DE1400941C3 - Walze fur Foulards - Google Patents

Walze fur Foulards

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DE1400941C3
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roll
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DE1400941A
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DE1400941B2 (de
DE1400941A1 (de
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Alfred Dr.-Ing. 2000 Hamburg Schraud
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Artos Dr-Ing Meier-Windhorst Kg 2000 Hamburg
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Artos Dr-Ing Meier-Windhorst Kg 2000 Hamburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/022Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
    • F16C13/024Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers
    • D06B23/021Compressive rollers
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles

Description

Die Erfindung betrifft eine Gegenwalze, insbesondere für Foulards, die mit einer Rohrwalze, bestehend aus einem einfachen glatten Rohr mit an den Enden angebrachten Lagerzapfen, gepaart ist.
Bei Foulards ist es erforderlich, die Walzen so auszubilden, daß in der Quetschfuge ein über die Warenbahnbreite völlig gleichmäßiger Quetschdruck herrscht, um möglichst gleichmäßige Abquetscheffe-ktc zu erzielen.
Hierzu ist bekannt, die Biegelinien zweier zusammenwirkender Walzen durch besondere Formgebung der Walzen weitgehend aneinander anzugleichen, um eine möglichst gleichmäßige Abpressung der Ware durch die Walzen zu ermöglichen. Es zeigte sich dabei aber immer wieder, daß es bei Paarungen bisher bekannter Walzenausführungen miteinander außerordentlich schwierig war, einen vollkommen gleichmäßigen Abquetscheffekt zu erzielen. Für empfindliche Waren war es deshalb erforderlich, zu einer noch besseren Angleichung der Biegelinien der zusammenwirkenden Walzen zu kommen.
Um eine bessere Angleichung der Biegelinien zu erzielen, hat man schon eine oder auch beide Walzen ballig geschliffen. Weiterhin ist eine Walze bekannt, die aus einem massiven Kern besteht, an den Lagerzapfen angedreht sind und der in seiner Mitte mit einen beispielsweise aus Hartguß bestehenden Walzenkörper, welcher sich in seiner Wandstärke von innen nach außen hin verjüngt, verbunden ist. Diese Walze kann auch in einem Stück gegossen sein. Sie ist daher sehr schwer und sehr teuer in ihrer Hersteilung. Außerdem ist sie infolge ihres hohen Gewichtes nur schlecht zu handhaben. Sie ist relativ starr und kann sich daher bei unterschiedlichen Quetschdrükken der Gegenwalze nicht anpassen, so daß über die Walzenbreite kein gleichmäßiger Liniendruck herrscht. Man hat auch schon versucht, mit einer aus einem Außen- und Innenrohr bestehenden Walze, zwischen denen elastische Ringe angeordnet sind, die Durchbiegungslinie der auftretenden Flächenlast anzupassen. Diese Walze ist aber konstruktiv außerordentlich aufwendig und sehr teuer. Außerdem erlahmen die elastischen Ringe im Laufe kurzer Zeit, so daß die Anpassung an die ideale Biegelinie nicht gewährleistet ist. Bekannt ist auch eine Glattwalze, die aus einem auf einen kräftigen, massiven Walzenkern aufgezogenen Stahlrohr besteht, das nur in der Mitte mit diesem Kern fest verbunden ist. In den Zwischenraum zwischen dem Walzenkern und dem Stahlrohr können Ringe in veränderlicher Zahl auf den Walzenkern aufgebracht werden, damit die Durchbiegung der Walze den jeweiligen Quetschdrücken angepaßt werden kann. Auch diese Walze ist schwer, sehr teuer in ihrer Herstellung, und das Aufbringen der Ringe ist sehr kompliziert. Hierzu müssen nämlich die Walzenlagerungen demontiert werden.
Es wurde nun festgestellt, daß bei Walzen mit relativ dünnen Außenmänteln außer der Durchbiegung
?-5 noch eine gewisse Rohrabflachung infolge der Druckkräfte zu beachten ist. Der Einfluß dieser Abflachung kann den der Durchbiegung bei bestimmten Walzendimensionen erheblich übertreffen. Er ist also nicht zu vernachlässigen. Im allgemeinen wirkt sich dieser Einfluß so aus, daß zur Angleichung der Biegelinien der Rohrquerschnitt über die Walzenlänge unterschiedlich sein muß. Bei dünnwandigen Rohren mit großer Abplattung kann allerdings auch ein konstanter Rohrquerschnitt zu günstigen Ergebnissen führen.
Die erfindungsgemäße Walze ist daher als eine auf besonderen Trag- oder Lagerelementen angebrachte Mantelrohrwalze ausgeführt, bei der das Mantelrohr aus einem die Lagerelemente tragenden Innenrohr und einem nur in seinem Mittelteil mit diesem verbunden, auf seiner Umfangsfläche glatten Außenrohr besteht, das einen von seinem Mittelteil nach den Enden hin derart abnehmenden Querschnitt aufweist, daß die Verformung aus Biegung und Abflachung an der Berührungslinie mit der Rohrwalze weitgehend übereinstimmt. Bei genauer mathematischer Errech-, nung muß diese Querschnittabnahme stetig über die ganze Länge sein. Aus fabrikationstechnischen Gründen ist aber oftmals eine Abnahme des Querschnitts durch eine oder mehrere Abstufungen praktischer. Auch bei einer solchen Ausführungsform läßt sich noch eine ausreichende und gegenüber dem Bekannten verbesserte Angleichung der Biegelinien erzielen. Es ist vorteilhaft, zur Erleichterung der Fertigung das Außenrohr der Gegenwalze zu teilen und die beiden Halbrohre in der Mitte der Walze durch eine Schweißnaht zu verbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die obere Figur gibt die Biegelinien der in der unteren Figur dargestellten Walzen wieder. Man erkennt, daß eine weitgehende Anpassung der Biegelinien bei der gewählten Walzenpaarung ermöglicht wurde.
In der unteren Figur ist mit B eine Rohrwalze normaler Bauart bezeichnet, bei der der Rohrmantel 4 beispielsweise mit Lagerzapfens versehen ist. Die Gegenwalze A besteht aus einer inneren, ebenfalls
rohrförmigen Walze 2, die an den Enden wieder Lagerzapfen 3 trägt. Auf die innere Rohrwalze 2 ist eine äußere Mantelwalze 1 aufgebracht, die in dem dargestellten Beispiel mit abgestuftem Querschnitt ausgeführt ist. Für die Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse ist es wichtig, daß das Maß 6, welches die Auflagefläche der äußeren Mantelwalze 1 auf der inneren Rohrwalze 2 angibt, richtig dimensioniert wird. Die Figur läßt noch erkennen, daß die äußere Mantelwalze 1 zur besseren Bearbeitung geteilt ausgeführt ist, und daß in der Mitte der Walze eine Schweißnaht 7 liegt.
Durch die erfindungsgemäße Walzenanordnung wird nicht nur eine Verringerung der Differenz in den Berührungslinien zwischen zusammengepaarten Walzen erreicht, sondern ein fast völliger Ausgleich an der Berührungslinie x, y. Da nur relative Verformungen ausgeglichen werden müssen — die absoluten sind nur durch die Festigkeit begrenzt — ist Leichtbau und bessere Materialausnutzung möglich. Es ist zur Erreichung des Erfindungszweckes nicht erforderlich, zwei Walzen der Ausführungyl miteinander zu paaren, sondern es kann mit gleichem Erfolg die Paarung einer Walze A mit einer Rohrwalze normaler Bauart vorgenommen werden. Damit ist eine wesentliche Kostenersparnis möglich, denn die normale Rohrwalze ist erheblich billiger als eine Walze gemäß Ausführung A.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gegenwalze, insbesondere für Foulards, die mit einer Rohrwalze, bestehend aus einem einfachen glatten Rohr mit an den Enden angebrachten Lagerzapfen, gepaart ist^ dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze als eine auf besonderen Trag- oder Lagerelementen angebrachte Mantelrohrwalze ausgeführt ist, bei der das Mantelrohr aus einem die Lagerelemente tragenden Innenrohr und einem nur in seinem Mittelteil, mit diesem verbunden, auf seiner Umfangsfläche glatten Außenrohr besteht, das einen von seinem Mittelteil nach den Enden hin derart abnehmenden Querschnitt aufweist, daß die Verformung aus Biegung und Abflachung an der Berührungslinie mit der Rohrwalze weitgehend übereinstimmt.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme des Querschnitts durch eine oder mehrere Abstufungen erfolgt.
3. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr der Gegenwalze in der Mitte durch eine Schweißnaht zusammengesetzt ist.
DE1400941A 1963-10-18 1963-10-18 Walze fur Foulards Expired DE1400941C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0044333 1963-10-18

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DE1400941A1 DE1400941A1 (de) 1969-09-25
DE1400941B2 DE1400941B2 (de) 1973-04-19
DE1400941C3 true DE1400941C3 (de) 1973-11-15

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ID=6934138

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DE1400941A Expired DE1400941C3 (de) 1963-10-18 1963-10-18 Walze fur Foulards

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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI50002C (fi) * 1974-02-01 1975-11-10 Ahlstroem Oy Tela.
DD156542A1 (de) * 1981-05-22 1982-09-01 Herbert Berndt Kernrohrwalze
DE3218388A1 (de) * 1982-05-15 1983-11-17 Fleißner GmbH & Co, Maschinenfabrik, 6073 Egelsbach Quetschwalzenpaar mit einer durchbiegungsausgleichswalze

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Publication number Publication date
DE1400941B2 (de) 1973-04-19
DE1400941A1 (de) 1969-09-25

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