DE320721C - Kupplung fuer Transmissionen aller Art, insbesondere fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Kupplung fuer Transmissionen aller Art, insbesondere fuer Motorfahrzeuge

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DE320721C
DE320721C DE1913320721D DE320721DD DE320721C DE 320721 C DE320721 C DE 320721C DE 1913320721 D DE1913320721 D DE 1913320721D DE 320721D D DE320721D D DE 320721DD DE 320721 C DE320721 C DE 320721C
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Germany
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coupling
transmissions
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motor vehicles
shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung für Transmissionen aller Art, insbesondere für Motorfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung für Transmissionen aller Art, insbesondere für Motorfahrzeuge, bestehend aus gefederten, radial angeordneten Gliedern zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Organ. Die Erfindung besteht darin, daß die federnden Glieder in zwei Gruppen eingeteilt sind, von denen die eine an der treibenden Welle, die andere an der getriebenen Welle und beide Gruppen außerdem an einem gemeinsamen Kranz angelenkt sind, derart, daß die anlaufende - Triebwelle zunächst ihre federnden Glieder unter Schrägstellung derselben auszieht, ehe die Mitnahme erst des Kranzes, dann der daran angelenkten, dabei sich ebenfalls ausziehenden und entgegengesetzt zur ersten Gruppe schräg stellenden Glieder der zweiten Gruppe und schließlich der getriebenen Welle selbst erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig: r ist ein senkrechter Längsschnitt und Fig. a eine Vorderansicht der Kupplung in der Ruhelage. Fig. 3 zeigt das Schema der Betriebsstellung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die die getriebene Welle a mit der Triebwelle b verbindende Kupplung aus dem Kranz c, der mit den Wellen durch gefederte radiale Glieder verbunden ist. Diese bilden den beiden Wellen entsprechend zwei Gruppen in zwei Parallelebenen und sind- .einerseits am Kranz c, andererseits an einem Ringflansch a= bzw. b2 der zugehörigen Welle angelenkt. Die Ringe a2, b2 können mit ihrer Welle aus einem Stück bestehen oder auf einer mit der Welle verkeilten Büchse oder Nabe sitzen.
  • Jedes federnde Glied besitzt einen Zylinder a1 bzw. _ b1, der mit seinem Boden durch einen Scharnierstift oder -bolzen an den Nasen a5 bzw. b2 auf der Kranzinnenseite drehbar ist. Im Zylinder führt sich der mit seiner Stange an a2 bzw. b2 angelenkte Kolben a4 bzw. b4, der unter der Wirkung der im Zylinder liegenden Feder a' bzw. b5 steht.
  • Die eine Welle, z. B. die Triebwelle b, greift mit einem Zapfen zentrisch in eine entsprechende Höhlung von a. -Die Betriebsweise dieser Kupplung ergibt sich aus der Darstellung von selbst. Sobald die Triebwelle b sich zu drehen anfängt, etwa im Sinne des Pfeils der Fig. 3, werden die zu ihr gehörigen Glieder b1 unter Zusammendrücken der Federn b5 mitgenommen, dabei, weil ja der Kranz c zunächst noch in seiner Ruhestellung beharrt, ausgezogen, d. h. verlängert und schräg gestellt. Darauf erfolgt die Mitnahme von c, der seinerseits die Glieder a1 der getriebenen Welle a und damit diese selbst nachschleift. Währenddem stellen sich die ebenfalls zuerst entgegen den Federn a5 verlängerten Glieder a1 entgegengesetzt schräg zu b1 ein, wie Fig. 3 zeit. Auf diese Weise erzielt man eine allmähliche stoßfreie Bewegungsübertragung von b auf a. Hört die Bewegung von b auf, so sorgen die Federn a5 bzw. b15 für eine ebenfalls stoßfreie sanfte Stillsetzung des getriebenen Teils.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Kupplung für Transmissionen aller Art, insbesondere für Motorfahrzeuge, bestehend aus gefederten, radial angeordneten Gliedern zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Organ, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Glieder in zwei Gruppen eingeteilt sind, von denen die eine an der treibenden Welle, die andere an der getriebenen Welle und beide Gruppen außerdem an einem gemeinsamen Kranz angelenkt sind, derart daß die anlaufende Triebwelle zunächst ihre federnden Glieder unter Schrägstellung derselben auszieht, ehe die Mitnahme erst des Kranzes, dann der daran angelenkten, dabei sich ebenfalls ausziehenden und entgegengesetzt zur ersten Gruppe schräg stellenden Glieder der zweiten Gruppe und schließlich der getriebenen Welle selbst erfolgt.
DE1913320721D 1912-11-23 1913-11-23 Kupplung fuer Transmissionen aller Art, insbesondere fuer Motorfahrzeuge Expired DE320721C (de)

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