DE320598C - Abnehmbare Radnabe aus zwei uebereinandergeschobenen Huelsen - Google Patents

Abnehmbare Radnabe aus zwei uebereinandergeschobenen Huelsen

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DE320598C
DE320598C DE1914320598D DE320598DD DE320598C DE 320598 C DE320598 C DE 320598C DE 1914320598 D DE1914320598 D DE 1914320598D DE 320598D D DE320598D D DE 320598DD DE 320598 C DE320598 C DE 320598C
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DE1914320598D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Abnehmbare Radnabe-aus zwei übereinandergeschobenen Hülsen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf abnehmbare Radnaben für Fahrzeuge, im besonderen für Motorfahrzeuge. Erfindungsgemäß ist die neue Nabe in zwei übereinandergeschobene- Büchsen geteilt, von denen die eine mit Zahnleisten und die andere mit gezahnten Nuten versehen ist, in welch letztere die Zähne der Leisten eingreifen köniien. Die Zähne werden dabei miteinander durch Vorstecker in Eingriff gehalten, welche zwischen der Rückseite der Zahnleisten und fler einen Kante der Nuten eingeführt sind und die ihrerseits durch geeignete Mittel, beispielsweise Federbolzen, in Lage gehalten werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, das für die Treibräder eines Motorwagens geeignet ist.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch die neue Radnabe, während Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie 11-1I der Fig. i darstellt.
  • Fig. 3 ist eine Aufsicht, teilweise geschnitten, auf das betreffende Ausführungsbeispiel, von dem Fig. q. eine Stirnansicht zeigt.
  • Das Ende i der hinteren Radachse ist vierkantig ausgeführt und darüber eine mit Vierkantloch versehene Büchse 2 geschoben, die durch Muttern 3 befestigt ist. Die Büchse 2 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Keilwegen 4. versehen, deren eine Seite 5 gerade ausgeführt ist, -während die andere Seite 6 der beiden Keilwege eine Eintiefung aufweist, wie dies in Fig. 3 durch die ausgezogene Linie veranschaulicht wird. Selbstverständlich können aber statt der einen Eintiefung auch deren mehrere vorgesehen sein, wie dies die strichpunktierte Linie in Fig. 3 erkennen läßt, wobei die Eintiefungen beliebige Gestaltung aufweisen können.
  • Die Hülse 7 ist auf ihrem inneren Umfang mit vorspringenden, der Radachse parallellaufenden Leisten 8 versehen, die auf ihrer einen Seite Z orsprünge . von der Form der 1,, intiefungen in den Seiten 6 der Keilwege d. aufweisen, wobei die Breite, gemessen über den breitesten Teil der Leisten, etwas geringer ist, als die 'Weite des engsten Teiles der Keilwege, so daß die Zahnleisten in die Keilwege eintreten können.
  • Die vorerwähnten Vorstecker oder Verriegelungsbolzen werden bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von den beiden Zinken 9 einer U-förmigen Gabel gebildet. Die Vorstecher sind so breit, daß bei ihrer Einführung zwischen die Seiten 5 der Keilwege und die geraden Seiten der Zahnleisten die Vorsprünge auf den letzteren fest in die Eintiefungen in der Seite 6 der Keilwege hineingedrückt werden, um somit die Nabenhülse mit der Büchse sowohl hinsichtlich seitlicher Verschiebung als auch hinsichtlich Drehung zu verriegeln.
  • Die Vorstecker 9 werden durch einen Tiegel 1o in Lage gehalten, der in den an einer Nabenkappe f2 vorgesehenen Büchsen i t gleitbar angeordnet ist, wobei die Nabenkappe i: Dur chbrechungen aufweist, um das Einführen der Vorstecker 9 in das Nabeninnere zu ermöglichen. In einer der beiden Büchsen i i ist eine Feder 13 angeordnet, die den Riegel 1o quer über dem die beiden Zinken 9 verbindenden Steg 19 der Gabel in Lage hält, wobei der Riegel 1o einen als Griff dieiienden Stift o. dgl. 14 trägt, der in einen Schlitz der einen Büchse eingreift, in der Weise, daß man durch Zurückschieben des Riegels 1o in der Lage ist,- die Vorstecker 9 freizumachen.
  • Beim Montieren des Rades wird die Hülse 7 derart über die Büchse 2 herübergeschoben, daß die in das Innere der Hülse 7 vorspringenden Leisten 8 in die Keilwege der Büchse 2 eingreifen. Das Rad wird dann ein wenig gedreht, so daß sich die Vorsprünge auf den Leisten innig in die Eintiefungen in der einen Seite der Keilwege einlegen, worauf dann der Riegel 1o gegen die Wirkung seiner Feder zurückgeschoben und die Gabel mit den beiden Vorsteckern 9 eingeführt wird. Der Riegel 1o wird dann wieder freigegeben; und somit wird das Rad vollständig fest auf der Achse gehalten, ohne daß irgendwelche Möglichkeit eines zufälligen Lösens eintreten könnte.
  • Um das Rad von. der Padachse abzunehmen, wird entsprechend in umgekehrter Reihenfolge verfahren..
  • Wenn der Erfindungsgegenstand bei den Vorderrädern eines Motorfahrzeuges: Verwendung findet, so werden natürlich die Büchsen 2 drehbar auf dem Achsstumpf angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:- -i. Abnehmbare Radnabe aus zwei übereinandergeschobenen Hülsen, von denen die innere auf der Radachse festgehalten wird,- dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Hülsen (;) mit nach innen vorspringenden Zahnleisten und die andere Hülse (-2) mit einseitig gezahnten, so breiten Nuten (4) versehen ist, daß die Zahnleisten in- die Nuten eingeschoben, durch eine leichte Drehung beider Hülsen gegeneinander zum Eingriff mit den Nuten gebracht und durch eingeschobene Vorstecker in dieser Stellung verriegelt werden können. a. Abnehmbare Nabe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Zinken (9) eines gabelförmigen Vorsteckers durchlassende Nabenkappe (i2), an der ein den Vorstecker in der wirksamen Lage sichernder Riegel (1o) angeordnet ist. GEDRUCE'1' IN OEit RFIC1ISDRUCifERE[. -
DE1914320598D 1914-01-01 1914-04-05 Abnehmbare Radnabe aus zwei uebereinandergeschobenen Huelsen Expired DE320598C (de)

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