DE320760C - Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen stabfoermiger Koerper mit einem Schutzueberzug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen stabfoermiger Koerper mit einem Schutzueberzug

Info

Publication number
DE320760C
DE320760C DE1914320760D DE320760DD DE320760C DE 320760 C DE320760 C DE 320760C DE 1914320760 D DE1914320760 D DE 1914320760D DE 320760D D DE320760D D DE 320760DD DE 320760 C DE320760 C DE 320760C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
coating
chamber
edges
coated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1914320760D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE320760C publication Critical patent/DE320760C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/12Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating work of indefinite length
    • B05C3/125Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating work of indefinite length the work being a web, band, strip or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B15/00Pretreatment of the material to be shaped, not covered by groups B29B7/00 - B29B13/00
    • B29B15/08Pretreatment of the material to be shaped, not covered by groups B29B7/00 - B29B13/00 of reinforcements or fillers
    • B29B15/10Coating or impregnating independently of the moulding or shaping step
    • B29B15/12Coating or impregnating independently of the moulding or shaping step of reinforcements of indefinite length
    • B29B15/122Coating or impregnating independently of the moulding or shaping step of reinforcements of indefinite length with a matrix in liquid form, e.g. as melt, solution or latex
    • B29B15/125Coating or impregnating independently of the moulding or shaping step of reinforcements of indefinite length with a matrix in liquid form, e.g. as melt, solution or latex by dipping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
    • B05C9/08Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation
    • B05C9/14Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation the auxiliary operation involving heating or cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen stabförmiger Körper mit einem Schutzüberzug. Es ist bekannt, stabförmige Körper, wie z. B. Korsettstangen, aus Stahl mit einem Schutzüberzug aus Zelluloid, Kautschuk o. dgl. zu versehen, indern diese Stangen oder Stäbe durch einen Behälter hindurchgezogen werden, welcher die zur Herstellung des Überzuges dienende Masse in zähflüssiger oder bildsamer Form enthält. Die Stäbe bedecken sich dabei allseitig mit ,dieser an ,den Stäben leicht anhaftenden Masse und verlassen den Behälter durch einen Kanal oder eine Öffnung, d'ie in ihrem Ouerschnitt so bemessen ist, daß c!er Stab einen überall gleichen Überzug der bildsamen Masse mitnimmt. Es hat sich nun l;ezeigt, daß der Überzug nach dem Erhärten nicht mehr überall gleich stark ist, daß vielmehr während des allmählichen Erstarrens offenbar eine Verschiebung oder Zusammenziehung der bildsamen Masse in der Wise vor sich geht, daß die Masse von dien Schmalseiten oder Kanten fort nach der Mitte der Breitseiten wandert, so &ß schließlich ein Stab entsteht, bei dem ,die Dicke der Überzügmasse auf den Breitseiten größer ist als auf den Schmalseiten. Diese Zusammenziehung oder Verschiebung der überzugmasse beim Trocknen geht mitunter so weit, daß die Kanten des Stabes fast bloßliegen und ihres schützenden Überzuges mehr oder weniger beraubt sind. Diese bisher nicht bekannte Veränderung in .dem Überzug ist die Ursache dafür, daß bei solchen Stäben, vor allem Korsettstangen u. dgl" die Kanten in verhältnismäßig kurzer Zeit durchgescheuert sind, so daß das Metall an den Schmalseiten oder Kanten des Stabes freiliegt und rostet. Die Erfindung soll diesen Übelstand beseitigen und die Aufgabe lösen, den stabförmigen Körper derart mit einer Schicht einer bildsamen Masse aus Zelluloid o. dgl. zu überziehen, daß der Körper nach dem Erstarren dieser Masse auf allen Seiten, auch an den Kanten einen gleichmäßig starken Schutzüberzug aufweist.
  • Diesen Erfolg erreicht die Erfindung dadurch, daß die Überzugsmasse auf den, Schmalseiten oder Kanten dies zu überziehenden Körpers in größerer Dicke aufgetragen wird als auf seinen Breitseiten. Beim Erstarren verteilt sich -dann die Masse, vermutlich infolge der hierbei auftretenden Oberflächenspannung, derart über den Stabquerschnitt, daß überall ein völlig gleichmäßig starker Schutzüberzug entsteht.
  • Mit Hilfe der Erfindung kann man auch bewirken, daß. nach dem Trocknen der Überzugmasse auf den Schmalseiten des Stabes eine stärkere Schutzschicht verbleibt, um besonders die Kanten des Stabes wirksamer zu schützen. Auf den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere zum Überziehen von Korsettstäben init Zelluloid, dargestellt.
  • Fig. i zeigt die eine Ausführungsforen der Vorrichtung in senkrechtem Schnitt; Fig. 2 stellt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch das Zieheisen dar; Fig.3 ist eine Endansicht des Zieheisens nach Fig. 2 ; Fig. a zeigt in vergrößertem Maßstabe die andere Ausführungsform des Zieheisens, und Fig. 5 erläutert die Anlage der Trockenkammer in Verbindung mit einer Zieheisen-Vorrichtung nach Fig. q.; Fig. 6 bis 9 sind in größerem Maßstabe gehaltene Erläuterungszeichnungen, die den Unterschied der Erfindung gegenüber dein Bekannten veranschaulichen, und zwar zeigen Fig. 6 und 7 den Querschnitt eines nach dleni bekannten Verfahren mit Überzugsmasse versehenen Korsettstabes nach Verlassen des Zieheisens bzw. nach Erstarren der Überzugsmasse, während Fig.8 und 9 in ähnlicher Darstellung die Ouerschnittsform der gemäß der Erfindung aufgetragenen überzugsinasse vor und nach dem Erstarren zeigen.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. i besitzt einen Rumpf a von zweckmäßiger Form zur Aufnahme der noch bildsamen Zelluloidlösung. Unter dein Rumpf a befindet sich eine Kammer b. In einer Seitenwand derselben befindet sich eine Zuführungseinrichtung c# für den zu überziehenden Stab, der innerhalb der Kammer b eine weitere Führungseinrichtung d entspricht. Diese wird von einem in der gegenüberliegenden Seitenwand der Kammer b angebrachten Zieheisen getragen, dessen Ziehöffnung durch Verstellung von Schiebern e und f mittels der Stellschrauben g und la geregelt werden kann, wie dies besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die Ränder .der Schieber c und f sind in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise abgerundet und passen sich den abgerundeten Rändern i, j des Ziehloches derart an, daß der freie Raum zwischen dem Rande des Ziehlochs und dem hindurchgeführten stabförmigen Körper an den Schmalseiten oder Kanten des letzteren größer ist als an seinen Breitseiten.
  • Der Austrittsöffnung des Zieheisens gegenüber befindet sich eine Trockenbank k, auf der ein Wagen in hin und her bewegt werden kann, der unter dem Einfluß eines mit Gewicht belasteten Zugseiles n steht, dessen anderes Ende an eine beliebige, auf der, Zeichnung nicht dargestellte Zugvorrichtung gekuppelt werden kann.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der zu überziehende Stab wird durch die Führung c in die Kammer b, die mit der Zelluloidmasse angefüllt ist, eingeschoben und durch die Führung d dem Zieheisen e, f, i, j -zugeführt. Iin Innern der Kammer b bedeckt sich der Stab allseitig mit der Überzugsmasse. Beim Durchgehen durch das Ziehloch wird soviel von dieser Gberzugsrnas:se wieder abgestrichen, d!aß nur eine verhältnismäßig dünne Zelltiloidschicht-den Stab umgibt, die ungefähr die Form aufweist, wie die in Fig. 3 gezeigte Zieheisenöffnung.
  • Kurz bevor der Stab gänzlich aus der Ziebeisenöffnung nach rechts in Fig. i her abstritt, läßt man den Wagen in nach Abschaltung der Zugvorrichtung diurch die Einwirkung des Gewichtes o nach links in Richtung des Pfeiles gehen, damit eine an dem Wagen angebrachte Zange das freie Ende des mit Zelluloidüberzug versehenen Stabes erfaßt. In diesem Augenblick wird die Zugvorrichtung wieder an das Seil ii angekuppelt und der Wagen m. mit dem Stab in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt.
  • Wenn der Stab 2o (Feg. 8) das Zieheisen verläßt, zeigt der ihn einhüllende, weiche bzw. bildsame Überzug 2i die in Fig. 8 dargestellte Ouerschnittsforni. Nachdem der Stab gänzlich. das Zieheisen verlassen hat, läßt man ihn zum Trocknen des Überzuges entweder durch einen mit Dampf beheizten Trockenkasten gehen, oder setzt ihn einem Heißluftstrom aus, oder schickt einen elektrischen Strom hindurch, der seine Temperatur erhöht. Während dieser Trocknung erstarrt der Überzug und da sich hierbei die Masqse_2i beständig von den Kanten gegen die Mitte der Breitseiten des Stabes hinzieht, so wird der Stab mit großer Regelmäßigkeit sowohl auf seinen Schmal- als auch auf seinen Breitseiten in eine Zelluloidschicht eingehüllt, die überall gleichmäßig dick ist. Der Überzug 2i zeigt dann die in Fig.9 angegebene Querschnittsform. Würde man die Überzugsmasse 2i in der bislang üblichen Weise auf den Stab 2o aufgebracht haben, so würde der Überzug nach Austritt des Stabes aus dem Ziehloch die in Fig.6 dargestellte Querschnittsform zeigen, d. h. eine überall gleichmäßig starke Umhüllung bilden. Bei nachfolgender Trocknung wandelt sich aber dieser gleichmäßige Überzug in eine ungleichmäßige Umhüllung von der in Fig. 7 gezeigten Querschnittsform um, bei der die Dicke der Überzugsschicht2i auf den Breitseiten des Stabes 2o viel größer ist als an den Schmalseiten bzw. Kanten desselben.
  • Nach erfolgter Trocknung des Überzuges kann man die Enden des Stabes nochmals in eine Zelluloidlösung eintauchen, um besonders auch die Stellen, an welchen die Zange angegriffen hat, wieder mit Zelluloid zu bedecken. Man kann die soeben beschriebene Vorrichtung nicht nur zum Überziehen von Stäben von begrenzter Länge, sondern auch von Stäben oder Bändern von sehr großer Länge benutzen, die dann z. B. auf einem vor der Fiilirung c stehenden Haspel aufgewickelt sind und von hier durch die Führung c, die Kammer b, die Führung d und das Zieheisen e, f einer hinter dem Zieheisen bzw. hinter der Trockenbank k aufgestellten Trommel zugeführt werden.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Fig. ist das mit Schutzschicht zu versehende Band p auf einem Haspel q aufgewickelt, der von Konsolen des Gestelles)- getragen wird. Oben auf dein Gestell befindet sich die die bildsame Masse enthaltende Kammer b und oberhalb dieser der Vorratsbehälter a mit der Überzugsmasse, z. B. leicht gelöstem Zelliiloid. Zwischen der Kammer b und dem Haspel q sind Zuführungsrollen s angeordnet, die durch eine Riemenübertragung t von einer geeigneten Antriebsvorrichtung aus angetrieben werden.
  • Die Führung c durchquert gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 die Wandung und; den Innenraum der Kammer b und ist an dem vor dem -Zieheisen liegenden Ende finit einem verstärkten Kopf u versehen, der durch geeignete Arme v, die in der Seitenwand der Kammer b befestigt sind, gestützt wird. Die Austrittsöffnung der Führung c, it liegt in Linie mit dein Ziehloch des Zieheisens.
  • Die Kammer b ist mit einem Heizmantel x umgeben, durch den ein geeignetes Heizmittel geleitet wird. Auf dem außerhalb der Kaminer b befindlichen 'Ende der Führung c (Fig: 4.) sitzt fest eine Brille @v, in welcher sich zwei Stellschrauben -- unverschiebbar e;rehen können. Diese Stellschrauben N greifen in geeignete Flanschen i der Kammerseitenwand. Durch Ein- oder Ausschrauben der Stellschrauben s kann man die Führung c in der Kammer b in Längsrichtung verschieben und den- Abstand des Kopfes ir. ('er Führung von dem Ziehloch in dem Zieheisen regeln. Außen hinter der Kammer ly befindet sich in Richtung der Zieheisenöffnung eine z. B. aus einem mit Heizummantelung ersehenen Rohr bestehende Trockenvorrichtung 2 (Fig. 5), die in eine finit einem .Abzug 14 versehene Trockenkammer einmündet. Diese Trockenkammer ist in eine Anzahl Abteile aufgeteilt, an deren Enden sich Rollen d. befinden, Tiber welche das mit Zelluloid überzogene Band! hinweggeleitet wird, wie dies ohne weiteres aus Fig. 5 verständlich ist. Die Beheizung der Heizkaminerabteile wird in geeigneter Weise bewirkt, z. B. durch ein Warmwasserheizrohr 5.
  • Das aus der Heizkammer austretende Band p wird alsdann mit Hilfe von.Führungsrollen 7, S, 9 durch eine Waschkammer 6 geführt, die mit Wässer gefüllt ist, in welchem Bimssteinstaub sich in Schwebe'befindlet, um das mit Zelluloid überzogene Band zu waschen und etwaige Rauheiten der überzugsschicht zu entfernen. Hierauf wird das gereinigte, mit Zelluloid überzogene Band durch einen Waschtrog io geleitet, in welcbein es durch in Form von Regen zugeführtes Wasser nochmals abgespült wird. Die Zufi.;lirung des @@'aschwassers kann. durch ein Seitenrohr i i bewirkt wErden. Das so gereinigte, mit Zelluloid überzogene Band wird dann durch ein Rollenpaar 12, welches den Rollen s ähnlich ist, einer Vorratstrominel 13 zugeführt, auf die es aufgewickelt wird.
  • Z?in zu verhindlern, daß die Überzugsmasse in zu flüssigem Zustande zu dem zu überziehenden Stab, Band o. d-1. gelangt, ist der Behälter a mit einem luftdicht abschließbaren Deckel 15 ausgerüstet, der von einem Rohr 16 durchsetzt ist, durch welches Luft oder ein anderes geeignetes Mittel unter Druck eingeführt werden kann, derart, daß die Überzugsmasse in die Kammer b unter Druck eintritt. Hierdurch ist es möglich, daß man ohne großen Aufwand von Lösungsmitteln eine :Masse oder einen Stoff verwenden kann, der ziemlich dickflüssig oder klebrig sein kann. Auch wird die Trocknung bei einer Auftragung der Überzugsmasse unter Druck schneller vor sich gehen.
  • Die Führungsvorrichtung c känn bezüglich der Stellung ihres Kopfes 2i mit Bezug auf das Ziehloch des Zieheisens mit größter Genauigkeit durch die Stellschrauben N eingestellt werden. Durch gänzliches Vorschieben der Führung c, it gegen das Zieheisen kann der Zutritt von Cberzugsmasse in das Ziehloch gänzlich abgesperrt werden. Diese Verstellungsmöglichkeit der Führung c, 1c erleichtert auch das Einziehendes zu überziehenden Bandes, indem man nur die Führung gegen das Zieheisen zu schieben braucht. Man kann alsdann ohne Schwierigkeit das Band durch die Führung c, u und das sich eng daran anschließende .Ziehloch des Zieheisens glatt hindlurchstecken: Für den Nichtgebrauch der Vorrichtung ermöglicht die verstellbare Führung-c, it durch Anpressen gegen das Zieheisen eine zuverlässige Absperrung der Kaminer b, so ilaß Überzugsmasse nicht austreten kann, während die Vorrichtung still steht.
  • Das Zieheisen ist mit vier Stellschrauben versehen, von denen die Stellschrauben g, h die Regelung der Größe des Ziehloches in senkrechter Richtung und die Stellschrauben 17 :die Größe des Ziehloches@in wagerechter Richtung ermöglichen. Diese Einrichtung zum Regeln der Größe des Ziehloches gestattet ' also eine genaue Einstellung des Zieheisens mit Bezug auf den zu überziehenden stab-oder bandförmigen Körper.

Claims (1)

  1. PATENT-AN sPRüeHE: i. Zerfahren zum Überziehen stabförmiger Körper mit einem Schutzüber= zug, bei dem der zu überziehende Körper durch die flüssige Überzugsmasse und mit dieser durch ein Zieheisen gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsmasse auf den Schmalseiten oder Kanten des zu überziehenden Körpers in größerer Dicke aufgetragen wird, als auf seinen Breitseiten. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren, die Größe des Ziehloches regelnden Schieber (e, f) des in der einen Wand der die flüssige Überzugsmasse enthaltenäien Kammer (b) vorgesehenen Zieheisens derart gestaltet sind, daß der Zwischenraum zwischen dem Rande des Ziehloches und diem hindurchgeführten stabförm.igen Körper an den Schmalseiten oder Kanten des letzteren größer ist, als an seinen Breitseiten. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, insbesondre zum Überziehen biegsamer Stäbe, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Führungswalzen (s) dem Stoftbad zugeführte stabförmige Körper nach Durchlaufen dieses letzteren und. des Zieheisens (e, f) durch eine Heizvorrichtung (2), eine Trockenkammer (3), eine Reinigungsvorrichtung (6) mit Leitrollen (7, 8, 9) und eine Spülvorrichtung (io, i i) geschickt und schließlich auf_ eine Trommel (i3) gewickelt wird.
DE1914320760D 1913-09-22 1914-12-31 Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen stabfoermiger Koerper mit einem Schutzueberzug Expired DE320760C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR320760X 1913-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE320760C true DE320760C (de) 1920-04-30

Family

ID=8890053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914320760D Expired DE320760C (de) 1913-09-22 1914-12-31 Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen stabfoermiger Koerper mit einem Schutzueberzug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE320760C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2354398C3 (de) Vorrichtung zur Vorbereitung eines auf seiner Oberfläche eine Zunderschicht u.a. Verunreinigungen aufweisenden Drahtes für den Ziehvorgang
DE3840035C2 (de) Spleiss-Vorrichtung zum Verbinden von textilen Fäden bzw. Garnen mittels Druckluft, der eine Flüssigkeit beigemischt ist
DE1554993B1 (de) Verfahren und einrichtung zur kuehlung eines stranggepressten rohrfoermigen koerper
CH631640A5 (en) Coating process and device
DE320760C (de) Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen stabfoermiger Koerper mit einem Schutzueberzug
DE2536326A1 (de) Verfahren zum umhuellen eines metalldrahtes mit einem pulverfoermigen, thermoschmelzenden material
DE1287760B (de)
DE2208635B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum einfahren des anfahrstranges in eine stranggiesskokille
DE2320488A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von im wesentlichen eindimensionalem fasergut mit einer fluessigkeit
DE1527625C3 (de) Walzwerksanlage für die Herstellung von Draht
DE10210430A1 (de) Vorrichtung zur Schmelztauchbeschichtung von Metallsträngen
DE883547C (de) Vorrichtung zur Herstellung von zu Profilen walzbaren Metallbaendern
DE2249088A1 (de) Vorrichtung zur foerderung der kuehlund schmierfluessigkeit in einem walzwerk mit mehreren hintereinandergeschalteten walzgeruesten zum walzen von metallstangen und draehten
DE3003407A1 (de) Verfahren zum herstellen einer gut waermeleitenden verbindung zwischen einer metallischen rohrleitung mit einem fluiden heiz- oder kuehlmedium und der aussenseite einer metallbehaelterwand
DE1629258A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen
AT217268B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung eines biegsamen Bandes beliebiger Breite, insbesondere eines Metallbandes
DE2442464C2 (de) Dichtung für den Eintritt eines Stangen-, Draht- oder Bandmaterials mit gleichmäßigem Querschnitt in einen Vakuumraum bzw. für den Austritt aus demselben, sowie Vorrichtung zur Behandlung eines derartigen Materials im Vakuum unter Verwendung einer solchen Dichtung
DE2202764A1 (de) Verfahren zur regelung der ueberzugsdichte von mit fluessigem metall beschichteten baendern
WO2000016001A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auskleiden einer rohrleitung oder eines kanals
DE899489C (de) Verfahren und Einrichtung zum spannungsfreien Fortbewegen von strangfoermigem Gut, insbesondere Textilgut, beim Behandeln mit Fluessigkeiten
AT312179B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfahren des Anfahrstranges in eine Kokille beim Stranggießen
DE569958C (de) Verfahren, um mehrere elektrische Leiter o. dgl. mit einem einzigen UEberzug aus Isoliermaterial zu versehen
DE2705197A1 (de) Verfahren zur waermebehandlung von duktilen metallstreifen
DE519228C (de) Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen eines Kernes, z. B. des Leiters, eines elektrischen Kabels mit einem zaehen (viskosen) Material
DE4234718A1 (de) Verfahren zur isolierenden Umhüllung von Metallrohren durch überlappendes Umwickeln und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens