DE3420697A1 - Walze fuer die druckbehandlung von warenbahnen, insbesondere fuer ein quetschwerk zum gleichmaessigen entwaessern von textilen stoffbahnen - Google Patents

Walze fuer die druckbehandlung von warenbahnen, insbesondere fuer ein quetschwerk zum gleichmaessigen entwaessern von textilen stoffbahnen

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Walze für die Druckbehandlung von Ware
  • bahnen, insbesondere für ein Quetschwerk zum gleichmäßigen Entwässern von textilen Stoffbahnen, mit einem drehbar gelagerten Walzenkern, mit einem den Walzenkern umgebenden Mantelrohr und mit einer Mittenabstützung auf dem Walzenkern für das Mantelrohr.
  • Es ist ein Quetschwalzenpaar mit einer derartigen Walze bekannt, bei welcher das Mantelrohr ausschließlich in seiner Mitte uber einen kleinstmöglichen Teil seiner Länge auf dem Walzenkern abgestützt ist.
  • Um das zu erreichen, ist die Mittenabstützung als Abstutzscheibe ausgebildet, die im übrigen mit dem Walzenkern und dem Mantelrohr eine Baueinheit bildet und weitere über die Ftohrlãnge verteilte radiale Versteifungsringe verlangt, die auch bei Deformationen des Mantelrohres den Walzenkern nicht berührten sollen (vgl. DES 14 60 290).
  • Bei einem anderen Quetschwerk ist eine Walze der eingangs beschriebenen Ausführungsform verwirklicht, deren Mantelrohr aus zwei gleich großen, rohrförmigen Mantelhälften besteht, welche auf die Mittenabstützung in Porm zweier Kegelstümpfe, deren Grundflächen einander zugekehrt sind, aufgepreßt sind. Ferner sind die einander zugekehrten Enden der beiden Mantelrohrhälften innen mit je einer ringfõrmigen Paßfläche und je einer abgesetzten Eindrehung versehen, wobei die Paßflächen zumindest annähernd den jeweiligen Mantelflächen der (eelstümpfe entsprechen. Die einander zugekehrten Enden der beiden Mantelhälften sind durch eine Schweißnaht miteinander verbunden (val. DE-OS 32 05 251).
  • Die vorbehandelten Mittenabstützungen für das Mantelrohr sind als starre Abstützungen mit der Möglichkeit einer Durchbiegungskorrektur an den Walzenenden ausgebildet. Die unterschiedlichen Abstutzungsbreiten bestimmen die Biegeliniencharakteristik des Mantelrohres über die Rohrlänge. Jedoch kann infolge der starren Mittenabstützung des Mantelrohres zwangsläufig nicht erreicht werden, daß die beiden Biegelinien von Walze und Gegenwalze deckungsgleich sind. Folglich versucht man Durchbiegungskorrekturen an den Walzenenden, ohne jedoch eine vollständige Biegelinienübereinstimmung zu erreichen, zumal infolge der starren Mittenabstützung die Durchbiegung des Walzenkerns die entgegengerichtete Durchbiegung des Mantelrohres beeinflußt.
  • Die Folge sind zu große Walzenspaltdifferenzen und daraus resultierende ungleichmäßige Entwässerung der zu behandelnden Warenbahnen.
  • Ferner treten Spannungsspitzen und dadurch erhöhte Kerbwirkung im Obergangsbereich vom Mantelrohr zur Mittenabstutzung auf. Außerdem lassen sich Mikrofriktionierungen im Bereich der Sitzfläche zwischen dem Walzenkern und dem Mantelrohr durch gleichzeitige Zug- und Druckbeanspruchungen nicht verhindern, da sich das Mantelrohr bei Durchbiegung längst, der Walzenkern dagegen verkürzt oder umgekehrt. Derartige Mikrofriktionierungen wiederum führen zu einer alsbaldigen Zerstörung der Sitzfläche. Endlich müssen auch noch ungünstige Verhältnisse der Trägheitsmomente in Kauf genommen werden, weil mit einer verhältnismäßig großen Gegenwalze gearbeitet werden muß, so daß sich ein geringer spezifischer Spaltdruck enstellt, aus dem wiederum ein geringer Entwässerungseffekt resultiert. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden. Der Erfindung liegt die Aufzugrunde, eine Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere für ein Quetschwerk zum gleichmäßigen Entwässern von textilen Stoffbahnen, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche eine deckungsgleiche Biegelinie und dadurch einen gleichmäßigen Spaltdruck über die gesamte Walzenbreite mit der ihr zugeordneten Gegenwalze gewährleistet, so daß eine gleichmäßige Entwässerung erreicht wird. Außerdem sollen Mikrofriktionierung und Spannungsspitzen auf der Sitzfläche zwischen der Mittenabstiitzung und dem Mantelrohr vermieden und ein günstiges Verhältnis der Trägheitsmomente zur Verwirklichung eines hohen spezifischen Spaltdruckes und folglich eines verbesserten Entwässerungseffektes erreicht werden.
  • Diese Aufgabe lost die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Walze dadurch, daß die Mittenabstützung als biegeelastische Abstützung ausgebildet ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Mittenabstützung als ein im Querschnitt amboßförmiger Stützring ausgebildet ist, der sowohl als Stahlring als auch als Kühlstoffring mit Stahl entsprechenden Werkstoffeigenschaften ausgeführt sein kann. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich durch eine derartige biegeelastische Mitten abstützung ein nachteiliger Einfluß des Walzenkerns auf das Mantelrohr eliminieren läßt, wonach die stegbildende Einschnürung des amboßformigen Stützringes unschwer nach den zulässigen Druckspannungen ausgelegt werden kann. Der amboaformige Stützring ist gleichsam als ein doppelter Stützträger gleicher Festigkeit ausgebildet, er trägt also das Mantelrohr und stützt sich auf dem Walzenkern ab. Vorzugsweise wird die Stegbreite des Stutzringes im Bereich seiner amboßförmigen Einschnürung in Abhängigkeit von dem Walzendurchmesser und der Walzenlange zwischen 5 mm und 100 mm betragen. Außerdem wird man zwischen dein Mantelrohr und dem amboßförmigen Stützring eine breitere Abstützung bzw. Sitzfläche als zwischen dem Stützring und dem Walzenkern vorsehen. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die Stützbreite des Stützringes zwischen dem Mantelrohr und dem Stützring mindestens 0,5 mal so groß wie der Innendurchmesser des Mantelrohres ist, dagegen die Stutzbreite des Stützringes zwischen dem Walzenkern und dem Stutzring mindestens 0,5 mal so groß wie der Kerndurchmesser ist. Sowohl der innere Kranz als auch der äußere Kranz des amboßförmigen eingeschnurten Stützringes sind als Stützträger gleicher Festigkeit ausgebildet. Der Walzenkern und der Stützring können als einstückiges Bauteil ausgebildet sein. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind jedoch die Sitze zwischen dem Walzenkern und dem Stützring sowie zwischen dem Mantelrohr und dem Stützring als Schrumpfsitze ausgeführt. Diese Schrumpfsitze lassen sich so auslegen, daß die Tangentialspannungen zu den Biegespannungen in den Verhältnissen 1 : 2 bis 1 : 4 liegen, vorzugsweise bei 1 : 3 liegen. Grundsätzlich werden bei der erfindungsgemäßen Ausfuhrungstorm die Spannungsspitzen an den Übergangsstellen zu den Schrumpfsitzen durch den amboßförmigen Stützring entschärft, Dadurch kann die zulässige Wechselbiegespannung erhöht werden, wird insbesondere die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Walze erhöht. Das gilt auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß auf den Sitzflächen zwischen dem amboßförmigen Stützring und dem Mantelrohr sowie zwischen Stützring und Walzenkern keine entgegengerichteten Spannungen auftreten, fol glich Nikrofriktionierungen vermieden werden. Ferner sieht die Erfindung vor. daß das Verhältnis der Trägheitsmomente I1 12 zwischen der Walze und einer Gegenwalze <; 2,5 ist. Daraus resultiert, daß eine Gegenwalze mit einem kleineren Durchmesser verwendet werden kann und dadurch ein höherer spezifischer Spaltdruck sowie verbesserter Entwässerungseffekt erreicht wird.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt, So sieht die Erfindung vor, daß das Mantelrohr an seinen Enden für Durchbiegungskorrekturen mit veränderbaren Abstützdrücken elastisch abgestützt ist. Eine solche Durchbiegungskorrektur empfiehlt sich dann, wenn die Warenbahn verhältnismäßig dick und schmaler als die Walzenbreite ist, um über die Warenbreite wieder einen gleichmäßigen Spaltdruck zu erhalten. Dazu läßt sich beispielsweise der Spaltdruck an beiden Walzenenden erhöhen, erniedrigen oder an einem IYalzenende erhöhen und am anderen Walzenende erniedrigen. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß der Walzenkern in feststehenden Lagerbuchsen unter Zwischenschaltung von Axiallagern drehbar gelagert ist, daß auf den in das Mantelrohr vorkragenden Lagerbuchsen Druckkissen angeordnet sind, daß die Druckkissen in sie umgebenden Führungsbuchsen mit radlalbeweglichen von den Druckkissen beaufschlagbaren Lagerringen für innenseitig gegen das Mantelrohr anliegende Wälzkörper, z.B.
  • Stützrollen, angeordnet sind, und daß zu den Druckkissen Druckmittelleitungen führen. Als Druckmittel kommen Druckluft oder Druckflüssigkeit wie Wasser in Frage. Die Einrichtungen für die Durchbiegungskorrektur sind praktisch voll in die erfindungsgemäße Walze intariert, so daß externe Drucksysteme entfallen. Die Lagerbuchsen können in Gelenkbuchsen gelagerte Lagerzapfen aufweisen. Die Druckmittelleitungen fuhren durch Axialbohrungen in den Lagerzapfen der Lagerbuchsen hindurch zu den Druckkissen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere fur ein Quetschwerk verwirklicht wird, welche tatsächlich ein gleichmäßiges Entwässern von insbesondere textilen Stoffbahnen gewährleistet, weil durch die biegeelastische amboß artige Mittenabstutzung des Mantelrohres eine deckungsgleiche Biegelinie mit einer Gegenwalze und dadurch ein gleichmäßiger Spaltdruck über die gesamte Walzenbreite erreicht werden. Zugleich wird bei kleineren Walzen abmessungen ein höherer Entwässerungseffekt erreicht. Die Walzenspaltdifferenz liegt selbst bei Walzenbreiten über 3500 mm unter 0,1 mm, selbst wenn die erfindungsgemãße Walze gegen eine im Durchmesser wesentlich kleinere Gegenwalze läuft. Dadurch wird zugleich ein höherer spezifischer Spaltdruck mit verbesserten Effekten erzielt.
  • Spannungsspitzen und Mikrofriktionierungen im Übergangsbereich von der Mittenabstutzung zu dem Mantelrohr werden derart reduziert, daß sich die erfindungsgemäße Walze außerdem durch erhöhte Lebensdauer auszeichnet. Nach bevorzugter Ausführungsform sind Biegungskorrekturen an den Walzenenden möglich, um selbst bei verhaltnismäßig dicken und schmalen Warenbahnen einen gleichmaßigen Spaltdruck über die Warenbreite zu erhalten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfilhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Walze im Axialschnitt, und Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit endseitigen Einrichtungen fur Durchbiegungskorrekturen.
  • In den Figuren ist eine Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere für ein Quetschwerk zum gleichmäßigen Entwãssern von textilen Stoffbahnen dargestellt. Diese Walze weist einen drehbar gelagerten Walzenkern -1, ein den Walzenkern 1 umgebendes Mantelrohr 2 und eine Mittenabstutzung 3 auf dem Walzenkern 1 für das Mantelrohr 2 auf. Das Mantelrohr 2 besitzt einen elastischen tjberzug 4. Das Innere des Mantelrohres 2 bzw. der Walze wird nach Fig. 1 durch Gummimanschetten 5 abgedichtet, welche an den tdantelrohrenden und auf dem Walzenkern 1 befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform weist der Walzenkern 1 im übrigen endseitige Lagerzapfen 6 auf, die in Pendelrollenlagern 7 drehbar gelagert sind.
  • Die Mitten abstützung ist bei beiden Ausführungsformen als biegeelastische Abstützung 3 ausgebildet. Dazu ist die Mittenabstützung als ein im Querschnitt amboßförmiger Stützring 3 ausgeführt. Die Stegbreite i3 o des Stützringes 3 beträgt im Bereich seiner amboßfõrmigen Einschnürung zwischen 5 mm und 10 mm in Abhängigkeit von dem Walzendurchniesser und der Walzenlänge. Die Stützbreite B 1 des Stutzringes 3 zwischen dem Mantelrohr 2 und dem Stützring 3 ist mindestens D,5 mal so groß wie der Innendurchmesser des Mantelrohres 2. Die Stutzbreite B 2 des Stützringes 3 zwischen dem Walzenkern 1 und dem Stützring 3 ist mindestens 0,5 mal so groß wie der Kerndurchmesser. Regelmäßig ist also die Stutzbreite B des Stützringes 3 zwischen dem Mantelrohr 2 und dem Stützring 3 größer als zwischen dem Stützring 3 und dem Walzenkern 1. Der Walzenkern 1 und der Stützring 3 können als einstückiges Bauteil ausgebildet sein. Vorzugsweise sind jedoch die Sitze zwischen dem Walzenkern 1 und dem Stützring 3 sowie zwischen dem Mantelrohr 2 und dem Stützring 3 als Schrumpfsitze ausgeführt. Das Verhältnis der Trägheitsmomente zwischen der Walze und einer angedeuteten Gegenwalze ist c 2.5.
  • Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist das Mantelrohr 2 an seinen Enden für Durchbiegungskorrekturen mit veränderbaren Abstnzdrücken elastisch abgestutzt. In diesem Fall ist der Walzenkern 1 in feststehenden Lagerbuchsen 7 unter Zwischenschaltung von Axiallagern 8 drehbar gelagert, wobei auf den in das Mantelrohr vorkragenden Lagerbuchsen 7 Druckkissen 9 angeordnet sind. Die Druckkissen 9 sind in sie umgebende Führungsbuchsen 10 mit radialbeweglichen von den Druckkissen 9 beaufschlagbaren Lagerringen 11 für ininnenseitig gegen das Mantelrohr 2 anliegende Wälzkörper 12, z.B.
  • Stützrollen angeordnet. Zu den Druckkissen 9 fuhren Druckmittelleizungen 13 für Druckluft oder Druckflüssigkeit wie Wasser. Die Lagerbuchsen 7 weisen in Gelenkbuchsen 14 gelagerte Lagerzapfen 15 auf.
  • Die Druckmittelleitungen 13 führen durch Axialbohrungen in den La-Lagerzapfen 15 der Lagerbuchsen 7 hindurch zu den t)ruckkissen 9.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere für ein Quetschwerk zum gleichmäßigen Entwässern von textilen Stoffbahnen Patentansprüche: 1. Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere für ein Quetschwerk zum gleichmäßigen Entwässern von textilen Stoffbahnen, mit einem drehbar gelagerten Walzenkern. mit einem den ;-'alzenkern umgebenden tblantelrohr und mit einer Mitteflabstützung auf dem Walzenkern für das Mantelrohr, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mittenabstützung als biegeelastische Abstützung (3) ausgebildet ist.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenabstützung als ein im Querschnitt amboßförmiger Stützring (3) ausgebildet ist.
  3. 3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbreite (B 0) des Stützringes (3) im Bereich seiner amboßförmigen Einschnurung in Abhängigkeit von dem Walzendurchmesser und der Walzenlänge zwischen 5 mm und 100 mm beträgt.
  4. 4. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbreite (I31) des Stützringes (3) zwischen dem Mantelrohr (2) und dem Stützring (3) mindestens 0,5 mal so groß wie der Innendurchmesser des Mantelrohres (2) ist.
  5. 5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbreite (B 2) des Stützringes (3) zwischen dem Walzenkern (1) und dem Stützring (3) mindestens 0,5 mal so groß wie der Kerndurchmesser ist.
  6. 6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern (1) und der Stützring (3) als einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  7. 7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze zwischen dem Walzenkern (1) und dem Stützring (3) sowie zwischen dem Mantelrohr (2) und dem Stützring (3) als Schrumpfsitze ausgeführt sind.
  8. 8. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Trägheitsmomente Ii: 12 zwischen der Walze und einer Gegenwalze c 2,5 ist.
  9. 9. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (2) an seinen Enden für Durchbiegungskorrekturen mit veränderbaren Abstützdrücken elastisch abgestützt ist.
  10. 10. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern (1) in feststehenden Lagerbuchsen (7) drehbar gelagert ist, daß auf den in das Mantelrohr (2) vorkragenden Lagerbuchsen (7) Druckkissen (9) angeordnet sind, daß die Druckkissen (9) in sie umgebenden Führungsbuchsen (10) mit radial beweglichen von den Druckkissen (9) beaufschlagbaren Lagerringen (11) für innenseitig gegen das Mantelrohr (2) anliegende Walzkörper (12), z.B.
    Stützrollen angeordnet sind, und daß zu den Druckkissen (9) Druckmittelleitungen (13) fuhren.
  11. 11. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (7) in Gelenkbuchsen (14) gelagerte Lagerzapfen (15? aufweisen.
  12. 12. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelleitungen (13) durch Axialbohrungen in den Lagerzapfen (15) der Lagerbuchsen (7) hindurch zu den Druckkissen (9) führen.
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