aufweist, entfallen jegliche äußere Ränder, die optisch der Kontur des Außenumfangs der Mineralfaser-Rohrschale folgen und so Unregelmäßigkeiten des Außenumfangs der Mineralfaser-Rohrschale optisch sichtbar machen. Ohne einen solchen äußeren, die Wickeldornöffnung radial überragenden Rand ist jedoch der Deckel in Axialrichtung nicht mehr an der Stirnfläche der Rohrschale lagegesichert. Die axiale Lagesicherung übernimmt erfindungsgemäß eine besondere Stützeinrichtung, die den Deckel mit von der Umfangswand-der Wickeldornöffnung radial nach innen vorspringenden Abstützteilen unterstützt.Auf diese Weise wird die axiale Lagesicherung des Deckels vom stirnseitigen Randbereich der Wickeldornöffnung in die Wickeldornöffnung hineinverlegt.
  • Optisch tritt die Form des Umfangsrandes des Deckels somit nur in unmittelbarem Bezug zur Wickeldornöffnung in Erscheinung, die jedoch ebenfalls genau gefertigt ist, so daß eine Beeinträchtigung des Aussehens nicht auftritt.
  • Weiterhin liegt der Deckel radial weit innerhalb der umfangsseitigen Außenwand der Rohrschale, so daß diese die umfangsseitiqe Begrenzungdes so gebildeten Körpers ist.
  • Hierdurch ist bei Lagerung und Stapelung der Körper vermieden, daß der Deckel des einen Körpers mit beschädigungsanfälligen Teilen eines Nachbarkörpers in BerUhrung kommt, so daß eine einfache Stapelung ohne Abstandshalter problemlos möglicll ist.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen mit einem Deckel versehenen Endabschnitt eine erfindungsgemäßen Körpers, und Fig. 2 eine Schaubildliche DarsteLlung des beim Körper gemäß Fig. 1 verwendeten Stützrings.
  • Wie Fig. 1 veranschaulicht, weist ein erfindungsgemäßer Körper beispielsweise als Schallschluckelement eine Mineralfaser-Rohrschale 1 mit einer inneren Wickeldornöffnung 2 und einer im wesentlichen zylindrischen Außenwand 3 auf.
  • Zur Herstellung einer solchen Mineralfaser-Rohrschale 1 wird Mineralfasermaterial um einen Wickeldorn herumgewickelt, so daß die mit 4 bezeichnete Umfangswand der Wiceldornöffnng 2 glatt und maßhaltig ist, während die Außenwand 3 am Ende des Wickelvorgangs relativ unregelmäßig mit Maßabweichungen und Unrundheiten verbleibt.
  • In die Wickeldornöffnung 2 ist ein Deckel 5 eingesetzt, der mit geringem Spiel an den Durchmesser der Wickeldornöffnung 2 angepaßt und in diese eingepaßt ist. Der Deckel 5 weist runden Umfang und Napffornt mit einem an den radialen Ilauyitkörper anschließenden axialen Wandabschnitt 6 auf, der von der mit 7 bezeichneten Stirn('läche der Mineralfaser-Rohrschale 1 aus nach innen zu deren Mittelbereich hin gerichtet ist. Anhand des axialen Wandabschnittes 6 erfolgt die raciiale Lagesicherung des Deckels 5 in der Wickeldornöffnung 2.
  • Zur axialen Lagesicherung des Deckels 5 ist eine Stützeinrichtung 8 am Umfang der Wickeldornöffnung 2 angeordnet, wie sie in Fig. 2 einzeln dargestellt ist. Die Stützeinrichtung 8 weist einen Stützring 9 auf, der gegenüber dem axialen Wandabschnitt 6 des Deckels 5 geringes Übermaß besitzt und gegenüber der Wickeldornöffnung 2 andererseits geringes Untermaß besitzt. Der Stützring 9 ist beispielsweise aus Blech hergestellt und weist eine axiale öhe h auf, die dem Stützring 9 eine ausreichende Festigkeit gegen Verformungen in Axialrichtung verleiht. Der Stützring 9 weist eine Mehrzahl von von der Umfangswand 4 der Wickeldornöffnung 2 nach innen vorstehenden Abstützteilen 10 auf, auf denen der freie Rand des axialen Wandabschnittes 6 des Deckels 5 aufliegt.
  • Die Abstützteile 10 sind im Beispielsfalle einstückig mit dem Stützring 9 ausgebildet und können in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß ein entsprechender Materialanteil zungenartig aus dem Hauptkörper des Stützring 9 abgetrennt und sodann nach innen umgebogen wird, so daß im Hauptkörper des Stützrings 9 im Umfangsbereich der Abstützteile i0 entsprechende Ausschnitte 11 verbleiben, die unschädlich sind.
  • Der Declve.t 5 weist in der üblichen Weise eine Durchtrittsöffnung 5a für ein zugankerähnliches Halteelement beispielsweise in Folçm einer Gewindestange 12 auf, mit der der Deckel 5 von der Stirnfläche 7 der MineralFaser-Rohrschale weg nach innen gezogen wird. Die Gewindestange 12 kann mit einem überstehenden Ende 12a zu einer liegenden Lagerung der Körper dienen oder eine Aufhängeöse zum Abhängen des Körpers tragen. In der Regel ist der Deckel 5 über die Gewindestange 12 gegen einen entsprechenden Deckel am gegenüberliegenden Ende des Körpers verspannt.
  • In jedem Falle gewährleistet die Stützeinrichtung 8 mit den Abstützteilen 10 eine Abstützung des Deckels 5 im Bereich der Umfangswand 4 der Wickeldornöffnung 2, so daß die Stirnfläche 7 übergreifende Deckelelemente für eine solche axiale Abstützung entfallen können und insbesondere der axiale Wandabschnitt 6 vom Bereich der zylindrischen Außenwand 3 nach innen in den Bereich der Umfangswand 4 der Wickeldornöffnung 2 verlegt ist, so daß er hier weder optisch stören kann noch Beschädigungen an bei der Lagerung benachbarten Körpern bewirken kann.
  • Die Lagerung des Stützrings 9 der Stützeinrichtung 8 gegenüber der Mineralfaser-Rohrschale 1 erfolgt im Beispielsfalle mittels einer Mehrzahl von Lagerteilen 13, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in das Material der Umfangswand 4 der Wickeldornöffnung 2 eingestochen sind und hierzu radiale Einstechzungen 14 aufweisen. Die Einstechzungen 14 durchsetzen entsprechend ausgebildete, schlitzförmige Durchbrüche 15 durch den Stützring 9, so daß sich der Stützring 9 über die Ränder der Durchbrüche 15 an den aus der UmFangswand 4 dr Wickeldornöffnung 2 herausr.lgenden rückwärtigen Teilen der Einstechzungen 14 abstützen kann. Am radial. inneren Ende der Einstechzungen sind im wesentlichen im rechten Winkel abgewinkelte Montagezungen 16 an den Lagerteilen 13 ausgebildet, die bei entsprechender Breite eine der Rundung des Stützrings 9 angenäherte bogenförmige Rundung erhalten können und im wesentlichen flächig an der Innenseite des Stützrings 9 anliegen. Die Montagezungen 16 dienen zunächst zur Erleichterung der ri.chtigen Montage der Lagerteile 13 dadurch, daß die Eínstechzungen 14 durch Druck auf die Montagezungen 16 so weit eingestochen werden, bis die Montagezungen 16 an der Innenseite des Stützrings 9 anschlagen. In dieser Stellung ist gewährleistet, daß die Einstechzungen 14 soweit als möglich in das Mineralfasermaterial hinter der Umfangswand 4 -der Wickeldornöffnung 2 eingestochen sind und dort somit bestmöglichen Halt bieten, während andererseits gewährleistet ist, daß die Ränder der Durchbrüche 15 des Stützrings 9 sich tatsächlich sauber noch auf den Einstechzungen 14 abstützen könneun.
  • Sofern die MontdgPzcngen 16 in der montierten Stellung der ^,tüt%einri.clltunfi 8 Frei ohne Berührung mit. Teilen des Deckels. 5 an der Innenseite des Stützrings 9 vorl.iegen, leisten die Montagczungen 16 keinen zusätzlichen Beitrag zur Stabi.lisierung der exakten radialen Lage der Einstechzungen 14..Es hat sich gezeigt, daß auch in einem solchen Falle ein allenfalls geringes Ausschwenken der Einstechzungen 14 aus radialen Lage unter der Last der Verspannung des Deckels 5 auftritt, da der Drehpunkt einer solchen Schwenkbewegung sehr nahe an der Außenseite des Stützrings 9 liegt, so daß vom Stützring 9 her die Kräfte mit sehr geringem iiebelarm eingeleitet werden. Andererseits ist eine geringfügige Schwenkbewegung der Einstechzungen 14 mit ihren äußeren Enden im Beispielsfalle der Darstellung gemäß Fig. 1 nach oben ohne Belang, da hierdurch der Abstützpunkt des axialen Wandabschnitts 6 des Deckels 5 an den inneren Enden der Einstechzungen 14 beim Übergang zu den Montagezungen 16 nur eine ganz geringe axiale Lageveränderung erfährt.
  • Jedoch lassen sich die Montagezungen 16 in der aus Fig.
  • ersichtlichen Weise zur zusätzlichen Stabilisierung der Lagerteile 13 dadurch verwenden, daß die Montagezungen 16 zumindest mit einem ihrer Endbereiche in den Spalt zwischen dem axialen Wandabschnitt 6 des Deckels 5 und der Innenseite des Stützrings 9 gelangen, so daß die Montagezungen 16 in der montierten Stellung durch den axialen Wandabschnitt 6 des Deckels 5 formschlüssig in ihrer Anlage an der Innenseite des Stützrings 9 gehalten sind. Hierdurch läßt sich die Biegesteifheit des Winkelbereichs zwischen jeder Montagezunge 16 und der zugehörigen Einstechzunge 14 für eine weitere Stabilisierung der Lage der Einstechzungen 14 erzielen, sofern dies gewünscht ist.
  • Der äußere Rand des Stützringes 9 schließt im wesentli-t chen etwa bündig mit der Stirnfläche 7 der Mineralfaser-Rohrschale 1 ab und wirkt somit als zusätzlicher Schutz für die Kante zwischen der Stirnfläche 7 und der Umfangswand 4 der Wickeldornöffnung 2. Der axiale Abstand h1 zwischen der Stützebene der Abstützteile 10 und dem oberen Rand des Stützrings 9 bzw. der Stirnfläche 7 kann entsprechend der axialen Höhe h2 des axialen Wandabschnittes 6 gewählt werden, oder diesen übersteigen. Im letzteren Fall ergibt die Differenz zwischen dem axialen Abstand h1 und der axialen Höhe h2 des axialen Wandabschnitt 6 ein Maß t, entsprechend dem der Hauptkörper des Deckels 5 gegenüber der Stirnfläche nach innen versetzt ist, so daß der Deckel 5 gewissermaßen versenkt ist. Die Wahl des Maßes t auch ggf. mit Null eine reine Zweckmäßigkeitsüberlegung.
  • Der Körner weist weiterhin eine Umhüllung 17 beispielsweise in Form eines elastischen Gestricks auf, wie dies zum Schutz des Mineralfasermaterials an der empfindlichen Außenwand 3 der Mineralfaser-Rohrschale 1 an sich bekannt ist. Die Umhüllung 17 übergreift die Stirnfläche 7 und ist mit einem eingeschlagenen leand 17a in der Wickeldornöffnung 2 zurückgeführt. Grundsätzlich könnte die Umhüllung 17 auf die Mineralfaser-Rohrschale 1 aufgebracht werden, bevor die- Stützeinrichtung 8 befestigt wird, so daß die Lagerteile 13 mit ihren Einstechzungen 14 das Material der Umhüllung 17 an deren eingeschlagenem Rand 17a durchstoßen und so die Umhüllung 17 zusätzlich lagesichern. Dies ist jedoch infolge der straffen Anlage der Umhüllung 17 an der Außenwand 3 der Mineralfaser-Rohrschale 1 und der damit einhergehenden sicheren Lagerung durch Reibung in der Regel nicht erforderlich, und hätte den Nachteil, daß zumindest bei nicht ganz bündig mit der Stirnfläche 7 abschließendem Deckel 5 der obere Randbereich des Stützrings 9 sichtbar würde und op-tisch stören könnte. Gemäß der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsforrn wird daher zunächst der Stützring 9 in die Wickeldorn<iffnung I eingesetzt und durch Einstechen der Lagerteile 1' dort aqecjesächert. Die Umhüllung 17 wird anschließend aufgebracht und übergreift somit auch den Stiitzring 9 sowie ggF. die Montagezungen 16 der Lagerteile 13. Anschließend wird der Deckel 5 aufgesetzt, der den eingeschlagenen Rand 17a der Umhüllung 17 dabei glattzieht und zwischen dem freien Rand seines axialen Wandabschnittes 6 und der Innenfläche des Stützrings 9 einklemmt. Nach erfolgter Montage ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise daher lediglich die Umhüllung 17 sowie der radiale Hauptkörper des Deckels 5 von außen her sichtbar, der optisch sauber und ansprechend von dem sichtbaren Teil d<'s eingeschlagenen Randes 17a der Umhüllung 17 umgeben ist.
  • Aus Fi.g. 2 wird die Gestalt des in Fig. 1 im Schnitt dargestellten Stützringes 9 der Stützeinrichtung 8 klarer.
  • In der rechten Hälfte von- Fig. 2 sind zwei Lagerteile 13 in der montierten Stellung veranschaulicht, in der die Einstechzungen 14 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in das Material der Mineralfaser-Rohrschale 1 eingedrungen sind und die Eindringtiefe durch Anschlag der Montagezungen 16 an der Innenseite des Stützrings 9 grenzt wird. In Fig. 2 i.st weiterhin mit der Linie I-1 die in Fig. 1 gewählte Schnittführung veranschaulicht.
  • Wegen vorstehend nicht näher angesprochender Einzelheiten wird ausdrücklich auf die Darstellung in den Fig. 1 und 2 verwiesen, die aus sich heraus verständlich ist.

Claims (10)

  1. FaI entansprUche 1. Insbesondere als Schal.lschluckelement z. B. in Räumen dienender Körper mit einer Mineralfaser-Rohrschale mit wenigstens einer stirnseitigen Abdeckung in Form eines starren Deckels, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Deckels (5) kleiner ist als der Innendurchmesser der Wickeldornöffnung (2) und daß zur axialen Lagesicherung des Deckels (5) eine Stützeinrichtung (8) an der Umfangswand (4) der Wickeldornöffnung (2) vorgesehen ist, die den Deckel (5) mit ven der Umfangswand (4) der Wickeldornöffnung (2) radial nach innen vorspringenden Abstützteilen (10) unterstützt.
  2. 2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (8) ihrerseits mittels Lagerteilen (13) gehalten ist, die radial nach außen in die UmBangswand (4) der Wickeldornöffnung (22 eingedruckt sind.
  3. 3. Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (13) flächige Einstechzungen (14) äufweisen.
  4. 4. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dB der Deckel (5) napfförmig mit einem umlaufenden axialen Wandabschnitt (6)ausgebildet ist und mit dem freien i?and des Wandabschnitts (6) auf den Abstützteilen (10> aufliegt.
  5. 5. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (8) einen zwischen der Umfangswand (4) der Wickeldornöffnung (2) und dem Rand (Wandabschnitt 6) ds Deckels (5) angeordneten Stützring (9) aufweist.
  6. 6. Körper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützteile (D ) einstückig mit dem Stützring (9) ausgebildet sind.
  7. 7. Körper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (9) aus Metallblech besteht und die Abstützteile (10) als radial nach innen abgebogene Zungen ausgebildet sind.
  8. 8. Körper nach einem der Anspruche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (13) als separate Bauteile ausgebildet sind, die den Stützring (9) in DruchbrUchen (15) durchsetzen.
  9. 9. Körper nach Anspruch 8, dadurch cjekennzeichnet, daß die Lagerteile (13) in ihrem radial innerhalb des StUtzrings (9) liegenden Teil wenigstens eine abgewinkelte Montagezunge (16) als Anschlag fiir die Einstechbewegung aufweisen.
  10. 10. Körper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß' die Montagezunge (16) in den Spalt zwischen dem Stützring (9) und dem Rand (Wandabschnitt 6) des Deckels (5) eingreift.
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