CH380689A - Druckwalze für Kalander oder Foulards - Google Patents

Druckwalze für Kalander oder Foulards

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CH380689A
CH380689A CH1385960A CH1385960A CH380689A CH 380689 A CH380689 A CH 380689A CH 1385960 A CH1385960 A CH 1385960A CH 1385960 A CH1385960 A CH 1385960A CH 380689 A CH380689 A CH 380689A
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CH
Switzerland
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roller
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Application number
CH1385960A
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Inventor
Harzendorf Gerhard
Original Assignee
Karl Marx Stadt Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/022Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
    • F16C13/024Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
    • F16C13/026Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
    • F16C13/028Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/08Rollers therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles

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Description


  Druckwalze für     Kalander    oder     Foulards       Die Erfindung betrifft eine Druckwalze für     Kalan-          der    oder     Foulards,    bestehend aus einer     Hohlwalze     und darin steckenden     Stützröllchen,    deren Aussen  durchmesser dem Innendurchmesser der     Hohlwalze     entspricht und die mittels einer Belastungsvorrichtung  in Richtung der     Walzenwirkstelle    verstellbar sind, wo  bei die Belastungsmittel vom Inneren der Hohlwalze  her auf die Stützrollen einwirken.  



  Bei den bekannten Druckwalzen dieser Art ist  die Hohlwalze mittels Wälzlagern auf zwei     gegenein-          andergerichteten,    von aussen her in die Hohlwalze  eingeführten Tragzapfen gelagert, die gleichzeitig die  Stützrollen tragen. Die Tragzapfen sind hierzu hohl  und dienen der Aufnahme von Doppelhebeln, die ihre  Lagerstelle am inneren Ende der Tragzapfen haben.  An dem inneren aus den Tragzapfen vorstehenden  Arm der Doppelhebel befinden sich die Stützrollen,  die durch     Verschwenken    der Doppelhebel in Tätig  keit gesetzt werden, so dass sie dann eine     Durchbie-          gung    der Hohlwalze an der     Walzenwirkstelle    verhin  dern.

   Hierzu ist der nach aussen gerichtete Arm der  Doppelhebel an einen hydraulischen Druckerzeuger  angeschlossen. Möglich ist es auf diese Weise nur, die  Hohlwalze zwischen ihren Enden an zwei Stellen  gegen     Durchbiegung    zu unterstützen, was für be  stimmte Zwecke keineswegs ausreicht. Vor allen Din  gen aber kommt diese     Druckwalzenausführung    nur für  verhältnismässig geringe Drücke in Betracht. Die  Tragzapfen nehmen ja den Druck des zu behandeln  den Gutes auf die Hohlwalze an ihren inneren freien  Enden auf und werden deshalb leicht abgebogen.  Dieser Abbiegung folgen aber dann unvermeidlich die  Stützrollen, wodurch die angestrebte Wirkung völlig  in Frage gestellt wird.  



  Diesen Nachteilen zu     begegnen,    ist der Zweck der  Erfindung, die darin besteht, dass die Stützrollen aus  Ringen bestehen und in der Hohlwalze ein der Be-         lastungsaufnahme    dienender durchgehender Kern  steckt, der von der Drehung der     Walze    ausgenommen  ist, und auf dem die     Stützringe    radial nachgiebig an  geordnet sind, wobei die im Kern befindlichen Be  lastungsmittel lediglich auf den der     Walzenwirkstelle     zugewandten Bohrungsteil der Stützringe einwirken.  



  Auf diese Weise sind die Stützringe an sich vom  Kern unabhängig und brauchen somit keineswegs  einer     Durchbiegung    desselben zu folgen. Ausserdem ist  ein durchgehender Kern sowieso     durchbiegungssteifer     als zwei frei endende Tragzapfen, und schliesslich ge  stattet es ein solcher durchgehender Kern ohne weite  res, jede beliebige Anzahl von Stützringen vorzusehen.  



  Soweit man bereits     Druckwalzen    kennt, die aus  einer     Hohlwalze,    einem durchgehenden, von der  Drehung der     Walze    ausgenommenen Kern und einer  oder mehreren Stützrollen im Inneren der     Hohlwalze     bestehen, sind in jedem Falle die Stützrollen massiv,  werden also nicht von dem Kern     durchgriffen    und  sind vor allen Dingen kleiner als der Innendurchmes  ser der     Hohlwalze.    Infolgedessen ist bei diesen     Walzen     eine Verformung der     Hohlwalze    bei an der Walzen  wirkstelle auftretenden Drücken unumgänglich.  



  Aus der Zeichnung geht ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung hervor. Es zeigen:       Fig.    1 eine     Druckwalze    mit teilweise aufgebro  chenem Kern im Längsschnitt und       Fig.    2 einen Schnitt nach     II-II    dazu.  



  Die     Druckwalze    besteht im wesentlichen aus der       Hohlwalze    1, dem durchgehenden, von der Drehung  ausgenommenen Kern 2 und den Stützringen 3. Die       Hohlwalze    1 besitzt zum Antrieb an einem Ende ein  Stirnrad 4. An beiden Enden ist dieselbe mittels Wälz  lagern 5, 6 drehbar auf den Zapfen 7, 8 des Kernes  2     angebracht.    Die Enden 9, 10 der Zapfen 7,8 sind  zur Drehsicherung des Kernes kantigen Querschnittes  und stecken in entsprechenden     Ausnehmungen    der           Gestellwände    11, 12.

   Die Stützringe 3 bestehen aus       Pendelwälzlagern.    Der Aussendurchmesser des Aussen  laufringes dieser Pendellager entspricht dem Innen  durchmesser der     Hohlwalze    1. Der Innendurchmesser  der     Innenlaufringe    ist     mindestens    so gross wie der  Durchmesser des Kernes 2. Angeordnet sind die Pen  dellager 3 radial nachgiebig auf dem Kern 2, der  hierzu auf der der     Walzenwirkstelle    13 abgewendeten  Seite mit Nuten 14 versehen ist, die gleichzeitig der  Seitenführung der Pendellager 3 dienen. Bei einer       Durchbiegung    des Kernes 2 in Richtung der Nuten  14 wird derselbe also nicht von den Pendellagern 3  behindert. Die Belastung der Pendellager 3 erfolgt  auf hydraulischem Wege.

   Hierzu besitzt der Kern 2  für die Druckflüssigkeit eine durchgehende Längs  bohrung 15, an die ein üblicher Druckerzeuger an  geschlossen ist. Von der Längsbohrung 15 gehen für  jedes Pendellager 3 zwei     Radialbohrungen    16 ab, und  zwar in Richtung auf die     Walzenwirkstelle    13 zu.

   In  den     Radialbohrungen    16 stecken Kolben 17, die mit  ihrem nach aussen     zugekehrten    Ende unmittelbar auf  den der     Walzenwirkstelle    13 zugewendeten Bohrungs  teil der Pendellager 3 einwirken, also auf den betref  fenden Teil des     Innenlaufringes.    Die Kolben 17 und  die     Radialbohrungen    16 sind zumindest teilweise kan  tigen Querschnittes, um die Kolben 17 gegen Verdre  hung zu sichern. An ihrem der     Walzenwirkstelle    13  abgewendeten Ende besitzen die Kolben 17 einen  elastischen Belag 18 zum Abdichten der Druckflüs  sigkeit.

   Die Zapfen 7, 8 des Kernes 2 sind     vorteilhaft     in Richtung der     Walzenwirkstelle    13 versetzt.  



  Im Gebrauch wird die in den Bohrungen 15, 16  befindliche Flüssigkeit unter Druck     gesetzt,    worauf die  Kolben 17 die aus den     Pendelwälzlagern    bestehenden  Stützringe gegen die Wirkstelle 13 der Hohlwalze 1  drücken. Der diesbezügliche Druck wird vom Kern 2  aufgenommen, der sich dann in entgegengesetzter  Richtung durchbiegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckwalze für Kalander oder Foulards, beste hend aus einer Hohlwalze und darin steckenden Stütz rollen, deren Aussendurchmesser dem Innendurch messer der Hohlwalze entspricht und die mittels einer Belastungsvorrichtung in Richtung der Walzenwirk- stelle verstellbar sind, wobei die Belastungsmittel vom Inneren der Hohlwalze her auf die Stützrollen ein wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen aus Ringen (3) bestehen und in der Hohlwalze (1) ein der Belastungsaufnahme dienender durchgehender Kern (2) steckt, der von der Drehung der Walze aus genommen ist, und auf dem die Stützringe (3) radial nachgiebig angeordnet sind, wobei die im Kern (2) befindlichen Belastungsmittel (17)
    lediglich auf den der Walzenwirkstelle (13) zugewendeten Bohrungsteil der Stützringe (3) einwirken. UNTERANSPRÜCHE 1. Druckwalze nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stützringe (3) aus Pendelwälz- lagern bestehen, auf deren Innenlaufring die Be lastungsmittel (17) einwirken. 2. Druckwalze nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (7, 8) des Kernes (2) in Richtung der Walzenwirkstelle (13) versetzt sind. 3.
    Druckwalze nach Patentanspruch, mit hydrau lischer Belastung der Stützrollen, dadurch gekenn zeichnet, dass sich für die Druckflüssigkeit im Kern (2) eine Längsbohrung (15) und von dieser zur Walzen wirkstelle (13) führende Radialbohrungen (16) für die Stützringe (3) befinden. 4. Druckwalze nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass für jeden Stützring (3) zwei im spit zen Winkel zueinander angeordnete Radialbohrungen (16) vorgesehen sind. 5. Druckwalze nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Radialbohrungen (16) Kolben (17) stecken, die mit ihrem nach aussen gewandten Ende unmittelbar auf die Stützringe (3) einwirken. 6.
    Druckwalze nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kolben (17) und die Radial bohrungen (16) zumindest teilweise kantigen Quer schnittes sind. 7. Druckwalze nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kolben (17) an ihrem den Stützringen (3) abgewandten Ende einen elastischen Belag (18) besitzen.
CH1385960A 1960-05-21 1960-12-12 Druckwalze für Kalander oder Foulards CH380689A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420697A1 (de) * 1983-10-13 1985-05-02 Wolfgang 4154 Tönisvorst Tschirner Walze fuer die druckbehandlung von warenbahnen, insbesondere fuer ein quetschwerk zum gleichmaessigen entwaessern von textilen stoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420697A1 (de) * 1983-10-13 1985-05-02 Wolfgang 4154 Tönisvorst Tschirner Walze fuer die druckbehandlung von warenbahnen, insbesondere fuer ein quetschwerk zum gleichmaessigen entwaessern von textilen stoffbahnen

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