DE3205251C2 - - Google Patents

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DE3205251C2
DE3205251C2 DE19823205251 DE3205251A DE3205251C2 DE 3205251 C2 DE3205251 C2 DE 3205251C2 DE 19823205251 DE19823205251 DE 19823205251 DE 3205251 A DE3205251 A DE 3205251A DE 3205251 C2 DE3205251 C2 DE 3205251C2
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core tube
roller
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DE19823205251
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DE3205251A1 (de
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Herbert Ddr 8800 Zittau Dd Berndt
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KUESTERS ZITTAUER MASCHINENFABRIK GMBH, O-8800 ZIT
Original Assignee
VEB ROBUR-WERKE ZITTAU DDR 8800 ZITTAU DD
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0206Controlled deflection rolls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kernrohrwalze eines Quetschwer­ kes zum Behandeln von vorzugsweise textilen Stoffbahnen, aber auch Fadenscharen oder Faserkabeln. Die Erfindung ist z. B. anwendbar bei der Veredlung von textilen Stoffbahnen und der Herstellung von Papier, Pappen oder Elastomeren, al­ so überall dort, wo Stoffbahnen im weiteren Sinne einer Druckbehandlung unterworfen werden sollen.
Es ist z. B. durch die DE-PS 25 02 366 bekannt, Kernrohrwal­ zen mit einer radialen Abstützung zu versehen. Im Inneren der Kernrohrwalze ist im wesentlichen eine Achse aus 2 Kern­ rohrstücken vorgesehen, die mit ihren im Durchmesser erwei­ terten Abschnitten mittig aneinanderstoßen. Der die Achse umgebende Mantel besteht ebenfalls aus 2 Rohrstücken, deren sich berührende mittige Teile eine entsprechend den im Durch­ messer erweiterten Abschnitten des Kernrohres aufweisende Verringerung in der Wandstärke zeigen. Sowohl die Mantelhälf­ ten der Kernrohrwalze als auch die beiden Kernrohrstücke sind miteinander verschweißt. Um dies zu ermöglichen, gibt die gen. Erfindungsbeschreibung noch konstruktive Details an, auf die hier nicht näher einzugehen ist.
Dieser technischen Lösung haften eine Reihe empfindlicher Nachteile an. Zunächst einmal müssen die zylindrischen Sitz­ flächen (Außen- bzw. Innendurchmesser der Paßsitze) mit höchster Präzision gefertigt werden. Es steht nur ein gerin­ ger technischer Spielraum bei der Herstellung der Teile zur Verfügung. Es muß erstens ein genügend fester Preßsitz erreicht werden, um eine Reibkorrosion mit nachfolgenden Dauerbrüchen zu vermeiden. Der Preßsitz muß aber zweitens ein Nachgleiten beim Schrumpfen der Schweißnaht zulassen. Ist das Nachgleiten, wie meistens beim zylindrischen Preß­ sitz, nicht möglich, dann kommt es in der Schweißnaht leicht zu Spannungsrissen, da die Schweißung in einer sog. Zwang­ lage erfolgt. Die Konstruktion lt. Stand der Technik muß demnach mindestens 2 Forderungen erfüllen, die sich konträr gegenüberstehen. Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
Ziel der Erfindung ist zunächst eine Kernrohrwalze eines Quetschwerkes, die die genannten Nachteile nicht aufweist, anzugeben.
Dabei ist es Aufgabe der Erfindung, durch eine entsprechende konstruktive Gestaltung eine Kernrohrwalze, bekanntermaßen bestehend aus verschweißten Mantel- und Kernrohrstücken, an­ zugeben, die fertigungstechnologisch einfacher ist. Dabei sind die Vorteile bekannter mittenabgestützter Kernrohrwal­ zen zumindest beizubehalten.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Kernrohrwalze genann­ ter Art gelöst, bei die rohrförmigen Mantelhälften er­ findungsgemäß auf die Mittenabstützung in Form zweier Kegel­ stümpfe, deren Grundflächen einander zugekehrt sind, aufge­ preßt sind.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen bestehen darin, daß die einander zugekehr­ ten Enden der beiden Mantelhälften innen mit je einer ring­ förmigen Paßfläche und außerdem noch mit je einer abgesetz­ ten Eindrehung versehen sind wobei die Paßflächen zu­ mindest annähernd den jeweiligen Mantelflächen der Kegel­ stümpfe entsprechen. In die Eindrehungen kann ein Ring eingelegt ein, und die ein­ ander zugekehrten Enden der Mantelhälften können durch eine Schweißnaht miteinander verbunden sein.
Durch die Erfindung wird eine Kernrohrwalze angegeben, deren konstruktive Gestaltung eine fortschrittliche Fertigungstech­ nologie gestattet. Dabei wird gewährleistet, daß über die ganze Walzenbreite die hohen Anforderungen an eine möglichst ideale Anpassung an die Biegelinie der Gegenwalze in einem Hochleistungsquetschwerk erfüllt wird. Außer durch eine hohe Lebensdauer zeichnet sich die erfindungsgemäße Kernrohrwalze durch die Realisierung eines hohen Abquetscheffektes aus.
Damit werden z. B. bei der Textilveredlung in den nachfol­ genden Behandlungseinrichtungen verfahrenstechnologische Vorteile und sehr bedeutende Energieeinsparungen z. B. bei der Trocknung der Textilbahn wirksam.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht einer Kernrohrwalze im Schnitt mit Gegenwalze und
Fig. 2 eine Einzelheit der Mitte der Kernrohrwalze im Seitenschnitt.
Die erfindungsgemäße Kernrohrwalze besteht aus einem Wal­ zenkern 1, der an seinen beiden Enden in je einen Walzen­ zapfen 2 bzw. 3 übergeht. Der Walzenkern trägt eine Mitten­ abstützung, die die Gestalt zweier Kegelstümpfe 4, 5 hat, deren Grundfläche einander zugekehrt sind. Der Mantel der Kernrohrwalze wird aus zwei gleichgroßen, rohrförmigen Man­ telhälften 6, 7 gebildet. Die einander zugekehrten Enden der beiden Mantelflächen 6, 7 sind innen mit je einer ring­ förmigen Paßfläche 8 bzw. 9 und mit zwei Eindrehungen 10, 11 versehen. Die Paßflächen 8, 9 entsprechen zumindest annähernd den jeweiligen Mantelflächen der Kegelstümpfe 4, 5. Die Paß­ flächen 8, 9 weisen an ihrem inneren Rand gekehlte Hinter­ drehungen 12, 13 auf, um die auftretenden Kerbspannungen wesentlich zu reduzieren. Die Mantelflächen 6, 7 sind mit ihren Paßflächen 8, 9 auf die Mantelflächen der Kegelstümpfe 4 bzw. 5 aufgepreßt. Die Eindrehungen 10, 11 dienen der Auf­ nahme eines Ringes 14. Schließlich sind die beiden Mantel­ hälften 6, 7 durch eine Schweißnaht 15 miteinander verbunden. Die beidseitigen Enden der Kernrohrwalze sind mittels zweier elastischer Dichtringe 16 mit V-förmigem Querschnitt ver­ schlossen. Der vereinfachten Darstellung wegen wird dies nur an einem Walzenende gezeigt. Je nach Belastung der Kernrohr­ walze tritt mehr oder weniger eine Durchbiegung des Walzen­ kernes 1 auf. Zufolge ihres Querschnittes und ihrer Elasti­ zität halten die Dichtringe 16, unabhängig von der Belastung der Kernrohrwalze deren beidseitigen Enden verschlossen. Da der Walzenkern 1 nicht mit den Mantelhälften 6, 7 verschweißt wird, kann ein Stahl entsprechender Festigkeit, z. B. St 80, gewählt werden. Mit 17 wurde die angedeutete Gegenwalze zur erfindungsgemäßen Kernrohrwalze bezeichnet.

Claims (3)

1. Kernrohrwalze eines Quetschwerkes zum Behandeln von ins­ besondere textilen Stoffbahnen, deren zweigeteilter Man­ tel eine Mittenabstützung auf einem Walzenkern aufweist, wobei die Mantelenden sich abhängig von der Belastung dieser Kernrohrwalze mehr oder weniger dem Walzenkern nähern können, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrför­ migen Mantelhälften (6; 7) auf die Mittenabstützung in Form zweier Kegelstümpfe (4; 5), deren Grundflächen ein­ ander zugekehrt sind, aufgepreßt sind.
2. Kernrohrwalze nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die einander zugekehrten Enden der beiden Mantelhälf­ ten (6; 7) innen mit je einer ringförmigen Paßfläche (8 bzw. 9) und außerdem noch mit je einer abgesetzten Ein­ drehung (10 bzw. 11) versehen sind, wobei die Paßflächen (8; 9) zumindest annähernd den jeweiligen Mantelflächen der Kegelstümpfe (4; 5) entsprechen.
3. Kernrohrwalze nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet da­ durch, daß in die Eindrehungen (10; 11) ein Ring (14) ein­ gelegt ist und die einander zugekehrten Enden der beiden Mantelhälften (6; 7) durch eine Schweißnaht (15) verbunden sind.
DE19823205251 1981-05-22 1982-02-15 Kernrohrwalze Granted DE3205251A1 (de)

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DD (1) DD156542A1 (de)
DE (1) DE3205251A1 (de)
FR (1) FR2506409B1 (de)
GB (1) GB2099105B (de)
SU (1) SU1308663A1 (de)

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GB2099105A (en) 1982-12-01
DD156542A1 (de) 1982-09-01
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