DE320600C - OEltransport-Wasserfahrzeug - Google Patents

OEltransport-Wasserfahrzeug

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Publication number
DE320600C
DE320600C DE1918320600D DE320600DD DE320600C DE 320600 C DE320600 C DE 320600C DE 1918320600 D DE1918320600 D DE 1918320600D DE 320600D D DE320600D D DE 320600DD DE 320600 C DE320600 C DE 320600C
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DE
Germany
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transport
ship
oil
tanks
raft
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Expired
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DE1918320600D
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CURT SOMMER
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CURT SOMMER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/02Hulls assembled from prefabricated sub-units
    • B63B3/08Hulls assembled from prefabricated sub-units with detachably-connected sub-units

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Öltransport-Wasserfahrzeug. Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug, mit (lern die Beförderung von ölen, insbesondere Petroleum, Benzol, Benzin, Treibiil; Rohöl o. tlgl., ohne Umfüllung sowohl auf dein Land- wie auf dem tVasserwege in einfacher und billiger Weise vorgenommen werden kann.
  • :'n sich Sind zwar Schiffe bekannt, die der Förderung von Gütern auf denn Land- und \1"asser%%-ege dienen und die in der Weise ausgeführt sind, daß das ganze Schiff aus zusaminensetzbaren Einzelteilen besteht. Diese bek ganten Schiffe sind so ausgebildet, daß Btig-und Heckteil durch ein Trägersystem starr verbunden sind, und daß die. auf beiden Seiten des Trägersystems entstehenden leeren Räume durch pontonartige Schwimmkörper ausgefüllt werden, die, in geeigneter Weise zusaminengesetzt, mit dem Schiffsgerüst verbunden werden. Diese pontonartigen Sch`vimmkörper sollen dann einzeln oder auch zu mehreren auf der Eisenbahn befördert werden. Von diesem bekannten Fahrzeug unterscheidet sich das Oltransport-Z'ttasserfalirzeug nach der Erfindung dadurch, daß aus dem Bug- und Heckteil in Verbindung mit Seiten- und Querwänden oder mit Seitenwänden allein, ein geschlossener Rahmen gebildet wird, in dem Öltanks oder Ölfässer, wie sie allgemein beim Transport auf der Bahn Verwendung finden, im Wasser schwimmend floßartig einge:agert werden.
  • Bisher erfuhren die Öltransporte, die aus den Ölgebieten Rußlands und Rumäniens auf dem Wasserwege an die Tankplätze herangeschafft wurden, eine mehrfache Umladung oder Unifüllung, bevor sie die Tankplätze erreichten. Die Ursachen für diese zeitraubende, kostspielige und schwierige Art des Transportes sind in der Eigenart der einzelnen Wasserwege zu suchen, d. h. in den verschiedenen T iefenverhä ltnissen. den Stromhindernissen, Katarakten usw. Uin diese zu überwinden, galt bisher als beste Lösung die 'Verwendung von Motortankschiffen mit verschiedenem Tiefgang. Naturgemäß erfordert aber die Verwendung solcher Motortankschiffe viel Personal, hohe Anschaffungskosten und Umschlagegelder und vor allem einen ganz geregelten Verkehr an den 1;'insclilagestellen, da sonst erhebliche Zeit- und Zinsverloste, sowohl für die Anlage als auch für die zu befördernde Ware eintreten. Dazu kommen die Verluste, die infolge Leckagen und beim Umtollen an sich unvermeidlich sind. Außerdem muß am Lfmschlageplatze für leg Bahnweitertransport eine Tankanlage zur Verfügung stehen, von welcher aus die nacheinander eintreffenden Kesselwagen gefüllt werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun, den Transport des Öles in der Weise durchzuführen, daß von der Lieferstelle der ölgroben bis zum Kleinhandelsplatze, wenigstens aber zwischen Grube und Raffinerie oder Raffinerie und Kleinhändler, keine Unifüllung erforderlich ist; Lind sie besteht darin, daß aus den an sich bekannten Öltanks oder Transportgefäßen. nachdem sie mit C51 gefüllt sind, eine floßartige Zusammenstellung gebildet wird, so daß diese Tankflöße im Wasser schwimmend von einem Schlepper o. dgl. befördert werden können. Um dieses Flößen zii ermöglichen, wird ein Schiff hergestellt, das keinen Boden besitzt, so daß der Wasserspiegel innen so hoch wie außen steht, und dessen Rumpf gitterartig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Abteilungen dieses Gitters so groß bemessen sind, daß die Tanks ohne erhebliches Spiel darin schwimmend eingelagert werden können. In diesem Falle schwimmen die Tanks in den einzelnen Abteilungen, ohne sich gegenseitig berühren zu können. Auch kann das Floßschiff in der Weise ausgebildet werden, daß die Seitenwände nur durch Querwände verbunden sind, so daß einzelne größere Abteilungen entstehen, in denen die Tanks floßartig eingelagert -,verden. Der Transport geht in der Weise vor sich,- claß die Behälter oder Tanks an der Versandstation des Öles gefüllt, verschlossen und plombiert und därauf in den einzelnen Abteilungen des Floßschiffes schwimmend eingelagert werden. In diesem Zustande werden sie mittels des Floßschiffes im Schleppzuge bis zur Bahnuinschlagestelle geschleppt und mittels geeigneter Hebezeuge auf offene Eisenbahnwagen gehoben und der Veryvendungsstelle zugeführt.
  • Gegebenenfalls kann auf diese Weise der Wassertransport unterbrochen und mit der Bahn die Überführung der Behälter zum weiteren Wassertransport auf einem anderen Wasserwege erfolgen.
  • Das Transportfahrzeug nach der Erfindung sichert die Beförderung sowohl auf See als auch auf Wasserwegen mit geringster Tiefe, da der größte Tiefgang des Fahrzeuges nur etwa i m beträgt und die Behälter durch die schwimmende Lagerung im geschlossenen Rahmen der Beanspruchung auf hoher See genügen. Auf der Zeichnung ist eine. Ausführung des Floßschiffes dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht das Floßschiff mit den eingelagerten Tanks; Fig.2 zeigt das Schiff in senkrechtem Querschnitt, und Fig. 3 stellt den Grundriß dar.
  • Mit i ist das Heck des Floßschiffes bezeichnet, das als Schwimmkörper ausgebildet ist und in dein sich die Wohnräume für die Schiffsmannschaft befinden: a bezeichnet den Vorderteil, der ebenfalls als geschlossener Schwimmkörper ausgebildet ist. Die Teile i und :2 sind durch die Bordwände 3 miteinander verbunden, die -das Schiff unten vollkommen offen lassen. Mit q. sind Querver-,steiftingswände bezeichnet, die dazu dienen, dein Rahmen des Schiffes :genügende Widerstandskraft zu gebet. ä sind die Tanks, die schwimmend zwischen den Bordwänden und Querwänden floßartig eingelagert sind. Selbstverständlich erhalten die Tanks solche Abmessungen, daß sie auf gebräuchlichen Plattformen oder Güterwagen in geeigneter Weise verladen werden können; sie werden zweckmäßig mit Vorrichtungen versehen, die ein leichtes Erfassen mit Hebezeugen gestatten.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANsPRUcii: Vorrichtung zum Transport von ölen, insbesondere von Petroleum, bei .der die Behälter in dem Zwischenraum zwischen zwei hintereinanderliegenden, miteinander fest verbundenen Schwimmkörpern untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiffsgerüst einen geschlossenen Rahmen bildet, in dem .die Ölbehälter schwimmend eingelagert werden.
DE1918320600D 1918-04-18 1918-04-18 OEltransport-Wasserfahrzeug Expired DE320600C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE320600T 1918-04-18

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DE320600C true DE320600C (de) 1920-04-28

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DE1918320600D Expired DE320600C (de) 1918-04-18 1918-04-18 OEltransport-Wasserfahrzeug

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DE (1) DE320600C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741525C (de) * 1940-11-03 1943-11-12 Bergwerks Und Huettenbau Ges M Flossartiges Binnenwasserfahrzeug
FR2483352A1 (fr) * 1980-06-02 1981-12-04 Hennebutte Georges Vehicule marin pour le transport de liquides ou analogues

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741525C (de) * 1940-11-03 1943-11-12 Bergwerks Und Huettenbau Ges M Flossartiges Binnenwasserfahrzeug
FR2483352A1 (fr) * 1980-06-02 1981-12-04 Hennebutte Georges Vehicule marin pour le transport de liquides ou analogues

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